DE3039859C2 - - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
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- F16K5/04—Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having cylindrical surfaces; Packings therefor
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- A61F5/00—Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
- A61F5/44—Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices
- A61F5/4404—Details or parts
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ablaßvorrichtung der
im Oberbegriff von Anspruch 1 erläuterten Art.
Gegenwärtig bekannte Ostomie-Beutel können vom
Patienten, beispielsweise nach einer Ostomie-Operation,
mehrere Tage oder länger fortlaufend getragen werden,
bevor sie durch einen neuen Beutel ersetzt werden
müssen. Während dieser Zeit muß selbstverständlich sein
Inhalt von Zeit zu Zeit abgelassen werden, indem ein
Ablaßventil am unteren Ende des Beutels betätigt wird.
Tagsüber, wenn der Patient wacht, ist dies kein Problem.
Während der Nacht werden derartige Beutel über einen
Ablaßschlauch mit einem außerhalb des Bettes
untergebrachten Behälter verbunden, so daß der Patient
die Nacht durchschlafen kann. An sich wären derartige
Vorrichtungen äußerst praktisch, wenn sich nicht die
einen oder anderen Nachteile herausgestellt hätten, zu
denen Schwierigkeiten bei der Handhabung der Ventile und
Kupplungen und die Gefahr einer schnellen Abnutzung
sowie das Auftreten von Undichtigkeiten bei der
Verwendung gehören. Auch kann der Abfluß verstopfen, und
der Beutel durch Überfüllung reißen. Bei bettlägrigen
Patienten ist auch meist ein visuelles Beobachten der
Handgriffe, wenn sie vom Patienten selbst durchgeführt
werden sollen, nicht möglich, da die freie Sicht auf das
Ventil versperrt ist. Dabei besteht die Gefahr, daß
durch irgendeinen Handhabungsfehler Undichtigkeiten
auftreten.
Ein Beispiel einer derartigen Ablaßvorrichtung ist aus
der GB-PS 14 32 311 ersichtlich. Die bekannte
Ablaßvorrichtung verwendet eines der üblichen
Ventile, bei denen das Ventilteil relativ zum Hauptteil
axial verschoben werden muß, um das Ventil zu öffnen und
zu schließen. Dabei muß die Betätigungskraft des Ventils
relativ hoch eingestellt werden, damit nicht durch einen
unbeabsichtigten axialen Zug am Ablaßschlauch,
beispielsweise durch ein Herumwälzen des Patienten, das
Ventil geöffnet wird. Dadurch erhöht sich jedoch auch
notwendigerweise die Betätigungskraft, so daß diese
insbesondere von stark geschwächten Patienten nicht
aufgebracht werden kann. Darüber hinaus wird der innere
Durchflußraum durch die Teile des Ventiles, durch die
notwendigerweise vorzusehenden Einbauten für den
Ventilsitz verringert, so daß sich die Gefahr einer
Verstopfung durch schleimige Bestandteile oder
dergleichen erhöht. Schließlich müssen zum Öffnen und
Schließen der Ablaßvorrichtung auf jeden Fall beide
Hände gebraucht werden, damit beim Schließen der
notwendige Gegendruck und beim Öffnen kein Zug auf den
Beutel ausgeübt wird, der möglicherweise zum Einreißen
oder zum Ablösen des Beutels vom Stoma führen könnte.
Der Ablaßschlauch ist darüber hinaus direkt auf einen
Schaft des Ventilteiles unter Aufweitung aufgeschoben.
Dadurch muß der Ablaßschlauch relativ stramm auf dem
Ventilteil sitzen und ist durch den Patienten selbst
relativ schwer zu lösen, wenn dieser das Bett verlassen
will.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine
Ablaßvorrichtung bereitzustellen, die bei guter
Abdichtmöglichkeit und geringer Verstopfungsneigung vom
Patienten selbst einfach und ohne großen Kraftaufwand zu
handhaben ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung muß für das
Öffnen und Schließen der Ablaßvorrichtung kein Zug bzw.
kein Druck mehr in axialer Richtung auf die
Ablaßvorrichtung ausgeübt werden, so daß die Gefahr von
Beschädigungen und Ablösungen vermieden wird. Durch die
seitliche Anordnung der miteinander in Ausrichtung zu
bringenden Durchflußöffnungen kann deren Größe auf einen
optimalen Durchfluß ausgelegt werden, ohne daß dieser
durch notwendige Einbauten beschränkt wird. Die
Betätigungskraft kann herabgesetzt werden, ohne daß die
Gefahr besteht, daß durch einen unbeabsichtigten Zug am
Ablaßschlauch, beispielsweise wenn sich der Patient im
Bett auf die andere Seite dreht, die Ablaßvorrichtung
unbeabsichtigt geöffnet wird. Die Ablaßvorrichtung kann
somit auch von einem stark geschwächten Patienten selbst
und notfalls auch "blind" mit nur einer Hand betätigt
werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu
entnehmen.
So hat beispielsweise durch die Ausgestaltung nach
Anspruch 2 der Patient ein genaues Gefühl dafür, wann
die Öffnungs- und Schließbewegung beendet ist, auch wenn
er das Ventil nicht sieht.
