DE1652667A1 - Schneidwerkzeug zur spanabhebenden Bearbeitung von Werkstuecken - Google Patents

Schneidwerkzeug zur spanabhebenden Bearbeitung von Werkstuecken

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DE1652667A1
DE1652667A1 DE19681652667 DE1652667A DE1652667A1 DE 1652667 A1 DE1652667 A1 DE 1652667A1 DE 19681652667 DE19681652667 DE 19681652667 DE 1652667 A DE1652667 A DE 1652667A DE 1652667 A1 DE1652667 A1 DE 1652667A1
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DE19681652667
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Paul Dowe
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B27/00Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
    • B23B27/14Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material
    • B23B27/141Specially shaped plate-like cutting inserts, i.e. length greater or equal to width, width greater than or equal to thickness
    • B23B27/145Specially shaped plate-like cutting inserts, i.e. length greater or equal to width, width greater than or equal to thickness characterised by having a special shape
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2200/00Details of cutting inserts
    • B23B2200/04Overall shape
    • B23B2200/0423Irregular

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description

  • Schneidwerkzeug zur spanabhebenden Bearbeitung von Werk- stücken Die Erfindung betrifft ein Schnedwerkzeug zur spanabhebenden Bearbeitung von Werkstücken, bei dem von einem Halter ,ein vorzugsweise aus Hartmetall bestehender Schneidensatz gehalten ist, der eine im wesentlichen trapezförmige Spanfläche-und eine aus einer Haupt- und einer Nebenschneide bestehende Schneide besitz=t, wobei der Spitzenwinkel zwischen Haupt- und Nebenschneide kleiner als 900 bemessen ist.
  • Bei einem bekannten Schneidwerkzeug dieser Art ist der Schneideinsatz durch Löten auf dem Halter befestigt. Die dem Halter zugekehrte., der Spanfläche gegenüberliegend angeordnete Unterfläche des Schneideinsatzes ist dabei glatt und eben ausgebildet und verläuft etwa parallel zur Spanfläche. ' Dieser bekannte Schneideinsatz besitzt den Nachteil, daß die auf den Schneideinsatz während des Zerspanungsvorganges einwirkenden Kräfte in voller Größe ausschließlich über das zwischen dem Schneideinsatz und dem Halter vorhandene Lot vom:Schneideinsatz auf den Halter übertragen werden müssen. Hierbei kommt es-'relativ häufig vor, daß die Lötstelle d'en auftretenden Belastungen nicht gewachsen ist. Dies ist vor allem hei fehlerhaften Lötstellen der Fall: Derartige fehlerhafte Lötstellen lassen sich jedoch in der Praxis niemals ganz vermeiden, und außerdem treten auch immer wieder Überlastungen der Lötstelle beim Zerspanungsvorgang auf. Infolgedessen kommt es zu einem Ablösen des Schneideinsatzes vom Halter, wodurch das Schneidwerkzeug unbrauchbar wird Das Schneidwerkzeug muß dann--ausgewechselt werden, was nicht nur die Anschaffung eines neuen Werkzeuges erfordert, sondern auch -eine entsprechende Stillstandszeit der Maschine zur Folge hat, die sich insbesondere bei automatisch arbeitenden Maschinen, die ggf. Bestandteil einer Fertigungsstraße sind, besonders nachteilig auswirkt. Darüberhinaus ist ein derartiges Ablösen des Schneideinsatzes vom Halter häufig-mit einer Beschädigung des Werkstrickes verbunden, wodurch dieses ebenfalls unbrauchbar wird.
  • Die Belastung der Lötstelle dieses bekannten Schneidwerkzeuges ist vielfälter Art, wobei sich die auf.-tretenden Belastungskräfte gegenseitig überlagern. Es sollen jedoch hier nur die wesentlichen Kräfte erwähnt werden. Zunächst wird durch den eigentlichen Schnittdruck der Schneideinsatz gegen den Halter gedrückt, wodurch die Lötstelle auf Druck belastet wird. Diese Druckkraft wirkt jedoch nicht senkrecht auf die Trennfläche von.Schnedeinsatz' und: Halter ein,: sondern geneigt dazu, so daß eine Kraftkomponente auftritt, welche versucht, die Unterfläche des. Schneideinsatzes gegen die Stützfläche des Halters, und zwar von der schneidenden Schneidkante weg, zu verschieben. Wird nur ein relativ kleiner Längenabschnitt der Hauptschneide, nämlich der im Bereich der von Haupt- und Nebenschneide gebildeten Ecke benutzt, so wirkt sieh die genannten Kraftkomponente in solcher Weise aus, daß sie versucht, den - Schneideinsatz auf dem Halter zu verdrehen, wodurch die Löt-' stelle auf Torsion beansprucht wird. Beispielsweise beim Plandrehen tritt eine weitere Kraftkomponente auf, die im wesentlichen in Richtung der Hauptschneide auf den Schneideinsatz einwirkt-und versucht, diesen auf dem Halter in axialer Richtung desselben zu verschieben, y*obe:de - h'öt- -stelle. im wesentlichen ;auf Abscherung beansprucht wird.
