DE3041504A1 - Trommelantrieb fuer krane - Google Patents

Trommelantrieb fuer krane

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DE3041504A1
DE3041504A1 DE19803041504 DE3041504A DE3041504A1 DE 3041504 A1 DE3041504 A1 DE 3041504A1 DE 19803041504 DE19803041504 DE 19803041504 DE 3041504 A DE3041504 A DE 3041504A DE 3041504 A1 DE3041504 A1 DE 3041504A1
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drum
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DE19803041504
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English (en)
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Bernd 5628 Heiligenhaus Fritsch
Curt 4330 Mülheim Krönert
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ThyssenKrupp Technologies AG
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Thyssen Industrie AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/26Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans having several drums or barrels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

  • Trommel antrieb für Krane
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Trommelantrieb für Krane mit einer oder mehreren Seiltrommeln, die von mehreren miteinander durch ein überlagerungsgetriebe und gegebenenfalls noch ein Untersetzungsgetriebe verbundenen elektrischen Motoren angetrieben werden.
  • Solche Antriebe kommen allgemein bei den großen Laufkranen von Gießereien und Stahlwerksbetrieben zum Antrieb von Gieß- und Beschickungseinrichtungen oder Greifereinrichtungen vor, wobei mehrere Seiltrommeln abhängig voneinander gleichzeitig arbeiten, von denen z.B. die eine zum Halten und Heben und die andere zum Kippen eines Gefäßes bzw. zum Offnen und Schließen eines Greifers dient.
  • Derartige Antriebe benötigen für die Unterbringung der Seiltrommeln, der Getriebe und der Antriebsmotoren eine große Maschinenstellfläche (DE-PS 464 973 und DE-PS 648 506). Dabei bestimmen meist die Abmessungen und die Anordnung der Trommeln und der Motoren die Achsabstände der Getriebe, zu deren Oberbrückung in der Regel große Stirnräder mit Zwischenrädern benutzt werden, die häufig als offene Stirnradvorgelege ausgeführt werden. Dies ergibt eine sperrige Bauweise und infolge hoher Wälzgeschwindigkeit der Getriebe auch Geräuschbildung. Auch ist zu beanstanden, daß die Getriebe auf Grund ihrer großen Abmessungen in Verbindung mit dem relativ weichen Krangestell zu Verwindungen des Gehäuses neigen, was häufig zu schlechten Tragbildern der Verzahnungen und zu Zahnbrüchen führt.
  • Diese Umstände erzwangen, die Getriebe als Sonderbauarten entsprechend den jeweiligen Gegebenheiten zu entwickeln, wodurch eine große Anzahl von verschiedenen Typen entstand und die Verwendung der im Maschinenbau üblichen preisgünstigen Standardtypen ausgeschlossen wurde Dies trifft auch für Krane mit nur einer Seiltrommel zu, die von zwei Motoren angetrieben wird, wobei der eine Motor als Überlagerungsmotor zur Veränderung der Hubgeschwindigkeit oder für den Notlaufbetrieb dient.
  • Bei kleineren Hebezeugen mit einer Seiltrommel und einem Antriebsmotor, wie bei Seilwinden und Elektroflaschenzügen, ist zwar schon der Weg beschritten worden, Teile des Antriebs in der Trommel unterzubringen (DE-PS 11 28 103). Bei einigen Bauarten nimmt die Trommel nur das Getriebe, bei anderen nur den Motor und bei weiteren das Getriebe und teilweise den Motor auf.
