DE3035928A1 - Pulverkraftbetriebenes bolzensetzgeraet - Google Patents

Pulverkraftbetriebenes bolzensetzgeraet

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DE3035928A1
DE3035928A1 DE19803035928 DE3035928A DE3035928A1 DE 3035928 A1 DE3035928 A1 DE 3035928A1 DE 19803035928 DE19803035928 DE 19803035928 DE 3035928 A DE3035928 A DE 3035928A DE 3035928 A1 DE3035928 A1 DE 3035928A1
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DE
Germany
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transport
cartridge
trigger
bolt
magazine
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19803035928
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English (en)
Inventor
Johannes 4020 Mettmann Decker
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RAPID BEFESTIGUNGSTECH GmbH
Original Assignee
RAPID BEFESTIGUNGSTECH GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE3035928A1 publication Critical patent/DE3035928A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/08Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure
    • B25C1/10Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge
    • B25C1/18Details and accessories, e.g. splinter guards, spall minimisers
    • B25C1/182Feeding devices
    • B25C1/186Feeding devices for cartridges or pellets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Pulverkraftbetriebenes Bolzensetzgerät.
  • Die Erfindung betrifft ein pulverkraftbetriebenes Bolzensetzgerät gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Gattungsgleiche Bolzensetzgeräte mit magazinierten Kartuschen, bei denen der Kartuschentransport durch Betätigung eines äusseren Hebels oder Knopfes erfolgt, sind allgemeiner Stand der Technik. Meist werden für die Kartuschen Streifenmagazine, seltener Trommelmagazine, verwendet. Aber auch Einrichtungen zum automatischen Kartuschentransport, beispielsweise durch Aufsetzen des Gerätes auf die Setzstelle, sind in dem DE-Gm 78 21 656 und im DE-Gm 77 40 062 beschrieben.
  • Derartige konstruktive Ausführungen haben jedoch den Nachteil, dass bei jedem Aufsetzen des Gerätes eine neue Kartusche in. Schussposition gebracht wird, so dass es bei Korrekturen während des Aufsetzens des Gerätes beziehungsweise beim Absetzen des Gerätes ohne Auslösung des Setzvorganges zu einem Auswurf nicht abgeschossener Kartuschen oder bei Verwendung von Streifenmagazinen zu einem Weitertransport des Streifenmagazins kommt, wodurch nicht nur Kartuschen vergeudet, sondern auch durch die nicht verbrauchten Kartuschen Gefahren heraufbeschworen werden können.
  • Es bestand daher die Aufgabe, derartige Nachteile beim automatischen Kartuschentransport zu vermeiden und ein Bolzensetzgerät zu schaffen, bei welchem der manuelle oder automatische Kartuschentransport nur nach erfolgtem Setzvorgang durchführbar ist. Gleichzeitig muss ein derartig ausgestattetes Gerät es aber zulassen, dass bei Versagern und zum Zwecke der Entladung des Gerätes der Kartuschentransport gefahrlos durchführbar ist.
  • Erfindungsgemäss besteht die Lösung der vorbeschriebenen Aufgabe darin; dass die Mechanismen des Kartuschentransports und der Auslösung des Gerätes derart durch Verbindunysglieder miteinander gekoppelt sind, dass nach erfolgtem Kartuschentransport dessen Mechanismus erst nach erfolgter Betätigung der Auslösung erneut Kartuschen transportieren kann.
  • Wie in der Figurenbeschreibung an einem Beispiel näher erläutert, ist die Auslösung nur dann mit einer Schussabgabe technisch verknüpft, wenn das Gerät vollständig bis zum Anschlag auf die Setzstelle aufgedrückt wird, da erst über den letzten Teil des Andrückweges die Zündeinrichtung gespannt wird. Das bedeutet, dass durch Betätigung des Auslösemechanismus beziehungsweise des Abzuges der Kartuschentransportmechanismus freigegeben wird, wenn das Gerät nicht oder nicht vollständig gegen eine Setzstelle gedrUckt wird.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht als magazinierten Kartuschenvorrat ein mit Kartuschen gefülltes Streifenmagazin vor, welches in einer Zündplatte geführt wird und welches Ausnehmungen zum positionierenden Transport aufweist, in welche eine Transportklinke eingreifen kann, die ihrerseits durch einen Transporthebel entgegen einer Federkraft über den vorgegebenen Magazintransportweg in die Magazinausnehmungen zum Eingriff gebracht werden kann und wobei der Transporthebel durch Aufsetzen gegen die Setzstelle gegebenenfalls unter Verwendung eines Transportschiebers als Zwischenglied betätigt wird. Weitere vorteilhafte Ausführungen bestehen darin, die zuvor beschriebene Einrichtung alternativ oder zusätzlich mit einem aus dem Gehäuse herausragenden Betätigungsmittel zu versehen, durch welches der Transporthebel betätigt werden kann, vorzugsweise derart, dass das Betätigungsmittel zur richtigen Positionierung der Kartusche bündig in das Gehäuse eingedrückt werden muss und insbesondere in dieser Stellung verbleibt, solange der Kartuschentransportmechanismus gesperrt ist.