  • Die Wirkung dieser "Kraft isst- .je nach des panvorschubes entweder von der Nebensehneide zum Halter hin oder umgekeh7.°t gerichtet,. @ De letztere Kr aftrIchtung, @cle hei:spIelaweise- beim F1, ndrehen eines Werkstückes von zaen -na.:ch, außen auftritt, wobei die Kraftkomponente versucht, Aden ,Schneidesatz .zum Werkstil k hin in vom Halter ,a4zuzehen, ist besonders- -nachteilig, wuei1 diese- Kraft. bei dorr bekten ,Zehneldwerkzeug in voller, Höhe von dem Lot auf den Halter übertragen werden inuß..,S.nngemäß das gleiche ;gilt tauch für die bereits. er%,-iähnt:e- Kraft, die versucht, den :Schneide insatz auf dem Halter zu. v@erdl-,ehen bzw. die Lötstelle .auf Tordon beansprucht. Keine dieser beiden Kräfte kann h_eisp@ei-s@rzeis-e dadurch auf den Halter übertragen werden, daß warn ,den S.chneldeinsatz in eine Vertiefung des Halters einlegt und dadurch die der Eaupt.scllneidenl:äche und -der hevena@;[email protected]äch-e ,gegenüberlijeg@end!en Flächen [email protected] durch. entsprechende, Stützflächren (des Halters abstutzt. Eine derartig :e Abstützung isst für de in Rede stehenden Kräfte wirkungsl;oz,, da diese Kräfte .den :Schneideinsatz von den genannten -Stützflächen zulösen versuchen. Infolgedessen wirken- diese Kräfte in voller Höhe auf ,die Lötstelle ein, die jen_ 33elas tungen .oftmals ni c ht ;gewachsen ist. .
  • - Es ist außerdem ein S:ohne@dwerl#:zeug bekannt, bei dein. oder Schneideins atz im Halter auswecr selhar festgeklemmt i,s" Asch gei diesem ,S:chneidwerlzeug treten ,die :glefühen voren Kräfte auf_, ;und es beisteht stets die {Gefahr, daL d@er:'"#Schnedeinsatz zum l@erkstü@ck hin aas dem -Klem<-uhalter herausgezogen bzw. rdaß der dem Klemmhalter zugekehrte hintere Zängenabscbntt :der Hauptschneide :des -,Sehneidein°satzes zum Werkstück hin ae:s :dem Memmhalter herausgesehvien ; -wird. Man ist daher bei derartigen #"S@eihn,es@dwerkzeugen ,gezwungen-. den Schneideinsatz besonders lang auszubilden, um eine zuverlässige Führung und Hälterung zu erreichen. Ein einfaches Aufsetzen einer Klemmprat'ze reicht nicht aus, um bei einer parallel zur Spanfläche verlaufenden Unterfläche des Schneideinsatzes eine ausreichend feste Halterung des Schneideinsatzes zu erzielen. Infolgedessen benötigt man die rela=tiv große Länge des Schneideinsatzes, um diesen mit seinem der Schneide abgekehrten. hinteren Längenabschnitt in einer sich weit in den Halter hinein erstreckenden Nut führen zu können. Ein auf diese telcise ausgebildeter Schneideinsatz erfordert jedoch eine wesentlich größere Menge des relativ teuren Schneidwerkstoffes, was den. Preis derartiger Schneidwerkzeüge beträchtlich erhöht und damit auch die spanabhebende Bearbeitung der Werkstücke verteuert. Die Verwendung'kleiner und damit billigerer Sehneideinsatzstücke ist bislang nur dann möglich gewesen, wenn diese in herkömmlicher Weise aufgelötet wurden, wobei jedoch die bereits beschriebenen Nachteile aufgetreten sind.
