DE3038162C2 - Brennkraftmaschine mit einer Abgasrückführung, die ein Abgasrückführungs-Steuerventil enthält - Google Patents

Brennkraftmaschine mit einer Abgasrückführung, die ein Abgasrückführungs-Steuerventil enthält

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DE3038162C2
DE3038162C2 DE3038162A DE3038162A DE3038162C2 DE 3038162 C2 DE3038162 C2 DE 3038162C2 DE 3038162 A DE3038162 A DE 3038162A DE 3038162 A DE3038162 A DE 3038162A DE 3038162 C2 DE3038162 C2 DE 3038162C2
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Akira Niiza Saitama Fujimura
Osamo Kurume Tokyo Gotoh
Michio Tokyo Kawamoto
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    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/12Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M26/00Engine-pertinent apparatus for adding exhaust gases to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture, e.g. by exhaust gas recirculation [EGR] systems
    • F02M26/52Systems for actuating EGR valves
    • F02M26/55Systems for actuating EGR valves using vacuum actuators
    • F02M26/56Systems for actuating EGR valves using vacuum actuators having pressure modulation valves
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Description

Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit einer Abgasrückführung nach dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 4.
Bei Brennkraftmaschinen wird im Rahmen einer Abgasrückführung ein Teil der von der Maschine abgegebenen Abgase über eine Rückführungsleitung in den Ansaugkanal geführt, um einen starken Anstieg der Verbrennungstemperatur des Gemisches in den Zylin-
dem zu verhindern. Eine Verringerung der Verbrennungstemperatur verringert die Abgabe von Stickoxiden, die im Hinblick auf die Sauberhaltung der Luft unerwünscht sind. Es ist auch bereits bekannt, einer Brennkraftmaschine ein Gemisch mit einem hohen Gesamt-Kraftstoff-Luftverhältnis zuzuführen, um die Konzentration von Kohlenwasserstoffen, Monoid, Stickoxiden usw. in den Abgasen zu verringern. Die vorstehend genannten Möglichkeiten können auch gemeinsam ang^svendet werden, um die Konzentration |0 von Stickoxiden in den Abgasen zu verringern. Sie habeii jcaueh einen mehr oder weniger ungünstigen Einfluß auf das Beschleunigungsverhalten der Brennkraftmaschine bei Belastung.
Aus DE-OS 28 15 619 ist eine Brennkraftmaschine mit >5 einer ventilgesteuerten Abgasrückführung mittels einer Abgasrückführungsleitung zwischen dem Abgaskanal und dem Ansaugkanal mit einem Rückführungssteuerventil, mit einer expansionsfähigen Kammer, einer ersten und einer zweiten Saugleitung, die an eine erste Saugöffnung nahe einer Drosselklappe im Ansaugkanal und an eine zweite Saugöffnung an der Ventunanordnung des Aiisaugkanals angeschlossen sind, bekannt. Diese bekannte Brennkraftmaschine hat ein Unterdrucksteuerventil, das mit den Saugleitungen verbunden ist und den Grad der Beeinflussung des Unterdrucks der zweiten Saugöffnung bestimmt Außerdem sieht die bekannte Brennkraftmaschine ein an den Ansaugkanal angeschlossenes Kraftstoffzuführungsventil vor. das durch ein Steuerventil zur Steuerung des Kraftstoffzu- M führungsventils gesteuert wird. Diese bekannte Brennkraftmaschine stellt sicher, daß die Menge des Kraftstoffes, der mit der Luft in dem Ansaugkanal gemischt wird, proportional zu der Luftströmungsrate ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brennkraftmaschine zu schaffen, die bei Beschleunigung vom Vergaser eine größere Kraftstoff menge erhält, um unzureichende Leistung zu kompensieren, wobei gleichzeitig die Strömung der Abgase, die dem Ansaugkanal zugeführt we. Jen, verstärkt wird, um so den Anstieg der Verbrennungstemperatur mit zunehmender Kraftstoffmenge zu begrenzen. Dabei soll aufgabengemäß der Grad der Zuführung von zusätzlichem Kraftstoff in Abhängigkeit von dem Betriebszustand der Brennkraftmaschine variieren. Aufgabengemäß soll durch eine einfache Anordnung erreicht werdea daß die Kraftstoffzuführungssteuerung und die Abgasrückführungssteuerung durch von der Maschinenbeschleunigung abhängige Mittel erfolgt.
