DE3040197A1 - Vorrichtung zur entnahme von stoffen o.dgl. von einem stoffstapel - Google Patents

Description

ßesehr

Vorrichtung zur Entnahme von Stoffen oder dgl. von einem

Stoffsta-iel

Die Erfindung betrifft eine Einstichvorrichtung zur Entnahme von Stoffen oder ähnlichem lagenweise aufgeschichtetem iiaterial.

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,Sie dient zum manuellen oder automatischen Unsetzen einer oder mehrerer Lagen von scl:iol-tv.^reire aui-
;/-■ stapelten L-1 offen.

^b besteht eine Vielzahl verschiedener Vorrichtungen, bei denen in entgegengesetzter I dehnung vortr'c.-Ii-¹IUk; Nadeln verwendet werden, un £>toffschichten abzuheben und voneinander zu trennen, von denen jedoch keine in der Lage ist, bein praktinchcn Zinr.i,tz eine Beschädigung· der Ctoi'fe zu verweiden, einerseits v.^re- ^¹Gn des Abstandes zwischen den 3iiiliakstellen und andererseits insbesondere vegen des bein Abheben dor
gegeneinander £eprei3ten Pläciien entstellenden Ve-kuuac und der statiscLen Haftung.

Der Erfindung lie^t daher die Aufgabe sufrur.c!':-, ^c".inc Vorrichtunf; zu schaffen, velche die oben r-s-nr.ymi:-.·:^
IiUn^eI ausschaltet.

Diese Aufgabe \.^rii''d erfinduiif;Gf:en':iß gelöst durclt di"
in kennzeicnnenden Teil des Ansprucns 1 beanspruchten tiaßnahmen.

Dadurch wird es nö£~lich, die Eindringtiefe der Mädeln einzustellen, die einhaKenden Teile einander anzunähern, so datf sie nur noch xn einer einzigen Ausbuchtung vorstehen, und insbesondere den Trennungswidorstand
auszuschalten, der durch die Auswirkung des Ve.kuut.is
und der statischen Elektrizität entsteht.

Durch die kombinierte Anordnung von Hohlnadeln, durch welche die zur Trennung erforderliche Luft eingebli.sen wird, mit einer einzigen Ausbuchtung, wird die Gefahr

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-. incr Be ccLlld igung diircL clic ^i.rhzC'.er.&em. Teile weitgehend rcduzivrt.

'/ίίΐίΓ- Lorknc-.le ei:r:-r hevorzugtvr: Aur-fiTirungsforr:] der i;riindui\, sin?' in α·?·η IMterfinnprüchsn unter Bchutz

Anhand dr-r Figuren τ-rird eine bevorzufte Ausführun£;sfor^ der Erfindung näh^r orläutert. 2g zei^t:

Fir-, 1 «ine Aufriß-uclmittzeici'-nuni- der Vorrichtung; ^■eüäi'j der Lrfindunr in ihrer Ruhestellung,

Fi£j. 2 eine Leitenansicht der in Fi|;. 1 gezeigten Vorrlchtunr,

Fig. 3 die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung mit -in einen Ltoffstapel eingedrungenen liohlna-'deln in Augenblick des Anliebens der obersten wtoffschticht,

Fig. k eine scher.atisclie Draufsicht auf eine reihenweise Anordnung der Vorrichtung zur Automatisierung des Zusammensetzen von zwei ütoffstücken,

Fig. 5 eine Seitenansicht von zvei Stoffstücken, die automatisch in der Heftmaschine positioniert werden,

Fig. 6 eine Draufsicht der in Fig. 5 dargestellten Anordnung.

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Die Vorrichtung enthält die Gehäuseblöcke 1 und 2 (Fig. 1,2,3). Ih Geliäuseblock 1 sind die ifedeln 3, 4 durch die Schrauben 5,6 festgelegt.

Ur wird durch die Einstellschraube 7 durchdrungen, die mit dem Gehäuseblock 2 verbunden ist. Mit dieser Einstellschraube wird die Eindringtiefe der Nadeln in den Stoffstapel geregelt, so daß eine oder mehrere Stoffschichten zum Abheben vom Stapel gewählt werden können.

Der Gehäuseblock 2 enthält zwei kreisbogenförmige oder schräg verlaufende Rillen 9,10 und dient zur Führung der Nadeln, die symmetrisch in entgegengesetzten Richtungen in den Stoff eindringen, solange ein Druck auf den Gehäuseblock 1 ausgeübt wird, der sich dadurch den Gehäuseblock 2 nähert.

Diese Stoffschichten haften durch ihren Druck aneinander .

Diese Haftwirkung wird durch statische Aufladung noch verstärkt.

Dieser Widerstand wird durch die Hohlnadeln aufgehoben, durch die Umgebungsluft, vorzugsweise unter Druck, in den Hohlraum eingeblasen werden kann.

Die Nadeln 3, 4 durchdringen das Stoffstück 11 und lassen in den Hohlraum 12 Luft eindringen, die an den Spitzen 17 austritt und die Trennung von den Stofflagen 13,14,15 ermöglicht.