  • De Erfindung hat sieh die Aufgäbe gestellt, einen Sehneideinsatz zu schaffen, dem die vorstehend behandelten Nachteile nicht anhaften und der eine besonders zuverlässige Befestigung auf dem Halter ermöglicht. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die der Spanfläche gegenüberliegend angeordnete Unterfläche des Schneideinsatzes nach mindestens einen, vorzugsweise zwei Richtungen hin geneigt zur Spanfläche verläuft. Hierdurch wird erreicht, daß die Unterfläche des Schncideinsatzes und die entsprechend angeordnete, den Sehneideinsatz tragende Fläche des'Halters nicht mehr parallel zur Spanfläche verlaufen, wodurch an der Unterfläche des Schneideinsatzes Kraftkomponenten auftreten, die einem Lösen des Schneideinsatzes vom Halter entgegenwirken. Dies gilt sowohl fürreinen Schneideansatz, der auf seinem Halter aufgelötet ist, als auch für einen Schneideinsatz, der mit Hilfe einer Klemmpratze festgeklemmt ist. In beiden Fällen. wird das Befestigungsmittel,, d. h. das Lot oder die Klemm= pratze= entlastet und trotzdem-durch die Keilwirkung der geneigt zur Spanfläche verlaufenden Unterfläche eine einwandfreie und zuverlässige Befestigung des Schneideinsatzes auf dem Halter erreicht. Von besonderer Bedeutung ist die -erfindungsgemäße Ausbildung des Schneideinsatzes jedoch für die in neuerer Zeit bevorzugten Schneidwerkzeuge, bei denen der Schneideinsatz im Halter festgeklemmt ist. Die erfindungsgemäße Ausbildung des Schneideinsatzes ermöglicht auch bei diesen wesentlich vorteilhafteren modernen Klemmhaltern die Verwendung eines relativ kleinen und damit billigen Schneideinsatzes, weil die Neigung der Unterfläche dem Schneideznsätz auch dann einen zuverlässigen Halt gibt, wenn er lediglich mit einer Klemmpratze in einer entsprechenden Ausnehmung des Halters festgespannt und nicht auf diesen aufgelötet ist. Die geneigte Anordnung der Unterfläche ermöglicht nicht nur die Verwendung kleiner und daher billiger Schneideinsätze bei Klemmhaltern, sondern sie bringt auch den Vorteil, daß es nunmehr möglich ist, auch die Dicke des Schnedeinsatzes nur in Abhängigkeit von der Spantiefe, dem Vorschub und dem Werkstoff des Werkstückes auszulegen, ohne besondere Rücksieht auf die Befestigung des Schneideinsatzes auf dem Halter nehmen zu müssen. Auch hierdurch wird eine große Werkstoffmenge eingespart.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verläuft die Unterfläche von der Freifläche der Nebenschneide zu der dieser gegenüberliegenden rückwärtigen Stirnfläche des Sehneideihsatzes hin geneigt, und zwar derart,daß die Dicke des Schneideinsatzes zu der rückwärtigen Stirnfläche hin zunimmt. Auf diese Weise vermeidet man, daß dera _ Schneideinsatz aus dem Halter zum Werkstück hin herausgezogen wird, wenn beispielsweise beim Plandrehen das Schneid.- Werkzeug von innen nach außen, also von der Drehachse des Werkstückes weg, bewegt wird. Es tritt hierbei durch die erfindungsgemäße Neigung-der Unterfläche eine Keilwirkurig auf, die einem Herausziehen des Schneideinsatzes aus dem Halter entgegenwirkt. Außerdem ist es möglich, daßdie Unterfläche von der Freifläche der Hauptschneide zu der dieser gegenüberliegenden Seitenfläche des Schneid-.einsattes hin geneigt verläuft, derart, daß die Dicke des Schneideinsatzes ztz der Seitenfläche hin--zunimmt. Eine derartige Neigung verhindert ein Herausschwenkendes Schneideinsatzes aus dem Halter, wenn nur der vordere, der, Nebenschneide zugekehrte Endabschnitt der Hauptschneide zum. Einsatz kommt. Die beiden vorstehend genannten Neigungen der Unterfläche des Schneideinsatzes können sowohl einzeln als. auch gemeinsam bei einem Schneideinsatz vorgesehen werden: In aller Regel zieht man es dabei vor, beide Neigungen vorzusehen, damit in jedem Falle ein Ablösen des Schneideinsatzes vom .Halter verhindert wird. Zweckmäßig ist es, die Neigungswinkel der Unterfläche in Bezug auf die