Die Querschnittsbemessungen nach Anspruch 3 haben sich
für den vorliegenden Zweck als besonders zweckmäßig
erwiesen, da weder ein Rückstau noch ein Geräusche
verursachendes Verwirbeln auftritt.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 5 werden die
notwendigen Dichteingriffe gemäß den Ansprüchen 6 bis 9
konstruktiv erleichtert und wirkungsvoller gestaltet, so
daß die Gefahr von Leckagen weiter verringert wird.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 11 werden die
durch eine einhändige Bedienung auf die Seitenwände des
Beutels aufgebrachten Kräfte gleichmäßig verteilt, so
daß es zu keiner lokalen Überbeanspruchung kommen kann,
die eventuell zum Einreißen der Beutelwände führen
könnte.
Durch die Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 10 und 12
bis 14 wird beispielsweise die "blinde" Handhabung der
Ablaßvorrichtung weiter erleichtert, da der Patient
eindeutig fühlen kann, ob sich Ventilteil und Hauptteil
in abdichtender oder geöffneter Ausrichtung zueinander
befinden.
Durch die Maßnahmen nach den Ansprüchen 15 bis 20 wird
die Handhabung noch weiter vereinfacht, da der
Ablaßschlauch auf einfache Weise von der
Ablaßvorrichtung entfernt werden kann, wenn der Patient
das Bett verlassen will. Zum Entfernen des
Ablaufschlauches sind weder Zugkräfte noch eine hohe
Kraftaufwendung notwendig.
Diese Vorteile können jedoch, gemäß den Ansprüchen 22
bis 26 nicht nur für die beschriebene Ablaßvorrichtung
sondern auch für andere, ähnliche Ablaßvorrichtungen
ausgenutzt werden, indem ein in der Ablaßvorrichtung
vorgesehener Schaft mit einer Ringschulter versehen
wird, auf die dann der Einrastring der
Verbindungseinrichtung aufgeschnappt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Teilansicht eines Ostomie-Beutels mit der
erfindungsgemäßen Ablaßvorrichtung und der
Verbindungseinrichtung in gelöstem Zustand,
Fig. 2 eine perspektivische, auseinandergezogene
Darstellung der wesentlichsten Teile des
Ausführungsbeispieles,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Hauptteiles
und des von ihm gelösten Ventilteiles,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Ventileinrichtung,
Fig. 5 einen Längsschnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 4
durch die geschlossene Ventileinrichtung,
Fig. 6 einen Längsschnitt ähnlich Fig. 5
durch die geöffnete Ventileinrichtung,
Fig. 7 eine vergrößerte Teilschnittdarstellung von
Ventilteil
und Hauptteil,
Fig. 8 eine herausvergrößerte Teilschnittdarstellung der
Berührungslinie
für die erste Abdichtung zwischen den Teilen,
Fig. 9 eine herausvergrößerte Teilschnittdarstellung der Ausgestaltung für
die zweite
Abdichtung,
Fig. 10 eine Seitenansicht von
Ventilteil und Verbindungsteil im Längsschnitt,
Fig. 11 eine herausvergrößerte Teilschnittdarstellung der Ausgestaltung der
Abdichtung zwischen dem
Verbindungsteil und dem Ventilschaft,
und
Fig. 12 eine vergrößerte Querschnittsdarstellung
längs der Linie 12-12 in Fig. 10.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Sack oder
Beutel 10 zur Verwendung nach Ostomie-Operationen
ersichtlich, dessen Vorder- und Rückwand 11 und 12 aus einem
flexiblen, flüssigkeitsdichten, thermoplastischen Folienmaterial
besteht. Die Vorderwand 11 und die Rückwand 12
sind an ihren Umfang durch eine Wärmeverschweißung 13
oder irgendein anderes geeignetes Mittel abgedichtet.
Die flexiblen Wände können aus einem beliebigen, für diesen Zweck brauchbaren,
gas- und flüssigkeitsdichtem, thermoplastischem Material
bestehen, wie beispielsweise einer Polyolefin-Folie, die
mit einem geeigneten Sperrmaterial beschichtet ist. Ein
besonders geeignetes, im Handel erhältliches Material
ist ein Polyäthylen niederer Dichte, welches gemeinsam
mit einer sich zusammen ausdehnenden Schicht oder einem Kern
aus Polyvinylidenchlorid extrudiert worden ist.
Die rückwärtige Seite des Ostomie-Beutels ist, wie es allgemeine
Praxis ist, mit einer einen Schlitz aufnehmenden
Öffnung ausgerüstet, welche von einem Fleck umgeben ist,
der mit einem herkömmlichen, auf Druck ansprechenden,
medizinischen Kleber beschichtet ist. Weder die Öffnung
noch der Fleck sind in den Zeichnungen dargestellt, da sie
sich näher am oberen Ende des Beutels befinden.
