DE3037576C2 - - Google Patents
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- pressure support
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B27/00—Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
- B23B27/14—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material
- B23B27/16—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped
- B23B27/1625—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped with plate-like cutting inserts of special shape clamped by a clamping member acting almost perpendicularly on the chip-forming plane
- B23B27/164—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped with plate-like cutting inserts of special shape clamped by a clamping member acting almost perpendicularly on the chip-forming plane characterised by having a special shape
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B2205/00—Fixation of cutting inserts in holders
- B23B2205/16—Shims
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schneidwerkzeug zur spanabheben
den Metallbearbeitung mit einem in eine Ausnehmung eines Werkzeug
schaftes einsetzbaren und durch eine Klemmplatte darin festgeleg
ten wendbaren Schneidkörper in Form etwa eines Prismas mit zwei
einander diametral gegenüberliegenden Schneidkanten und entlang
einer der beiden anderen Längskanten aneinanderstoßenden Span
flächen.
Bei einem derartigen, beispielsweise aus der DE-OS 25 09 226 be
kanntgewordenen Schneidwerkzeug ist der Schneidkörper aus einem
symmetrischen Prisma gebildet, bei dem die Hauptschnittdruck-
Abstützfläche und die ihr gegenüberliegende Spanfläche jeweils
parallel zueinander verlaufen. Um beim Andrücken der Klemmpratze
eine Kraftkomponente in Richtung auf die Rückdruckabstützfläche
zu erhalten und auf diese Weise die Gefahr eines Herausziehens
des Schneidkörpers bei hohen Schnittdruckbeanspruchungen zu vermei
den, ist im Bereich der Längskante, an der die beiden Spanflächen
zusammenstoßen, eine Nutausnehmung vorgesehen, deren als Angriffs
fläche für die Klemmpratze dienende Seitenwände mit der gegenüber
liegenden Hauptschnittdruck-Abstützfläche einen spitzen Winkel
einschließen.
Diese Anordnung hat zunächst den Nachteil, daß die Fertigung des
Schneidkörpers durch die Notwendigkeit des Einbringens der Nut ver
kompliziert ist. Darüber hinaus sinkt die Höhe des Schneidkörpers
im für die Spannkraft maßgeblichen Angriffsbereich der Klemmpratze
um die Tiefe der Nutausnehmung, so daß die maximale Belastbarkeit
erheblich beeinträchtigt ist. Darüber hinaus muß die Nut - wenn sie
nicht über die gesamte Längskante durchgehend ausgebildet ist, was
aber für die Festigkeit noch ungünstiger wäre - etwa in der Mitte
des Schneidkörpers angeordnet sein, damit beim Wenden, um die
zweite Schneidkante in Arbeitsposition zu bringen, die Klemmpratze
wiederum in die Nut eingreifen kann, wo sie dann auf die jeweils
andere Seitenfläche drückt. Dies hat aber zur Folge, daß die Klemm
pratze dem Spanablauf hinderlich im Wege steht, was auch nicht
durch die Versenkung aufgrund der Nut abgefangen werden kann. Ins
besondere läßt sich ja die Versenkung auch nicht beliebig weit
durchführen, da ansonsten die notwendige Festigkeit nicht mehr ge
geben ist, oder aber man völlig unwirtschaftlich große Schneid
körpervolumina in Kauf nehmen müßte.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde ein Schneidwerk
zeug der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß
der Schneidkörper einfacher hergestellt werden kann, und daß man
mit noch geringerem Schneidkörpervolumen auskommt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß
jede Spanfläche mit der jeweils gegenüberliegenden Hauptschnitt
druck-Abstützfläche einen sich zur Rückdruckabstützfläche öff
nenden spitzen Winkel bildet und daß die Spanflächen die Aufla
geflächen der Klemmpratze bilden.
