DE3038239A1 - Mit dem kuehlgas eines kernreaktors beheizter dampferzeuger - Google Patents

Mit dem kuehlgas eines kernreaktors beheizter dampferzeuger

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DE3038239A1 DE19803038239 DE3038239A DE3038239A1 DE 3038239 A1 DE3038239 A1 DE 3038239A1 DE 19803038239 DE19803038239 DE 19803038239 DE 3038239 A DE3038239 A DE 3038239A DE 3038239 A1 DE3038239 A1 DE 3038239A1
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    • F22B1/1823Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers the heat carrier being a hot gas, e.g. waste gas such as exhaust gas of internal-combustion engines for gas-cooled nuclear reactors

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Description

  • Mit dem Kühl gas eines Kernreaktors beheizter
  • Dampferzeuger Die Erfindung betrifft einen mit dem Kühlgas eines Kernreaktors beheizten und in einer Kaverne des Reaktordruckbehälters angeordneten Dampferzeuger mit einem Geradrohrbündel ringförmigen Querschnitts, das außen von einem zylindrischen Mantel umgeben ist, mit zwei in den Dampferzeuger eintretenden horizontalen Kühlgaskanälen für die Zuführung des Heißgases und die Abführung des Kaltgases, mit einer zentral in dem Dampferzeuger angeordneten Frischdampfleitung und mehreren Speisewasserleitungen, die in einen mit einem Rohrboden abgeschlossenen Speisewasserverteiler eintreten.
  • Aus der Auslegungsschrift 24 59 472 ist ein Dampferzeuger für eine Kernreaktoranlage bekannt, dessen von dem Kühlgas durchströmte Heizflächenelemente in einem zylindrischen Außenmantel innerhalb einer Druckbehälterkaverne angeordnet sind und eine Vorwärmezone, eine Verdampfzone sowie eine Überhitzerzone umfassen.
  • Der letzte Teil der Überhitzerzone (Endüberhitzer) ist als Geradrohrbündel ausgebildet und befindet sich im zentralen Bereich des Dampferzeugers, während die übrigen Heizflächenelemente aus einem kompakten Helixbündel mit ringförmigem Querschnitt bestehen. Dieses ist konzentrisch um den Endüberhitzer angeordnet. Der bekannte Dampferzeuger weist noch einen als U-Rohrbündel ausgebildeten Zwischenüberhitzer auf, der unterhalb der übrigen Heizflächenelemente installiert ist.
  • Das Heißgas wird unten seitlich in den Dampferzeuger eingeleitet; die Abfuhröffnung für das abgekühlte Gas befindet sich an der oberen Stirnseite des Dampferzeugers. Die Zufuhrleitungen für das zu verdampfende Medium und die Abfuhrleitungen für den Frischdampf sind an der unteren Stirnseite des Dampferzeugers vorgesehen.
  • In der Offenlegungsschrift 28 13 808 wird ein Dampferzeuger für eine Kernreaktoranlage beschrieben, dessen Heizflächenelemente ebenfalls aus einem kompakten Helix-Rohrbündel mit ringförmigem Querschnitt und einem zentral in dem Helix-Rohrbündel angeordneten Geradrohrbündel bestehen, das den Endüberhitzer bildet. Um den unteren Teil des Geradrohrbündels ist eine Einströmhaube vorgesehen, die an die seitlich unten in die Dampferzeuger-Kaverne eintretende Heißgaszufuhrleitung angeschlossen ist. Die Rohrbündel werden von einem Tragrost getragen, der sich seinerseits über einen Stützmantel auf dem Boden der Dampferzeuger-Kaverne abstützt. In dem Stützmantel befinden sich mehrere Öffnungen für den Austritt des abgekühlten Gases.
  • Die Speisewasserleitungen und die zentral verlegte Frischdampfleitung werden nach unten aus dem Dampferzeuger herausgeführt.
  • Ein weiterer mit dem Kühl gas eines Kernreaktors beheizter Dampferzeuger ist in der Offenlegungsschrift 28 13 809 dargestellt. Auch hier sind Vorwärmer, Verdampfer und mindestens eine erste Überhitzerzone als Helix-Rohrbündel mit ringförmigem Querschnitt ausgebildet; dieses ist von einem inneren und einem äußeren Leitmantel umgeben. Eine zweite Überhitzerzone (Endüberhitzer) wird von einem Geradrohrbündel gebildet, das unterhalb des Helix-Rohrbündels im Zentrum des Dampferzeugers installiert ist. Das Kühl gas wird seitlich unten in den Dampferzeuger eingeleitet und seitlich oben wieder aus diesem abgeführt. Ehe es in den Endüberhitzer eintritt, strömt es zunächst durch einen als Geradrohrbündel ausgebildeten Zwischenüberhitzer, der konzentrisch um den Endüberhitzer angeordnet ist.