Diese Aufgabe wird n.rt den im Kennzeichen der Patentansprüche 1 und 4 angegebenen Mitteln gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Wie noch gezeigt wird, ermöglicht die Erfindung eine solche Steuerung des Maschinenbetriebs, daß bei zunehmender Kraftstoffmenge zur Kompensation unzureichender Maschinenleistung die Abgasrückführung so bemessen wird, daß sich eine zufriedenstellende Leistungszunahme bei gleichzeitig minimaler Luftverschmut/ung ergibt. Wenn die Zunahme der Kraftstoffmenge verringert oder unterbrochen wird, so kann die Abgasrückführung entsprechend auf eine mäßige Betriebsalt verringert werden, wodurch ein nicht erforderlicher Leistungsabfall vermieden wird.
Vorzugsweise wird hierzu die Weiterbildung nach Anspruch 2 angewendet.
Die Erfindung wird m· folgenden anhand der Figur
50 beschrieben, die ein Ausführungsbeispiel zeigt
Eine in der Figur dargestellte Kraftfahrzeugbrennkraftmaschine E hat eine Ansaug-Mehrfachleitung Mi und eine Abgas-Mehrfachleitung Me. Ein Vergaser C\si über ein wärmeisolierendes Zwischenrohr B mit einem stromaufwärtigen Ende der Ansaug-Mehrfachleitung /W/verbunaen.
Der Vergaser C hat eine Venturianordnung Is im Ansaugkanal 1. Eine Luftklappe 2 ist stromaufwärts der Ventilanordnung la und eine Drosselklappe 3 stromabwärli dieser Ventilanordnung la vorgesehen. Eine Kraftstoffdüse 4 mündet in die Ventilanordnung la. Die Ansaug-Mehrfachleitung Λί/und das wävmeiso-Herende Zwischenrohr B bilden den Ansaugkanal 1 der Maschine. Eine erste Saugöffnung DX ist nahe oder stromabwärts der Drosselklappe 3, eine zweite Saugöffnung D2 an der Ventilanordnung la vorgesehen. Eine dritte Saugöffnung D 3 ist stromabwärts der Drosselklappe 3 angeordnet
Eine zur Kraftstoffdüse 4 führende Kraftstoffleitung umfaßt einen Kraftstoffkanal 5m unH ~inen Hilfskraftstoffkanal 5s, die heide an eine n'-ht dargestellte Schwimmerkammer angeschlossen sind, und zwar unterhalb des darin vorhandenen Kraftstoffspiegels. Der Hilfskraftstoffkanal 5s ist mit einem die Kraft.toffzuführupg verstärkenden Kraftstoffzuführungsventil 6 versehen. Das Kraftstoffzuführungsventil 6 enthält ein bewegliches Ventilelement 7. das den Hilfskraftstoffkanal 5s öffnet oder schließt Das Kraftstoffzuführungsventil 6 enthält ferner eine Membran 8, die mit dem Ventilelement 7 verbunden ist, und eine Ventilfeder 10 innerhalb einer Unterdruckkammer 9 unter dem Ventüelement 7. Die Ventilfeder 10 drückt das Ventilelement 7 in Öffnungsrichtung.
Die Unterdruckkammer 9 des Kraftstoffzuführungsventils 6 steht mit der dritten Saugöffnung D3 über einen Saugkanal 11 in Verbindung, in den ein zweites Steuerventil 12 eingesetzt ist. Dieses zweite Steuerventil 12 öffnet den Saugkanal 11, wenn sein Elektromagnet erregt ist. und schließt den Saugkanal 11 unter gleichzeitiger Verbindung der stromabwärtigen Seite des ^augkanals 11 mit einer Lufteintrittsöffnung 14 mit Filter, wenn der Elektromagnet nicht erregt ist. Entsprechend bleibt das die Kraftstoffzuführung verstärkende Kraftstoffzuführungsventil 6 geöffnet und bewirkt eine Zunahme der durch die Kraftstoff düse 4 eingespritzten Kraftstoffmenge, wenn das zweite Steuerventil 12 ausgeschaltet ist oder wenn es eingeschaltet ist und der Unterdruck der dritten Saugöffnung D 3 unter einem vorbestimmten Wert liegt. Wenn der Unterdruck an der dritten Saugöffnung D λ einen vorbestimmten Wert überschreitet, wird das Kraftstoffzuführungsveniil 6 durch Betätigung dfca zweiten Steuerventils 12 geschlossen, so daß die KraftMoffzufuhr unterbrochen wird. Die Steuerung des zweiten Steuerventils 12 wird im folgenden noch beschrieben.
