DE3038898C2 - Verfahren zum Erzeugen eines Korrosionsschutzes bei Litzen aus hochfesten Stahldrähten - Google Patents

Verfahren zum Erzeugen eines Korrosionsschutzes bei Litzen aus hochfesten Stahldrähten

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen eines Korrosionsschutzes bei Litzen aus hochfesten Stahldrähten nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Spannglieder im Spannbetonbau werden im allgemeinen durch Einbettung in Beton vor Korrosion geschützt Bei Vorspannung mit sofortigem Verbund werden die gespannten Spannglieder einbetoniert; bei Vorspannung mit nachträglichem Verbund werden die Spannkanäle nach dem Spannen der Spannglieder mit Zementleim injiziert. Bei Spanngliedern ohne Verbund muß der Korrosionsschutz auf andere Weise sichergestellt werden. Dies gilt vor allem für alle nicht nur vorübergehend eingesetzten Erd- und Felsanker. Während warmgewalzte Stahlstäbe nicht nur von der Legierung, sondern auch vom Querschnitt her weniger anfällig gegen Korrosion sind, sich aber auch verhältnismäßig leicht gegen Korrosion schützen lassen, ist ein dauerhafter Korrosionsschutz bei Litzen aus Stahldrähten ebenso notwendig, wie schwer zu bewerkstelligen.
Bei einem bekannten Verfahren der eingangs angegebenen Art wird die zu schützende Litze in kontinuierlicher Bewegung durch eine mit einer Korrosionsschutzmasse gefüllte Druckkammer geführt, in der die Hohlräume zwischen den einzelnen Drähten von dieser Korrosionsschutzmasse ausgefüllt werden (US-PS 36 46 748). Die Litze tritt aus dieser Kammer durch eine öffnung mit kreisförmigem Querschnitt aus, in der sie mit einem gewissen Spiel so geführt ist, daß sie nach dem Verlassen der Druckkammer mit einer Schicht von Korrosionsschutzmasse überzogen ist Unmittelbar danach wird auf die so behandelte Litze ein Hüllschlauch aus einem thermoplastischen Polymer aufextrudiert, der in einem Kühlwasserbad gehärtet wird.
ίο Abgesehen davon, daß die Litze in der Öffnung nicht zentriert werden kann, so daß die Gleichmäßigkeit der Schichtdicke nicht zu gewährleisten ist, kann auch beim Aufextrudieren des Hüllschlauches nicht sichergestellt werden, daß der Ringraum zwischen Litze und Hüllschlauch satt verfüllt ist Solange dort aber Luft- oder Gaseinschlüsse verbleiben, bleibt auch Feuchtigkeit innerhalb des Hüllrohres, von der Korrosionserscheinungen ihren Ausgang nehmen können.
Das Auf extrudieren eines Hüllschlauches setzt außerdem ein kontinuierliches Verfahren voraus, das nur angewendet werden kann, wenn der Korrosionsschutz auf der gesamten Länge der Litze benötigt wird. Bei Erd- und Felsankern muß jedoch die Verankerungsstrecke, die einen nicht unbeträchtlichen Teil der Gesamtlänge des Zugglieds ausmacht, von jeglichem Fett frei sein, da dieses den Verbund zum Zementmörtel, über den die Ankerkraft übertragen wird, verhindert. Werden in dieser Weise gegen Korrosion geschützte Litzen verwendet so muß im Bereich der Verankerung durch verhältnismäßig aufwendige Maßnahmen, wie Abkochen, Dampfstrahlen oder dergleichen das Fett entfernt werden. Abgesehen davon, daß bei unachtsamer Arbeit der Erfolg nicht immer lückenlos ist, entsteht beim Abnehmen der Schutzhülle und Entfernen des Fetts viel Abfall und Schmutz.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte Verfahren so weiterzubilden, um bei Litzen endlicher Länge eine in jedem Fall satte Verfüllung des Ringraumes zwischen Litze und Umhüllung gewährleisten zu können.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Wesentlich für das erfindungsgemäße Verfahren, bei dem die Korrosionsschutzmaßnahmen in zwei zwar voneinander getrennten, aber unmittelbar aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen durchgeführt werden, ist, daß
so neben dem Ausfüllen der Hohlräume zwischen den einzelnen Drähten der Litze in einem eigenen Arbeitsgang der Ringraum zwischen der Litze und der Umhüllung aktiv gefüllt wird.
