DE3037053A1 - Raucherzeugender koerper - Google Patents

Raucherzeugender koerper

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DE3037053A1 DE19803037053 DE3037053A DE3037053A1 DE 3037053 A1 DE3037053 A1 DE 3037053A1 DE 19803037053 DE19803037053 DE 19803037053 DE 3037053 A DE3037053 A DE 3037053A DE 3037053 A1 DE3037053 A1 DE 3037053A1
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Horst Dipl.-Phys. Dr. 8510 Fürth Penner
Irene Dipl.-Chem. 8500 Nürnberg Schmied
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06DMEANS FOR GENERATING SMOKE OR MIST; GAS-ATTACK COMPOSITIONS; GENERATION OF GAS FOR BLASTING OR PROPULSION (CHEMICAL PART)
    • C06D3/00Generation of smoke or mist (chemical part)
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H9/00Equipment for attack or defence by spreading flame, gas or smoke or leurres; Chemical warfare equipment
    • F41H9/06Apparatus for generating artificial fog or smoke screens
    • F41H9/08Smoke-pots without propulsive charge, i.e. stationary

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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Description

  • Raucherzeugender Körper
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind raucherzeugende Körper, mit denen Rauch nahezu spontan erzeugt und diese Raucherzeugung über einen längeren Zeitraum hinweg aufrecht erhalten werden kann.
  • Die bewußte Erzeugung von Rauch dient in viren Fällen dazu, die eigene Person zu tarnen und möglichst unsichtbar zu machen und gleichzeitig Dritte zu blenden und ihnen die Sicht zu nehmen. Für beide Falle gelten die Borderungen,da die Rauchbildung ab einem bestimmbaren Zeitpunkt schnell einsetzt und auch mehrere Minuten hinweg anhalten soll. Die gewünschte lange Wirkungsdauer der Sichtbehinderung durch Rauch laßt sich auf grund der Abhangigkeit von den jewcili.-gen Windverhältnissen jedoch nur dann optimal clurchrühren, wenn der rauch- oder nebelerzcugende Körper während mehrcren Minuten Nebel bzw. Rauch erzeugt Rs ist aus der DE-OS 26 06 966 bereits eine Rauchmunition bekannt, die es ermöglicht, spontan Rauch bzw. Nebel zu erzeugen und diese Rauch- bzw. Nebelbildiing über einen längeren Zeitraum hinweg aufrechtzuerhalten. Dies wird dadurch erreicht, daß in der Munition zwei Rauchsätze mit unterschiedlichen Brenngeschwindigkeiten eingesetzt werden.
  • Dabei werden die Brenngeschwindigkeiten reguliert durch di für die Verbrennung zur Verfügung stehende Oberfläche: Ede Zunahme der Brennfläche bewirkt eine Zunahm der Brenngeschwindigkeit. Für Rauchmunition, die spontan und lang anhaltend wirken soll, gilt deshalb gemäß dieser Sch'itzrecht die Bedingung, daß diese Munition einen schnell abbrennenden und einen langsam abbrennenden Rauchsatz enthalten soll, wobei der langsam abbrennende Rauchsatz eine für die Zündung freiliegende Oberfläche haben soll, di-e kleiner ist als die gesamte freiliegende Oberfläche der Körper aus dem Rauchsatz, der aufgrund der Geometrie dieser Körper schneller abbrennt.
  • Die Körper mit der größeren Oberfläche sind bei der Rauchmunition, die in der DE-OS 26 06 966 beschrieben ist, innerhalb der Munitionshülse fest und starr angeordnet.
  • Bei der in der DE-OS 28 30 119 beschriebenen Nebelladung können diese Rauchkörper auch aus dem Flugkörper ausgestoßen werden, während-der auch dort erwähnte langsam abbrennende Satz fest angeordnet ist. In beiden Fällen werden die schnell abbrennenden Körper durch eine Zündquelle gezündet, die sish in einem Hohlraum im Inneren der schnell abbrennenden Körper befindet. Diese Zündquelle zündet immer erst noch eine weitere Verstärkerladung, die innerhalb des Hohlraums angeordnet ist, und gegebenenfalls noch weitere Anzünd- oder Ausstoßladungen, die sich entweder im direkten Kontakt mit dem schnell abbrennenden Satz oder am Ende des Hohlraums befinden.
  • Diese bekannten Rauchkörper sind aufgrund dieses komplizierten 7.iindsystems schwierig herzustellen und cs 1)ostarld deshalb die Aufgabe, rauch- bzw. nebelerzengende Körper herzustellen, die ein einfaches Zündsystem besitzen und die gleichen oder noch bessere tarnende und sichtbehindernde Effekte zeigen als die oben genannten rauch- bzw.
