DE3038603C2 - Einrichtung zur Konstanthaltung des Schaufelspitzenspielraums eines Gasturbinenlaufrads - Google Patents
Einrichtung zur Konstanthaltung des Schaufelspitzenspielraums eines GasturbinenlaufradsInfo
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- F01D11/08—Preventing or minimising internal leakage of working-fluid, e.g. between stages for sealing space between rotor blade tips and stator
- F01D11/14—Adjusting or regulating tip-clearance, i.e. distance between rotor-blade tips and stator casing
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Description
45
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Konstanthaltung des Schaufelspitzenspielraums zwischen einem
Gasturbinenlaufrad und dem dieses umschließenden Strömungskanalwandabschnitt nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Es sind bereits rahlreiche Vorschläge zur Steuerung des Schaufelspitzenspielraums im Sinne einer Konstanthaltung
bekanntgeworden. Diese reichen von einem Anblasen des mit den Laufschaufelspitzen zusammenwirkenden
Strömungskanalwandabschnitts mit aus dem Verdichter abgezweigter kalter Luft zur Verzögerung
der Ausdehnung dieses Strömungskanalwandabschnitts bis zum Rückleiten heißer Verbrennungsgase aus dem
Turbinenkanal zum Zwecke der Erwärmung des das Laufrad umschließenden Strömungskanalwandabschnitts
zwecks Verzögerung von dessen Zusammenzie^ hung bei einer Verzögerung der Gaslürbifte. Dazu sind
Ventil- und Steuereinrichtungen erforderlich Und wegen der Strömungsmittelabzweigung muß eine gewisse-Verschlechterung
des Gasturbinenwirkungsgrades in Kauf genommen werden. Außerdem können mittels
derartiger Maßnahmen nicht alle im Betrieb eines Gasturbinentriebwerks auftretenden Betriebszuständs
wie beispielsweise Beschleunigungs- und Verzögerungsvorgänge ausreichend berücksichtigt werden.
Aus der CH-PS 4 82 915 ist es bekannt, an einem
stromauf eines Turbinenlaufrades angeordneten segmentierten Leitrad, das aus einem teilsegmentierten
Innenring, einem segmentierten Außenring und dazwischen verlaufenden Leitschaufeln besteht und bezüglich
des Tuminengehäuses radial bewegungsfähig ist, einen das Laufrad umschließenden, ebenfalls segmentierten
Abdeckring anzuordnen, der als stromabwärtiger Axialansatz des Außenringes des Leitrades ausgebildet
ist Damit wird angestrebt, eine Konstanthaltung des Schaufelspitzenspielraums zwischen den Laufschaufeln
und dem Abdeckring aufgrund der Tatsache zu erreichen, daß sich die Leitschaufeln und die Laufschaufeln,
die etwa der gleichen Strömungsmitteltemperatur ausgesetzt sind, etwa gleichmäßig ausdehnen und
zusammenziehen. Dieser bekannte Vorschlag berücksichtigt jedoch nicht den für das radiale Wärmebewegungsverhalten
des Laufrades insgesamt wesentlichen Einfluß des radialen WärmedehnungsverhaUens der
Laufradscheibe, die eine im Verhältnis zu den Schaufeln große, thermisch träge Masse hat und einer ganz
anderen thermischen Umgebung ausgesetzt ist als die im Strömungskanal befindlichen Schaufeln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur konstanthaltung des Schaufelspitzenspielraums
der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die besser als die bisher bekannten Einrichtungen dieser
Art das Wärmebewegungsverhalten des gesamten Gasturbinenlaufrades, nämlich unter Einbeziehung des
besonderen Wärmebewegungsverhaltens der Laufradscheibe, berücksichtigt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene
Anordnung gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Da der das Gasturbinenla.Jrad umschließende
Strömungskanalwandabschnitt stromaufseitig und stromabseitig des Laufrades von einem bezüglich des
Turbinengehäuses radial bewegungsfähigen Leitrad bzw. einer ebenfalls bezüglich des Turbinengehäuses
radial bewegungsfähigen Haltekonstruktion gehaltert ist und da das Leitrad bzw. die Haltekonstruktion radial
innen jeweils mit der der Laufradscheibe verkleinert nachgebildeten und hinsichtlich ihres Wärmebewegungsverhaltens
auf diese abgestimmten Ringscheibe gekuppelt ist, werden die radialen Bewegungen des das
Gasturbinenlaufrad umschließenden Strömungskanalwandabschnitts von zwei Komponenten bestimmt,
nämlich einerseits von den Wärmebewegungen des Leitrades bzw. der Haltekonstruktion, die etwa dem
gleichen thermischen Einfluß wie die Laufschaufeln unterliegen und auch hinsichtlich ihrer thermisch tragen
Masse mit den Laufschaufeln vergleichbar sind, und andererseits von den Wärmebewegungen der der
Laufradscheibe entsprechenden Ringscheiben, so daß die resultierenden radialen Bewegungen des genannten
Strömungskanalwandabschnitts sehr genau den insgesamt auftretenden Wärmebewegungen des GasturbinenlaUfrädes
entsprechen Und dadurch der Schaufelspitzenspieiraum mit größer Genauigkeit konstant gehaltert
wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nächste*
herid mit Bezug auf die Zeichnung mehr im einzelnen beschrieben, die in schematischem Axialhalbschnitt
einen Ausschnitt der Turbine eines Gasturbinen-Flugzeugtriebwerks mit einer Einrichtung nach der Erfindung
zeigt.