Die Ablaßvorrichtung 15
umfaßt ein Hauptteil
16, ein Ventilteil 17 und eine Ablaßschlaucheinrichtung
18. Die Ablaßschlaucheinrichtung
umfaßt einen üblichen, flexiblen Ablaßschlauch
19, der aus Polyvinylchlorid oder einem anderen geeigneten
Material besteht, und ein Verbindungsteil 20. Das Verbindungsteil
ist so ausgebildet, daß es an einem Schaft
des Ventilteils 17 in der im folgenden beschriebenen
Weise abdichtend angreift. Diese Teile sind zur besseren
Darstellung im voneinander getrennten Zustand in der Fig. 1
gezeigt. Es wird darauf hingewiesen, daß während der
Stunden, während der der Träger wach ist, die Teile der
Ostomie-Einrichtung normalerweise nicht verbunden sind,
wobei sich das Ventilteil in der geschlossenen Stellung
befindet, und daß die Teile normalerweise miteinander
verbunden werden, wobei sich das Ventilteil in der offenen
Stellung befindet (dies ist mit unterbrochener Linienführung
in Fig. 1 gezeigt), wenn der Träger ruht, bettlägrig oder
sonstwie behindert ist. Beim Vorliegen der letztgenannten
Bedingungen wird das entgegengesetzte Ende des flexiblen
Ablaßschlauches mit einem geeigneten, sich neben
dem Bett am Boden befindenden Behälter 21 verbunden oder
in diesem eingeführt, oder zumindest in einer Stellung
ausreichend tief unterhalb des Trägers
gehalten, um unter Ausnutzung der Schwerkraft eine richtige
Strömung sicherzustellen.
Das Hauptteil 16 und das Ventilteil 17 bilden zusammen
eine Ventileinrichtung, um den Abfluß aus dem Beutel 11
zu steuern. Das Hauptteil weist eine im wesentlichen zylinderförmige
Wand 22 auf, die eine zylindrische Kammer
23 mit einer Seitenöffnung 24 und einer Endöffnung 25 am unteren
Ende begrenzt, so wie es in Fig. 3 deutlich dargestellt ist.
Das Hauptteil weist weiterhin eine obere Wand 26 mit einer Mittelöffnung
27 auf.
Ein Paar von Fortsetzungen 28 und 29 steht seitlich vom
zylindrischen Kern des Hauptteils vor, wobei diese
Fortsetzungen diametral gegenüberliegend angeordnet sind; und eine
Fortsetzung 28 eine größere radiale Abmessung als die
andere Fortsetzung aufweist. Die Fortsetzung 28 wird von
Seitenwänden 28 a, einer unteren Wand 28 b und einer oberen
Endwand 28 c (Fig. 2 und 3) begrenzt. Die Seitenwände erstrecken
sich längs konvergierender Ebenen nach außen und enden in
einer Seitenkante 30, welche sich senkrecht erstreckt,
d. h. in einer zur Achse der zylindrischen Kammer 23 parallelen
Richtung. Die untere Wand und die Seitenwände 28 b und 28 a
begrenzen zusammen mit einer Innenwand 28 d einen Hohlraum 31,
welcher anschließend an die Kammer 23 angeordnet ist und mit
dieser durch die Seitenöffnung 24 in direkter Verbindung steht.
Wie die Fig. 2 und 5 zeigen, weist die
obere Endwand 28 c eine Öffnung 32
auf, welche den Hohlraum 31 freigibt. Um die Steifigkeit
und die Festigkeit dieses Teiles zu erhöhen, kann das
Hauptteil auch eine Trennwand 33 aufweisen,
welche den Hohlraum 31 unterteilt, wobei jedoch
darauf hingewiesen wird, daß eine solche Unterteilung
weggelassen werden kann, wenn diese Verstärkung nicht
erforderlich ist.
Ebenso wie die Fortsetzung 28 weist die Fortsetzung 29
ein Paar von konvergierenden Seitenwänden 29 a und eine
obere Endwand 29 c auf. Die Seitenwände 29 a stehen nach außen
vor und laufen längs einer Seitenkante 34 zusammen,
welche parallel zur Seitenkante 30 und zur Mittelachse der
zylindrischen Kammer 23 verläuft. Die Seitenkanten 34
und 30 können im Schnitt gesehen etwas abgerundet sein,
so daß sie keine schneidenden Kanten bilden. In ähnlicher
Weise schneiden sich die Seitenflächen und die obere
Fläche des Hauptteils längs Kanten, welche abgerundet sind
so daß sie in die thermoplastische
Folie des Beutels 10 nicht einschneiden
können.
An den oberen Enden des Hauptteils, wo die Seitenkanten
30 und 34 in die Endwände 28 c und 29 c übergehen,
befindet sich ein Paar flexibler, ebener Zungen 35, die
von den Ecken radial und nach oben vorstehen und mit den
Seitenkanten und miteinander fluchten.
Die Zungen sind seitlich verlängert und über
ihren Umfang abgerundet; d. h. sie besitzen
keine Ecken, welche die Folie des Beutels durchstoßen
oder einschneiden könnten. Da das gesamte Hauptteil
aus einem halbfesten, jedoch flexiblen oder elastischen
Kunststoffmaterial geformt ist, wie beispielsweise Polyäthylen
mittlerer oder geringer Dichte, können sich die
Zungen 35 biegen und dadurch als Aufnahmeteile für eine
Zugkraft dienen, um das Material des Beutels gegenüber
einer beschädigenden Berührung mit den oberen Ecken und
den Seitenkanten des Hauptteils zu schützen.
Das Ventilteil 17 ist ebenfalls aus einem halbsteifen
Kunststoffmaterial geformt, obgleich dieses Material
etwas steifer oder weniger flexibel und elastisch als
das Material des Hauptteils 16 sein sollte.
Als besonders wirkungsvolles Material für das Ventilteil hat sich Polyäthylen hoher Dichte erwiesen,
wobei jedoch auch andere Polymere, wie Polypropylen, verwendet werden
könnten.