Spanfläche untereinander . gleich groß zu bemessen. Hierdurch wird die Herstellung des Schneidcinsatzes vereinfacht. Es ist jedoch durchaus auch möglich-und in besonders gelagerten Fällen vorteilhafter, die Neigungswinkel der Unterfläche in Bezug auf die Spanfläche untereinander unterschiedlich groß zu bemessen. Dies gilt vor allem dann, wenn bei dem Bearbeitungsvorgang,, für den der betreffende Schneidensatz vorgesehen ist,. entweder die Kraft, die den Schneideinsatz aus dem Halter herauszuziehen versucht, oder die Kraft, welche den Schneideinsatz aus dem Halter herausschwenkenwll, besonders groß ist. Je größer diese Kraft ist, umso größer bemißt man, den Neigungswinkel der Neigung der Unterfläche, die dieser Kraft entgegenwirkt: Im allgemeinen ist es zweckmäßig, daß die Neiguni-swinkel etwa 2 bis 2c0; vorzugsweise ü bis 12o, betragen. Grundsätzlich sind in besonders gelagerten Fällen jedoch auch größere Neigungswinkel möglich: Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung verläuft die rückwärtige Stirnfläche geneigt zur Spanfläche. Dabei wird im allgemeinen der von der Spanfläche und der rückwärtigen Stirnfläche gebildete Neigungswinkel mit etwa 70 bis 590, vorzugsweise 500, bemessen. Die N°igung der rückwärtigen Stirnfläche bringt vor allem fertigungstechnische Vorteile, da es hierdurch einfacher ist, den Schneideinsatz aus seiner Form herauszunehmen. Dabei kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die rückwärtige Stirnfläche durchaus etwa senkrecht zur Hauptschneide verlaufen.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung verläuft die der Hauptschnedenfreifläche gegenüberliegendeeSeitenfläche des Schneideinsatzes geneigt zur Hauptschneide, und zwar derart, daß die Breite des Schneideinsatzes zur Nebenschneide hin abnimmt. Diese geneigte Anordnung der Seitenfläche wirkt ebenfalls der Kraft entgegen, die versucht, den Schneideinsatz. aus dem Halter zum Werkstück hin herauszuziehen. Auch hierbei tritt eine Keilwirkung auf, welche das Befestigungsmittel entlastet und damit eine Verbesserungder Befestigung des Schneidensatzes auf dem Halter bewirkt: In der Regel ist es vorteilhaft, wenn die Schneide des Schneidensatzes einen positiven Spanwinkel-besitzt. Hierzu bedarf es keiner besonderen Formgebung des Schneideinsatzes. selber, sondern lediglich einer entsprechenden Anordnung des Schneideinsatzes im` Klemmhalter, und zwar derart,. daß der von der Spanfläche des Schneideinsatzes und der Schnittfläche des Werkstückes gebildete Winkel größer als 900 ist. Es ist Jedoch ohne Schwierigkeit möglich, daß die Schneide eine S-chneidenfase und damit einen negativen Spanwinkel besitzt. Hierdurch wird der Winkel zwischen der.Oberfläche der Schneidenf ase und der Schnittfläche des Werkstückes kleiner als-90°. Somit eignet sich der prfindungsgemäße Schneideinsatz.sowohl für Arbeiten mit positivem als auch mit negativem Spanwinke-i Darüberhinaus`ist es ratsam, die von der Hauptschneide und der Nebenschneides gebildete Ecke und die dieser zugeordnete, annähernd senkrecht zur Spanfläche verlaufende Eckkante in an sich bekannter Weise abzurunden=bzw. abzuf asen. Auf diese Gleise vermeidet. man ein Ausbrechen der sonst scharf geformten Ecke bzw. Eckkante, da das Ausbrechen sich auf die Qualität des Schnittes und der erzielten Oberfläche des Werkstückes sehr nachteilig auswirkt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles veranschaulicht. Es zeigen:
    Figur 1 einen Schneideinsatz nach der Erfindung
    bis- 3 in der Vorder- und Seitenansicht sowie,
    in der Draufsicht.
    In den Figureri@ l bis 3' ist ein Schnedeinsatz dargestellt, welcher eine im wesentlichen trapezförmige Spanfläche l besitzt, was. insbesondere in Figur 3 zu erkennen ist. -Die längere Kante der im-wesentlichentrapezförmigen Spanfläche 1 ist mit .2 bezeichnet und bildet die Hauptschneide des S'chneideinsätzes.
