DE3039393A1 - Frei fliessende, waessrige antischaummittelzusammensetzung und verfahren zu deren anwendung - Google Patents

Frei fliessende, waessrige antischaummittelzusammensetzung und verfahren zu deren anwendung

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DE3039393A1
DE3039393A1 DE19803039393 DE3039393A DE3039393A1 DE 3039393 A1 DE3039393 A1 DE 3039393A1 DE 19803039393 DE19803039393 DE 19803039393 DE 3039393 A DE3039393 A DE 3039393A DE 3039393 A1 DE3039393 A1 DE 3039393A1
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Description

20 643
DREW CHEMICAL CORP.
One Drew Chemical Plaza
Boonton, New Jersey, USA
Frei fließende, wässrige Antischaummittelzusammensetzung und Verfahren zu deren Anwendung
Die Erfindung betrifft ein Antischaummittel und insbesondere ein Antischaummittel, das besonders wirksam in der Papierherstellungsindustrie ist.
In der CA-PS 534 604 wird eine feste Schaumbrecherzusammensetzung beschrieben, die besonders geeignet in der Papierherstellungsindustrie ist. Eine derartige Antischaummittelzusammensetzung besteht aus einem festen Alkohol, einer festen Fettsäure und einer festen Fettsäureseife, und zur Anwendung eines solchen Antischauinmittels muß der Feststoff in heißem enthärteten Wasser am Ort der Anwendung dispergiert werden.
In vielen Fällen wäre es günstig, über ein Antischaummittel zu verfügen, das in frei fließender, flüssiger Form vorliegt, um ein Pumpen des Antischauinmittels direkt aus dem Lagerungsbehälter zum Ort der Anwendung zu ermöglichen. Beim Versuch,
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das bekannte Antischaummittel in Wasser mit einem Feststoffgehalt zu dispergieren, der für die Herstellung und den Transport wirtschaftlich istr hat es sich gezeigt, daß sich ein dickes Gel oder eine dicke Paste bildete, die ein Pumpen des Antischaummittels aus einem Lagerungsbehälter zum gewünschten Anwendungsort unmöglich machen. Wenn beispielsweise der Peststoff gehalt etwa 3 bis 4 % überschreitet, bildet sich eine Gelmasse, die ein Pumpen des Antischaummittels verhindert.
Erfindungsgemäß wird eine frei fließende, wässrige Antischaummittel-Zusammensetzung bereitgestellt, die besteht aus
a) Wasser;
b) mindestens einem Alkohl;
c) mindestens einer Fettsäure,
d) einer Seife von mindestens einer Fettsäure,
wobei die Komponenten b), c) und d) in dem Wasser in einer entschäumend wirksamen Menge und zur Bereitstellung eines dispergierten Feststoffgehalts in dem Wasser von mindestens 5 % vorhanden sind; und
e) einem oberflächenaktiven Mittel bzw. Tensid, das aus mindestens einem Bestandteil besteht, ausgewählt aus der Gruppe von nicht-ionischen, oberflächenaktiven Mitteln bzw. Tensiden und anionischen,oberflächenaktiven Mitteln bzw. Tensiden, das die Bildung einer gelierten Masse aus den Feststoffen verhindert und zu einer frei fließenden Dispersion der Feststoffe in dem Wasser führt.