  • Diese Ausführungsform, besonders bei Verwendung der Kombination automatischer und manueller Kartuschentransport, ist auch deswegen vorteilhaft, weil das manuelle Betätigungsmittel in einfacher Weise so ausgebildet werden kann, dass es dem Benutzer signalisiert, ob der Magazintransportmechanismus freigegeben oder gesperrt ist. Darüber hinaus gestaltet sich der Entladevorgang einfach. Die einfachste Ausführung des manuellen Betätigungsmittels besteht in einem aus dem Gehäuse herausragenden Knopf, der starr mit dem Transporthebel verbunden ist.
  • Erfindungsgemäss wird vorteilhaft eine den Kartuschentransportmechanismus, insbesondere den Transporthebel arretierende federbeaufschlagte Raste vorgesehen, die durch Betätigungsglieder des Abzugsmechanismus vom Transporthebel abgehoben werden kann, so dass der Kartuschentransportmechanismus freigegeben wird. Bevorzugt ist für solche Betätigungsglieder ein Bügel oder eine Hülse, welche zweckmässig um die Zündnadelführung herum angeordnet sind, wobei vorzugsweise Raste und Bügel beziehungsweise Hülse miteinander starr verbunden sind.
  • Die besondere Anordnung und die Funktionsweise des Bügels beziehungsweise der Hülse wird beispielhaft in der Figurenbeschreibung erläutert.
  • Eine weitere vorteilhafte A-usführungsform der Erfindung besteht darin, den Kolben im Lauf, wie an sich bekannt, verschiebbar, jedoch nicht frei beweglich zu gestalten, beispielsweise durch Anordnung von Kolbenringen.
  • Die Erfindung sei zunächst durch Darstellung der Funktionsweise erläutert: Zuerst wird das Kartuschenmagazin eingeführt oder ein etwaiges eingebautes Magazin mit Kartuschen gefüllt, der Bolzen eingesetzt, das Gerät auf der Setzstelle ganz angedrückt, wobei eine Kartusche in Schussposition transportiert und die Zündeinrichtung gespannt wird. Durch Betätigen des Abzuges kann der Setzvorgang ausgelöst werden. Gleichzeitig mit der Abzugsbetätigung wird auch der Kartuschentransportmechanismus entriegelt. In Position mit der Laufachse befindet sich eine abgeschossene Kartusche. Durch Andrücken des Gerätes auf die nächste Setzstelle erfolgt der Kartuschentransport, wie zuvor beschrieben, während des ersten Teiles des Andrückweges, während über den zweiten Teil des Andrückweges die Kartusche in das Kartuschenlager gleitet und gleichzeitig die Zündeinrichtung gespannt wird.
  • Wird nun nach dem Ansetzen der Schuss nicht durch Betätigen des Abzuges ausgelöst, so bleibt der Kartuschentransportmechanismus gesperrt, kann jedoch zum Zwecke des Entladens oder bei Versagern durch Betätigung des Abzuges entriegelt werden, so dass beim erneuten Aufsetzen de-s Gerätes der Kartuschentransport erfolgt. Das Entladen kann also beispielsweise durch Festhalten des Abzuges und entsprechend häufiges Aufsetzen des Gerätes bis über den ersten Andrückweg vorgenommen werden oder aber, wenn ein manueller Kartuschentransportmechanismus vorgesehen ist, durch Festhalten des Abzuges und mehrfaches Betätigen des aus dem Gehäuse herausstehenden Knopfes für die manuelle Betätigung.
  • Wird das Gerät mehrfach angesetzt, über den ersten und auch über den zweiten Andrückweg, so erfolyt kein Kartuschentransport, es sei denn, der Abzuy wurde betätig.
  • Die AusführunSsformen nach der vorliegenden Erfindung sollen durch die Zeichnungen der Figuren 1 bis 5 beispielhaft erläutert werden. Die Zeichnungen sind Teildarstellungen von Schnitten eines Bolzensetzgerätes und enthalten die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Ei-nzelheiten.
  • Ausser einem Längsschnitt a) enthält jede Figur Schnitte beziehungsweise Draufsichtdarstellungen b) und/oder c) in weiteren, zum Verständnis wichtigen Ebenen.
