DE3036199A1 - Verfahren zum betreiben eines verbrennungsmotors mit kraftstoffeinspritzung an einer einzigen einspritzstelle und einrichtung zur durchfuehrung eines solchen verfahrens - Google Patents
Verfahren zum betreiben eines verbrennungsmotors mit kraftstoffeinspritzung an einer einzigen einspritzstelle und einrichtung zur durchfuehrung eines solchen verfahrensInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft allgemein einen mit Kraftstoffeinspritzung arbeitenden Verbrennungsmotor mit mehreren
Zylindern, und insbesondere einen Einspritzmotor mit einer einzigen Einspritzstelle, wobei die Kraftstoff/Luft-Verteilung
auf die Zylinder durch die zweimalige Erregung der Kraftstoff-Einspritzeinrichtung pro Umdrehung der Kurbelwelle
verbessert wird.
Bei herkömmlichen Einspritzeinrichtungen, die mit einer einzigen Einspritzstelle (single spot injection) arbeiten,
wurde der Kraftstoff entweder einmal oder dreimal pro Umdrehung der Kurbelwelle des Motors eingespritzt. Diese Verfahren
haben jedoch die folgenden Nachteile: Die "einfache" Einspritzung, d.h., eine Einspritzung pro Umdrehung liefert
keine ausreichende Kraftstoff-Verteilung, während bei
drei Einspritzvorgängen pro Umdrehung die Kraftstoffverteilung bei niedrigen Motordrehzahlen zwar gut ist, bei
einer Erhöhung der Motordrehzahl jedoch die Frequenz, mit der die Einspritzeinrichtung erregt werden muß r die zulässige
Grenze übersteigt, so daß die gewünschte Kraftstoffeinspritzung und die tatsächliche Krafrstoffeinspritzung
nicht mehr zusammenfallen; dadurch ergibt sich eine merkliche Verschlechterung der Motorsteuerung. Wenn die Drehzahl
des Motors 6000 Umdrehungen pro Minute beträgt, liegt die Frequenz der Betätigung der Einspritzeinrichtung, im
allgemeinen einer Einspritzpumpe, näherungsweise bei 300 Hz (während bei niedrigeren Motordrehzahlen mit 100 Hz gearbeitet
wird). Bei dieser Drehzahl verliert die zeitliche Abstimmung zwischen der Impulsbreite und der Kräftstoffmenge,
die in Abhängigkeit von dieser speziellen Impulsbreite eingespritzt wird, ihre Linearität.
Mit dem Verfahren bzw. der Einrichtung nach der obigen Erfindung
sollen die oben erwähnten Nachteile vermieden werden.
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Die vorliegende Erfindung schlägt ein Verfahren zum Betreiben
eines Verbrennungsmotors mit mehreren Zylindern und mit einer Kraftstoff-Einspritzeinrichtung mit einer einzigen
Einspritzstelle (eine einzige Kraftstoff-Einspritzeinrichtung,
die in Strömungsrichtung gesehen vor den Zylindern des Motors angeordnet ist und das Kraftstoff/Luft-Gemisch
für alle Zylinder erzeugt), die so erregt wird, daß der Kraftstoff zweimal pro Umdrehung der Kurbelwelle des Motors
eingespritzt wird. Die Trigger- bzw. Auslöseimpulse für die Kraftstoff-Einspritzung werden im Grunde zeitlich
so abgestimmt, daß sie mit den Lagen des äußeren bzw. oberen Totpunktes (T.D.C.) und des inneren bzw. unteren Totpunktes
(B.D.C.) eines ausgewählten Zylinders zusammenfallen
und nach einer bevorzugten Ausführungsform von diesem zeitlichen Ablauf in Abhängigkeit von verschiedenen Betriebsparametern des Motors, wie beispielsweise des Betriebs bei
hohen Drehzahlen, variert werden, um die Kraftstoff-Verteilung auf die Zylinder zu verbessern. Weiterhin kann gemäß
der vorliegenden Erfindung die Zahl der Einspritzvorgänge pro Umdrehung auf drei erhöht werden, wenn der Motor bei
relativ niedrigen Drehzahlen läuft.