So wird erfindungsgemäß ein wirksames flüssiges AntischaummitteL bereitgestellt, das besonders günstig anwendbar ist in der Papierherstellungsindustrie, das in flüssiger Form mit einem geeigneten Feststoffgehalt hergestellt werden kann, und das
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frei fließend ist, wobei die Antischaummittel-Zusammensetzung leicht gelagert und je nach Erfordernis zur Entschäumung in ein wässriges System gepumpt werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wurde die Zusammensetzung derart behandelt, daß die dispergierten Feststoffe mit hydrophoben Oberflächen vorliegen.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform wird die Zusammensetzung so behandelt, daß die dispergierten Feststoffe (bei denen es sich um gelartige Teilchen handelt, die in' dem Wasser dispergiert sind) mit hydrophoben Oberflächen versehen werden, um dadurch die Wirksamkeit der Antischaummittel-Zusammensetzung über einen weiten pH-Wertbereich zu erhalten; insbesondere wird die Antischaumwirkung in-Systemen beibehalten, die bei höheren pH-Werten betrieben werden. Gemäß der besonders bevorzugten Ausführungsform wird die Zusammensetzung mit mindestens einem wasserlöslichen Salz eines Metalls behandelt, das eine Wertigkeit über 1 aufweist, um die Feststoffe mit hydrophoben Oberflächen zu versehen. Das wasserlösliche Salz kann ein Salz von Eisen (Eisen II und/oder Eisen III) , Calcium, Magnesium, Barium oder Aluminium oder Gemische davon sein, und ist vorzugsweise ein Aluminiumsalz; als Beispiele für derartige Salze können genannt werden: Alaun (Al2(SOJ3 . 18 H2O), Calciumchlorid, Eisen-III-chlorid, Bariumchlorid, Magnesiumchlorid usw. Die Behandlung kann zweckmäßig erfolgen durch Formulieren der Zusammensetzung und anschließenden Zusatz des Metallsalzes, wobei durch die Anwesenheit dieses Metallsalzes in der Zusammensetzung die dispergierten Feststoffe mit hydrophoben Oberflächen versehen werden. Ohne die Erfindung durch theoretische Erwägungen beschränken zu wollen, wird angenommen, daß das zugesetzte Metallsalz an der Teilchenoberfläche mit der Fettsäure und/oder der Fettsäureseife eine Wechselbeziehung eingeht, unter Ausbildung des entsprechenden Metallsalzes der Fettsäure an der Oberfläche, wodurch hydrophobe Teilchenoberflächen entstehen.
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Es versteht sich, daß das Antischaummittel formuliert werden kann, ohne die Behandlung zur Erzielung hydrophober Oberflächen, obwohl eine derartige Behandlung bevorzugt ist.
Die Alkoholkomponente des Antischaummittel ist ein höherer aliphatischer Alkohol, der im allgemeinen 10 - 28 Kohlenstoffatome (insbesondere 14-28 Kohlenstoffatome) und bevorzugt 15 - 18 Kohlenstoffatome aufweist. Die Alkoholkomponente kann aus einem oder mehreren derartigen Alkoholen bestehen. Die Alkoholkomponente kann eine oder mehrere Hydroxylgruppen enthalten und kann zusätzlich zu derartigen Hydroxylgruppen weitere Gruppen enthalten. So kann die Alkoholkomponente beispielsweise ein Teilester des Glycerins sein, ζ. B. Glycerinmonostearat oder beispielsweise ein partieller Ester eines Glykols. Die bevorzugten Verbindungen sind Kohlenwasserstoffalkohole und, wie vorstehend angegeben, vorzugsweise solche mit 16 Kohlenstoffatomen. In den meisten Fällen ist der bevorzugte Alkohol ein Feststoff (bei Raumtemperatur); jedoch kann der Alkohol auch in flüssiger Form vorliegen, insbesondere die höheren verzweigten Alkohole.
Die Fettsaurekomponente des Antischaummittels ist eine höhere aliphatische Säure, die bei Raumtemperatur ein Feststoff ist, und die im allgemeinen 14-28 Kohlenstoffatome aufweist, wobei Fettsäuren mit 16 - 18 Kohlenstoffatomen bevorzugt sind. Die Fettsäure kann andere funktioneile Gruppen enthalten; jedoch sind Kohlenwasserstoff-Fettsäuren bevorzugt , insbesondere solche mit 16-18 Kohlenstoffatomen.