  • Figur 1 zeigt das Gerät mit eingeführtem Streitenmdya2ill, positioniertem Treibkolben, jedoch noch nicht positionierter Kartusche. Das Gerät ist bereit für den Gebrauch.
  • Figur 2 zeigt das Gerät im vollständig angedrücktem Zustand.
  • Der Kartuschentransport ist erfolgt, die Kartusche befindet sich im Kartuschenlager des Laufes, die Zündeinrichtung ist gespannt.
  • In Figur 3 ist der Zustand unmittelbar nach Auslösung des Setzvorganges gezeigt. Der Kolben befindet sich in seiner vorderen Position. Die Entriegelung des Kartuschentransports ist eingeleitet.
  • Figur 4 zeigt den Zustand des Gerätes nach dem Absetzen ohne Betätigung des Abzuges. Der Kartuschentransport ist arretiert.
  • In Figur 5 ist der Zustand gezeigt, der entsteht nach Andrücken und Abzugsbetätigung. Kartusche ist Versager.
  • Der Kartuschentransportmechanismus ist freigegeben.
  • In den Figuren 1 bis 5 bedeuten: 1 Gehäuse des Bolzensetzgerätes, la Handgriff 2 Lauf, 2a Längsschlitz im Lauf (Treibgasauslass), 3 Setzkolben, 3a Kolbenr.ing, 4 Zündplatte, 5 Zündnadel, 5a Zündfeder, 6 Zündnadelführung, 7 Rast-Stift mit Zapfen, 8 Andrückstift, 9 Kartusche lo Kartuschenmagazin, loa Ausnehmungen des Streifenmagazins, 11 Abzug, 12 Abzugshebel, 12a StifL im Abzugshebel, 13 Transportklinke, 13a Feder für Transportklinke, 14 Transporthebel, 15 Transportschieber, 16 Raste, 17 Hülse, 18 Druckfeder für Raste.
  • Aufgaben und Funktionsweise der einzelnen Teile sind Folri.endc In dem Gehäuse 1 ist der Lauf 2 mit dem Kolben 3 entgegen einer nicht gezeigten Feder durch Aufsetzen des Gerätes verschiebbar gelagert. Der Kolben 3 ist in Lauf zwar verschiebbar, jedoch aufgrund des Kolbenringes 3a nicht frei beweglich Beim Aufsetzen des Gerätes wird somit i t der L !auf ? mit dem positionierten Kolben 3 gegen die Zundplatte 4 gedrückt, wobe in der ersten Bewegungsphase der Transporthebel 14 it t seiner Nase auf der Schräge des Transportschiebers 15 entlanggleitet hierbei die Transportklinke 13 bewegt, so dass deren Nase in die Ausnehmung loa des Kartuschenbandes 1o eingreitt, sodann die Transportklinke 13 weiterbewegt; so dass die erste Kartuscfie axial zum Kartuschenlager des Laufes 2 positioniert wird. In der zweiten Bewegungsphase bei weiterer Andri.lc^., des Gerätes wird die Kartusche in das Kartuschen 1 ag(1r L' führt, der Lauf 2 kommt zum Anschlag an die Zündplalte 4.
  • Gleichzeitig drückt der Lauf 2 auf den Andrückstift 8, durch welchen die Zündnadelführung 6 gegen die der 5a mit der Zündnadel 5 verschoben wird unter glei,hzeitiget Spannung der Zündnadelfeder 5a. In Endposition des aufgt'-setzen Gerätes befindet sich gemäss Figur 2 der Raststift mit Zapfen 7 über der Nase des Abzughebels 12. Beinì Betätigen des Abzuges 11 kann die Nase des Abzuyhebels auf den Zapfen des Raststiftes 7 drücken und ihn gegen ein Federvorspannung anheben, so dass die Zündnadel 5 voschnellen und den Schuss auslösen kann, wie in Figur 3 gezeigt. Vor dem Andrücken des Gerätes gemäss Figur 1 liegt die Raste 16 auf dem Transporthebel 14 auf und die Feder l; ist vorgespannt. Die Hülse 17, mit welcher die Raste 16 fest verbunden ist und die im Gehäuse 1 senkrecht z ihre Achse verschiebbar yelagert ist, befindet sich in ihrer oberen Position. In dieser Position ist der Kartuschentransportmechanismus freigegeben. Wie in Figur 2 gezeigt ist, ist die Rast 16 nach erfolgtem Kartuschentransport über den Transporthebel 14 durch den Druck der Feder 18 eingerastet, wobei gleichzeitig die Hülse 17 im Gehäuse nach unten gedrückt ist. In dieser Position ist der Kartuschentransportmechanismus gesperrt. Bei Betätigung des Abzuges 11 hebt nun der im Abzugshebel 12 angeordnete Stift 12a in der Ncihe Abzugsnase die Hülse 17 an, wodurch die Raste 16 vom Transporthebel 14 abhebt, so dass dieser beim unmittelbar darauf erfolgendem Absetzen des Gerätes infolge Vorgleitens des Laufes 2 mit dem Transportschieber 15, angetrieben durch die Feder 13a der Klinke 13, zurückgleiten kann. Der Kartuschentransport ist somit freigegeben und erfolgt beim nächsten Ansetzen des Gerätes.