Die Erfindung schafft also einen Verbrennungsmotor, bei dem die mit einer einzigen Einspritzstelle arbeitende Kraftstoff-Einspritzeinrichtung
nur zweimal pro Umdrehung der Kurbelwelle des Motors erregt wird, so daß bei gegebenen
Betriebsbedingungen die Einspritz-Zeitpunkte mit den Lagen des oberen und unteren Totpunktes eines Kolbens eines ausgewählten
Zylinders des Motors zusammenfallen. Bei Betrieb des Motors mit höheren Drehzahlen wird der Einspritz-Zeitpunkt
vorverlegt, um die Kraftstoffverteilung auf die Zylinder
zu verbessern. Wenn der Motor bei einer Drehzahl läuft, die unter einem vorgegebenen Pegel liegt, kann die Einspritzeinrichtung
dreimal pro Umdrehung der Kurbelwelle erregt werden.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine grafische Darstellung, die anhand der Kraftstoffetrömung und der Dauer des Einspritzimpulses
die Kraftstoff-Strömungseigenschaf ten darstellt, die sich bei einem
Verfahren, bei dem pro Umdrehung der Kurbelwelle drei Einspritzvorgänge stattfinden,
bei niedrigen Umdrehungszahlen (gestrichelte Linie) und bei hohen Umdrehungszahlen (durchgezogene
Linie) ergeben,
Fig. 2 eine Kurvendarstellung der Einspritz-Triggerimpulse und des sich ergebenden, grundsätzlichen
Einspritzzeitablaufes nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3 eine grafische Darstellung, die die Kraftstoffverteilung zwischen den Zylindern eines Motors
vergleicht, wenn drei Einspritzvorgänge pro Umdrehung (durchgezogene Linie) und zwei Einspritzvorgänge
pro Umdrehung (gestrichelte Linie) verwendet werden,
Fig. 4 eine Kurvendarstellung der Änderungen des Zeitablaufs des Einspritzvorgangs bei verschiedenen
Betriebsbedingungen des Motors gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung,
Fig. 5 eine grafische Darstellung, die die Kraftstoffverteilung auf die Zylinder des Motors bei zwei
Einspritzvorgängen pro Umdrehung vergleicht, wenn der grundsätzliche Zeitablauf des Einspritzvorgangs
bzw. ein Zeitablauf verwendet
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werden, der um 30° in Bezug auf den Grundzeitablauf vorverlegt ist, und
Fig. 6 den schematischen Aufbau einer bevorzugten Ausführungsform einer Einrichtung für die Durchführung
des Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung.
Bevor die vorliegende Erfindung im Detail erläutert wird, soll auf Fig. 1 eingegangen werden, die grafisch die Nachteile
einer herkömmlichen Ausführungsform zeigt, bei der drei Einspritzvorgänge pro Umdrehung verwendet werden. Die
Kurve A (gestrichelte Linie) zeigt die mechanische Fähigkeit der Einspritzeinrichtung, eine lineare Beziehung zwischen
der Impulsbreite der Erregung oder des Triggersignals und der Kraftstoffmenge aufrechtzuerhalten, die von der Einspritzeinrichtung
abgegeben wird. Wie man jedoch in der Kurve B(durchgezogene Linie) erkennen kann, verliert die
Beziehung zwischen der Impulsbreite und der von der Einspritzeinrichtung abgegebenen Kraftstoffmenge nach Überschreiten
einer gegebenen Drehzahl ihren linearen Verlauf, wodurch sich eine merkliche Verschlechterung der Kraftstoffverteilung
auf die Zylinder des Motors ergibt.