Die Fettsäureseifenkomponente des Antischaummittels ist eine Seife einer Fettsäure des vorstehend genannten Typs. Die Seife kann gebildet sein, aus einer Fettsäure, identisch mit der als Fettsaurekomponente des Antischaummittels verwendeten Fettsäure. Derartige Seifen werden im allgeinenen als eine Alkalimetall- oder Aminseife der Fettsäure, vorzugsweise als eine Aminseife gebildet. Ein bevorzugtes Amin ist Triethanolamin. Die Seife wird vorzugsweise in situ gebildet,
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durch Zusatz einer seifenbildenden Komponente, wie eines Amins, zu dem Gemisch von Alkohol und Fettsäure. Die Bildung einer Fettsäureseife ist dem Fachmann bekannt, und es erübrigen sich daher in dieser Hinsicht weitere Details zum vollständigen Verständnis der Erfindung.
Wie vorstehend erwähnt, werden die drei Bestandteile der Antischaummittel-Zusammensetzung in Wasser in einer entschäumend wirksamen Menge und zur Bereitstellung eines Feststoffgehalts, dispergiert in dem Wasser, von mindestens 5 %, vorzugsweise mindestens 20 %, jeweils bezogen auf das Gewicht, dispergiert. Im allgemeinen ist der Feststoffgehalt nicht größer als 30 Gew.-%, wobei der Feststoffgehalt im allgemeinen meistens in der Größenordnung von 20 - 25 %, jeweils bezogen auf das Gewicht, liegt.
In der Zusammensetzung überschreitet das Gewichtsverhältnis von Fettsäurekomponente zur Alkoholkomponente 0,5 : 1 nicht, wobei die Fettsäure im allgemeinen in einer Menge von mindestens 0,2 : 1 des festen Alkohols, jeweils bezogen auf das Gewicht, vorliegt. In den meisten Fällen liegt das Gewichtsverhältnis der festen Fettsäure zum festen Alkohol in der Größenordnung von 0,2 : 1 bis 0,4 : 1.
Die Fettsäureseife ist in der Zusammensetzung in einer Menge vorhanden, die ein Verhältnis von Fettsäureseife zu festem Alkohol von nicht größer als 0,5: 1 bildet, wobei die Seife im allgemeinen in einer derartigen Menge vorliegt, daß ein Verhältnis von Fettsäureseife zum Alkohol von mindestens 0,1 : 1, jeweils bezogen auf das Gewicht, bereitgestellt wird. In den meisten Fällen liegt das Verhältnis der Fettsäureseife zum Alkohol in der Größenordnung von 0,1 : 1 bis 0,3 : 1, jeweils bezogen auf das Gewicht.
Die Wahl geeigneter Mengen der drei Bestandteile der Antischaummittel-Zusammensetzung zur Erzielung entschäumend wirksamer Mengen davon für einen speziellen Anwendungszweck liegt aufgrund der in der vorliegenden Beschreibung gegebenen Lehre im Bereich
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des fachmännischen Könnens, und der Fachmann kann leicht die optimalen Anteile aufgrund der vorliegenden Angaben ermitteln.
Die erfindungsgemäße Äntischaummittel-Zusammensetzung enthält darüber hinaus ein oberflächenaktives Mittel bzw. Tensid, das aus mindestens einem Bestandteil, ausgewählt aus nicht-ionischen oberflächenaktiven Mitteln oder anionischen oberflächenaktiven Mitteln gewählt ist, das die Bildung einer gelierten Masse.der Feststoffe verhindert, unter Bildung einer frei fließenden Dispersion der Feststoffe in dem Wasser. So ist es erfindungsgemäß unter Anwendung eines derartigen oberflächenaktiven Mittels möglich, die drei Komponenten in dem Wasser in brauchbaren Konzentrationen (mindestens 5 %, vorzugsweise mindestens. 20 %, bezogen auf das Gewicht) zu dispergieren, ohne eine gelierte Masse der Feststoffe zu bilden, wobei man eine frei fließende,wässrige Antischaummittel-Zusammensetzung erhält, die aus einem Lagerbehälter gepumpt werden kann.