  • Die Speisewasserzuführung für das Helix-Rohrbündel und den Endüberhitzer erfolgt von oben durch eine Anzahl von durch den Deckel der Reaktorkaverne verlegten Rohrleitungen; der erzeugte Dampf wird unten aus dem Dampferzeuger herausgeführt, und zwar durch eine Vielzahl zentral verlegter Leitungen. Die Zu- und Abfthrungsleitungen für den Dampf des Zwischenüberhitzers sind ebenfalls nach unten aus dem Dampferzeuger verlegt, wobei sie in drei Lochplatten zusammengefaßt werden.
  • Das Geradrohrbündel des Zwischenüberhitzers ist aus einer Vielzahl von Einzelelementen zusammengesetzt, die jeweils mehrere aufwärts und abwärts führende Heizflächenrohre umfassen.
  • Aus der Offenlegungsschrift 26 59 093 ist ein Hilfswärmetauscher für einen gasgekühlten Kernreaktor bekannt, der innerhalb eines mit einem Liner ausgekleideten Pods in dem Reaktordruckbehälter installiert ist.
  • Seine Wärmetauscherflächen werden von im Grundriß im Sechseckgitter angeordneten Boxen gebildet, die mit Sammlern und Verteilern versehen sind. Die Zuführung der Kühl flüssigkeit zu den Boxen und ihre Abführung erfolgt durch Hauptverteiler und Hauptsammler, die oberhalb des Hilfswärmetauschers installiert sind.
  • Die die Hauptverteiler und Hauptsammler mit den Boxen verbindenden Rohrleitungen weisen zwei Kompensationsbereiche auf, in denen die Rohrleitungen wendelartig am Umfang des Hilfswärmetauschers verlegt sind. Dabei wird in jedem Bereich ein halber Wendelgang ausgeführt.
  • Ein im Aufbau ähnlich gestalteter weiterer Hilfswärmetauscher wird in der Offenlegungsschrift 27 39 342 beschrieben. Seine von Geradrohren gebildeten Wärmetauschflächen sind bündelweise in Einzel sammler und -verteiler eingesetzt, die durch Rohrleitungen mit oberhalb des Hilfswärmetauschers angeordneten Hauptsammlern und -verteilern verbunden sind. Auch diese Rohrleitungen weisen je zwei Kompensationsbereiche auf.
  • Zum Stand der Technik gehört noch ein aus der Offenlegungsschrift 28 54 499 bekannter Dampferzeuger für eine Kernreaktoranlage mit einem Geradrohrbündel ringförmigen Querschnitts und einer zentral durch den Dampferzeuger verlegten Frischdampfleitung. Das Rohrbündel ist aus einer Vielzahl von Einzelelementen zusammengesetzt, die jeweils mehrere Rohre sowie einen Speisewasser-Verteiler umfassen. Die Verteiler sind jeweils durch eine Kompensationsleitung mit einem Hauptverteiler verbunden. Die oberen Enden der Rohre sind in den Rohrboden eines Frischdampfsammlers eingeschweißt.
  • Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Dampferzeuger der eingangs beschriebenen Bauart zu schaffen, der einen möglichst einfachen Aufbau zeigt, für hohe Temperaturen eingesetzt werden kann und der ohne vorherige Demontage die Durchführung von Wiederholungsprüfungen an allen druckführenden Teilen zuläßt.
  • Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß der Dampferzeuger einen von Kühlgasströmung freien Bereich aufweist, der auf der einen Seite durch den Rohrboden gegen den Speisewasserverteiler abgedichtet und auf der anderen Seite von einer an dem Dampferzeugermantel angebrachten Führungsplatte begrenzt ist, die auf der Rückseite mit Kaltgas beaufschlagt ist, daß in dem Rohrboden eine Vielzahl von Einzelrohren eingesetzt ist, die durch die Führungsplatte sowie alle Wärmeaustauschzonen (Vorwärmer, Verdampfer, Überhitzer) als durchgehende Geradrohre verlegt und in dem strömungsfreien Bereich als Kompensationsleitungen ausgebildet sind, und daß die Einzelrohre mit ihren anderen Enden in einem zweiten Rohrboden eingesetzt sind, der einen Frischdampfsammler gasdicht gegen die Wärmeaustauschzonen abschließt.