  • Bei allen diesen Ausführungen, die den verschiedensten Aufbau zeigen, ist jedoch die Montierbarkeit und die Wartung kompliziert. Einer Anwendung dieser Bauweise bei Kranen mit mehreren miteinander verbundenen Seiltrommeln und Motoren stehen insbesondere die Schwierigkeiten bei der Verbindung der Trommeln mit den Antrieben entgegen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der genannten Trommelantriebe mit einer oder mehreren Seiltrommeln und mehreren Motoren, die in Verbindung miteinander stehen, zu beheben und einen Antrieb zu schaffen, der einen geringen Platzbedarf erfordert und eine weitgehende Vereinheitlichung seiner Elemente (Motoren und Getriebe) zuläßt, so daß er universell bei den verschiedensten Seiltrommelanordnungen Anwendung finden kann. Es sollen auch eine gute Montierbarkeit und Wartungsmöglichkeit gegeben sein, eine wirksame Geräuschdämpfung der Triebwerksteile erreicht und den Sicherheitsanforderungen nach einer zuverlässigen Verbindung der Trommeln miteinander bei Gießerei-und Stahlwerkskranen sowie der Möglichkeit eines Notlaufbetriebes Rechnung getragen werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das Überlagerungsgetriebe, das Untersetzungsgetriebe und die Motoren zumindest teilweise innerhalb der Seiltrommeln angeordnet sind.
  • Durch die Unterbringung des Antriebs in den Trommeln wird der Platzbedarf für das Hubwerk im wesentlichen auf die Größe der Trommeln beschränkt.
  • Für den Fall, daß größere Motoren mit der üblichen Drehzahl bis zu 3000 U/min von einer bestimmten Leistungsgröße an nicht mehr in den Trommeln unterzubringen sind, was insbesondere beim Hauptmotor der Fall sein kann, werden zweckmäßig Motoren mit einer höheren Drehzahl als 3000 U/min verwendet.
  • Dabei ist vorteilhaft der Läufer des Motors fliegend auf einer herausragenden Verlängerung der Antriebswelle eines der Getriebe gelagert. Abgesehen von der Platzersparnis in axialer Richtung ergibt sich hierdurch der Vorteil, daß an die Lagerung des Läufers die mit Umlauföl geschmierten Lager des Getriebes herangezogen sind, wodurch die Auslegung für höhere Drehzahlen begünstigt wird.
  • Zweckmäßig sind die Getriebe unter sich und mit den Seiltrommeln durch Steckverbindungen verbunden. Dabei können das Untersetzungsgetriebe und das überlagerungsgetriebe als Planetengetriebe ausgebildet sein, wobei das Untersetzungsgetriebe mehrstufig und mit dem benachbarten Motor zu einem Block vereinigt ist.
  • Solche Einheiten sind kompakt und haben ein geringes Gewicht, da ein robustes Gehäuse überflüssig ist. Insbesondere ergibt sich eine handliche Baugruppe, die in Zusammenhang mit der Anwendung von Steckverbindungen eine einfache Montage- und Wartungsmöglichkeit gewährleistet.
  • Auch ist der Schallpegel der Getriebe denkbar gering. Getriebe und Motoren lassen sich weitgehend vereinheitlichen und sind geeignet, die Seiltrommeln von Kranen mit den verschiedensten Trommel anordnungen anzutreiben.
  • Vorteilhaft sind zwei Motoren, wenn sie eine einzige Trommel antreiben, in der Seiltrommel hintereinander koaxial angeordnet. Zwischen ihnen ist ein mehrstufiges Untersetzungs- und Oberlagerungsgetriebe mit Planetenrädern vorgesehen, dessen letzte Stufe nur der Untersetzung dient und mit der Seiltrommel verbunden ist.
  • Bei Zweitrommelantrieb dagegen ist zweckmäßig der eine von zwei Motoren zusammen mit dem Untersetzungsgetriebe in der einen Seiltrommel und der andere Motor zusammen mit dem Oberlagerungsgetriebe in der anderen Seiltrommel angeordnet, wobei beide Getriebe miteinander und einzeln mit der zuyehörigen Seiltrommel verbunden sind.
  • Die beiden Seiltrommeln können koaxial hintereinander oder achsparallel zueinander angeordnet sein.
  • Bei koaxialer Anordnung der beiden Seiltrommeln ist vorteilhaft das abtreibende Glied des Untersetzungsgetriebes mit dem Planetenträger des überlagerungsgetriebes verbunden, und der Durchmesser der einen Seiltrommel ist im Verhältnis der Untersetzung zwischen dem Planetenträger und dem äußeren Zentralrad des Überlagerungsgetriebes größer als der der anderen Seiltrommel.