Das vorstehend beschriebene,erfindungsgemäß verwendete, oberflächenaktive Mittel bzxv. Tensid ist ein nicht-ionisches und/oder anionisches, oberflächenaktives Mittel bzw. Tensid, das die Bildung einer gelierten Masse der Feststoffe verhindert. Im Rahmen der Erfindung wurden verschiedene kationische, oberflächenaktive Mittel untersucht, und es hat sich gezeigt, daß derartige kationische oberflächenaktive Mittel im allgemeinen nicht für die erfindungsgemäßen Zwecke geeignet sind, d. h. derartige kationische, oberflächenaktive Mittel verhindern die Bildung einer gelierten Feststoffmasse nicht.
Die nicht-ionischen, oberflächenaktiven Mittel, die sich als besonders geeignet für die erfindungsgemäßen Zwecke erwiesen haben, sind Äthylenoxid-Kondensationsprodukte (Polyoxyäthylen), die mehr als zwei und vorzugsweise mindestens 5 Äthylenoxidgruppen enthalten, wobei mindestens eine Endgruppe davon durch Kondensation mit entweder einem Alkohol, einem Alkylphenol, vorzugsweise Nonylphenyl, oder einer langkettigen Fettsäur.', terminiert
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bzw. abgeschlossen ist, beispielsweise ein Monooleat-endständi-
ges Äthylenoxid-Kondenstionsprodukt.
Die anionischen, oberflächenaktiven Mittel, die sich als besonders geeignet für die erfindungsgeraäßen Zwecke erwiesen haben, sind Alkoholsulfate, Alkarylsulfonate, äthoxylierta Alkoholsulfate, Sulfate und Sulfonate von äthoxylierten Alkylphenolen, Sulfate von Fettestern, Sulfate und Sulfonate von Alkylphenolen, Sulfonate von kondensierten Naphthalinen, Sulfonate von Naphthalin, Natriumderivace von Sulfosuccinaten, wie der Dinatriumäthoxylierte-Nonylphenolhalbester der Sulfobernsteinsäure, der Dinatrium-äthoxylierte-Alkohol-(C1n-C )-Halbester von SuIfobernsteinsäuren; usw.; Alkalisalze von Erdölsulfonaten, wie Natriumerdölsulfonat (Acto 632); Alkaliphosphatester, wie ein Kaliumsalz eines Phosphatesters (Triton H66); sulfonierte Alkylester, beispielsweise (Triton GR7); Natrium-polymere-Carbonsäure (Tamol 731) und dgl.
Das bevorzugte oberflächenaktive Mittel für die erfindungsgemäßen Zwecke wird ausgev/ählt aus einem oder mehreren Oxyäthylenpolymeren, enthaltend mehr als 2 und vorzugsweise mindestens 5 Äthylenoxidgruppen, bei denen ein Ende terminiert ist durch Kondensation mit einer Verbindung, wie vorstehend beschrieben, wobei besonders gute Ergebnisse erhalten werden mit Polyoxyäthylenprodukten, die endständiges Nonylphenol aufweisen bzw. mit Nonylphenol terminiert sind.
Das anionische und/oder nicht-ionische oberflächenaktive Mittel wird in der vorstehend beschriebenen Zusammensetzung in einer Menge verwendet, die wirksam ist, die Bildung einer gelierten Masse der Feststoffe zu verhindern und ein frei fließendes, wässriges Antischaummittel bereitzustellen. Im allgemeinen wird das oberflächenaktive Mittel in einer derartigen Menge verwendet, daß mindestens 0,1 Teile oberflächenaktives Mittel pro 1 Teil der gesamten Alkohole, Fettsäure und Seife, jeweils bezogen auf das Gewicht, bereitgestellt werden. Im allgemeinen
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BAD ORIGINAL
wird das oberflächenaktive Mittel nicht in einer Menge von größer als 0,4 Teile pro 1 Teil der gesamten Alkohol-, Fettsäure- und Seifenkomponente verwendet, da kein zusätzlicher günstiger Effekt erzielt wird, wenn größere Mengen verwendet werden. Wird ein Metallsalz zur Erzielung hydrophober Teilchenoberflächen verwendet, so v/ird ein derartiges Metallsalz in einer Menge zugesetzt, die wirksam ist, um solche hydrophobe Teiichenoberflachen zu ergeben. Im allgemeinen wird das Salz in einer ausreichenden Menge zugesetzt, um mit 15 bis 25 % der in der Zusammensetzung vorhandenen Gesamtfettsäure zu reagieren, wobei derartige Mengen hydrophobe Oberflächen unter Beibehaltung der Antxschaumwirksamkeit ergeben.