Das Ventilteil 17 weist einen rohrförmigen Hülsenabschnitt 36
auf, der drehbar von der Kammer 23 des Hauptteils aufgenommen
wird. Insbesondere in Fig. 3 ist
zu erkennen, daß der rohrförmige Hülsenabschnitt
mit einem seitlichen Auslaß 37 versehen ist, der bei Drehung
des Ventilteils mit der Seitenöffnung 24 des Hauptteils in
und außer Ausrichtung gebracht werden kann. Wenn das Ventilteil
in seine geschlossene Stellung gedreht wird, greift
ein glatter, abgerundeter Wulst 38, der sich um den Auslaß
37 herumerstreckt, eng an der flexiblen Wand an, die die
zylindrische Kammer 23 begrenzt, um eine erste Abdichtung
zwischen den Teilen zu bilden.
Die Fig. 7 und 8 zeigen, daß eine solche Berührung zwischen
dem steiferen Material des Ventilteils 17 und dem flexibleren
Material des Hauptteils zu einer leichten jedoch wahrnehmbaren
Verformung des Hauptteils führt, wodurch eine
Dichteberührung entsteht, die eine wirkungsvolle Abdichtung
sicherstellt.
Das Ventilteil weist ferner einen rohrförmigen Schaft
39 auf, der koaxial zu dem Hülsenabschnitt 36
verläuft und in seiner Fortsetzung nach unten
vorsteht. Der
Schaft ist an seinem unteren Ende offen und begrenzt einen
im wesentlichen zylindrischen Strömungskanal 40. Wenn das Ventilteil
in seine offene Stellung (Fig. 6) gedreht ist, ist
der seitliche Auslaß 37 der Hülse direkt zu der Seitenöffnung 24
des Hauptteils ausgerichtet und steht mit dem nach oben
offenen Hohlraum 31 dieses Teils in Verbindung. Flüssigkeit
kann deshalb vom Inneren des Ostomie-Beutels in den oben
offenen Hohlraum 31 und dann in den Strömungskanal 40
durch die zueinander ausgerichteten Öffnungen 24 und 37
fließen. Es ist von Bedeutung, daß die Fläche des Auslasses
37 in etwa und zumindest ebensogroß wie die Schnittfläche
des Strömungskanals 40 ist und daher wenigstens so groß
wie die innere Querschnittsfläche des flexiblen Ablaßschlauches
19 ist. Da die Seitenöffnung 24 des
Hauptteils und auch die obere Öffnung 32 dieses Teils
jeweils eine größere Fläche als die Fläche des seitlichen
Auslasses 37 aufweist, wird durch die Ventileinrichtung
das Abfließen des Fluids
aus dem Beutel 10 nicht wesentlich beschränkt. Ferner ist durch die
relativ großen Öffnungen und Durchlässe die
Möglichkeit äußerst gering, daß die Ablaßvorrichtung
durch Schleim oder andere viskose Bestandteile
des Exsudats verstopft wird.
Wie die Fig. 7 und 9 zeigen, weist die
zylindrische Wand 22 des Hauptteils einen sich
nach unten erstreckenden Ringflansch 41 mit einer nach
unten und innen schräg verlaufenden Innenfläche 41 a auf.
Das Ventilteil 17 umfaßt eine einstückig mit ihm ausgebildete
Ringwand 42, die nach außen einen Abstand vom
Hülsenabschnitt 36 hat, um einen nach oben weisenden ringförmigen
Kanal 43 zu begrenzen, welcher den sich nach unten erstreckenden
Flansch 41 des Hauptteils verschieblich und
abdichtend aufnimmt. In einem Zustand ohne Zugwirkung
oder Zugkraft (d. h. vor dem Zusammensetzen der Teile)
ist die Dicke oder Weite am unteren Ende des Flansches
41 etwas größer als die Weite des Kanals 43. Deshalb
wird, wenn die Teile zusammengesetzt sind, der sich nach
unten erstreckende Flansch 41, welcher ebenso wie der
restliche Teil des Hauptteils 16 aus einem elastischeren
Polymermaterial als das Material des Ventilteils 17 gebildet
ist, etwas verformt, um einen
gut abdichtenden Eingriff im Berührungsbereich x hervorzurufen,
der in Fig. 9 dargestellt ist. Eine solche Berührung
zwischen der normalerweise abgeschrägten Innenfläche 41 a
des unteren Endes des Flansches 41 und der Außenfläche des
Hülsenabschnittes 36 erzeugt eine zweite Abdichtung, welche
in hohem Maße dafür verantwortlich ist, daß kein Lecken der
Ventileinrichtung nach außen auftritt. Die vorhergehend
beschriebene erste Abdichtung dient, obgleich auch sie
einen Schutz gegenüber einem Lecken nach außen darstellt,
im wesentlichen einer Verhinderung eines Leckens nach innen,
d. h. es stellt die Tauglichkeit des Ventils in seiner geschlossenen
Stellung sicher.