  • Der erfindungsgemäße Dampferzeuger zeichnet sich durch einen klaren geometrischen Aufbau aus; seine Montage ist sehr einfach, und es braucht nur wenig Rohrbiegearbeit geleistet zu werden. Die Wärmeaustauschzonen (Vorwärmer, Verdampfer, Überhitzer) werden von einer Vielzahl von Einzelrohren gebildet, die jeweils unmittelbar in einen Dehnungsbogen übergehen, der der Kompensation von Wärmebewegungen dient. Diese als "Kompensationsleitungen bezeichneten Dehnungsbögen befinden sich am kalten Ende der Einzelrohre, d.h. am Speisewassereintritt, wodurch ihre Beanspruchung niedrig gehalten wird. Zudem sind sie in einem Raum angeordnet, in dem keine Kühlgasströmung vorhanden ist; damit ist ausgeschlossen, daß sie in Vibrationen versetzt und zusätzlich mechanisch beansprucht werden.
  • Die Führung des Kühlgases erfolgt in einfacher Weise ohne unnötige Umlenkungen. Das Heißgas tritt durch Schlitze -in dem Dampferzeugermantel seitlich in die Überhitzerzone ein und verläßt den Dampferzeuger -ebenfalls durch Schlitze in seinem Mantel - am Ende der Vorwärmerzone, die von der Führungsplatte abgeschlossen wird.
  • Da in dem gesamten Dampferzeuger nur durchgehende Rohre vorhanden sind, können an allen druckführenden Teilen ohne großen technischen Aufwand wiederkehrende Prüfungen vorgenommen werden. Auch ist es ohne Schwierigkeiten möglich, bei Undichtwerden eines Einzelrohres dieses abzublinden.
  • Bei Dampferzeugern mit enger Rohranordnung können vorteilhafterweise in dem strömungsfreien Bereich jeweils zwei Rohre zusammengefaßt sein. Dies geschieht in der Weise, daß in Nähe der Führungsplatte die Rohre paarweise durch ein Gabel stück zu einer Kompensationsleitung zusammengeführt und die so gebildeten Kompensationsleitungen in dem Rohrboden des Speisewasserverteilers eingesetzt sind, ohne daß eine Wiederaufzweigung der Leitungen stattfindet. Es werden also jeweils zwei Rohre mit einem Dehnbogen kompensiert.
  • Ebenso kann eine Zusammenfassung von zwei Einzelrohren mittels eines Gabel stücks vor dem Eintritt in den Rohrboden des Frischdampfsammlers erfolgen.
  • Bei Undichtigkeit wird dann jeweils ein sich in den Wärmeaustauschzonen zu einem Rohrpaar verzweigendes Einzelrohr abgeblindet.
  • Die Einzelrohre bzw. Rohrpaare sind in den Wärmeaustauschzonen vorzugsweise in einer Kreisteilung oder auch in einer Quadratteilung angeordnet. Bei einer Kreisteilung läßt sich der Rand gut ausnutzen, was eine kompakte Bauweise des Dampferzeugers ermöglicht.
  • Die Kompensationsleitungen sind vorteilhafterweise als Helix-, Kreis- oder auch Etagenbögen ausgeführt.
  • Der Rohrboden des Speisewasserverteilers, in dem die Enden der Kompensationsleitungen eingesetzt sind, kann eine Kreisteilung aufweisen.
  • Dieser Rohrboden kann mit dem Dampferzeugermantel fest verbunden sein, während zwischen dem Rohrboden und der zentral durch ihn geführten Frischdampfleitung zur Vermeidung von Wärmespannungen zweckmäßigerweise eine Schiebeverbindung vorgesehen ist.
  • Der Rohrboden des Frischdampfsammlers kann sowohl mit dem Dampferzeugermantel als auch mit der Frischdampfleitung fest verbunden sein. Nach der dem Rohrboden entgegengesetzten Seite hin ist der Frischdampfsammler vorteilhafterweise mit einem gewölbten Deckel abgeschlossen, der mit dem Rohrboden und dem Dampferzeugermantel verschweißt ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Dampferzeugers schematisch dargestellt.
  • Der in einem Längsschnitt gezeigte Dampferzeuger kann z.B. in einem Kernkraftwerk mit heliumgekühltem Hochtemperaturreaktor eingesetzt werden.