Das erfindungsgemäße Antischaummittel kann zweckmäßig formuliert werden durch Emulgieren der Fettsäure und des Alkohols mit dem oberflächenaktiven Mittel bei einer Temperatur über dem Schmelzpunkt der Feststoffe, worauf auf Raumtemperatur gekühlt wird. Das Gemisch wird anschließend kräftig bewegt bzw. gerührt, und eine seifenbildende Komponente, wie Triäthanolamin wird zugesetzt. Ein kräftiges Rühren bei einer Temperatur über dem Schmelzpunkt der Feststoffe sollte nach der Seifenbildung vermieden werden, da ein derartiges kräftiges Rühren die Antischaumwirkung nachteilig beeinflussen kann.
Als eine alternative Verfahrensweise für die Herstellung des erfindungsgemäßen Antischaummittels kann die Seife über dem Schmelzpunkt der Feststoffe gebildet werden, unter sehr langsamem Bewegen bzw. Rühren, wie es durch einen Teigmischer erzielt wird.
Das erfindungsgemäße Antischaummittel führt zu einer Entschäumung verschiedenster wässriger Systeme; es hat sich jedoch gezeigt, daß ein derartiges Antischaummittel besonders günstig anwendbar in der Papierindustrie ist, und es wird besonders zur Entschäumung eines Papiermaschinenlagerungsbehälters verwendet. Die erfindungsgemäße Antischaummittel-Zusammensetzung wird dem
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wässrigen System in einer entschäumend wirksamen Menge zugesetzt, wobei das Antischaummittel im allgemeinen in einer derartigen Menge zugesetzt wird, daß mindestens 1 ppm der Gesamtzusammensetzung in dem wässrigen System bereitgestellt wird. Im allgemeinen wird kein zusätzlicher günstiger Effekt durch Anwendung von Mengen über 50 ppm der Gesamtzusammensetzung (Wasser, Alkohol, Säure, Seife und oberflächenaktives Mittel) erzielt. Es versteht sich, daß die jeweilige zu verwendende Menge mit jedem System variiert, und die Wahl einer optimalen Menge liegt auf der Grundlage der vorliegenden Lehre im Bereich des fachmännischen Könnens.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung, ohne sie zu beschränken:
Beispieli
Die Antischaummittel-Zusammensetzungen wurden wie in der Tabelle I hergestellt: -.-_ - --
Tabelle
Bestandteil Menge/g
a) fester Alkohol C,Q bis C00
lineare Alkohole (ALFOL 20 ) 34,95
b) feste Säure C*. bis C22 gesättigte
Fettsäuren (Industrene 3022) 12,72
c) oberflächenaktives Mittel 7,83
d) entionisiertes Wasser 240,0
e) Triäthanolamin 4,50
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Die Zusammensetzung wurde hergestellt durch Emulgieren des festen Alkohols, der festen Säure und des oberflächenaktiven . Mittels in Wasser, unter Rühren bei 65°C, worauf auf 3ODC unter kräftigem Rühren abgekühlt wurde, und das Triäthariolamiri unter kräftigem Rühren bis zur Homogenität bei 3O°C zugesetzt würde.