Fig. 2 zeigt eine Kurvendarstellung der Erzeugung von zwei in gleichen Abständen angeordenten Triggerimpulsen für den
Einspritzvorgang pro Umdrehung der Kurbelwelle und ( darunter) den sich ergebenden Zeitablauf für den Einspritzvorgang, wie
er mit der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen wird.
Fig. 3 zeigt eine Kurvendarstellung, die die Kraftstoffverteilung
auf die Zylinder des Motors für die herkömmliche, mit drei Einspritzvorgängen arbeitende Technik und für das mit
zwei Einspritzvorgängen arbeitende Verfahren nach der vorliegenden Erfindung vergleicht. Dabei sind auf der Ordinate
die Zylinder-zu-Zylinder A/F Verhältnis Differenz (die aus
dem Abgasgehalt an CO und CO_ festgestellt werden) und auf
der Abszisse verschiedene Betriebsbedingungen des Motors dargestellt, die durch die Drehzal des Motors bei gegebenen
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Unterdruckwerten im Ansaugrohr ausgedrückt v/erden. In Verbindung
mit der Eichung der Ordinate, d.h., mit der Verteilung der verschiedenen Werte auf die Ordinate, ist empirisch
festgestellt, daß der Prozentsatz des Kohlenmonoxids,
plus dem Prozentsatz des Kohlendioxids im Abgas dem Kraftstoff /Luft-Verhältnis des in den Zylindern des Motors verbrannten
Gemisches sehr nahe kommt. Deshalb ist eine Analyse des Abgases auf den Gehalt an CO und CO2 durchgeführt wordene
die numerische Differenz zwischen dem höchsten und niedrigsten Kraftstoff/Luft-Verhältnis wurde auf der Ordinate
aufgetragen. Selbstverständlich wird als Endergebnis die Differenz "Null" angestrebt, obwohl dies nicht erreicht
werden kann, wie sich aus Fig. 3 ergibt; dieses angestrebte Resultat kann jedoch bei bestimmten Betriebsbedingungen des
Motors näherungsweise erreicht werden.
In Fig. 3 zeigt die durchgezogene Linie die Kraftstoff-Ver —.
teilung bei Verwendung von drei Einspritzvorgängen und die gestrichelte Linie die Verteilung an, die unter Verwendung
von zwei Einspritzvorgängen erreicht wird, wie sie gemäß der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen werden. Obwohl
die Kurve der durchgezogenen Linie in einer Stufe niedrieger liegt als die Kurve der gestrichelten Linie, ergibt das
Verfahren mit drei Einspritzvorgängen in jedem Endbereich eine schlechtere Kraftstoffverteilung als das Verfahren mit
zwei Einspritzvorgängen. Die schlechtere Verteilung macht sich insbesondere bei höherern Belastung bemerkbar, d.h.,
an dem Ende der Kurven, das den höheren Drehzahlen zugeordnet ist.
Um die Kraftstoffverteilung weiter zu verbessern, wird gemäß der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, den Zeitablauf des Einspritzvorgangs der beiden Einspritzvorgänge
zu variieren, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Fig. 4(a) zeigt einen elektronischen Impuls für jede Umdrehung der
Kurbelwelle. Fig. 4(b) zeigt den Zeitablauf des Einspritzvorgangs, wie er dann verwendet wird, wenn der Motor bei
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sehr niedrigen Drehzahlen (beispielsweise im Leerlauf) läuft/ wobei ein Einspritzimpuls für jeweils 180° eingesetzt wird.
Fig. 4(c) zeigt eine mögliche Vorverlegung des Zeitablaufs von 30° in Bezug auf die Bedingungen nach Fig. 4(b), d.h.,
wenn der Motor bei 1.500 Umdr/min. mit einem Ansaug-Unter- .
druck von -250 mm Hg betrieben wird.