  • Bei achsparalleler Anordnung der beiden Seiltrommeln ist zweckmäßig zwischen den Getrieben ein schmalbauendes Stirnrad-Aufsteckgetriebe als Verbindungsgetriebe angeordnet, dessen abtreibende Welle über eine Doppelgelenk-Kuppung mit dem Überlagerungsgetriebe verbunden ist. Anstatt des einzigen Stirnradgetriebes können auch zwei Kegelrad-Aufsteckgetriebe als Verbindungsgetriebe angeordnet sein, die miteinander durch längsverschiebbare Doppelgelenk-Kupplung verbunden sind.
  • Mit Hilfe der letztgenannten Verbindungselemente können auch Getriebe von senkrecht zueinander angeordneten Trommeln miteinander verbunden werden.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung in schematischer Darstellung.
  • Es zeigen Fig. 1 den Antrieb einer einzigen Trommel durch zwei miteinander verbundene Motoren, Fig. 2 den Antrieb zweier koaxial hintereinander angeordneter Trommeln durch zwei miteinander verbundene Motoren, Fig. 3 eine andere Ausführungsform des Doppeltrommelantriebs nach Fig. 2 mit einem fliegend gelagerten Motorläufer, Fig. 4 den Antrieb zweier achsparallel zueinander angeordneter Trommeln durch zwei miteinander verbundene Motoren unter Verwendung eines Stirnrad-Aufsteckgetriebes und Fig. 5 eine Abwandlung von Fig. 4 unter Verwendung zweier Kegelrad-Aufsteckgetriebe als Verbindungselement für die Motoren.
  • In Figur 1 sind in einer Seiltrommel 1 ein elektrischer Hauptmotor 2, ein elektrischer Oberlagerungsmotor 2a und dazwischen ein kombiniertes Untersetzungs- und Oberlagerungsgetriebe 3 mit Planetenrädern angeordnet. Dieses Getriebe 3 ist zweistufig und mit dem Hauptmotor 2 zu einem Block vereinigt. Die erste Stufe des Getriebes 3 dient gleichzeitig zur Xberlagerung, indem der Oberlagerungsmotor 2a über eine Welle 2b das innere Zentralrad 3a dieser Stufe antreibt, während der Hauptmotor 2 das äußere Zentralrad 3b antreibt. Der Planetenträger 3c dieser Stufe trägt das innere Zentralrad 3d der zweiten Stufe, deren Planetenträger 3e unter dem Einfluß des ortsfesten äußeren Zentralrades 3f dieser zweiten Stufe abtreibt und mit der Mittelwand Ib der Seiltrommel 1 durch eine Steckverbindung 1c verbunden ist. Lager 4 stützen die Seiltrommel 1 auf den Motoren 2 und 2a ab, und zwar in der Nähe der im Antriebsgestell 12 ortsfesten und die Reaktionsmomente aufnehmenden Widerlager 13 für die Motorgehäuse, An den voneinander abgewandten Enden der Motorläufer greifen Bremsen 5 an.
  • Bei einer Demontage oder der Wartung lassen sich der Oberlagerungsmotor 2a mit der Welle 2b leicht aus einer Steckverbindung am Zentral- rad 3a und der Hauptmotor 2 samt dem Getriebe 3 aus der Steckverbindung lc der Trommelwand Ib herausziehen.
  • In den folgenden Figuren sind für die der Fig. 1 entsprechenden Teile gleichbleibende Bezugszeichen und Bezeichnungen verwendet worden.
  • Bei der koaxialen Anordnung zweier Seiltrommeln 1 und la gemäß Fig. 2 ist der Hauptmotor 2 mit einem angeflanschten Untersetzungsgetriebe 6 mit Planetenrädern in der Seiltrommel 1 (Haltetrommeln z.B. bei Greifern) und der Überlagerungsmotor 2a mit einem Oberlagerungsgetriebe 7 mit Planetenrädern in der Seiltrommel la (Schließtrommel bei Greifern) angeordnet. Beide Seiltrommeln 1 und la haben an ihren beiden Enden Bremsen 5.