Die in der Zeichnung dargestellte Hochdruckturbine vyeist ein Turbinenlaufrad auf, das aus einer ringförmigen
Laufradscheibe 20 mit verdicktem Nabenteil 21 und einer Vielzahl von am Laufradscheibenumfang gehalterten
Laufschaufeln 22 besteht. Die Laufschaufeln 22 haben übliche Tannenbaumfüße, die in entsprechende
Haltenuten der Radscheibe 20 eingesetzt sind. Die Radscheibe 20 ist über Flansche 23 mit der zugehörigen
Welle verbunden.
Das stromauf des Turbinenlaufrades angeordnete und diesem zugeordnete Leitrad 25 der Hochdruckturbine
besteht aus einer Anzah! von Leitradsegmenten 26, die jeweils mehrere Leitschaufeln 27 umfassen, die zwischen
einer radial inneren Plattform 28 und einem radial äußeren Deckbandsegment 9 verlaufen. An ihrer
Unterseite sind die Plattformen 28 der Leitradsegmente jeweils mit zwei einen gegenseitigen Axialabstand
aufweisenden und radial einwärts ragenden Flanschen 219 versehen, in denen Bohrungen zur Aufnahme eines
oder mehrerer Stifte 30 gebildet sind.
Die Stifte 30, die außerdem durch radial orientierte Langlöcher 31 eines in den Zwischenraum zwischen den
beiden Flanschen 29 jedes Leitradsegmentes hineinragenden Radialflansches 32 hindurchverlaufen, halten die
Leitradsegmente 26 radial beweglich auf dem Radiallflansch 32, der seinerseits an der Flammrohrkonstruktion
33 der Brennkammer des Triebwerks gehaltert ist.
Radial außen sind die Leitradsegmente 26 im Bereich der Leitschaufeleintrittskanten mittels hakenförmiger
Ansätze 34 am Turbinengehäuse 36 gehaltert, die an einer am Turbinengehäuse 36 gebildeten Anschlagfläche
35 anliegen.
Stromab des Turbinenlaufrades 20, 22 befindet sich ein weiteres Leitrad 37, das einer nachfolgenden
Mitteldruckturbinenstufe zugeordnet ist, deren Laufrad nicht dargestellt ist. Dieses weitere Leitrad 37 ist ähnlich
wie das Leitrad 25 der Hochdruckturbine aufgebaut und besteht aur einer Mehrzahl von Segmenten 38, die
jeweils mehrere Leitschaufeln 39 umfassen, die zwischen einer radial inneren Plattform 40 und einem
äußeren Deckbandsegment 41 verlaufen.
Die Segmente 38 des weiteren Leitrades 37 sind radial außen im Bereich der Leitschaufelaustrittskanten
mittels eines Radialflansches 42, det an einer Anschlagfläche
43 des Turbinengehäuses 36 anliegt, an diesem gehaltert.
Sowohl dem der Hochdruckturbine zugeordneten Leitrad 25 als auch dem der Mitteldruckturbine
zugeordneten Leitrad 37 ist jeweils eine Ringscheibe 44 bzw. 45 zugeordnet, die hinsichtlich ihres Wärmebewegungsverhaltens
auf dasjenige der Hochdruckturbinenlaufradscheibe abgestimmt ist.