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V, y :i:-.;u:-:rir:.^.vpu;■'."': b iv:r iiod-ln, di<^;i ec",rü._c in don ui-t-yZl ■:iir-c¹.ri:j._t_,---.-i, ucivir^v-, c-^C dee Aiihajien n-hr nahe or. dor r-.l;zuL-il_^r-.u-"r:i £v.of:-f-chiclrt 11 --rf olgt, co daß iricl vin:- pinvairizreio Auihl'.ngunr ergibt, selbst xrenn cr,r jict'orial oln.sticcl·· ocior -.-'eic]: Ιεΐ, di⁵nn die sun Aual:i".-:'-n (■-?:- ,3ΐοΐίΌί; i.-j^orflorlic!-:- Dolii:ung in VerLUltiiis. IJ' s,u ?' i^t daiüi zu c^r0->> ^λ·^° ^aU2 Fig. 3 lier-

Di^ LiriHxicliVorrio]'tun£; zwu Abhc-l:eri von Otofflagen Ι·;ε.ΐΐ3ΐ in Leüiencnorönun^ eingesetzt \mrden und ermöglicht eiiio vollkonaene Autonatisierung der Handhabung "b-F-iri Unsetzen von Ltofxlageiio

F±!^. 4 zeigt ο in Anv/endungsbeispiel, bei deci zviei in den Formen 20,21, abgeschnittene Stücke zusammengesetzt; werden sollen.

2s können zwei Ketten von Einstechvorrichtungen 22, 24,26 usw. und 23,25,2? usw. vorgesehen v/erden, die längs der ßchnittründer angreifen und die Stoffteile 2ü und 21 aufnehmen, wobei der Gesantvorgang automatisch abläuft.

Diese Kettenanordnungen der Einstichvorrichtungen bewirken eine Führung in herkötnralicher Weise und bringen die Ctoffteile 20,21 der Heftmaschine 36 zu (Fig. 5).

Fig. 6 stellt eine Draufsicht auf diese Anordnung dar, welche die Ausrichtung der Kurven beim Durchgang durch die Heftmaschine zeigt.

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Die beiden Gehäuseblöcke 1, 2 sind also in Richtung der Nadeln 3, 4 begrenzt (durch Einstellschraube 7) gegeneinander verschieblich, beispielsweise entgegen einer die Einstellschraube 7 umgebenden Schraubenfeder. Ia dem oberen Block 1, an dem auch die Anschlüsse 5 für die Blasluft vorgesehen sind, sind die Hohlnadeln 3, 4 im Abstand und parallel zueinander eingesetzt; mit ihren unteren Enden oder Bereichen ragen die Nadeln 3, 4 in die Führungskanäle 9, 10 des unteren Blockes 2. Die beiden Führungskanäle 9, 10 sind gemäß Fig. 1 so aufeinander zu gebogen, daß sie sich i.n einem Punkte treffen. Wenn nun der obere Block l gegen den unteren Block 2 angedrückt wird, so treten die unteren Enden bzw. Spitzen der Nadeln 3, 4 aus dem gegen den Stoffballen angelegten unteren Block 2 aus und durchdringen die oberste Stofflage 11 (vgl. Fig. 3). Dank dem bogenförmigen Verlauf der Führungskanäle 9, 10 überkreuzen sich die Nadeln an der Austrittsstelle in etwa. Durch diese schrägen Einstiche der beiden Hohlnadeln 3, 4 wird also die oberste Stofflage 11 an zwei dicht nebeneinander befindlichen Stellen ergriffen, und zwar nur die oberste Lage (oder wahlweise zwei oder mehr oberste Lagen). Die oberste Lage ist also von den beiden Nadeln so ergriffen, daß sie abgehoben werden kann. Dieses Abheben wird noch bedeutend verstärkt bzw. erleichtert durch die durch die Hohlnadeln 3, 4 in den sich bildenden Hohlraum 12 einströmende Blasluft.

Die Nadeln können einander auch derartig kreuzen, daß sie ein Stück Stoff, etwa auch nur einige Fäden, zwischen sich ergreifen oder einschließen.

Vorstehend ist zwar immer nur von zwei Nadeln 3, 4 die Rede, gemäß Fig. 1 und 2 ist in Wirklichkeit aber eine Doppelanordnung bzw. sind zwei Paare von Nadeln 3, 4 vorgesehen.

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Claims (3)

Vorrichtung zur Entnahme von Stoffen oder odgl. von einem Stoffstapel Patentansprüche

1.) Einstichvorrichtung zur Entnahme von Stoffen oder annlichem lagenweise aufgeschichtetem Material, wobei nach wahlweiser Einstellung eine oder mehrere Stofflagen abgehoben werden können,
dadurch gekennzeichnet,

daß Hohlnadeln (3, 4) vorgesehen sind, durch die zwischen die Lagen Luft einblasbar ist, und daß sich jeweils zwei Nadeln an bzw. nahe an der Einstichstelle überkreuzen.

2. Vorrichtung nach Ansiruch 1, dadurch gekennzeichnet,

daß die Nadeln (3, 4) in einem oberen Gehäuseblock (l) befestigt sind, der durch eine Einstellschraube (7) mit einem zweiten Gohäuseblock (2) verbunden ist, der

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zur Ausbildung einer Führung mit kreisbogenförmigen, aufeinander zu verlaufenden Rillen (9, 10) oder Führungskanalen versehen ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,

daß sie für den vollautomatischen Betrieb der Entnahme von Stoffen oder ähnlichem Material in Reihenanordnung einsetzbar

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