Die Verwendung von Hüllrohren endlicher Länge als äußere Korrosionsschutz- und mechanische Schutzmaßnahme ermöglicht es zum einen, diese zuvor zumindest auf einen Teil ihrer Länge mit Korrosionsschutzmasse zu füllen. Da beim Einführen der Litze ein Teil dieser Korrosionsschutzmasse verdrängt wird, entsteht ein Druckzustand, der die satte Ausfüllung des Ringraumes gewährleistet. Die Verwendung endlicher Hüllrohre ermöglicht es aber auch, den Korrosionsschutz nicht durchgehend auf die gesamte Litzenlänge, sondern nur auf Teilbereiche, nämlich auf die Länge der vorher abgelängten Hüllrohre aufzubringen, so daß es nicht notwendig ist, den Korrosionsschutz im Bereich der Verankerungsstrecken von Ankerzuggliedern wieder zu entfernen. Zu diesem Zweck kann die Litze aus der Druck-
3
kammer seitlich herausgenommen werden. aus den Öffnungen 22 austretende Korrosionsschutz-
Ais Korrosionsschutzmasse werden im allgemeinen masse füllt den Ringraum zwischen Druckrohr 20 und ^eHe, Wachse oder dergleichen verwendet Diese Sub- Hüllrohr 8 und auch den — engeren — Ringraum zwistanzen haben in kaltem Zustand eine hohe Viskosität, sehen litze 2 und Hüllrohr 8 aus, wenn diese in Richtung d. h. eine hohe innere Reibung. Die Viskosität läßt sich 5 des Pfeils 113 in das Hüllrohr 8 eingeschoben wird und durch Erwärmen erniedrigen und damit die innere Rei- dabei das Druckrohr 19 in Richtung des Pfeils 25 aus bung verringern. Eine andere Möglichkeit zur Verringe- diesem herausdrückt Etwa überschießende Korrosionsrung der Viskosität besteht auch darin, eine Korrosions- schutzmasse wird dabei am gegenüberliegenden Ende schutzmasse mit thixotropen Eigenschaften einzusetzen des Hüllrohrs herausgedrückt
bzw. der Korrosionsschutzmasse Wirkstoffe mit thixo- io Eine Variante dieser Anlage ist in Fi g. 3 angedeutet tropen Eigen; diaften zuzusetzen. Während die Anlage zum Ausfüllen der Hohlräume zwi-
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeich- sehen den einzelnen Drähten der Litze derjenigen entnung näher erläutert Es zeigt spricht, die im Zusammenhang mit F i g. 2 beschrieben
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine nach der Erfin- wurde, ist, um den Ringraum zwischen der Litze 2 und dung mit Korrosionsschutz versehene Litze im einbau- 15 dem Hüllrohr 8 satt auszufüllen, das Hüllrohr 8 hier im fertigen Zustand, Bereich des Eintrittsendes auf eine bestimmte Länge mit
F i g. 2 in schematischer Darstellung eine Anlage zur Korrosionsschutzmasse gefüllt, die gewissermaßen ei-Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung und nen Pfropfen 26 bildet Die durch das Einschiebegerät
F ι g. 3 in schematischer Darstellung eine Variante zu ausgeübte Schubkraft muß so groß sein, daß der Pfropder Anlage nach F i g. 2. 20 fen 26 beim Einschieben der Litze 2 vor dieser herge-
In Fig. 1 ist ein Querschnitt durch eine Litze darge- schoben wird. Die Menge an Korrosionsschutzmasse, stellt die nach der Erfindung mit vollem Korrosions- also die Länge des Pfropfens, muß so groß sein, daß auf schutz versenen und in dieser Form z. B. als Zugglied 1 die gesamte Länge des Hüllrohrs 8 der Ringraum satt für einen Erd- oder Felsanker geeignet ist Die Litze 2 ausgefüllt wird. Das kann dadurch kontrolliert werden, selbst besteht aus einem Zentraldraht 3, um den sich 25 daß am gegenüberliegenden — nicht dargßstellten — insgesamt sechs Außendrähte 4 gruppieren. Die Durch- Hüllrohrende eine gewisse Menge an Korrosionsmesser der Außendrähte 4 sind etwas geringer als der schutzmasse austritt
Durchmesser des Zentraldrahtes 3, so daß zwischen den
einzelnen Außendrähten 4 schmale Zwischenräume 5 Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
verbleiben, die zu zwickeiförmigen Kanälen 6, den söge- 30
nannten Zentralkanälen, führen. Die Zentralkanäle 6, wie auch der ringförmige, durch Zwickel erweiterte Hohlraum 7 zwischen der Litze 2 und einem diese umgebenden Hüllrohr 8 sind mit einer Korrosionsschutzmasse 9 ausgefüllt Nach der Erfindung zu behandelnde Litzen können selbstverständlich eine beliebige, von der dargestellten Anordnung abweichende Anzahl von Drähten aufweisen.