Erfindungsgemäß ist nicht mehr ein querschnittlich symmetri
scher prismatischer Schneidkörper vorgesehen, bei dem zur Er
zielung der Spannkraftkomponente zur Rückdruckabstützfläche hin
eine Nut mit geneigten Seitenflächen vorgesehen sein muß, son
dern der Schneidkörper bildet querschnittlich ein unregelmäßi
ges Parallelogramm und keine Raute mehr. Dadurch kann die Klemm
pratze unmittelbar auf der Spanfläche angreifen, d. h. man
braucht nicht mehr eigens eine Nut zum Eingriff der Klemmpratze
vorzusehen, was sowohl die Herstellung des Schneidkörpers ver
billigt, als auch - wegen der fehlenden Schwächung der Höhe des
Schneidkörpers im Angriffsbereich der Klemmpratze - eine weite
re Reduzierung der entsprechenden Dimension des Schneidkörpers
ohne Festigkeitseinbuße ermöglicht. Dadurch lassen sich bei
gleichguten Schnittleistungen die Schneidkörper noch weiter
verkleinern, was im Hinblick auf die sehr hohen Kosten des für
die Schneidkörper benötigten Hartmetallwerkstoffs von großer
Bedeutung ist.
Der Wegfall der Spannut im Schneidkörper hat darüber hinaus den
Vorteil, daß die Klemmpratze im Bereich der der Schneidspitze
jeweils abgelegenen Ecke der Spanfläche am Schneidkörper angrei
fen kann, so daß über den größten Teil der Schneidkörperlänge
- jeweils von der Schneidspitze aus betrachtet - ein ungehin
derter Spanabfluß stattfinden kann, ohne daß es einer mit einer
Reihe von Nachteilen nur erkaufbaren Absenkung des Klemmpratzen
angriffs durch eine Nut bedarf. Darüber hinaus lassen sich auf
diese Weise extrem kleine Bohrstangen gestalten.
In Weiterbildung der Erfindung soll der Winkel zwischen den
beiden die Spanfläche bildenden Seitenflächen 90° betragen
oder kleiner sein als 90°. Durch diee Maßnahme ergibt sich,
auch bei Vorsehen eines stumpfen Winkels zwischen den beiden
Freiflächen bildenden Seitenflächen ein nicht zu spitzer Winkel
jeweils zwischen der Spanfläche und der zugehörigen Freifläche,
so daß ein neutraler oder negativer Schneidwinkel erzielt wer
den kann.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung erge
ben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungs
beispiels sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigt
Fig. 1 einen Seitenansicht des vorderen Abschnitts eines erfindungs
gemäßen Schneidwerkzeugs,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Schneidwerkzeug und
Fig. 3 eine teilweise geschnittene vergrößerte Stirnansicht des
Schneidwerkzeugs.
Im Werkzeugschaft 1 ist in einer zur Seitenfläche 2, zur Stirn
fläche 3 und zur Deckfläche 4 hin offenen Ausnehmung ein Schneid
körper 5 mit Hilfe einer Klemmpratze 6 lösbar befestigt. Der
Schneidkörper ist mit zwei einander diametral gegenüberliegenden
Schneidkanten 7 und 8 versehen, wobei der Wechsel zwischen den
beiden Betriebsstellungen dadurch zustandekommt, daß der Schneid
körper 5 zunächst um die Längsachse um 90° gedreht und zusätzlich
noch um 180° um eine dazu senkrechte Achse verschwenkt wird. Dies
hat zur Folge, daß die Längskante 9 zwischen den beiden Spanflächen
10 und 11 auch beim Wechsel der Schneidkanten immer in der gleichen
Lage verbleibt, ebenso wie die Längskante 12 zwischen den beiden
die Freiflächen bildenden Seitenflächen 13 und 14.
Der Grundkörper des Schneidkörpers ist ein gerades Prisma mit den
Seitenflächen 10, 11, 13 und 14, wobei die Spanflächen 10 und 11
jeweils mit den gegenüberliegenden Hauptschnittdruck-Abstütz
flächen 14 und 13 (die bezüglich der anderen Spanfläche jeweils die
Freifläche bilden) einen spitzen, sich zur Rückdruckabstützfläche
15 der Schneidkörperausnehmung 16 hin öffnenden Winkel bilden. Durch
diese Ausbildung ergibt sich bei direkter Auflage der Klemmpratze
6 auf der Spanfläche 10 bzw. 11 eine Keilwirkung mit einer Spann
kraftkomponente nach innen zur Rückdruckabstützfläche 15 hin, die
einem Herausziehen des Schneidkörpers 5 aus der Ausnehmung 16 auch
bei hohen Schnittbeanspruchungen entgegenwirkt. Eine entsprechen
de Keilwirkung in Richtung auf die Vorschubdruckabstützfläche 17
ist nicht vorgesehen, da die Erfahrung gezeigt hat, daß diese zu
sätzliche Sicherung gegen ein Herausziehen des Schneidkörpers in
der Praxis entbehrlich ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
sind in den Spanflächen 10 und 11 übliche Spannuten 18 und 19 zu
erkennen.