Fig. 5 zeigt eine ähnliche Kurvendarstellung wie Fig. 4, wobei jedoch die Differenz in der Kraftstoffverteilung dargestellt
ist, die durch den grundsätzlichen Zeitablauf von zwei Einspritzvorgängen (d.h., einen Einspritzvorgang bei dem
oberen Totpunkt und dem unteren Totpunkt eines ausgewählten Zylinders) und die oben erwähnte, vorverlegte Einspritzung
erreicht wird. Wie man aus dieser Kurvendarstellung erkennen kann, wird eine wesentliche Verbesserung der Kraftstoffverteilung
erreicht, indem der Einspritzvorgang vorverlegt wird; diese Verbesserung übersteigt überraschender Weise die beste
Verteilung, die mit dem Verfahren mit drei Einspritzvorgängen pro Umdrehung erreicht wird.
Fig. 6 zeigt schematisch eine Einrichtung, mit der das erfindungsgemäße
erfahren durchgeführt werden kann. In dieser Figur ist ein Verbrennungsmotor 10 mit einem Ansaug- bzw.
Einlaßsystem 12 und mit einem Auslaß- bzw. Abgassystem 14 dargestellt. Eine Kraftstoff-Einspritzvorrichtung 16 mit einer
einzigen Einspritzstelle, nämlich einer Einspritzdüse, ist in dem Ansaugsystem so ausgerichtet angeordnet, daß sie den
Kraftstoff zum Boden 20 einer Steigleitung 18 einspritzt, die sich in dem Ansaugsystem befindet. Der Boden 20 der Steigleitung
18 wird durch die Abgase erwärmt, die durch das Abgassystem 14 strömen. Ein thermostatisch gesteuertes Ventilglied
22 ist in dem Abgassystem angeordnet, um die Abgase steuerbar gegen den Boden 20 der Steigleitung 18 abzulenken.
Ein Luftströmungs-Meßgerät 24 ist in dem Ansaugsystem 12 angeordnet,
um die Luftströmung durch dieses System zu messen.
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Ein Drosselventil 26 befindet sich in Strömungsrichtung
gesehen hinter dem Luftströmungs-Meßgerät, um die' Luftströmung
zu den Zylindern 28 des Motors (von denen nur einer dargestellt ist) zu steuern. Eine Luft-Reinigungseinrichtung
30, insbesondere ein Luftfilter, befindet sich in Strömungsrichtung gesehen vor dem Luftströmungs-Meßgerät,, um
Staub und ähnliche Teilchen vor dem Eintritt in das Ansaugsystem aus der Luft zu entfernen.
Der Kraftstoff-Einspritzeinrichtung 16 wird der Kraftstoff
unter Druck von einem System zugeführt, das eine Einspritzpumpe 34, eine Kraftstoffdruckdämpfungseinrichtung 36, einen
Kraftstoffilter 38 und ein Kraftstoffregulierelement 40 enthält.
Dieses System kann den herkömmlichen Aufbau haben, so daß es nicht näher erläutert werden soll.
Die Kraftstoff-Einspritzeinrichtung 16 wird durch eine zentrale
Steuerschaltung 42 gesteuert, der von verschiedenen Fühlern verschiedene Betriebsdaten des Motors zugeführt werden.
Zu diesen Fühlern gehören das Luftströmungsmeßgerät 24 und ein Fühler 44 für die Drehung oder Winkelverschiebung
der Kurbelwelle. Der Fühler für die Winkelverschiebung der Kurbelwelle enthält eine drehbare Scheibe 46 mit zwei darauf
ausgebildeten Anzeigeelementen 48 (die Anzeigeelemente sind in diesem Fall in einem Winkel von 180° zueinander angeordnet)
Die Scheibe 46 ist funktionsmäßig mit der Kurbelwelle (nicht dargestellt) des Motors verbunden, so daß sie sich synchron
mit ihr dreht. Ein Aufnehmer 50 ist stationär in der Nähe der Scheibe angebracht und gibt jedes Mal dann ein Signal
ab, wenn eins der Anzeigeelemente vorbeiläuft. Die Steuerschaltung empfängt außerdem Informationen von einem oder
mehreren Fühler(n) 52 für das Kühlmittel des Motors, die dem Kühlmittel ausgesetzt werden (in diesem Fall handelt
es sich bei dem Kühlmittel um eine Flüssigkeit), weiterhin von dem Zündsystem 54 des Motors, von einem Fühler 56 für
die Winkellage des Drosselventils und von einem Sauerstoff-
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fühler 58 oder einem ähnlichen Element, das in Strömungsrichtung vor einem kathalytischen Konverter 60 in dem Abgassystem
angeordnet ist; nach einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich um ein Dreiweg-System. Die Steuereinheit
42 wird durch die Verbindung mit einer Quelle für eine elektromotorische Kraft, wie beispielsweise eine Batterie
62, gespeist.