  • Das Untersetzungsgetriebe 6 besitzt zwei identische Planetenstufen, deren äußere Zentralräder in einem gemeinsamen Träger 6a angeordnet sind. Der Hauptmotor 2 treibt das innere Zentralrad 6b der ersten Stufe an, deren Planetenträger 6c das innere Zentralrad 6d der zweiten Stufe antreibt. Deren Planetenträger 6e ist über eine Welle 6f und die Steckverbindung 1c mit der Wand 1b der Seiltrommel 1 verbunden. Die zwei Stufen können auch über die zugehörigen äußeren Zentralräder, die auf einem gemeinsamen Träger vorgesehen sind, gleichzeitig abtreiben (nicht gezeichnet).
  • Der Überlagerungsmotor 2a treibt das innere Zentralrad 7a des Oberlagerungsgetriebes 7 an. Dessen Planetenträger 7b ist über eine Welle 7c mit dem Hauptmotor verbunden, indem er ebenfalls in die Steckverbindung 1c der Trommelwand 1b eingreift. Das äußere Zentralrad 7d des über lagerungsgetriebes 7 ist über eine steckbare Doppelgelenk-Kupplung 7f mit der Wandung 1d der Seiltrommel la verbunden.
  • Um den Einfluß des Übersetzungsverhältnisses des überlagerungsgetriebes 7 auszuschalten und bei Stillstand des Überlagerungsmotors 2a eine gleiche Umfangsgeschwindigkeit beider Seiltrommeln 1 und la zu erreichen, ist der Durchmesser der Seiltrommel 1 im Verhältnis der Untersetzung zwischen dem Planetenträger 7b und dem äußeren Zentralrad 7d des über lagerungsgetriebes 7 größer als der der Seiltrommel la ausgeführt.
  • Mit 4a sind die inneren Lager der Seiltrommeln 1 und la im Antriebsgestell 12 bezeichnet.
  • In Fig. 3, die eine Abwandlung der Fig. 2 zeigt, ist der Läufer 15 des mit über 3000 U/min laufenden Hauptmotors 2 fliegend auf einer herausragenden Verlängerung 10 der Antriebswelle 11 des zweistufigen Untersetzungsgetriebes 69 angeordnet. Die Lagerung des Läufers 15 ist auf diese Weise dem Umlauföl-System des Untersetzungsgetriebes 69 angeschlossen, wodurch die höheren Motordrehzahlen erst ermöglicht werden.
  • Bei der achsparallelen Anordnung der Seiltrommeln 1 und la gemäß Fig. 4 ist die Welle 6f des Untersetzungsgetriebes 6 über die Steckverbindung 1c hinaus aus der Seiltrommel 1 herausgeführt, wobei auf ihr freies Ende ein bei 14 verankertes, schmalbauendes Stirnrad-Aufsteckgetriebe als Verbindungsgetriebe, bestehend aus den Rädern 8 und 8a aufgesetzt ist. Die abtreibende Welle 8b ist über eine Doppelgelenk-Kupplung 8c und eine Steckverbindung 7e mit dem Planetenträger 7b des Überlagerungsgetriebes 7 verbunden. Auch hier ist eine gute Demontierbarkeit der Hauptteile durch Herausziehen gegeben.
  • In Fig. 5 ist auf die über die Steckverbindung 1c hinaus verlängerte Welle 6f des Planetenträgers 6e des Untersetzungsgetriebes 6 ein Verbindungsgetriebe 9 als Kegelradtrieb aufgesetzt. Ein gleiches Getriebe 10 ist auf der Welle 7c des Überlagerungsgetriebes 7 angeordnet.
  • Beide Verbindungsgetriebe 9 und 10 sind durch je eine längsverschiebbare Doppelgelenk-Kupplung 11 und eine Zwischenwelle lla miteinander verbunden und bei 14 verankert. Durch die Wahl der Länge der Zwischenwelle 11a können verschiedene Trommel-Achsabstände überbrückt werden.
  • In den Figuren 4 und 5 kann die Wirkung des überlagerungsgetriebes 7 entweder ähnlich wie in Fig. 2 durch eine Differenz zwischen den Trommeldurchmessern oder aber durch eine entsprechende Übersetzung der Verbindungsgetriebe 8, 8a oder 9 und 10 ausgeglichen werden.