  • nebel erzeugenden Körper.
  • In Erfüllung der genannten Aufgabe wurden nun rauch bzw.
  • nebelerzeugende Körper gefunden, bei denen, hintereinander angeordnet, schnell und langsam abbronn<'nde pyrotechnisch raucherzeugende Sätze in einem Gehäuse enthalten sind, an dessen, dem schnell abbrennenden Satz zugekehrter Seite, ein mit Sollbrucheiementen befestigter Verschluß angeordne ist, die durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs genannten Bedingungen gekennzeichnet sind.
  • Die Granulate haben solc'ne Durchmesser oder Korngrößen, daß sie durch den Zündsatz schnell gezündet werden und auch leicht ausgestoßen werden können. Sie füllen den gesamten zur Verfügung stehenden Raun zwischen Verschluß und dem langsam abbrennenden Satz aus; Hohlräume besonderer geometrischer Form, wie sie bei den in der DE-OS 28 30 119 beschriebenen Raumkörper notwendig sind, sind erfindungsgemäß nicht vorgesehen. Es genügen diejenigen Hohlräume, die sich bei einer losen Schüttung der Granulate zwangsläufig ergeben.
  • Die Granulate sollten weiterhin nicht zu schwer sein, damit sie nach dem Ausstoßen noch eine gewisse Zeit lang in der läuft bleiben und nicht sofort zu Boden fallen. Im allgemeinen werden diese Bedingungen erfüllt, wenn die Granulat Korngrößen zwischen C,5 und 20 mm besitzen. Je nach den gewähren Korngrößen und den Abmessungen der raucherzeugenden Körper sind in diesen Körpern mindestens 50, im all- gemeinen jedoch mehrere 100 solcher Granulate vorhanden.
  • Diese Granulate werden sofort nach ihrer Zündung ausgestoßen und verteilen sich auf eine große Fläche, die sie dann sofort mit Rauch bzw. Nebel bedecken Dieses sofortige AusstoRen ist dadurch möglich, daß der Verschluß des Körpers ebenfalls sofort nach dem Abbrand der Zündquelle durch Bce&nen irSollbruchelemente abgestoßen wird. Die Zündquelle besteht aus einem pyrotechnischen Satz, der genügend Energie und Gas liefert, sowohl die Rauchsätze zu zünden als auch die Sollbruchelemente zu zerstören. Solche Sätze sind an sich bekannt und es liegt im Können eines Fachmanns, die jeweils richtige Zusammensetzung einsusetzen Besonders geeignet sind Sätze auf Basis von Schwarzpulver oder solche Sätze, die als metallische Komponente Silicium und/oder Silicide und als Oxidati onsmitte 1 Erdalkal initra und/oder Schwermetalloxide enthalten. Gegebenenfalls enthalten diese Sätze auch noch an sich bekannte Abbrandmoderatoren in mengen bis zu 10 Gew.-%.
  • Die pyrotechnischen Sätze, aus denen die Granulate bestehen, sind an sich bekannte Rauchsätze. Diese Sätze basieren auf einem Gemisch aus entweder Metall/Metalloxid und organischen Chlordonatoren oder aus Ainin--oniumperchlorat, Metalloxid und in Weichmachern auellbaren-organischen Ohlordonatoren oder auf rotem Phosphor. Auch Kombinationen dieser Gemische können eingesetzt werden.
  • Als Mdalle in diesen Gemischen eignen sich hauptsächlich Leichtmetalle einschließlich Zink in Pulverform; von diese Metallen können auch die entsprechenden Oxide eingesetzt werden. Als weitere Metalloxide seien z.B. Mn02 und PbO genannt. Der Anteil von Metall/Metalloxid in den Rauchsätzen liegt im allgemeinen zwischen 20 und 50 Gew.-%.
  • Als organische Chlordonatoren eignen sich eine große Anzah von solchen organischen Chlorverbindungen, die bei Raumtemperatur fest sind und die sich bei erhöhter Temperatur unter Abspaltung von Chlorwasserstoff zersetzen. Dazu zählen z,B. die als Weichmacher bekannten Ohlorparaffine, die hochchlorierten Alkane, wie s.B. Hexachloräthan oder auch chlorhaltige Polymere wie z.B, PVC.