Durch den oben beschriebenen Aufbau ist es möglich, die
Kraftstoff-Einspritzeinrichtung 16 so zu erregen, daß sie
den Kraftstoff entsprechend einem zeitlichen Ablauf einspritzt, der den oberen und unteren Totpunkts-Lagen eines
ausgewählten Kolbens entspricht; außerdem kann bei Eingabe
von geeigneten Betriebsparametern der Einspritzzeitpunkt in geeigneter Weise vorverlegt werden, um die erhöhte Geschwindigkeit
der durch das Ansaugsystem fließenden Luft voll auszunutzen (diese erhöhte Geschwindigkeit tritt beispielsweise
bei Betriebsbedingungen auf, die mittleren bis hohen Umdrehungszahlen des Motors zugeordnet sind).
Außerdem kann die Zahl der Einspritzvorgänge pro Umdrehung,
basierend auf der Drehzahl des Motors und anderen Betriebsparametern, erhöht werden; zu diesen Parametern gehören beispielsweise
die Öffnung die Drosselventils, die Luftströmung und Zünd-Zeitsignale, die eine ausreichend niedrige Motordrehzahl
anzeigen.
Zusammenfassend läßt sich also folgendes feststellen: Bei dem Verfahren und der Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung
wird eine Kraftstoff-Einspritzeinrichtung so erregt, daß sie
den Kraftstoff zweimal pro Umdrehung der Kurbelwelle des Motors
einspritzt und den Basis-EinspritzZeitpunkt (der dem
oberen und unteren Totpunkt eines ausgewählten Kolbens entspricht)
vorverlegt, um die verringerte Zeitspanne auszunutzen, die die Luft benötigt, um bei mittleren bis hohen Drehzahlen
des Motors von dem Luft-Meßgerät zu den Zylindern des Motors
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zu strömen; dementsprechend läßt sich die Kraftstoff-Verteilung
auf die Zylinder verbessern (v/ie in Fig, 5 der Zeichnungen angedeutet isti.
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Leerseite
Claims (4)
- PAT F. N TA N W ΐκ LT EA. GRUNECKERDPL INGH. KINKELDEYDR ItJO.W. STOCKMAIRDR ;.-JG · AeE(CALTEd-OK. SCHUMANNDRF-ERNAT DlPU-PHYS.P. H. JAKOBWL-ΐΝαG. BEZOLDDft PER NAt. - DlPU-CHEM.Nissan Motor Co., Ltd. of Ko. 2,
Takara-cho, Kan agawa-ku,
Yokohama City,
Jar» an8 MÜNCHENMAXIMILIANSTRASSEP 15 506/Da 25- Sept. 1930Verfahren zum Betreiben eines
Verbrennungsmotors mit Kraftstoffeinspritzung an einer einzigen
Einspritzstelle und Einrichtung zur
Durchführung eines solchen VerfahrensPatentansprücheVerfahren zum Betreiben eines mehrzylindrigen Verbrennungsmotors mit einer Kurbelwelle und mit einer einzigen Kraftstoffeinspritzeinrichtung zur Erzeugung des den Zylindern des Motors zugeführten Kraftstoff/Luft-Gemisches, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelverschiebung der Kurbelwelle des Motors festgestellt wird, daß für jede einzelne Umdrehung der Kurbelwelle zwei Auslöserimpulse für die Kraftstoffeinspritzung erzeugt werden, und daß die Abgabe der Auslöserimpulse zu der Kraftstoffeinspritzeinrichtung130013/1382TELEFON (O89) Q2Q8 6QTELEX O5-29 3BOTELEGRAMME MONAPATTELEKOPIERERzeitlich so abgestimmt wird, daß sie der oberen und unteren Totpunktlage eines Kolbens eines ausgewählten Zylinders entspricht. - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene Betriebsparameter des Verbrennungsmotors festgestellt werden und daß der Zeitpunkt der Abgabe der Auslöserimpulse in Abhängigkeit von der Feststellung der Betriebsparamater variiert wird.