Eine Abgasrückführungsleitung 15 ist an eine Austrittsöffnung der Kraftfahrzeugbrennkraftmaschine fangeschlossen uH steht mit der Ansaug-Mehrfachleitung Mi in Verbindung. Sie enthält ein Steuerventil 16. Dieses Steuerventil 16 hat ein bewegliches Ventilelement, nämlich ein Rückführungssteuervpntil 17, das durch eine Membran 18 betätigt wird. Eine Ventilfeder 20 ist in einer Kammer 19 über der Membran 18 angeordnet und drüc'.' das RückführungssteuervenH 17 in eine Schließstellung.
Eine erste Saugleitung L 1 ist an die erste
Saugöffnung DI angeschlossen und führt über ein Nlektromagnet-Luftventil 21 zur Kammer 19 des Steuerventils 16. Stromabwärts des Elektromagnet-Luftventils 21 ist in der ersten Saugleiüing L 1 eine Querschnittsverengung 24 vorgesehen. Eine zweite Saugieitung Ll ist an die zweite Saugöffnung Dl angeschlossen und führt über ein erstes Steuerventil 22 und ein Regelventil 28 zur Kammer 19. Das Elektromagnet-Luftventil 21 und das erste Steuerventil 22 schließen jeweils die stromaufwärtige Seite der ersten Saugieitung L 1 bzw. der zweiten Saugleitung Ll und ermöglichen gleichzeitig die Verbindung der stromabwärtigen Seiten mit Lufteintrittsöffnungen 26 und 27 mit Filtern, wenn ihre Elektromagneten erregt sind.
Ein Steuerventil 23 umfaßt das unterdruckgesteuerte Regelventil 28, welches die zweite Saugleitung Ll öffnet bzw. schließt, sowie ein Steuerventil 29. das unterdruckgesteuert ist und den Unterdruck am Regelventil 28 einstellt. Das Regelventil 28 hat eine
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verbunden ist, sowie eine Unterdruckkammer 32, die von der Ventilkammer 30 durch eine Membran 31 getrennt ist. Ein flaches, bewegliches Ventilelement 33 ist an der Membran 31 befestigt und öffnet und schließt eine Ventilöffnung 48 am offenen Ende einer Leitung 11,7, die zwischen dem Regelventil 28 und dem Steuerventil 16 liegt.
Das Steuerventil 29 hat eine Luftkammer 36, die in eine dritte Saugleitung L 3 eingeschaltet ist. welche von der dritten Saugöffnung D 3 zu einer Lufteintrittsöffnung 35 mit Filter führt. Eine Unterdruckkammer 38 ist von der Luftkammer 36 durch eine Membran 37 getrennt. Ein an der Membran 37 befestigtes bewegbares Ventilelement 39 variiert den Querschnitt einer Ventilöffnung 49 am offenen Ende der dritten Saugleitung L 3. Eine Ventilfeder 40 drückt das Ventileiement 39 in Schließstellung. Das Ventilelement 39 ist ähnlich dem Rückführungssteuerventil 17 des Steuerventils 16. Die Druckkammer 38 steht mit der ersten Saugleitung L 1 stromabwärts des Regelventils 28 in Verbindung, während die Luftkammer 36 mit der Unterdruckkammer 32 über ein Querschnittsverengung 41 in Verbindung steht. Eine weitere Querschnittsverengung 42 ist zwischen der Luftkammer 36 und der Lufteintrittsöffnung 35 vorgesehen. ·»
In der vorliegenden Beschreibung soll unter »stromaufwärts«' bzw. »stromabwärts« bei den Saugleitungen der »unterdruckquellenseitige« bzw. »lufteintrittsöffnungsseitige« Abschnitt verstanden werden.
Wenn das Elektromagnet-Luftventil 21 und das erste " Steuerventil 22 abgeschaltet werden, arbeitet das Steuerventil 23 folgendermaßen:
Ein Unterdruck wird nahe oder stromabwärts der Drosselklappe 3 erzeugt, wenn die Kraftfahrzeugbrennkraftmaschine £in Betrieb ist «
Dieser Unterdruck wird als Druck Pc an der ersten Säugöffnung D 1 festgestellt. Der Unterdruck Pc wird auf die Unterdruckkammer 38 des Steuerventils 29 über das Elektromagnet-Luftventil 21 und die Querschnittsverengung 24 übertragen, so daß er bei Überschreiten h0 der Einstellbelastung der Ventilfeder 40 das Ventilelement 39 mit der Membran 37 anhebt und die dritte Saugieitung L 3 öffnet.