  • Wie die Figur erkennen läßt, weist der in stehender Anordnung (in der Kaverne des Reaktordruckbehälters) montierte Dampferzeuger ein Geradrohrbündel 1 mit ringförmigem Querschnitt auf, das außen von einem zylindrischen Mantel 2 umgeben ist. Die Geradrohre 3 sind innerhalb der wärmeaustauschenden Zonen, die einen Überhitzer 4, einen Verdampfer 5 und einen Vorwärmer 6 umfassen, in einer Kreisteilung angeordnet. Abstandshalter 7 sorgen für eine stabile Halterung des Geradrohrbündels 1.
  • In den oberen Bereich des Dampferzeugers tritt ein horizontaler Gaskanal 8 ein, aus dem heißes Helium durch Schlitze 9 in dem Mantel 2 in den Überhitzer 4 strömt. Das Helium wird nach unten geführt, wobei es seine Wärme an das ihm in den Geradrohren 3 entgegenströmende Sekundärmedium Wasser bzw. Dampf abgibt.
  • Durch Schlitze 11 in dem Mantel 2 verläßt das kalte Helium den Vorwärmer 6 und gelangt in einen horizontalen Gaskanal 10.
  • Der Vorwärmer 6 ist nach unten von einer Führungsplatte 12 abgeschlossen, die fest mit dem Mantel 2 verbunden ist. Durch diese Platte sind die unteren Enden der Geradrohre 3 hindurchgeführt; ihre oberen Enden sind in einen Rohrboden 13 eingesetzt. Der Rohrboden 13 ist fest mit dem Mantel 2 verbunden. Auf den Rohrboden 13 ist ein gewölbter Deckel 14 aufgesetzt, der mit dem Rohrboden 13 und dem Mantel 2 verschweißt ist. Rohrboden 13 und Deckel 14 schließen einen Frischdampfsammler 15 ein. Der Frischdampf wird durch eine zentral durch den ganzen Dampferzeuger verlegte Frischdampfleitung 16 nach unten-abgeführt. Die Frischdampfleitung 16 ist in den Rohrboden 13 eingeschweißt.
  • Der Dampferzeuger ist unten von einem Boden 17 abgeschlossen, durch den die Frischdampfleitung 16 hindurchgeführt ist. Die Durchführungsstelle ist mit Dichtelementen 18 abgedichtet. Der Boden 17 begrenzt zusammen mit einem Rohrboden 20, der eine Kreisteilung aufweist, einen Speisewasserverteiler 21. Mit dem Mantel 2 ist der Rohrboden 20 fest verbunden; zwischen Rohrboden 20 und Frischdampfleitung 16 hingegen ist zum Ausgleich unterschiedlicher Wärmedehnungen eine Schiebeverbindung 22 vorgesehen.
  • Drei Speisewasserleitungen 19, die um 1200 versetzt auf einem Teilkreis um die Dampferzeuger-Längsachse angeordnet sind, treten unten in den Speisewasserverteiler 21 ein. Die Frischdampfleitung 16 und die Speisewasserleitungen 19 bilden je einen Fixpunkt für den Dampferzeuger.
  • Zwischen der Führungsplatte 12, die auf ihrer Oberseite von dem abgekühlten Helium beaufschlagt wird, und dem Rohrboden 20 erstreckt sich ein Bereich 23, der frei von der Strömung des Heliums ist. Durch diesen strömungsfreien Bereich sind die das Sekundärmedium führenden Rohre verlegt, die als Einzelrohre 25 durch den gesamten Dampferzeuger verlaufen. Dabei sind sie in den wärmeaustauschenden Zonen 4,5 und 6 sowie beim Durchgang durch die Führungsplatte 12 gradlinig ausgeführt und bilden die schon erwähnten Geradrohre 3, während sie in dem strömungsfreien Bereich 23 als Kompensationsleitungen 24 ausgeführt sind. Die Enden der Kompensationsleitungen 24 sind in die Rohre 20 eingesetzt. Bei dem hier dargestellten Beispiel beschreiben die Kompensationsleitungen 24 jeweils einen Hel ixbogen.
  • Jedes Einzelrohr 25 umfaßt somit ein geradliniges Teilstück 3 und einen Dehnbereich 24, der am kalten Ende des Dampferzeugers und überdies in einem strömungsfreien Raum angeordnet ist, so daß die thermische und die mechanische Beanspruchung gering bleiben. Die durch den ganzen Dampferzeuger gehenden Einzelrohre 5 ermöglichen außerdem die Vornahme von Wiederholungsprüfungen, ohne daß Demontagen erforderlich sind.