Mit der Ringscheibe 44 sind sämtliche Segmente 26 des Hochdruckturbinenleitrades 25 mittels der Stifte 30
verbunden, und zwar unterhalb der jeweiligen Plattform 28 und im Austrittskantenbereich der l.eitschaufeln 27.
Bei radialen Wärmedehnungen und Zusammenziehungen der Ringscheibe 44 nimmt dieser die Leitradsegmente
26 mit Und bewegt sie radial auswärts oder
einwärtSj wobei er ein Drehmoment auf die Leitradseg*
mente 26 um deren radial äußere Hakenansätze 34 herum ausübt. IfI entsprechender Weise haben radiale
Wärmedehnungen und Zusammenziehungen des Ringes 45 eine Mitnahme der Leitradsegmente 38 des
Mitteldrucklurbinenlaüiiades radial auswärts oder einwärts
zur Folge, wobei jeweils ein Drehmoment um die Ringflansche 42 auf diese Leitradsegmente ausgeübt
wird.
Die Segmente 26 des Hochdrucklurbinenleitrades 25 sind in der rückwärtigen Stirnfläche ihrer Deckbandsegmente
9 jeweils mit einer Aussparung 47 versehen, in weiche ein als Hohlkonstruktion ausgebildeter segmentierter
Strömungskanalwandabschnitt 48,49 mit seinem stromaufseitigen Ende eingreift Das stromaufseitige
Ende des Strömungskanalwandabschnitts 48,49 greift in
entsprechende Aussparungen 50 in der stromaufwärtigen Stirnfläche der Deckbandsegmente 41 des Mitteldruckturbinenleitrades
37 ein. Der als Hohlkonstruktion ausgebildete Strömungskanalwandabschnitt besteht aus
einer segmentierten Wandschale 48 und aus einem luftbestrichenen äußeren Mantel 49. Zwischen dem
Mantel 49 und einer Dichtungsfläche 52 des Turbinengehäuses 36 ist eine Dichtungsplp.tte 51 angeordnet,
welche radiale Relativbewegungen des Strömungskanalwandabschnitts zuläßt.
Der luftbestrichene äußere Mantel 49 kann mit abwechselnd von beiden Stirnendtii aus eingeschnittenen
Schlitzen versehen sein, die ihm eine ausreichende Flexibilität verleihen, damit er den radialen Bewegungen
der Deckbandsegmente 9 und 41 der Leiträder 25 und 37 folgen kann. Außerdem ist der Mantel 49 mit
einer Vielzahl von Durchbrüchen versehen, durch welche Kühlluft vcn außerhalb des inneren Brennkammergehäuses
zu der segmentierten Wandschale 48 hin durchtreten und diese kühlen kann.
Die beiden Ringscheiben 44 und 45 sind jeweils in Form von verkleinerten Turbinenlaufradscheiben ausgebildet
und haben jeweils eine Nabenverdickung 53, obwohl sie feststehende Ringe sind. Die Nabenverdikkung
53 dient jedoch als thermisch träge Masse zur Steuerung des thermischen Ansprechverhaltens der
Ringscheiben 44 und 45. Außerdem sind die beiden Ringscheiben 44 und 45 aus solchen Werkstoffen
hergestellt, die zusammen mit der Gestaltung dieser Ringscheiben sicherstellen, daß ihre wärmebedingten
radialen Dehnungen und Zusammenziehungen den WHrmebewegungen des Turbinenlaufrades 20, 21
entsprechen. Zur Anpassung des thermischen Ansprechverhaltens der beiden Ringscheiben 44 und 45
sind diese jeweils durch eine Wärmeabschirmung 54 bzw. 55 abgeschirmt.
Die der Ringscheibe 44 zugeordnete Abschirmung 54 ist an der feststehenden Triebwerkskonstruktion 56
angeschraubt und hält die Stifle 30 so. daß eine gewisse Kippbewegung der Leitradsegmente 26 um ihre
Hakenansätze 34 möglich ist, wozu ein gewisses axiales Bewegungsspiel des Flansches 29 erforderlich ist.
beispielsweise indem man eine gewisse axiale \'erschiehbarkeit
der Konstruktion 56 zuläßt. Die Durchorüche des Radialflansches 32 der feststehenden
Konstruktion 56. durch welche die Stifte 30 hindurchverlaufen,
sind, wie schon erwähnt, als radial orientierte Langlöcher ausgebildet, um radiale Bewegungen der
Ringscheibe 44. der Stifte 30 und der Leitradsegmente 26 zu ermögliche".