  • Als Oxidationsmittel in den Rauchsätzen können außer den bereits genannten Metalloxiden auch noch Alkali- oder Erdalkalinitrate eingesetzt werden. Der Anteil der Oxidationsmittel in den Rauchsätzen liegt im allgemeinen zwischen 10 und 50 Gew.-°%, bei Abwesenheit von Metalloxider wenn nur Nitrate und/oder Perchlorate als Oxidationsmittel eingesetzt werden, zwischen 10 und 30 Gew.-%.
  • Die Kornbildung bzw. Granulatbildung der Rauchsätze erfolgt auf an. sich bekannte Weise entweder durch Dragierung, Tablettierung oder Extrudieren von Strängen, die anschließend zerschnitten werden. Auch ein Pressen ist möglich. Die extrudierten oder gepreßten Körper können anschließend auch noch dragiert werden. Je nach Herstelluncs art können die erfindungsgemäß einsetzbaren Granulate demzufolge in Form von rotationssymetrischen Körpern, wie z.B. Kugeln Sphäroiden oder Zylindern vorliegen; jedoch sind auch davon abweichende geometrische Formen mit unregelmäßiger oder kantenförmiger Oberfläche möglich.
  • Der langsam abbrennende Rauchsatz enthält die gleichen Bestandteile wie der Rauchsatz in den Granulaten. Seine Zusammensetzung kann die gleiche wie diejenige des schnell abbrennenden Satzes sein; sie kann sich aber auch von jener unterscheiden. Dieser langsam abbrennende Satz befindet sich innerhalb des raucherzeugenden Körpers auf der Seite, die dem Verschluß gegenüberliegt. Seine Menge richtet sich nach der geninschten Zeit der Rauchbi dung.
  • Sie sollte so gewählt werden, daß die Abbrennzeit dieses Satzes bis zu 5 min- dauern kann.
  • Der langsam abbrenacnde Satz licht in Ie:ti raucherzo,uenden Körper in möglichst kompakter Form vor, so daß seine freiliegende Oberfläche, an der er abbrennt, inb'glichst klein ist. Er wird deshalb in den Körper entweder eingepreßt oder eingeschmolzen.
  • Beim Abbrennen der Rauchsätze entwickelt sich gasförmiger Chlorwasserstoff, ggf. P205, die mit-der Luftfeuchtigkeit hunter Bildung von Säuretröpfchen reagieren können. Die ein setzbaren Rauchsätze eignen sich demzufolge auch zur Erzeugung von Nebeln.
  • Für den Fall, daß der Rauchsatz eine Zusammensetzung hat, die durch die gewählte Züniquelle nicht oder nur unvollständig gezündet und zum Abbrennen gebracht werden kann, ist es von Vorteil, auf die freiliegende, der Zündung zur-Verfügung stehenden Oberfläche, einen leicht zündbaren pyrotechnischen Satz aufzubringen. Entsprechenae Sätze sind dem Fachmann bekannt. Besonders. geeignet ist z.B.
  • Schwarzpulver.
  • Eine besondere Durchführungsform der vorliegenden Erfindung sieht deshalb vor, daß zwischen den Granulaten und dem kompakten, langsam abbrennenden Satz, auf letzterem aufliegend, ein leicht entzündbarer Satz, vorzugsweise aus Schwarzpulver, angeordnet ist. Weiterhin ist es möglich, daß die Granulate mit einer Schicht aus einen solchen Satz teilweise oder vollständig umhüllt sind, wobei die vollständige Umhüllung eine besonders bevorzugte Ausführiingsform ist. Das Aufbringen solcher Umhüllungen erfolgt auf an sich bekannte gleise.
  • Die Zündquelle ist bevorzugt direkt an dem absprengbaren Verschlußteil des raucherzeugenden Körpers angeordnet. Sie sollte sich möglichst zentral im Hinblick auf die Granulate befinden, damit diese in ihrer Gesamtheit möglichst schnell gezündet werden. Prinzipiell ist es jedoch auch möglich, die Zündquelle zentral innerhalb der Granulate anzuordnen und sie, im Falle einer elektrischen Initierung durch Drähte mit der Außenseite des Körpers zu verDinden.
  • Allgemein kann die Zündquelle sowohl elektrisch als auch durch Schlag gezündet werden.
  • Der Körper, in dem sich die beiden abbrennenden Rauchsätze und die Zündquelle befinden, kann ein Hohlkörper beliebiger Geometrie sein; er kann z.B. als Kopf einer Trägerrakete ausgebiZdet und die Form eines Zylinders haben wichtig ist nur, daß ein Teil seiner Wandung als Verschluß ausgebildet ist, der mit Hilfe von Sollbruchelementen befestigt ist.