Wenn die dritte Saugleitung L 3 geöffnet ist. wird Luft in sie über die Lufteintrittsöffnung 35 eingeführt und in r=l den Ansaugkanal 1 der Kraftfahrzeugbrennkraftmaschine E befördert Dadurch wird der Unterdruck P in der Luftkammer 36 des Steuerventils 29 auf die Unterdruckkammer 32 des Regelventil 28 übertragen. Wenn die Differenz zwischen dem Unterdruck P und dem Unterdruck Pvan der zweiten Saugöffnung D1 die Einstellast einer Ventilfeder 34 überschreitet, wird das Ventilelement 33 mit der Membran 31 angehoben und die Ventiiöffnung 48 geöffnet. Ein Teil des Unterdrucks Pv wirkt sich durch die Ventilöffnung 48 so aus, daß die Intensität des Unterdrucks, der zuvor über die Querschnittsverengung 24 in die Leitung Wa geleitet wurde, zu einem Unterdruck Pe reduziert wird. Dieser Unterdruck Pe dient als Betätigungsdnick für das Steuerventil 16.
Durch die vorstehend beschriebene Verringerung der Intensität des Unterdrucks wird der Unterdruck in der Unterdruckkammer 38 verringert und entsprechend die Öffnung des Steuerventils 29 verkleinert, wodurch sich ein entsprechender Abfall des Unterdrücke in der Luftkammer 36 ergibt. Der Unterdruck in der Unterdruckkammer 32 des Regelventils 28 fällt
TLtItIILILIIILIIt
Ventilöffnung 48 verschließt. Dann nimmt der Unterdruck Pe zu. Dieser Arbeitszyklus wiederholt sich. Da diese Wiederholung sehr schnell auftritt, wird die in der dritten Saugleitung L 3 beförderte Luftmenge proportional der Luftmenge, die die Kraftfahrzeugbrennkraftmaschine E ansaugt, so daß der Unterdruck Pe einen Wert hat, der demjenigen des Llnterdrucks Pv nahekommt.
WeC.i die Kraftfahrzeugbrennkraftmaschine E eine kleine Luftmenge ansaugt, so ist der Unterdruck P höher als der Unterdruck Pv, und entsprechend wird das Ventilelement 33 c;es Regelventil 28 in seine Öffnungsstellung gebracht, wodurch der Betätigungsdruck, nämlich der Unterdruck Pe, des Regelventils 28 verringert wird. Wenn andererseits die angesaugte Luftmenge größer wird, so nimmt der Unterdruck /Vzu, so daß das Ventilelement 33 in seine Schließstellung gelangt und den Betätigungsdruck, nämlich den Unterdruck Pe. erhöht. Auf diese Weise werden Jas Steuerventil 29 und das Steuerventil 16 durch ein und denselben Unterdruck Pe betätigt. Ferner haben das Ventilelement 39 und das Rückführungssteuerventil 17 ähnliche bzw. übereinstimmende Eigenschaften. Deshalb ist die durch die dritte Saugleitung L 3 geführte Luftmenge, d. h. die von der Kraftfahrzeugbrennkraftmaschine E angesaugte Luftmenge, proportional der Abgasmenge, die zum Ansaugkanal zurückgeführt wird, so daß die Kraftfahrzeugbrennkraftmaschine E mit einem permanent konstanten Rückführungsverhältnis mit Abgas gespeist werden kann.
Wenn andererseits das erste Steuerventil 22 betätigt wird, um den stromaufwärtigen Abschnitt der zweiten Saugleitung Ll zu sperren und gleichzeitig den stromabwärtigen Abschnitt dieser Leitung mit der Lufteintrittsöffnung 27 zu verbinden, wird in die Ventilkammer 30 des Regelventils 28 Atmosphärendruck eingeführt, der das Ventüelement 33 in seine öffnungsstellung bringt, so daß der Betätigungsunterdruck, nämlich der Unterdruck Pe, abfällt Dadurch wird die Öffnung des Steuerventils 16 verkleinert, was zu einer Abnahme der Strömungsrate zurückgeführter Abgase führt
Wenn das Elektromagnet-Luftventil 21 betätigt wird, um den stromaufwärtigen Abschnitt der ersten Saugleitung L 1 zu sperren und gleichzeitig den stromabwärtigen Abschnitt dieser Leitung mit der Lufteintrittsöffnung 26 zu verbinden, wird der Betätigungsdruck, nämlich der Unterdruck Pe. durch den Atmosphären-
druck ersetzt und das Steuerventil 16 in seine Schließstellung gebracht. Dadurch ergibt sich eine Unterbrechung der Abgasrückführung.