Bei der in Fig.2 schematisch dargestellten Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine Litze 2 mittels zweier in Richtung der Pfeile 10 umlaufender Rollen 11 eines Einschiebegerätes, das einen Schub in Richtung des Pfeiles 13 erzeugt und eines — nicht dargestellten — Schneidgerätes, mit dem entsprechend den jeweiligen Anforderungen einzelne Stükke abgeschnitten werden können, durch eine Druckkammer 14 geführt. In die Druckkammer wird durch einen Rohrstutzen 15 in Richtung des Pfeiles 16 Korrosionsschutzmasse 17 eingepreßt Der Einpreßdruck muß so hoch sein, daß beim Durchlauf der Litze 2 durch die Druckkammer die Zentralkanäle 6 sicher mit Korrosionsschutzmasse gefüllt werden.
Unmittelbar im Anschluß an das Passieren der Druckkammer 14 wird die Litze 2 in das Hüllrohr 8 eingeschoben, das in einer Festhaltevorrichtung 18 gehalten ist. In das Hüllrohr 8 reicht ein Druckrohr 19 hinein, das über einen Druckschlauch 20 mit einer Pumpe 21 verbunden ist, durch die Korrosionsschutzmasse mit hohem Druck gefördert werden kann. Am vorderen Ende ist das Druckrohr 20 mit Öffnungen 22 versehen, durch die Korrosionsschutzmasse in das Hüllrohr 8 austreten kann. Durch Nocken 23 wird das Druckrohr 20 im Hüllrohr 8 zentriert; durch eine Dichtung 24 wird der Ringf raum zwischen Druckrohr und Hüllrohr nach rückwärts % abgedichtet.
Vor dem Einführen der Litze 2 in das Hüllrohr 8 wird von der gegenüberliegenden Seite aus das Druckrohr 20 eingeführt und Korrosionsschutzmasse eingepreßt. Die

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Erzeugen eines Korrosionsschutzes bei Litzen aus hochfesten Stahldrähten zur Verwendung als nachspannbare Zugglieder, vornehmlich für Erd- oder Felsanker, bei dem in einem ersten Arbeitsgang Korrosionsschutzmasse unter Druck in die Hohlräume zwischen den einzelnen Drähten der Litze eingepreßt wird, welche die Hohlräume zwischen den einzelnen Drähten der Litze ausfüllt und diese umgibt, und in einem zweiten Arbeitsgang die Litze mit einem Hüllrohr versehen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur satten Ausfüllung des ringförmigen Hohlraumes zwischen Litze (2) und Hüllrohr (8) dieses vor dem oder während des Einführens der Litze zumindest auf einen Teil seiner Länge vollständig mit Korrosionsschutzmasse (17) ausgefüllt wird, während ein eventueller Überschuß an Korrosionsschutzmasse beim Einführen der Litze am gegenüberliegenden Ende des Hüllrohrs austritt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrosionsschutzmasse zum Ausfüllen der Hohlräume in einen Zustand niedriger Viskosität gebracht und während des Ausfüllens der Hohlräume darin gehalten wird, während sie danach in einen Zustand hoher Viskosität übergeht.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrosionsschutzrnasse erwärmt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Korrosionsschutzmasse mit thixotropen Eigenschaften eingesetzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Einführen der Litze (2) in das Hüllrohr (8) entlang des inneren Hüllrohrumfangs eine Schicht Korrosionsschutzmasse aufgetragen wird.
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