Der rohrförmige Hülsenabschnitt 36 des Ventilteils 17 weist eine
obere Endwand 44 mit einem nach oben hervorstehenden,
einstückigen Befestigungsteil 45 auf, das zur Ausbildung
eines Paars flexibler Hakenabschnitte 45 a
geschlitzt ist, die an einer Querrippe 46 in der oberen Mittelöffnung
27 des Hauptteils eingreifen um das Hauptteil und das Ventilteil
gegenüber einer axialen Verschiebung zu sperren, ohne
gleichzeitig die relative Drehung dieser Teile zu verhindern
(Fig. 7). Der Widerstand gegenüber einer axialen Trennung
überschreitet bei weitem die Kraft, welche ein Benutzer
bei der Betätigung des Ventils oder der Ablaßschlaucheinrichtung
18 auf die Ablaßvorrichtung
ausübt. Infolgedessen besteht keine Gefahr,
daß bei Verwendung die zwei Teile der Ventileinrichtung
voneinander getrennt werden und ein unbeabsichtiges Abfließen
des Beutelinhalts bewirkt wird.
Das Ventilteil ist mit sich diametral gegenüberliegenden
seitlichen Fortsetzungen 47, 48 oder Flügeln versehen, die im wesentlichen
den seitlichen Fortsetzungen 28 und 29 des
Hauptteils entsprechen. Die Fortsetzung 47 steht radial
nach außen um eine größere Strecke als die Fortsetzung
48 hervor. Die zwei Fortsetzungen 47 und 48 liegen in einer
gemeinsamen Ebene, welche sich durch die Achse
des Ventilkörpers erstreckt. Wie Fig. 5 zeigt,
entspricht die Seitenabmessung der Fortsetzung 48
in etwa der Abmessung der Fortsetzung 28. In gleicher
Weise ist die Seitenabmessung der Fortsetzung 48 der
Abmessung der Fortsetzung 29 angepaßt. Deshalb kann der
Benutzer ohne weiteres durch Berührung und ohne direktes
Hinschauen feststellen, daß sich das Ventilteil 17 in
seiner geschlossenen Stellung befindet. In diesem Zustand
nimmt die Ventileinrichtung ihre kleinste Größe ein, wobei
die seitlichen Fortsetzungen der entsprechenden Teile, wie dargestellt, zueinander
ausgerichtet sind.
Die Ventileinrichtung wird durch Drehen des Ventilteils
17 um 180° in die in Fig. 6 gezeigte, versetzte Stellung
gebracht. Da die Fortsetzungen des Ventilteils dann zu den
entsprechenden Fortsetzungen des Ventilkörpers nicht ausgerichtet
sind, kann ein Benutzer dann ohne weiteres lediglich
durch Fühlen feststellen, daß das Ventilteil 17 sich
in seiner voll geöffneten Stellung befindet.
Am Hauptteil 16 und am Ventilteil 17 vorgesehene Anschläge
helfen dem Benutzer bei der Positionierung des
Ventilteils 17 in entweder seiner vollgeöffneten oder
vollgeschlossenen Stellung. Wie die Fig. 3, 5 und 6
zeigen, weisen die Fortsetzungen 47 und 48 des
Ventilteils nach oben hervorstehende Anschläge 49 bzw. 50
auf, wo hingegen das Hauptteil 16 einen einzigen, nach
unten weisenden Anschlag 51 enthält. Wenn das Ventilteil
geschlossen ist, stehen die Anschläge 49 und 51 miteinander
in Eingriff (Fig. 5), wogegen in voll geöffneter Stellung des Ventilteils
ein solcher
Eingriff zwischen den Anschlägen 50 und 51 (Fig. 6) vorliegt.
Die Ventileinrichtung wird gemäß Fig. 1 am unteren Ende des
Beutels 10
befestigt, wobei das Hauptteil 16 zwischen den Wänden 11 und 12 im Inneren
des Beutels angeordnet wird, während das Ventilteil 17
nach unten unterhalb des Beutels hervorsteht.
Besonders wirkungsvoll
erfolgt die Befestigung durch ein thermisches Verschweißen der unteren Randabschnitte
der Beutelwände direkt mit den Seitenflächen
des thermoplastischen Hauptteils 16 als eine Fortsetzung
der gleichen Hitzeverschweißungszonen 13, die die Wände
des Beutels miteinander verbinden.
Der rohrförmige Schaft 39 des Ventilteils 17 enthält eine
Ringschulter 55, die mit Abstand oberhalb des
unteren Endes des Schaftes und unterhalb der seitlichen
Fortsetzungen 47 und 48 angeordnet ist. Die Ausbildung
der Schulter ist klar in der Fig. 7 zu erkennen, in der
man auch sieht, daß die Schulter eine nach oben weisende
Einrastfläche 55 a, die sich senkrecht
zur Achse des Schaftes erstreckt, und eine nach unten
und schräg nach innen geneigte Nockenfläche 55 b aufweist.
Diese Schulter wirkt mit dem Verbindungsteil 20 der Ablaßschlaucheinrichtung
zusammen, um die Teile lösbar
miteinander in der im folgenden beschriebenen Weise sicher
zu verbinden.
Das Verbindungsteil 20 ist einstückig aus einem festen,
flexiblen Kunststoffmaterial geformt, welches ein wesentliches
elastisches Verhalten aufweist.
Besonders wirkungsvolle Ergebnisse wurden mit einem
Verbindungsteil aus einem Acetalharz erhalten.