  • Die geneigt zu dieser unter einem Spitzenwinkel @ von weniger als 90'-zur Hauptschneide 2' verlaufende Kante 3 -dient als 'Nebenschneide. Die: ihr gegenüberliegend angeordnets Kante 4 verläuft etwa im rechten Winkel zur Hauptschneide-2, so däß die Spanfläche 1 nicht genau die Form eines Trapezes'besit#ztDie mit 5 bezeichnete vierte Kante der Spanfläcrie 1 verläuft paralieh- :zur Hauptschneide 2.: Der Spunfläche 1 gegenüberliegend ist eine Ünter-' fläche 6 angeordnet; die nach zwei Richtungen hin geneigt zur Spanfläche 1 verläuft. Die Unterfläche 6 ist einmal von: der mit 7 bezeichneten Freifläche der Nebenschneide 3 zu einer die. ser gegenüberliegenden rückwärtigen Stirnfläche 8 hin geneigt angeordnet, und zwar derart, daß die Dicke»des Schneideinsatze: zu der ,rückwärtigen Stirnfläche 8 hin zunmmt: Als Neigungswinkel oC-1 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Winkel von 80 gewählt worden. Außerdem verläuft die Unterfläche von der mit 9 bezeichneten Freifläche der Hauptschneide 2 zu einer dieser gegenüberliegenden S;witenfläche 10 des Schneideinsatzes hin ebenfalls geneigt, und zwar derart, daß die Dicke des ächneideinsatzes zu der Seitenfläche 10 hin zunimmt. Dies ist insbesondere in Figur 1 zu erkennen,- wo auch der hierfür gewählte Neigungswinkel ,#,/--2 eingetragen ist, der bei der gezeichneten Ausführungsform der Erfindung ebenfalls 80 beträgt. - -Der von der Spanfläche 1 und der Hauptschneidenfreifläehe 9 eingeschlossene Winkel ,eist kleiner als 900 gewählt, so daß ein positiver Spanwinkel mit dem in der Zeichnung dargestellten Schneideinsatz erreichbar ist.
  • Geneigt zur Spanfläche 1 verläuft auch die rückwärtige Stirnfläche 8,-was insbesondere in Figur 2 zu erkennen ist. Diese Neigung besitzt keinen Einfluß auf die Schneidcharakteristik des Schneideinsatzes, sondern-ist lediglich aus herstellungstechnischen Gründen vorgesehen. Der von der Spanfläche l und der rückwärtigen Stirnfläche c gebildete Neigungswinkel ist mit ,j`"bezeichnet und beträgt bei dieser Ausführungsform der Erfindung etwa 800.
  • Der mit 9'`'l bezeichnete, in Figur 3 dargestellte Winkel zwischen der rückwärtigen Stirnfläche 8 und der-Seitenfläche -10 beträgt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung etwa 90 0 , so daß die Seitenfläche 10 etwa parallel zur.Hauptschneide 2 verläuft. Es ist "edochauch vorteilhaft, den-Winkel' "-l kleiner als 90o auszubilden, so daß die Seitenfläche 10 geneigt zur Hauptschneide 2 verläuft und die Breite des Schneideinsatzes zur Nebenschneide 3 hin abnimmt-Die-von -der Seitenfläche 10 und von der Unterfläche 6 gebildete Kante des Schneideinsatzes ist abgefast, wobei die hierdurch entstehende Fase mit 11 bezeichnet ist. Die Fase.li ist vor allem deshalb vorgesehen, um ein völliges Anliegen der Unterfläche .6 und der Seitenfläche 10 an den entsprechenden Flächen des nicht dargestellten Halters zu , ermöglichen und um hierfür genügend Platz für eine ausgerundete: und damit weniger kerbempfindliche Ecke in der entsprechenden Ausnehmung des Halters zu lassen.
  • Die von der Hauptschneide 2 und der Nebenschneide 3 gebildete Ecke und eine dieser zugeordnete, annähernd senkrecht zur -Spanfläche Z verlaufende Eckkante 12 ist in an sich bekannter Weise abgerundet, so daß ein Bruch dieser Ecke vermieden wird.