Die Zusammensetzung wurde mit verschiedenen oberflächenaktiven Mitteln formuliert, und die Viskosität wurde in einem Brookfield-Viskosimeter bei 25°C zum Zeitpunkt der Herstellung-und anschließend nach 24stündigem Stehen gemessen. .-··..-·.
Die Entschäumungsfähigkeit wurde.in einem Mdsqher gemessen,;, unter Verwendung eines Liters einer Lösung, die Ο,Φ'% verstärkten Harzleim ("fortified rosin size") und 0,015 % Al2 ..(S.O.) ■, 18H„0 enthielt. DerMischer wurde langsam während 20 Sekunden betrieben. Anschließend wurden 10 ppm Antischaummittel (Gesamtzu- . ; · sammensetzung) "zugesetzt, und der Mischer wurde weitere 40'Sekunden betrieben. Beim Unterbrechen des Mischers wurden die Menge und die Stabilität jeglichen verbleibenden Schaums untersucht.
Die Ergebnisse mit den verschiedenen oberflächenaktiven. Mitteln sind in der Tabelle ΙΪ aufgeführt:
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Tabelle
Anionische
Viskosität Leistungsfähigkeit
sulfonierter Alkylestcr (Triton GR 7) 24~h
Natrium-polymere-Carbonsäure (Tamol 731)
Dinatrium-äthoxylierter-Nonylphenol Halbester von Sulfobernsteinsäure (Aerosol A1O3)
Dinatrium-äthoxylierter Alkohol (C1 Halbester von Sulfobernsteinsäure (Aerosol A1O2)
Natriumerdölsulfonat
(Acto 632)
Phosphatester-kaliumsalz (Triton Hfifi)
410- 410 1266--672
176--186 1700—550
) 22O--17O 470—290
1O4O--7O4 1492--932
3040—1 600 3564—2000
gut
244--11O crut
gut ziemlich gut
sehr gut sehr gut
Nicht-ionisch
2 EO Oleylather (Brij 92) 1 1/2 EO Nonyphenol (Igepal CO 210) 5 EO Nonylphenol (Igepal CO 520)
10-11 EO Nonylphenol (Igepal CO 710) 15 EO Nonylphenol (Igepal CO 730) 50 EO Nonylphenol (Igepal CO 970) 20 EO Sorbitan-monolaurat (Tween 20) 7 EO Monooleat (Lipal 300 W)
Gelbildung Gelbildung
1630-1210 2336-1320
36o- 280 900-460
710- 534 1940-1070
1432- 968 2512-1570
816- 600 1450- 872
1890-1280 2040-1572
sehr gut sehr gut sehr gut sehr gut schlecht sehr gut
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Tabelle II (Fortsetzung)
Polypropylenoxid-10 % (Polyäthylenoxid) (Pluronic) Polypropylenglykol 2025 Polyäthylenglykol (Carbowax 600)
Sorbitan-monooleat
Gelbildung körnig
Trennung beim Abkühlen
Gelbildung
Kationisch
Ν,Ν-Dimethylkokosamin (Armene DMCD)
Trimethyl-kokosammoniumchlorid (Arquad C50)
Trimethyl-talgammoniumchlorid (Arquad T50)
N-TaIg-1,3-diaminopropanacetat (Duomac T)
EO (15) Talgamin (Ethomeen T/25)
Gelbildung Gelbildung
Gelbildung Gelbildung
Gelbildung
Wie aus den vorstehenden Ergebnissen ersichtlich, sind die kationischen oberflächenaktiven Mittel nicht für die erfindungsgemäßen Zwecke geeignet, da derartige kationische, oberflächenaktive Mittel keine frei fließende,nicht gelierende Zusammensetzung ergeben.