  • Bei allen Ausführungen stehen die Motoren mit den Getrieben und den Trommeln in ständiger mechanischer Verbindung, so daß sie den strengeren Vorschriften für Schwerlastkrane von Gießerei- und Stahlwerksbetrieben hinsichtlich Absturzsicherheit und Notlaufeigenschaften genügen. Dazu lassen sich die Bremsen auch unmittelbar an den Seiltrommeln anbringen.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Trommelantrieb für Krane mit einer oder mehreren Seiltrommeln, die von mehreren miteinander durch ein Oberlagerungsgetriebe und gegebenenfalls noch ein Untersetzungsgetriebe verbundenen elektrischen Motoren angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Überlagerungsgetriebe (3;7) das Untersetzungsgetriebe (3;6) und die Motoren (2;2a) zumindest teilweise innerhalb der Seiltrommeln (1;ia) angeordnet sind.
  2. 2. Trommelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Motoren (2;2a) mit einer höheren Drehzahl als 3000 U/min in Anwendung kommen.
  3. 3. Trommenantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (15) des Motors (2;2a) fliegend auf einer herausragenden Verlängerung (10) der Antriebswelle (11) eines der Getriebe (3;6;7) gelagert ist.
  4. 4. Tromnelantrieb nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebe (3;6;7) unter sich und mit den Seiltrommeln (1,ja) durch Steckverbindungen (lc;7f) verbunden sind.
  5. 5. Trommelantrieb nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Untersetzungsgetriebe (6) und das Oberlagerungsgetriebe (7) als Planetengetriebe ausgebildet sind, wobei das Untersetzungsgetriebe mehrstufig ist.
  6. 6. Trommelantrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Untersetzungsgetriebe (6;6g) mit dem benachbarten Motor (2) zu einem Block vereinigt ist.
  7. 7. Trommelantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, uaß in der Seiltrommel (1) zwei Motoren (2, 2a) hintereinander koaxial angeordnet sind und zwischen ihnen sich ein mehrstufiges Untersetzungs- und Oberlagerungsgetriebe (3) mit Planeten- rädern befindet, dessen letzte Stufe nur der Untersetzung dient und mit der Seiltrommel verbunden ist.
  8. 8. Trommelantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der eine (2) von zwei Motoren zusammen mit dem Untersetzungsgetriebe (6) in der einen Seiltrommel (1) und der andere Motor (2a) zusammen mit dem Überlagerungsgetriebe (7) in der anderen Seiltrommel (la) angeordnet ist, wobei beide Getriebe miteinander und einzeln mit der zugehörigen Seiltrommel verbunden sind.
  9. 9. Trommelantrieb nach einem der Ansprüche 5 oder 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei koaxialer Anordnung der beiden Seiltrommeln (1; la) das abtreibende Glied des Untersetzungsgetriebes (6) mit dem Planetenträger (7b) des Überlagerungsgetriebes (7) verbunden ist und der Durchmesser der einen Seiltrommel (1) im Verhältnis der Untersetzung zwischen dem Planetenträger (7b) und dem äußeren Zentralrad (7d) des überlagerungsgetriebes größer ist als der der anderen Seiltrommel (la).
  10. 10. Trommelantrieb nach einem der Ansprüche 5 oder 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei achsparalleler Anordnung der beiden Seiltrommeln (1;la) zwischen den Getrieben (6;7) ein schmalbauendes Stirnrad-Aufsteckgetriebe als Verbindugnsgetriebe (8,8a) angeordnet ist, dessen abtreibende Welle (8b) über eine Doppelgelenk-Kupplung (8c) mit dem Überlagerungsgetriebe (7) verbunden ist.
  11. 11. Trommelantrieb nach einem der Ansprüche 5 oder 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei achsparalleler Anordnung der beiden Seiltrommeln (l;la) zwischen den Getrieben (6;7) zwei Kegelrad-Aufsteckgetriebe als Verbindungsgetriebe (9;10) angeordnet sind, die miteinander durch längsverschiebbare Doppelgelenk-Kupplungen (11) verbunden sind.
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