Das Verbindungsteil weist
ein Verbindungsrohr 60, einen Einrastring 61
und ein Paar Arme oder Bänder 62 auf, welche das Verbindungsteil
und den Einrastring miteinander verbinden. Wie die
Fig. 1, 2, 10 und 12 zeigen, ist
der Einrastring 61 koaxial zum Verbindungsrohr
60 angeordnet und weist eine von der Kreisform abweichende
oder ovale Ausbildung auf. Wenn sich der flexible, federähnliche
Einrastring 61 in einem normalen oder zugfreien
Zustand befindet, ist sein kleinster Innendurchmesser
(d. h. der über die kürzere Achse gemessene Innendurchmesser)
in etwa gleich dem Außendurchmesser des Schaftes
39 und kleiner als der Außendurchmesser der Schulter 55
(Fig. 12). Deshalb wird der Einrastring 61 durch die nach
oben weisende Einrastfläche 55 a der Schulter gegenüber
einem Abziehen vom Schaft zurückgehalten,
wenn sich die Teile im zusammengesetzten Zustand
befinden, wie es in Fig. 10 und 12 gezeigt ist. Wenn jedoch
ein Fingerdruck in Richtung der Pfeile 63 gemäß Fig. 12
ausgeübt wird, kann der ovale Einrastring ohne weiteres
in eine im wesentlichen kreisförmige Form (durch unterbrochene
Linienführung dargestellt) verformt werden, in der der
Ring einen im wesentlichen gleichförmigen Innendurchmesser aufweist,
der größer als die Ringschulter 55 ist. Deshalb
kann ein Benutzer ohne weiteres das Verbindungsteil vom
Schaft 39 trennen, indem er einfach den Ring in eine
im wesentlichen kreisförmige Form drückt.
Am günstigsten sind die flexiblen Arme 62 mit
dem ovalen Einrastring 61 an den Bereichen seiner größten
Krümmung verbunden. Eine solche Anordnung erleichtert
die Handhabung des Verbindungsteils, da der Benutzer durch
Berührung ohne weiteres die Arme feststellen und durch einfaches
Zusammendrücken dieser Arme aufeinander zu gemäß
Fig. 10 den Ring in eine im wesentlichen kreisförmige, nicht
einschnappende Form bringen kann.
Das Verbindungsrohr 60 nimmt
den unteren Abschnitt des Schaftes
39, insbesondere den Schaftabschnitt unterhalb der Ringschulter
55 auf. Das Innere des
Verbindungsrohrs weist einen eingezogenen
Abschnitt 60 a auf, dessen Innendurchmesser etwas kleiner
als der Außendurchmesser des Schaftes ist, wenn an dem
Verbindungsteil keine Zugkraft oder Zugspannung angreift.
Wenn die Teile zusammengedrückt werden, kommt die schräg
verlaufende Fläche des eingezogenen Abschnittes 60 a des
Verbindungsteils mit der abgerundeten Fläche 39 a am unteren
Ende des Schaftes in Eingriff, um die Schaftwand nach innen
in Richtung des Pfeils 64 zu drücken, wie
es in übertriebener Weise in Fig. 11 dargestellt ist.
Dadurch wird eine flüssigkeitsdichte Abdichtung zwischen
der Innenfläche des Verbindungsteils 60 und der Außenfläche
des Schaftes 39 hergestellt. Eine solche Abdichtung ist nicht
auf eine genaue Lage längs der Schaftlänge begrenzt (sie
wird gebildet, wenn der Schaft zuerst den Bereich kleinsten
Durchmessers der Innenfläche 60 a des Verbindungsteils erreicht
und bleibt wirkungsvoll, wenn die Teile weiter ineinander
eingeschoben werden), noch ist irgendeine besondere
Ausrichtung des Verbindungsteils in bezug
auf den Schaft erforderlich.
Wenn das Verbindungsteil weiter nach oben in seine vollkommen
eingeschnappte Stellung verschoben wird, greift
der Einrastring 61 an der schräg verlaufenden Nockenfläche
55 b der Schulter 55 ein, wobei gegenüberliegende Seitenabschnitte
des Ringes nach außen gedrückt werden.
Wenn der Ring
an der Schulter vorbeibewegt worden ist, schnappen seine
gegenüberliegenden Seitenabschnitte in eine Lage zurück,
die durch durchgezogene Linienführung in Fig. 12 dargestellt
ist, wobei ein hörbares Klick- oder Schnappgeräusch
den Benutzer davon unterrichtet, daß die Teile vollkommen
eingeschnappt sind.
Der schrägverlaufende, untere Endabschnitt 60 b des Verbindungsteils
(Fig. 10) kann dauernd mit dem flexiblen
Ablaßschlauch 19 durch geeignete
Mittel verbunden sein. Es können eine Wärmeverschweißung,
ein Verkleben mit einem Lösungsmittel oder ein mechanisches
Eingreifen oder auch Kombinationen davon verwandt werden.
Wenn ein mechanischer Reibungseingriff vorgesehen ist, kann
die äußere Oberfläche des Endabschnittes 60 b mit ringförmigen Rippen
oder Vorsprüngen versehen werden, um ein unbeabsichtigtes
Trennen des Ablaßschlauches vom Verbindungsteil zu verhindern.