  • In der beigefügten Figur ist ein erfindungsgemäßer raucherzeugender Körper in Form eines Ausführungsbeispiels gezeigt.
  • In einer Umhüllung (1) befindet sich der ii. ohr oder weniger festverdichtete Nebelsatz (2) mit Dauernebelwirkung der, je nach seiner Anzündwilligkeit, einen Anfeuerungssatz (3) (z.B. aus Schwarzpulver) aufgepreßt hat. Darüber liegt in loser Schüttung das Nebels,atzgranulat (4) für die Schneilvernebelung. Der Behälter ist durch einen Deckel (5) als Verschluß abgeschlossen, der durch Abscherstifte (6) fixiert wird. Bei Zündung durch den in den Deckel eingearbeiteten Zünder (7) werden infolge des Gasdrucks die Stifte (6) abxeschert, das nebelnde Granulat ausgestoßen und gleichzeitig der Netelsatz (2) mit Dauernebe]-wirkung c,ezündet.
  • Die Zusammensetzung der Sätze 2 und 4 war folgende: PVC 40 % Kaliumnitrat 20 % Magnesiumpulver 20 % Zinkpulver 20 %.
  • Die Granulate wurden in der Dragiertrommel unter leicht ein Besprühen mit wässriger Dextrinlösung und anschließendem Trocknen hergestellt.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: Raucherzeugender Körper, der, hintereinander an,teordnet schnell und langsam abbrennende, raucherzeugende pyrotechnische Sätze in einem Gehäuse enthält, an dessen, dem schnell abbrennenden Satz zugekehrter Seite, ein mit Sollbruchelementen befestigter Verschluß angeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der schnell abbrennende Satz in Form von Granulaten vorliegt und nur eine Zündquelle vorhanden ist, die sich in dem Teil des Körpers befindet, in dem der schnell abbrennende Satz angeordnet ist.
  2. 2. Raucherzeugender Körper gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Granulate sich innerhalb des esamten zur Verfügung stehenden Raumes zwischen Zindquelle und langsam abbrennenden Satz befinden.
  3. 3. Raucherzeugender Körper gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Granulate mit einer leicht entzündbaren Schicht ummantelt sind.
  4. 4. Raucherzeugender Körper gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Granulate eine Korngröße zwischen 0,5 und 20 mm besitzen.
  5. 5. RaucherzeugenderKorper gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen dem schnel und dem langsam abbrennenden Satz ein Anfeuerungssatz befindet.
  6. 6. Raucherzeugender Körper gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ,ekennzeichnet, daß sich die Zündquelle zentral innerhalb des Verschlusses befindet.
  7. 7. Raucherzeugender Körper gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung des schnell abbrennenden Satzes die gleiche ist wie diese nige des langsam abbrennenden Satzes, wobei letzterer in festverdichteter Form vorliegt.
  8. 8. Raucherzeugender Körper gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündquelle sowohl die Granulate als auch den langsam abbrennenden Satz ohne Zwischenschaltung eines weiteren Anzündsatzes zündet, wobei die gezündeten Granulate aus dem Körper geschleudert werden.
  9. 9. Raucherzeugender Körper gemäß Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeihnet, daß die Zündquelle sowohl die Granulate als auch den Anfeuerungssatz ohne Zwischenschaltung weiterer Anzündsätze zündet, wobei die gezündeten Granulate aus dem Körper herausgeschleudert werden.
  10. 10. Raucherzeugender Körper gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Granulate in solcher Menge vorliegen, daß ihre Abbranazeit zwischen 1 und -20 sec beträgt und die Abbrandzeit des langsam abbrennenden Satzes zwischen 1 und 5 min beträgt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3326884A1 (de) * 1982-07-27 1986-04-30 L'ETAT FRANCAIS représenté par le Délégué Général pour l'Armement, Paris Verfahren zum verdecken sichtbarer und infraroter strahlung und nebelmunition zur durchfuehrung dieses verfahrens
EP0322951A1 (de) * 1987-12-24 1989-07-05 Schweizerische Eidgenossenschaft vertreten durch die Eidg. Munitionsfabrik Thun der Gruppe für Rüstungsdienste Vorrichtung zur raschen Erzeugung von künstlichem Nebel und Verfahren zur Herstellung von Nebelsätzen
US5635666A (en) * 1993-08-19 1997-06-03 Buck Werke Gmbh & Co. Flare mass for a dummy target for producing a selected spectrum

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DE2830119A1 (de) * 1978-07-08 1980-01-17 Nico Pyrotechnik Nebelladung fuer raketen und geschosse

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