Das Steuersystem für die vorstehend beschriebenen Steuerventile 12, 22 und das Elektromagnet-Luftventil 21 wird im folgenden erläutert. Dieses Steuersystem umfaßt hauptsächlich einen ersten und einen zweiten Fahrgeschwindigkeitssensorschalter, nämlich eine Vorrichtung S 1 und eine Vorrichtung 52, einen Maschinentemperatursensorschalter Si sowie einen ersten und einen zweiten Unterdruckschalter Sd 1 und Sd2. Der Schalter der Vorrichtung S1 schließt, wenn die Fahrgeschwindigkeit hoch ist (z. B. 45 km/h oder mehr). Der Schalter der Vorrichtung 5 2 öffnet, wenn die Fahrgeschwindigkeit gering ist (z. B. 20 km/h oder weniger). Der Maschinentemperatursensorschalter St stellt die Temperatur des Kühlwassers der Maschine als Maschinentemperatur fest und schließt, wenn die Temperatur niedrig ist (z. B. 6OT oder weniger). Der erste unterdruckschalter Sd i schließt, wenn der Unterdruck an der dritten Saugöffnung D3 einen vorbestimmten Wert (z. B. 500 mm Hg) überschreitet. Der zweite Unterdruckschalter Sd2 schließt, wenn der Unterdruck einen weiteren vorbestimmten Wert (z. B. 350 mm Hg) überschreitet. Die zu dem zweiten Unterdruckschalter Sd2 führende Saugleitung enthält eine Querschnittsverengung 50, die die Betätigungszeit des zweiten Unterdruckschalter·. Sd 2 gegenüber derjenigen des ersten Unterdruckschalters Sd \ etwas verzögert.
Die Steuerventile 12 und 22 sind mit ihren Elektromagneten parallel zu einer Stromquelle oder Batterie 43 über die erste als Fahrgeschwindigkeitssensor wirkende Vorrichtung Sl geschaltet. Die Elektromagneten sind auch mit der Stromquelle oder Batterie 43 über den zweiten Unterdruckschalter Sd2 verbunden. Das zweite Steuerventil 12 ist mit seinem Elektromagneten über den Maschinentemperatursensorschalter Sf und eine Diode 44 mit der Stromquelle oder Batterie 43 verbunden. Das Elektromagnet-Luftventil 21 ist mit seinem Elektromagneten an die Batterie 43 über die als erster Fahrgeschwindigkeitsschalier wirkende Vorrichtung S 1, den ersten Unterdruckschalter Sd 1 und eine Diode 45 sowie ferner über den Maschinentemperatursensorschalter Sf und eine Diode 46 angeschaltet. Ferner ist für die Brennkraftmaschine ein Zündungsschalter 47 vorgesehen.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des vorstehend beschriebenen Steuersystems erläutert.
Kalte Maschine
In diesem Zustand ist der Maschinentemperatursensorschalter Sf geschlossen und schaltet das zweite Steuerventil 12 ein, so daß das Kraftstoffzuführungsventil 6 zur Verstärkung der Kraftstoffzufuhr in seiner Unterdruckkammer 9 mit Unterdruck von der dritten Saugöffnung D3 versorgt wird. Wenn dieser Unterdruck abfällt, wird das Ventilelement 7 verstellt, wodurch die Kraftstoffmenge vergrößert wird, die durch die Kraftstoffdüse 4 eingespritzt wird.
Wenn der Maschinentemperatursensorschalter Sf geschlossen ist, wird auch das Elektromagnet-Luftventil betätigt, und entsprechend wird das Steuerventil 16 geschlossen gehalten und keine Abgasrückführung durchgeführt, denn der Unterdruck Pe ist durch den Atmosphärendnick ersetzt Diese Unterbrechung der Abgasrückführung wird deshalb vorgenommen, weil bei kaltem Zustand der Kraftfahrzeugbrennkraftmaschine Ekeine Stickoxide in größeren Mengen erzeugt werden. da das zugeführte Gemisch eine niedrige Verbrennung*· temperatur auch ohne Abgasrückführung hat.