Die der Ringscheibe 45 zugeordnete Abschirmung 55 ist einerseits mittels der dem Mitteldruckturbinenleitrad
37 zugeordneten Stifte 46 an diesen gehalten und andererseits über einen radial beweglichen Ansatz: 58 an
den Segmenten des Leitrades 37 abgestützt. Die Durchbrüche in d^r Abdeckung 55, durch welche die
Stifte 46 hindurchverlaufen, sind wiederum Langlöcher, so daß eine radiale Bewegung des Ringes 45, der Stifte
46 und der Leilradsegmente 38 relativ zur Abschirmung 55 und deren Tragkonstruktion 57 möglich ist. Die
Abschirmung 55 und ihre Tragkonstruktion 57 bilden außerdem den feststehenden Teil einer Labyrinthdichtung.
Die Wirkung der Ringscheiben 44 und 45 im Betrieb besteht darin, daß sie die Segmente der Leiträder 25 und
37 bei ihren eigenen Wärmebewegungen mitnehmen und über diese die segmentierte Strömungskanalwandschale
48 radial bewegen, um den jeweils richtigen Schaufelspitzenspielraum zwischen ihnen Und den
Spitzen der Laufschaufeln 22 aufrechtzuerhalten. Da das thermische Ansprechverhalten der beiden Ringscheiben
44 und 45 genau auf dasjenige des Turbinenlaufrades
abgestimmt ist, werden die stromaufwärtigen und stromabwärtigen Enden der Segmente der Strömungskanalwandschale
48 jeweils gemeinsam radial bewegt und der Schaufelspitzenspielraum zwischin ihnen und
den Laufschaufeln 22 mit größerer Genauigkeit konstant gehalten, als es bisher möglich war.
Die Bewegung der Leitradsegmenie 26 und 38 erfolgt
jeweils in Form einer Kippbewegung um ihre Anlagestellen am äußeren Turbinengehäuse 36, d. h, die
Leitradsegmehte 26 werden zur Vergrößerung des Schaufelspitzenspielraums im Gegenuhrzeigersinn und
die Leitradsegmente 38 im Uhrzeigersinn und zur
Verringerung des Schaufelspitzenspielräurns in umgekehrtem Sinne gekippt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Einrichtung zur Konstanthaltung des Schaufelspitzenspielraums
zwischen einem Gasturbinenlaufrad und dem dieses umschließenden Strömungskanalwandabschnitt,
wobei der als Hohlkonstruktion ausgebildete, segmentierte Strömungskanalwandabschnitt
stromaufseitig von einem dem Laufrad zugeordneten, segmentierten und bezüglich des <o
Turbinengehäuses radial bewegungsfähigen Leitrad und stromabseitig von einer stromab des Laufrades
angeordneten, ebenfalls segmentierten und bezüglich des Turbinengehäuses radial bewegungsfähigen
Haltekonstruktion gehaltert ist, dadurch ge- ;s kennzeichnet, daß dem Leitrad (25) und der
Haltekonstruktion (37) jeweils eine radial innerhalb des Strömungskanals angeordnete konzentrische
Ringscheibe (44, 45) zugeordnet ist, die in ihrer Querschnittsform dem Laufradscheibenquerschnitt
verkleiner·, nachgebildet und durch eine entsprechende
wärmeabschirmung (54, 55) auf das thermische Ansprechverhalten der Laufradscheibe (20)
abgestimmt ist und die über Mitnehmerverbindungen (30, 46) mit jedem Segment des Leitrades (25)
bzw. der Haltekonstruktion (37) verbunden ist und bei Wärmedehnungs- und -zusammenziehungsbewegungen
diese Segmente und die von diesen gehalterten Strömungskanalwandsegmente (48, 49)
mitnimmt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, .'aß die stromab des Laufrades (20)
angeordnete Haltekonstru!"ion (37) ein weiteres
segmentiertes Leitrad ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitradsegmente (26, 38)
jeweils bezüglich des Turbinengehäuses (36) gelenkig angeordnet sind und die ihnen zugeordnete
Ringscheibe (44,45) ein Drehmoment im Sinne einer radial gerichteten Bewegung der Segmente des
Strömungskanalwandabschnitts (48, 49) auf die einzelnen Leitradsegmente ausübt.
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