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Beispiel 2
Es wurde eine Antischaummittel-Zusammensetzung mit der folgenden Zusammensetzung hergestellt, die ein Metallsalz zur Bilddung hydrophober Oberflächen enthielt:
Zusammensetzung %
fester C1Q-C9O linearer Fettalkohol
(Alfol 20?) 11,33
feste C14-C„„ gesättigte Fettsäure (Industrene 3022)
4,12
10-11 Äthylenoxidaddukt-nonylphenol
(Igepal CO 710) 2,54
entionisiertes Wasser 77,8
Triäthanolamin (99 %) 1,46
22,7 % Lösung von Al3(SO4J3. 18H3O 2,73
Die Zusammensetzung wurde hergestellt durch Emulgieren des festen Alkohols, der festen Säure und des oberflächenaktiven Mittels in Wasser, unter Rühren bei 65°C, anschließendes Kühlen auf 300C unter kräftigem Rühren und Zusatz des Triäthanolamins unter kräftigem Rühren bis zur Homogenität bei 300C. Der Alaun wurde anschließend zur Bildung hydrophober Oberflächen zugesetzt.
Die Zusammensetzung wurde im Lager des Siebraums (Papierherstellung) , das unter Rühren schäumte, in einem Gehalt von 10 ppm verwendet. Der Schaum wurde zerstört.
Durch die Erfindung ergibt sich der besondere Vorteil der Bereitstellung eines wirksamen Antischaummittels, das aus einem festen Alkohol und einer festen Säure gebildet wird, das eine brauchbare Konzentration an Feststoffen aufweist und frei fließend ist.
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Hierdurch wird es möglich, das Antischaummittel in betriebsbereiter Form zu lagern, d. h. es ist nicht nötig, es in einer Heißwasserlösung zu dispergieren, so daß das Entschäumungsmittel aus einem geeigneten Lagerbehälter leicht direkt zum Ort der Anwendung gepumpt werden kann. Darüber hinaus werden gemäß einer bevorzugten Ausführungform durch Behandlung des Antischaummittels zur Erzielung hydrophober Teilchenoberflächen Antischaumwirksamkexten über einen weiten pH-Wertbereich erhalten, z. B. in einem pH-Wertbereich von 4-11. Ohne eine derartige Behandlung wird die Antischaumwirksamkeit in Systemen mit höheren pH-Werten verringert.
Diese und andere Vorteile ergeben sich aus der vorstehenden Lehre.
Zusammenfassend betrifft die Erfindung ein frei fließendes, wässriges Antischaummittel, das Alkohol, eine Fettsäure, eine Seife einer Fettsäure und ein anionisches und/oder nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel enthält, das die Bildung einer gelierten Masse aus den Feststoffen verhindert, und zu einer frei fließenden Dispersion der Feststoffe in Wasser führt, wobei der Feststoffgehalt mindestens 5 %, vorzugsweise mindestens 20 %, jeweils bezogen auf das Gewicht, beträgt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform enthält die Zusammensetzung ein wasserlösliches Metallsalz, um die Oberflächen der Feststoffe hydrophob zu machen. Das Antischaummittel ist besonders geeignet zur Entschäumung des Papiermaschinenvorrats.
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Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE Dr. rer. nsf. DICfER LOUIS Dipl-Fhyf. CLAUS PDHLAU Dipl.-Inc. FSAMZ LOHRENTZ Dipl.-Phys.V7OLF3ANG SEGtTH KE3SLESPLATZ 1 NÜRNBERG 20 20
    DREW CHEMICAL CORP. One Drew Chemical Plaza Boonton, isTew Jersey, USA
    Patentansprüche
    .) Frei fließende, wässrige Antischaummittel-Zusammensetzung, enthaltend:
    a) Wasser;
    b) mindestens einen höheren aliphatischen Alkohol;
    c) mindestens eine feste Fettsäure;
    d) mindestens eine Seife einer festen Fettsäure,
    wobei die Komponenten b), c) und d) in dem Wasser in einer entschäumend wirksamen Menge und zur Bildung eines dispergierten Feststoffgehalts in dem mindestens 5 % vorhanden sind; und
    e) ein oberflächenaktives Mittel, bestehend aus mindestens einem Bestandteil, ausgewählt aus nicht-ionischen,
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    oberflächenaktiven Mitteln und anionischen oberflächenaktiven Mitteln, das die Bildung einer gelierten Masse der Feststoffe verhindert, unter Bildung einer frei fließenden Dispersion der Feststoffe in dem Wasser.