-, Warmgelaufene Maschine (keine Verzögerung)
A. Bei niedriger oder mittlerer Fahrgeschwindigkeit (/.. B. 45 km/h oder weniger) und bei relativ hoher Maschinenbelastung (z. B. Unterdruck im Ansaugkanal unter 350 mm Hg): In diesem Zustand sind der Maschinentemperatursensorschalter Sf. die als erster Fahrgeschwindigkeitsschalter wirkende Vorrichtung 51 oder der zweite Unterdruckschalter Sc/2 gecffnet. so daß die Steuerventile 12, 22 und das Elektromagnet-Luftventil 21 abgeschaltet sind. Da die Unterdruckkam-1' mer 9 des Kraftstoffzuführungsventils 6 Atmosphärendruck über die Lufteintrittsöffnung 14 bei abgeschaltetem Steuerventil 12 erhält, wie es beschrieben wurde, ist das Ventilelement 7 in seine maximale öffnungsstcilung gebracht, so daß sich eine verstärkte einzuspritzende "" Kraltstoltmenge an der Kraltstolfdusc 4 einstellt. Deshalb kann die Maschinenleistung bei geringer oder mittlerer Fahrgeschwindigkeit und bei hoher Belastung vergrößert werden, wodurch sich eine verbessere Beschleunigung ergibt. Insbesondere kann di· ies "' System vorteilhaft bei solchen Maschinen eingesetzt werden, die mit einem abgemagerten Gemisch gespeist werden.
Wenn andererseits das Elektromagnet-Luftvennl 21 und das erste Steuerventil 22 ausgeschaltet sind, sind clic "' erste und die zweite Saugleitung L 1 und L 2 geöffnet, so daß in beschriebener Weise das Steuerventil 16 auf eine öffnung gebracht wird, deren Größe für die der Maschine zugeführte Ansaugluft geeignet ist. Dies erfolgt durch den Unterdruck Pe, der durch das Steuerventil 23 gesteuert wird. Dadurch wird Abgas über die Abgasriickführungsleitung 15 mit der erforderlichen und ausreichenden Menge in den Ansaugkanal eingeführt. Die Erzeugung unerwünschter Stickoxide durch erhöhte Maschinenleistung kann dadurch wirksam unterbunden oder verringert werden.
B. Bei hoher Fahrgeschwindigkeit (z. B. 45 km/h oder mehr): In diesem Geschwindigkeitsbereich schließt die als erster Fahrgeschwindigkeitsschalter wirkende Vorrichtung Sl bei eingeschalteten Steuerventilen 12 und 22, so daß das Kraftstoffzuführungsventil 6 in seiner Unterdruckkammer 9 einen Unterdruck von der dritten Saugöffnung D 3 erhält und seine die Kraftstoffmenge verstärkende Funktion schwächer wird. Gleichzeitig bewirkt das Steuerventil 23 eine Verringerung des Betätigungsunterdrucks Pe, so daß das Steuerventil 16 eine Verkleinerung seiner Öffnung erfährt, mit der entsprechend die Strömung des rückgeführten Abgases geschwächt wird. Auf diese Weise kann der Kraftstoff-.. verbrauch unter Beibehaltung einer zufriedenstellenden Maschinenleistung reduziert werden.
Verzögerung der Maschine
Wenn das Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit fährt, ist die als zweiter Geschwindigkeitssensorschalter wirkende Vorrichtung S 2 geschlossen. Wird das Fahrzeug in diesem Zustand verzögert (Maschinenbremsung), so wird ein Unterdruck (z. B. 500 mm Hg) in einem Bereich stromabwärts der Drosselklappe 3
,. erzeugt, der höher als der Unterdruck beim Leerlauf ist.
Die Unterdruckschalter Sd 1 und Sd2 schließen bei diesem hohen negativen Drück. Da das Elektromagüet-Luftventil 21 und das erste Steuerventil 22 eingeschaltet werden, wenn die Schalter in der VorrichtunEr S 2 und
die Unterdruckschalter Sd 1 und Sd2 geschlossen sind, wird das Steuerventil !6 geschlossen und die Abgasrückführung unterbrochen. Diese Unterbrechung wird deshalb erzeugt, weil die Erzeugung von Stickoxiden während der Verzögerung der Maschine gering ist und > die Menge unverbrannter Gaskomponenten in den Abgasen möglichst klein gehalten werden soll.
Wenn der Unterdruckschalter Sd2 geschlossen wird, wird auch das zweite Steuerventil 12 eingeschaltet, so daß die Unterdruckkammer 9 des Kraftstoffzuführungs- in ventils 6 mit hohem Unterdruck von der dritten Säugöffnung D 3 her über das zweite Steuerventil 12 versorgt wird, wodurch das Kraftstoffzuführungsventil • geschlossen wird. Auf diese Weise wird die den /.ugeführten Kraftstoff vermehrende Wirkung dieses π Ventils unterbunden.