    spiegelbildlich gefertigt werden und sind damit dann links- -schneidend. Außerdem besitzen die gezeichneten Schneideinsätze keine Schneidenfasen und sind daher für positive Spanwinkel vorgesehen: Negative Spanwinkel sind durch Anbringen von Schneidenfasen ohne Schwierigkeiten möglich.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    aus Hartmetall bestehende": Schneidensatz gehalten ist:, der eine im wesentlichen träpezförmige` Spanfläche und eine aus einer Haupt- und -einer@Nebenschneide bestehende Schneide besitzt, wobei derSpitzenwlnkel zwischen Haupt- und Nebenschneide kleiner als '90° .bemessen ist, -d a - d u r c h -g e "k e n n z e i c h n e t ; - daß die der Spanf 1 äche (1) gegenüberliegend angeordnete: Unterfläche (6)-des Schneideinsatzes nach mindestens ener,vorzugweise zwei,Richtungenhin geneigt @ zur Spanf lache (1) verläuft 2-. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, -d a--d- -u r c h g e k --e n n z e i c h n e t daß die Unterfläche (6) von der Freifläche- (?) der Nebenschneide -(3) .zu der dieser gegenüberliegenden rückwärtigen Stirnfläche (8) des Schneideinsatzes hlh--ge@neigt verläuft-; derart, daß --die Dicke des Schneideinsattes zu der rückwärtigen Stirnfläche (8)-hin zunimmt. 3.. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2:_-d ä:- d- ü- r c h g e k e n n z e 3- c h n_ e t , :.daß die Unter.-flache -(6) von der Freifläche (,g.)- - der Hauptschneide .(2) zu der dieser gegenüberliegenden Seitenfläche (10), des Schneideinsatzes hin geneigt verläuft, derart, daß die Dicke des Schneideinsatzes zu der Seitenfläche (10) hin zunimmt. 4: SchneidwerkzeuG nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r e h g e k .e n n z e i c h n e- t, daß die Neigungswinkel c.@, 1) der Unterfläche (6) in Bezug auf die Spanfläche '(,1) untereinander gleich groß bemessen :sind;. 5. Sohneidwerkzeug nach Anspruch 1 öder einem der .Ansprüche 2 oder 3, da d u r c h g :e k e n n ..z e i .e h n e t, ,daß ,die Neigungswinkel ( , ,1) .der Unterfl"*:ehe (6) in Bezug auf die S'panfläche (1.) untereinander unterschiedlich. groß bemessen sind-, . 6. Schneidwerkzeug nach . nsprueh 1.od,er einem der folenden, d a d u r c h e k'e n'n z e i c h. n e t, daß die Neigungswinkel ( :cr,1) etwa 2 bis 20o, vorzugsweise bis 120, betragen,. 7, S.cbneidwerkzeug nach .Anspruch 1# oder .einem der f olgenden, d @a d u r c h g e k e n n z e ' i c' h n `,e 't, daß: die rückwärtige Stirnfläche (8) geneigt zur Spanfläche (1) verläuft e. Schneidwerkzeug nä:cb Anspruch 7; d a d u r c: h g e k e n n z e i c h n e t, daß der von der Spanfläche -(1) und der rückwärtigen St_irnfläehe (8) gebildete Neigungswinkel ( '") etwa 70 bis 890, vorzugsweise @U0, beträgt. 9. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die rückwärtige Stirnfläche (8,) etwa senkrecht zur Hauptschneide (2) verläuft.: . 10. Schneidwerkzeug nach Anspruch i oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i e h n e t, daß die der Hauptschneidenfrefläche (9) gegenüberliegende Seitenfläche (10) des Schneideinsatzes geneigt -zur, Hauptschneide (2) verläuft,, derart, daß die Breie des Schneideinsatzes zur Nebenschneide (3) hin abnimmt. 11. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schneide (2,3) des Schneideinsatzes einen positiven. Spanwnkel besitzt. 12. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 10, @d a d u r c h g e k e n n z eichn e t., : dafl die. Schneide (2,3) eine Schneidenf ase und damit einen negativen Spanwinkel besitzt. 13. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a cl u r c h g e k e n n z- e. i c -h n e t, da13 die von der Hauptschneide (2) und der Nebenschneide (3) gebildete Ecke und die dieser zugeordnete, annähernd senk:.. recht zur Spanfläche (1) verlaufende Eckkante (12) in an sich bekannter Weise abgerundet bzw. abgefast ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3037576A1 (de) * 1980-10-04 1982-05-19 Hochmuth + Hollfelder, 8500 Nürnberg Schneidwerkzeug mit wendbarem schneidkoerper
US20210187633A1 (en) * 2019-12-18 2021-06-24 Decatur Diamond, Llc Rotary cutting tool insert

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DE3037576A1 (de) * 1980-10-04 1982-05-19 Hochmuth + Hollfelder, 8500 Nürnberg Schneidwerkzeug mit wendbarem schneidkoerper
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