Claims (26)
1. Ablaßvorrichtung für einen Ostomie-Beutel mit einem
innerhalb des Beutels befestigbaren Hauptteil und einem
einen Durchfluß ermöglichenden Ventilteil, wobei das
Hauptteil eine im wesentlichen zylindrische Kammer
aufweist, die mit einer mit dem Inneren des Beutels in
Verbindung stehenden Seitenöffnung und mit einer
außerhalb des Beutels angeordneten Endöffnung versehen
ist, und wobei Einrichtungen zum lösbaren Befestigen
eines Ablaßschlauches am Ventilteil vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilteil (17) einen
Hülsenabschnitt (36) mit einem seitlichen Auslaß (37),
einer Endwand (44) und einem rohrförmigen Schaft (39)
aufweist, wobei der Hülsenabschnitt (36) durch die
Endöffnung (25) in die Kammer (23) des Hauptteils (16)
hineinragt und in ihr derart drehbar aufgenommen ist,
daß der seitliche Auslaß (37) beim Verdrehen des
Ventilteils (17) zum Öffnen und Schließen in und außer
Ausrichtung mit der Seitenöffnung (24) bringbar ist und
die Endwand (44) den Durchgang durch das Ventilteil (17)
an dem vom rohrförmigen Schaft (39) entfernten Ende
verschließt, und daß das Hauptteil (16) und das
Ventilteil (17) durch eine Verriegelungseinrichtung (41,
43, 45, 46) gegen eine axiale Relativverschiebung
gegeneinander gesichert sind.
2. Ablaßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Begrenzen des Drehwegs des
Ventilteils (17) in die geöffnete und geschlossene
Stellung Anschlagmittel (49, 50, 51) vorgesehen sind.
3. Ablaßvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche des
seitlichen Auslasses (37) im wesentlichen gleich der
inneren Querschnittsfläche des Ablaßschlauches (19) ist.
4. Ablaßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenöffnung (24) des
Hauptteils (16) größer als der Auslaß (37) ist.
5. Ablaßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptteil (16) und das
Ventilteil (17) aus einem halbsteifen Kunststoffmaterial
bestehen, und daß das Kunststoffmaterial des
Ventilteiles (17) eine größere Steifigkeit als das
Kunststoffmaterial des Hauptteils (16) aufweist.
6. Ablaßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilteil (17) einen
einstückigen, sich um den Auslaß (37) erstreckenden und
innerhalb der Kammer (23) mit dem Hauptteil (16) in
dichtenden Eingriff bringbaren Wulst (38) enthält.
7. Ablaßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptteil (16) eine die
Kammer (23) begrenzende, zylinderförmige Wand (22)
aufweist, die durch die beim Dichteingriff des Wulstes
(38) auftretende Kraft begrenzt nach außen biegbar ist.
8. Ablaßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptteil (16) eine
zylindrische Wand (22) aufweist, die in der Nähe ihres
freien Endes mit einem Ringflansch (41) versehen ist,
und daß das Ventilteil (17) mit einer durchgehenden
Ringwand (42) ausgebildet ist, die nach außen mit
Abstand vom Hülsenabschnitt (36) angeordnet ist und
einen ringförmigen Kanal (43) begrenzt, der den Flansch
(41) verschieblich und abdichtend aufnimmt.
9. Ablaßvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Flansch (41) eine in Richtung
auf das freie Ende der zylindrischen Wand (22) schräg
nach innen verlaufende Innenfläche (41 a) aufweist und
daß der Flansch (41) im spannungsfreien Zustand eine
maximale Wanddicke hat, die größer als die Weite des
Kanals (43) ist, wodurch der Flansch (41) durch den
Abdichtungseingriff zwischen dem Hülsenabschnitt (36)
und der Ringwand (42) zusammendrückbar ist.
10. Ablaßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptteil (16) ein Paar
von sich diametral gegenüberliegenden, sich seitlich
erstreckenden Fortsetzungen (28, 29) aufweist, wobei
jede Fortsetzung (28, 29) Seitenflächen (28 a bzw. 29 a)
enthält, die sich längs konvergierender Ebenen
erstrecken und in einer im wesentlichen parallel zur
Achse der zylindrischen Kammer (23) verlaufenden
Seitenkante (30, 34) enden.
11. Ablaßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptteil (16) an der
vom Ventilteil (17) abgewandten Seite eine Endwand (28 c,
29 c) aufweist, die mit den Seitenkanten (30, 34) unter
Bildung von Ecken zusammenläuft, und daß ein Paar
dünner, flexibler Zungen (35) einstückig mit dem
Hauptteil (16) ausgebildet ist und radial und axial von
den Ecken vorsteht, wobei die Zungen (35) zueinander und
zu den Seitenkanten (30, 34) fluchten und eine glatte,
gebogene Begrenzungslinie aufweisen, so daß die
flexiblen Zungen (35) mit der Wand des Ostomie-Beutels
(10) zum Aufnehmen einer Dehnung beim Ausüben einer
Verdrehkraft in elastischen Eingriff bringbar sind.
12. Ablaßvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß eine (28) der Fortsetzungen,
von der Achse der zylinderförmigen Kammer (23) her
gemessen, wesentlich länger ist als die andere (29) der
Fortsetzungen.
13. Ablaßvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Fortsetzung (28) des
Hauptteils (16) einen Hohlraum (31) enthält, der direkt
mit der Seitenöffnung (24) in Verbindung steht, und daß
die Endwand (28 c) des Hauptteils (16) mit einer Öffnung
(32) versehen ist, die in direkter Verbindung mit dem
Hohlraum (31) steht, wodurch sich in dem Ostomie-Beutel
(10) befindliches Fluid direkt durch die Öffnung (32) in
den Hohlraum (31) gelangen und dann in den Durchlaß des
sich in seiner geöffneten Stellung befindenden
Ventilteiles (17) eintreten kann.
14. Ablaßvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilteil (17) mit sich
diametral gegenüberliegenden, sich seitlich vom Schaft
(39) erstreckenden Fortsetzungen (47, 48) versehen ist,
daß die Fortsetzungen (47, 48) des Ventilteils (17)
unterhalb der Fortsetzungen (28, 29) des Hauptteiles
(16) angeordnet sind und Seitenabmessungen aufweisen,
die im wesentlichen den Seitenabmessungen der
Fortsetzungen (28, 29) des Hauptteils entsprechen.
15. Ablaßvorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (39) eine äußere
Ringschulter (55) enthält, daß die Ringschulter (55)
eine normal zur Achse des Schaftes (39) verlaufende und
in Richtung auf das Hauptteil (16) weisende
Einrastfläche (55 a) und eine Nockenfläche (55 b)
aufweist, die vom Hauptteil (16) weg schräg in Richtung
auf den Schaft (39) weist, und daß die Einrichtungen zum
Befestigen des Ablaßschlauches (19) ein flexibles, am
Ablaßschlauch (19) befestigtes Verbindungsrohr (60)
aufweisen, in dem ein Abschnitt des Schaftes (39)
abdichtend und lösbar aufnehmbar ist, und daß mit dem
Verbindungsrohr (60) eine Einrasteinrichtung (61)
verbunden ist, die für einen Rasteingriff zwischen dem
Schaft (39) und dem Verbindungsrohr (60) mit der
Ringschulter (55) in Eingriff bringbar ist.
16. Ablaßvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß mit dem Verbindungsrohr (60) ein
ovaler, flexibler Einrastring (61) über ein Paar
flexibler Arme (62) verbunden ist, wobei sich der
Einrastring (61) längs einer zur Achse des
Verbindungsrohrs (60) senkrechten Ebene erstreckt und zu
diesem einen durch die Arme (62) bestimmten Abstand in
axialer Richtung aufweist, daß der Einrastring (61) im
spannungsfreien Zustand einen minimalen Innendurchmesser
aufweist, der dem Außendurchmesser des Schaftes (39)
angenähert und kleiner ist als der maximale Durchmesser
der Ringschulter (55), und daß der Einrastring (61) im
wesentlichen kreisförmig verformbar ist, wobei der
Innendurchmesser größer als der maximale Durchmesser der
Ringschulter (55) ist.
17. Ablaßvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einrastring (61), die Arme (62)
und das Verbindungsrohr (60) einstückig aus einem
flexiblen Kunststoffmaterial geformt sind.
18. Ablaßvorrichtung nach einem der Ansprüche 16 oder
17, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Arme (62)
diametral gegenüberliegen und den ovalen Einrastring
(61) nahe seiner gegenüberliegenden Abschnitte größter
Krümmung erreichen.
19. Ablaßvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsrohr (60)
eine Innenfläche (60 a) mit einem Mittelabschnitt
aufweist, dessen Durchmesser kleiner als der
Außendurchmesser des Schaftes (39) ist, wenn der Schaft
(39) und das Verbindungsrohr (60) voneinander getrennt
und spannungsfrei sind.
20. Ablaßvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mittelabschnitt der Innenfläche
(60 a) nach innen geneigte und in axialer Richtung
aufeinander zuführende Oberflächenabschnitte aufweist.
21. Ablaßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des
Ostomie-Beutels (10) mit dem Hauptteil (16) abdichtend
verbunden sind.
22. Verbindungseinrichtung zum Ankoppeln eines
Ablaßschlauches an einen rohrförmigen Schaft einer
Ablaßvorrichtung eines Ostomie-Beutels, insbesondere
nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schaft (39) eine Ringschulter
(55) und der Ablaßschlauch (19) ein Verbindungsteil (20)
aufweist, das mittels eines Verbindungsrohres (60) an
einem Ende des Ablaßschlauches (19) befestigt ist und
einen flexiblen, ovalen Einrastring (61) trägt, der im
Abstand zum Verbindungsrohr (60) angeordnet ist, daß der
Einrastring (61) im nichtverformten Zustand einen
minimalen Innendurchmesser aufweist, der dem
Außendurchmesser des Schaftes (39) angenähert und
kleiner ist als der maximale Durchmesser der
Ringschulter (55), wobei der Einrastring (61) durch
Aufbringen einer Druckkraft im wesentlichen kreisförmig
verformbar ist.
23. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einrastring (61) über ein Paar
sich diametral gegenüberliegender, flexibler Arme (62)
mit dem Verbindungsrohr (60) verbunden ist, wobei die
Arme (62) den ovalen Einrastring (61) längs der die
stärkste Krümmung aufweisenden Abschnitte erreichen.
24. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einrastring (61), die Arme (62)
und das Verbindungsrohr (60) einstückig aus einem
flexiblen Kunststoffmaterial geformt sind.
25. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 22
bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche
(60 a) des Verbindungsrohres (60) einen Abschnitt mit
verringertem Durchmesser aufweist.
26. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 25, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abschnitt verringerten
Durchmessers zwischen den Enden des Verbindungsrohres
(60) angeordnet ist und nach innen ansteigende,
kegelstumpfförmig in axialer Richtung aufeinander
zuweisene Flächenabschnitte aufweist.
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