  • Figur 4 zeigt einen Zustand des Gerätes nachdem es angedrückt und ohne Betätigung des Abzuges wieder abgesetzt wurde. Die Hülse 17 befindet sich in ihrer unteren Position, sie wurde nicht durch den ADzugshebel 12 angehoben und infolgedessen hält die Raste 16 den Transporthebel 14 fest, so dass der Kartuschentransportmechanismus ausser Funktion ist, denn bei erneutem Aufsetzen des Geräte kann der Transports ch i eber 15 den Transporthebel 14 nicht bewegen.
  • In Figur 5 ist der Zustand des Gerätes gezeigt, der eintritt, wenn das Gerät angesetzt, der Abzug betätigt und das Gerät wieder abgesetzt wurde unter Festhalten des Abzuges 11. Die Kartusche 9 ist hier als Versager dargestellt. Der Kartuschentransportmechanisnlus ist durch Anheben der Hülse 17 mit der Raste 16 und Ausschwenken des Transporthebels 14 freigegeben, so dass bei erneutem Ansetzen des Gerätes der Kartuschentransport erfolgen kann. Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche.
    Pulverkraftbetriebenes Bolzensetzgerät mit einem Gehäuse, enthaltend Einrichtungen zur Aufnahme und Führung der Bolzen, zum Spannen und Auslösen des GErätes mit einem magazinierten Kartuschenvorrat und wenigstens einer Sicherungseinrichtung, die ein Auslösen des Gerätes nur beim gegen eine Federkraft erfolgendes Aufsetzen des Gerätes gegen die Setzstelle erlaubt mit einer Einrichtung zum manuellen und/oder automatischen Kartuschentransport, dadurch gekennzeichnc, dass die Mechanismen des Kartuschentransports und der Auslösung des Gerätes derart durch. Verbindungsglieder miteinander gekoppelt sind, dass nach erfolgtem Kartuschentransport diese erst nach erfolgter Betätigung der Auslösung erneut Kartuschen transportieren kann.
  2. 2.) Bolzensetzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als magazinierter Kartuschenvorrat ein mit Kartuschen gefülltes Streifenmagazin vorgesehen ist, welches in einer Zündplatte geführt wird und welches Ausnehmungen zum positionierenden Transport aufweist, in die eine Transportklinke eingreifen kann, welche ihrerseits durch einen Transporthebel entgegen einer Federkraft über den vorgegebenen Magazintransportweg in die Magazinausnehmungen zum Eingriff gebracht werden kann und wobei der Transporthebel durch Aufsetzen gegen die Setzstelle, gegebenenfalls unter Verwendung eines Transportschiebers als Zwischenglied betätigt wird.
  3. 3.) Bolzensetzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als magazinierter Kartuschenvorrat ein mit Kartuschen gefülltes Streifenmagazin vorgesehen ist, welches in einer Zündplatte geführt wird und welches Ausnehmungen zum positionierenden Transport aufweist, in die eine Transportklinke eingreifen kann, welche ihrerseits durch einen Transporthebel entgegen einer Federkraft über den vorgegebenen Magazintransportweg in die Magazinausnehmungen zum Eingriff gebracht werden kann und wobei der Transporthebel mit einem aus dem Gehäuse herausragenden ßetätigungsmittel betätigt werden kann, vorzugsweise derart, dass das Betätigungsmittel zur richtigen Positionierung der Kartuschen bündig in das Gehäuse eingedrückt werden muss.
  4. 4.) Bolzensetzgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Kombination der Ansprüche 2 und 3.
  5. 5.) Bolzensetzgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kartuschentransportmechanismus, vorzugsweise der Transporthebel durch eine federbeaufschlagte Raste arrettiert wird, deren Abheben durch Betätigungsglieder des Abzugsmechanismus erfolgt.
  6. 6.) Bolzensetzgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abzugsmechanismus durch einen Bügel oder eine Hülse auf die Raste einwirkt, wobei vorzugsweise Raste und BUgel beziehungsweise Hülse miteinander verbunden sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2545402A1 (de) * 1983-05-24 1984-11-09 Pneutek Inc
EP0467835A2 (de) * 1990-07-17 1992-01-22 HILTI Aktiengesellschaft Pulverkraftbetriebenes Setzgerät

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