- 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß drei Auslöserimpulse pro einzige Umdrehung der Kurbelwelle erzeugt werden, wenn die Umdrehungszahl der Kurbelwelle unter einem vorgegebenen Pegel liegt.
- 4. Mehrzylindriger Verbrennungsmotor mit einer Kurbelwelle und mit einer einzigen Kraftstoffeinspritzeinrichtung zur · Erzeugung eines den Zylindern zugeführten Kraftstoff/L'ift-Gemisches, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (44) ::ur Feststellung der Winkelverschiebung der Kurbelwelle, durch eine auf die Feststelleinrichtung (44) ansprechende Steuereinheit (42) zur Erzeugung von zwei Auslöserimpulsen für die Kraftstoff-Einspritzung pro Umdrehung der Kurbelwelle, wobei die Steuereinheit (42) so angepaßt ist, daß sie die Auslöserimpulse entsprechend den oberen und unteren Totpunktslagen eines Kolbens eines ausgewählten Zylinders der verschiedenen Zylinder (28) abgibt.5. Mehrzylindriger Verbrennungsmotor nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine auf Betriebsparaiteter des Verbrennungsmotors (10) ansprechende Einrichtungen zur Ausgabe von Datensignalen zu der Steuereinheit (42), um den Zeitpunkt der Abgabe der Auslöserimpulse in Bezug auf die obere und untere Totpunktslage des Kolbens zu variieren.6. Mehrzylindriger Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche130013/13 8 24 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (42) drei Einspritz-Auslöserimpulsspro Umdrehung der Kurbelwelle erzeugen kann, wenn die auf die Bedienungsparameter des Verbrennungsmotors (10) ansprechende Einrichtung anzeigt, daß die Drehzahl des Verbrennungsmotors (10) unter einem vorgegebenen Pegel liegt.130013/1382
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DE3042647A1 (de) * | 1979-11-15 | 1981-06-11 | Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa | Mehrzylinderbrennkraftmaschine und verfahren zu ihrem betreiben |
DE3304473A1 (de) * | 1982-02-10 | 1983-08-18 | Fuji Jukogyo K.K., Tokyo | Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer einen verbrennungsmotor |
DE3304473C2 (de) * | 1982-02-10 | 1986-04-03 | Fuji Jukogyo K.K., Tokio/Tokyo | Elektrisch gesteuerte Brennstoffeinspritzvorrichtung für eine Brennkraftmaschine |
DE3335637A1 (de) * | 1982-10-01 | 1984-05-10 | Fuji Jukogyo K.K., Tokyo | Brennstoffeinspritzanordnung fuer einen verbrennungsmotor |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2060060A (en) | 1981-04-29 |
JPS5649264U (de) | 1981-05-01 |
GB2060060B (en) | 1983-04-07 |
US4485791A (en) | 1984-12-04 |
FR2465883B1 (de) | 1983-07-29 |
FR2465883A1 (fr) | 1981-03-27 |
JPS6040838Y2 (ja) | 1985-12-10 |
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