Die Anordnung der Klemmpratze ist so getroffen, daß sie im Bereich
der jeweils der Schneidspitze 20 bzw. 21 abgelegenen Ecke der Span
fläche 10, 11 am Schneidkörper 5 angreift, so daß über den größten
Teil der Schneidenlänge ein durch die Klemmspitze völlig ungehin
derter Spanabfluß stattfinden kann. Beim dargestellten Ausführungs
beispiel ist der Winkel zwischen den beiden Spanflächen 10 und 11
90°, während zwischen den beiden Seitenflächen 13 und 14, die die
Freiflächen bzw. die beiden Hauptschnittdruck-Abstützflächen bil
den, ein stumpfer Winkel vorhanden ist. Diese Konfiguration ergibt
im dargestellten Ausführungsbeispiel einen neutralen oder, falls
gewünscht, einen negativen Schneidwinkel, während gleichzeitig die
jeweilige Freifläche in etwa vertikal angeordnet ist. Dies bedeu
tet, daß die in Arbeitsposition befindliche Schneidkante 7 gut
unterstützt ist und nicht stark überkragt, wodurch nur geringe
Schnittdrucke aufgefangen werden könnten.
Um ein Mitverdrehen der eigentlichen Klemmpratze 6 bei der Ver
drehung des zu seiner Axialverstellung dienenden Gewindebolzens 22
mit einer Sechskantimbusausnehmung 23 zu vermeiden, ist auf der
Rückseite der Klemmpratze eine Nut 24 vorgesehen, in die ein Stift
25 als Drehsicherung eingreift. In an sich bekannter Weise ist
darüber hinaus der Boden der Schneidkörperausnehmung 16 durch
einen auswechselbaren gehärteten Einsatz 26 gebildet.
Claims (4)
1. Schneidwerkzeug zur spanabhebenden Metallbearbeitung mit
einem in eine Ausnehmung eines Werkzeugschaftes einsetzba
ren und durch eine Klemmpratze darin festgelegten wendbarem Schneid
körper in Form etwa eines Primas mit zwei diametral gegen
überliegenden Schneidkanten und entlang einer der beiden
Längskanten aneinanderstoßenden Spanflächen, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Spanfläche (10, 11) mit der jeweils
gegenüberliegenden Hauptschnittdruck-Abstützfläche (14, 13)
einen sich zur Rückdruckabstützfläche (15) öffnenden spit
zen Winkel bildet und daß die Spanflächen (10, 11) die
Auflageflächen der Klemmpratze (6) bilden.
2. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel zwischen den beiden die Spanflächen bilden
den Seitenflächen (10, 11) 90° oder kleiner ist.
3. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Winkel zwischen den die beiden Freiflächen
bildenden Seitenflächen (13, 14) größer ist als 90°.
4. Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmpratze (6) im Bereich der
Schneidspitze (20, 21) jeweils abgelegenen Ecke der Spanflä
che (10, 11) am Schneidkörper (5) angreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803037576 DE3037576A1 (de) | 1980-10-04 | 1980-10-04 | Schneidwerkzeug mit wendbarem schneidkoerper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803037576 DE3037576A1 (de) | 1980-10-04 | 1980-10-04 | Schneidwerkzeug mit wendbarem schneidkoerper |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3037576A1 DE3037576A1 (de) | 1982-05-19 |
DE3037576C2 true DE3037576C2 (de) | 1988-02-25 |
Family
ID=6113618
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803037576 Granted DE3037576A1 (de) | 1980-10-04 | 1980-10-04 | Schneidwerkzeug mit wendbarem schneidkoerper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3037576A1 (de) |
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1980
- 1980-10-04 DE DE19803037576 patent/DE3037576A1/de active Granted
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Also Published As
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---|---|
DE3037576A1 (de) | 1982-05-19 |
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Legal Events
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HOLLFELDER, HANS-PETER, 90451 NUERNBERG, DE |