    2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, in der die dispergierten Feststoffe unter Bildung von hydrophoben Oberflächen behandelt wurden.
    3. Zusammensetzung nach Anspruch 2, in der die Antischaummittel-Zusammensetzung mindestens ein wasserlösliches Salz eines Metalls mit einer Wertigkeit von größer als 1 enthält, wobei durch die Anwesenheit des Salzes die dispergierten Feststoffe unter Bildung hydrophober Oberflächen behandelt werden.
    4. Zusammensetzung nach Anspruch 2 r in: der das mindestens eine Salz ausgewählt ist aus Calcium-, Eisen-, Magnesium-, Barium- oder Aluminiumsalzen.
    5. Zusammensetzung nach Anspruch 3 oder 4, in der das Salz in einer ausreichenden Menge zur Reaktion mit 15 bis 25 % der in der Zusammensetzung vorhandenen Fettsäure zugesetzt ist.
    6. Zusammensetzung nach Anspruch 3, 4 oder 5, in der das mindestens eine Salz Alaun ist.
    7. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, in der der Feststoffgehalt mindestens 20 Gew.-% beträgt.
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    Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in der der Feststoffgehalt nicht größer als 30 Gew.-% ist.
    9. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in der der Alkohol ein aliphatischer Kohlenwasserstoffalkohol mit 14 bis 28 Kohlenstoffatomen ist.
    10. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in der die feste Fettsäure eine aliphatische Kohlenwasserstofffettsäure mit 14 bis 28 Kohlenstoffatomen ist.
    11. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in der das oberflächenaktive Mittel mindestens ein nicht-ionisches, oberflächenaktives Mittel ist.
    12. Zusammensetzung nach Anspruch 11, in der das nicht-ionische oberflächenaktive Mittel ein Polyoxyäthylen mit mehr als
    zwei Oxyäthylengruppen ist und mindestens eine Endgruppe
    enthält, die terminiert ist durch Kondensation mit entweder einem Alkohol, Alkylphenol oder einer Fettsäure.
    13. Zusammensetzung nach Anspruch 12, in der das nicht-ionische oberflächenaktive Mittel mindestens 5 Oxyäthylengruppen enthält.
    14. Zusammensetzung nach Anspruch 13, in der das Oxyäthylenpolymere eine Endgruppe enthält, die durch Kondensation mit
    Nony!phenol terminiert ist.
    130018/0858
    15. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in der das oberflächenaktive Mittel in einer Menge zur Bereitstellung von mindestens 0,1 Gew.-Teilen oberflächenaktives Mittel pro 1 Gew.-Teil der Gesamtkomponenten b), c) und d) vorhanden ist.
    16. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in der das Gewichtsverhältnis von Fettsäure zu Alkohol mindestens 0,2 : 1 und nicht mehr als 0,5 : 1 beträgt.
    17. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in der das Gewichtsverhältnis von Fettsäureseife zu Alkohol 0,1 :1 bis 0,5 : 1 beträgt.
    18. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in der die Seife eine Aminseife ist.
    19. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in der. die Seife eine Seife von Triäthanolamin ist.
    20. Verfahren zur Antischaumbehandlung eines wässrigen Systems, dadurch gekennzeichnet, daß man zu dem wässrigen System eine entschäumend wirksame Menge einer Zusammensetzung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche fügt.
    21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß man die Zusammensetzung in einer Menge von mindestens 1 ppm der Zusammensetzung in das wässrige System fügt.
DE3039393A 1979-10-18 1980-10-18 Antischaummittel und dessen Verwendung Expired - Lifetime DE3039393C2 (de)

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