  • In der Figur sind der Strömungsverlauf des Heliums sowie der des Wassers bzw. Dampfes durch Pfeile angedeutet. Leerseite

Claims (10)

  1. A n s p r u c h e Mit dem Kühlgas eines Kernreaktors beheizter und in einer Kaverne des Reaktordruckbehälters angeordneter Dampferzeuger mit einem Geradrohrbündel ringförmigen Querschnitts, das außen von einem zylindrischen Mantel umgeben ist, mit zwei in den Dampferzeuger eintretenden horizontalen Kühigaskanälen für die Zuführung des Heißgases und Abführung des Kaltgases, mit einer zentral in dem Dampferzeuger angeordneten Frischdampfleitung und mehreren Speisewasserleitungen, die in einen mit einem Rohrboden abgeschlossenen Speisewasserverteiler eintreten, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampferzeuger einen von Kühlgasströmung freien Bereich (23) aufweist, der auf der einen Seite durch den Rohrboden (20) gegen den Speisewasserverteiler (21) abgedichtet und auf der anderen Seite von einer an dem Dampferzeugermantel (2) angebrachten Führungsplatte (12) begrenzt ist, die auf der Rückseite mit Kaltgas beaufschlagt ist, daß in dem Rohrboden (20) eine Vielzahl von Einzelrohren (25) eingesetzt ist, die durch die Führungsplatte (12) sowie alle Wärmeaustauschzonen (4, 5, 6) (Vorwärmer, Verdampfer, Überhitzer) als durchgehende Geradrohre (3) verlegt und in dem strömungsfreien Bereich (23) als Kompensationsleitungen (24) ausgebildet sind, und daß die Einzelrohre (25) mit ihren anderen Enden in einem zweiten Rohrboden (13) eingesetzt sind, der einen Frischdampfsammler (15) gasdicht gegen die Wärmeaustauschzonen (4, 5, 6) abschließt.
  2. 2. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei enger Rohranordnung je zwei Einzelrohre (25) von der Führungsplatte (12) ausgehend in dem strömungsfreien Bereich (23) durch ein Gabel stück zu einer Kompensationsleitung zusammengefaßt sind und daß alle so gebildeten Kompensationsleitungen ohne Wiederaufzaseigung in dem Rohrboden (20) des Speisewasserverteilers (21) eingesetzt sind.
  3. 3. Dampferzeuger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Einzelrohre (25) vor Eintritt in den Rohrboden (13) des Frischdampfsammlers (15) durch ein Gabelstück zu einem Rohr zusammengeführt sind.
  4. 4. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durchgehenden Geradrohre (3) in einer Kreisteilung angeordnet sind.
  5. 5. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durchgehenden Geradrohre in einer Quadratteilung angeordnet sind.
  6. 6. Dampferzeuger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationsleitungen (24) in der Art von Helixbögen durch den strömungsfreien Bereich (23) geführt sind.
  7. 7. Dampferzeuger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationsleitungen in der Art von Kreisbögen durch den strömungsfreien Bereich geführt sind.
  8. 8. Dampferzeuger nach Anspruch loser 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationsleitungen in der Art von Etagenbögen durch den strömungsfreien Bereich geführt sind.
  9. 9. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrboden (20) des Speisewasserverteilers (21) fest mit dem Dampferzeugermantel (2) verbunden und zwischen Rohrboden (20) und Frischdampfleitung (16) eine Schiebeverbindung (22) vorgesehen ist.
  10. 10. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrboden (13)des Frischdampfsammlers (15) fest mit dem Dampferzeugermantel (2) und mit der Frischdampfleitung (16) verbunden -ist und daß der Frischdampfsammler (15) auf der dem Rohrboden (13) abgewandten Seite durch einen gewölbten Deckel (14) abgeschlossen ist, der mit dem Rohrboden (13) und Dampferzeugermantel (2) verschweißt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102506409A (zh) * 2011-10-19 2012-06-20 清华大学 气冷堆蒸汽发生器高温蒸汽连接管的结构布置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2854499A1 (de) * 1978-12-16 1980-06-26 Hochtemperatur Reaktorbau Gmbh Gasbeheizter geradrohr-dampferzeuger in elementbauweise fuer eine kernreaktoranlage

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