Wenn dann die Fahrgeschwindigkeit auf einen vorbestimmten niedrigen Bereich abfällt, beispielsweise auf 20 km/h oder weniger, so öffnet die als der
Fahropcrhu/inHiulipiKsrhaltpr u/irlfpnHp Vnrrirhtuntr
52 und schaltet das Elektromagnet-Luftventil 21 ab. Dadurch wird das Rückführungssteuerventil wieder im richtigen Maße geöffnet.
Wie vorstehend erläutert, sind bei einer Brennkraftmaschine nach der Erfindung eine erste und eine zweite -' Saugleitung mit einer Unterdruckkammer in einem Rückführungssteuerventil verbunden, das die zum Ansaugkanal der Brennkraftmaschine zurückgeführte Abgasmenge steuert. Die erste und die zweite Saugleitung gehen von einer ersten Saugöffnung nahe der Drosselklappe des Vergasers oder stromabwärts der Drosselklappe sowie von einer zweiten Saugöffnung an der Venturianordnung des Vergasers aus. Ein Unterdrucksteiierveritil ist in der zweiten Saugleitung zur Steuerung des Grades der Verringerung des Unterdrucks an der ersten Saugöffnung vorgesehen, wozu der Unterdruck der zweiten Saugöffnung zusätzlich zur WirW'ig gebracht wird. Ferner ist ein Abschaltventil zwischen dem Unterdrucksteuerventil und der zweiten Saugöffnung vorgesehen, das abhängig vom Betrieb eines Regelventils arbeitet, das die Verstärkungsfunktion eines Kraftstoffzuführventils am Vergaser reguliert. Dadurch ergibt sich die Wirkung, daß der Unterdruck an der zweiten Saugöffnung wirkungslos gemacht wird, wenn die verstärkende Funktion des Kraftstoffzuführventils abnimmt.
Wenn also die Verstärkungsfiinktion der Kraftstoffzuführung im Sinne einer Kompensation unzureichender Masrhinpnlpistiing prhoht wird, kann die Abgasrückführung mit einer ausreichenden Rate durchgeführt werden, um eine zufriedenstellende L.eistungszunahme bei minimaler Luftverschmutzung zu erreichen. Wenn die Verstärkungsfunktion des Kraftstoffzuführungsventils abnimmt oder ausbleibt, so kann die Rate der Abgasrückführung mäßig reduziert werden, um einen unerwünschten Leistungsabfall der Brennkraftmaschine zu vermeiden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Brennkraftmaschine mit einer Abgasrückführung, die ein Abgasrückführungs-Steuerventil enthält, das in einer Abgasrückführungsleitung vorgesehen ist, welche sich von einem Abgaskanal der Brennkraftmaschine aus erstreckt und in einen Ansaugkanal der Brennkraftmaschine führt, mit einer expansionsfähigen Kammer, die in dem Abgasrückführungs-Steuerventil vorgesehen ist, mit einer ersten Saugleitung, die sich von einer ersten Saugöffnung, weiche in dem Ansaugkanal in der Nähe einer Drosselklappe vorgesehen ist, aus zu der expansionsfähigen Kammer erstreckt, mit einer zweiten Saugleitung, die sich von einer zweiten Saugöffnung aus erstreckt, welche an einer Venturianordnung in dem Ansaugkanal vorgesehen ist, mit einer Drucksteuerventil-Anordnung, die wirksam mit den Saugleitungen zum Steuern der Höhe des Unterdrucks der ersten Saugöffnung verbunden ist, und mit rijem ersten Steuerventil in der zweiten Saugleitung, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Steuerventil (12) zum Steuern eines zusätzlich vorgesehenen Kraftstoffzuführungsventils (6) in einem Saugkanal (11) angeordnet ist um den Grad der Zuführung von zusätzlichem Kraftstoff in Abhängigkeit von dem Betriebszustand der Brennkraftmaschine oder eines betreffenden mit der Brennkraftmaschine ausgerüsteten Fahrzeuges zu variieren, und daß das erste Steuerventil (22) in Abhängigkeit von dem selben Betriebszustand der Brennkraftmaschine oder des betreffenden Fahrzeuges betätigt wird.
2. Brennkraftmaschine nacu Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß aas erste Steuerventil (22) zwischen einem Unterdrucksteuerventil (23) und der zweiten Saugöffnung (D 2) den Einfluß des Unterdrucl-.s der zweiten Saugöffnung (D 2) beseitigt, wenn das zweite Steuerventil (12) für das Kraftstoff-Zuführungsventil (6) die Kraftstoffzuführung unterbricht oder reduziert.
3. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Unterdrucksteuerventil (23) folgende Elemente umfaßt:
ein Regelventil (28) mit einer Ventilkammer (30) in der zweiten Saugleitung (L 2), eine Unterdruckkammer (32) angrenzend an die Ventilkammer (30) und von dieser abgeteilt durch ein Membran (31), ein Ventilelement (33) an der Membran (31) zum Öffnen oder Schließen der stromabwärtigen Seite der zweiten Saugleitung (L 2), ein Steuerventil (29) mit einer Luftkammer (36) in einer dritten Saugleitung (L 3) und in Verbindung mit der Unterdruckkammer (32) des Regelventils (28), eine Unterdruckkammer (38) angrenzend an die Luftkammer (36) des Steuerventils (29) und von dieser abgegrenzt durch eine Membran (37). eine Verbindung der Unterdruckkammer (38) des Steuerventils (29) mit der expansionsfähigen Kammer (19) des Abgasrückfühfungs-Steuerventile (16), ein Ventilelement (39) an der Membran (37) des Steuerventils (29) zum Öffnen oder Schließen der stromaufwärtigen Seite der dritten Saugleitung (L 3) und eine Querschnittsverengung (42) zwischen dem Steuerventil (29) und einer Lufteintrittsöffnung (35) der dritten Saugleitung (L 3).
4. Brennkraftmaschine mit ventilgesteuerter Abgasrückführung mittels einer Abgasrückführungsleitung zwischen dem Abgaskanal und dem Ansaugkanal, mit einem Rückführungssteuerventil in der Abgasrückführungsleitung, mit einer eine expansionsfähige Kammer enthaltenden Unterdruckvor richtung zur Betätigung des Rückführungssteuervemüs, mit einem eine Membran enthaltenden Regelventil, weiche Membran eine Unterdruckkammer von einer Regelkammer trennt, mit einer
ίο Verbindungsleitung zwischen der expansioRsfähigen Kammer und der Regelkammer des Regelventils, mit einem Ventilelement, das mit der Membran bewegbar ist und das offene Ende der Verbindungsleitung öffnet und schließt, mit einem Steuerventil
ι.- mit einer Membran zur Trennung einer Luftkammer von einer Unterdruckkammer, mit einer die Unterdruckkammer des Steuerventils mit der Regeikammer des Regelventils verbindenden Leitung, mit einer zweiten Leitung zur Verbindung der Luftkammer mit der Unterdruckkammer des Regelventils, mit einer ersten Saugleitung, die an eine erste Saugöffnung im Ansaugkanal angeschlossen ist, nahe einer Drosselklappe angeordnet ist und zu der Verbindungsleitung führt, und mit einer zweiten Saugleitung, die an eine zweite Saugöffnung an einer Venturianordnung des Ansaugkanals angeschlossen ist und zur Regelkammer des Regelventils führt, gekennzeichnet durch einen an die Venturianordnung angeschlossenen Kraftstoffkanal (5m), durch ein Kraftstoffzuführungsventil (6), das an den Kraftstoffkanal (Sm) angeschlossen ist, durch abhängig von der Maschinenbeschleunigung arbeitende Vorrichtungen (S \,S2) zur Steuerung des Betriebes des Kraftstoffzufiihrungsventils (6) und durch eine dritte Saugleitung (L 3), die an eine dritte Saugöffnung (D 3) des Ansaugkanals stromabwärts, der Drosselklappe (3} angeschlossen ist und zu der Luftkammer (36) des Steuerventils (29) führt, so daß der Druckunterschied an der Membran (37) des Steuerventils (29) die Einführung atmosphärischer Luft in die Luftkammer (36) und in die Unterdruckkammer (32) des Regelventils (28) bewirkt, wodurch der in der expansionsfähigen Kammer (19) des Rückführungssteuerventils (17) auftretende Unter druck durch atmosphärische Luft verringert wird, indem das Regelventil (28) und das Steuerventil (29) auf Druckunterschiede an ihren Membranen (31,37) ansprechen.
5. Brennkraftmaschine nach Anspruch 4, dadurch
ίο gekennzeichnet, daß ein temperaturabhängig arbeitendes Elektromagnet-Luftventil (21) in der ersten Saugleitung (L \) angeordnet ist und diese schließt sowie atmosphärische Luft in die Verbindungsleitung (Ua) einführt, wenn die Temperatur des Maschinenkühlmittels unter einen vorbestimmten Wert abfällt.
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