DE3035775A1

DE3035775A1 - Elektrische maschine

Info

Publication number: DE3035775A1
Application number: DE19803035775
Authority: DE
Inventors: Siegfried E. Dr. 7759 Immenstaad Schustek
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 1980-09-23
Filing date: 1980-09-23
Publication date: 1982-05-06
Also published as: JPS5785549A

Description

Elektrische Maschine
Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer elektrischen Maschine nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es sind schon Maschinen mit Außenläufern bekannt, bei denen die Kühlluft in herkömmlicher Weise axial durch die Maschine gezogen wird. Dies hat aber den Nachteil, daß die Wickelköpfe nur unzureichend gekühlt werden.
Vorteile der Erfindung Durch die erfindungsgemäße Führung der Kühlluft läßt sich durch das gezielte Anströmen der Wickelköpfe und des Statorblechpakets sowohl im Luftspaltbereich als auch über das Statorjoch eine sehr gute Wärmeabfuhr erzielen.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Maschine möglich. Besonders vorteilhaft ist, daß die Luftleiteinrichtung die thermisch besonders beansprüchten lüfterseitigen Wickelköpfe durch die gezielte Anströmung gut kühlt, obwohl sich bis zu dieser Stelle die Kühlluft bereits relativ stark erwärmt hat. In vorteilhafter Weise ist das Luftleitteil austauschbar und dadurch läßt es sich ohne konstruktie Änderungen der Lagernabe eine gute Anpassung der Luftführung an verschiedene Blechpaketelängen erzielen. Vortei haft ist auch die Nutung der Oberfläche der Statorjochoberfläche, dadurch wird eine noch bessere Wärmeabfuhr erreicht.
reichnung oin Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnungsfigur dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels Der Generator umfaßt eine Welle 103, die in nicht dargestellten Lagern innerhalb des zylinderförmigen Wabenteils des Lagerschilds 12 gelagert ist. Auf die Welle 103 ist eine Rotorglocke 10, die einem Rotormantel 101, Dauermagnete 102, Lüfterschaufeln 104 und Fenster 9 umfaßt, aufgebracht. Innerhalb des Rotors 101, 102 ist ein Stator 7 gelagert, der eine Wicklung 4, 8 trägt.
Durch Öffnungen in einer Abdeckhaube 1 wird beim Betrieb des Generators Luft angesaugt. Die Luft streicht zunächst über Kühlkörper 2, dann durch Luftdr-uchlässe 3 im Lagerschild 12 ins Innere des Generators. Der Kühlluftstrom teilt sich nun und strömt durch den Luftspalt 5 zwischen dem Stator 7 und den Dauermagneten 102 und durch die Kanäle 6 zwischen dem inneren Teil des Statorblechpakets 7 und dem Nabenteil des Lagerschilds 12 hindurch. Auf den Nabenteil des Lagerschilds 12 ist ein trichterförmiges Luftleitteil 11 aufgesetzt. Der eine Rand 105 des Luftdes Lagerschilds 12 an, der andere Rand 112 erweiter sich in Richtung auf die Wickelköpfe 8.
Durch diese trichterförmig aufgebogene Form wird der Luftstrom gezielt auf die Wickelköpfe 8 gelenkt.
Durch die Fenster 9 tritt. der Kühlluftstrom dann wieder aus der Maschine aus.
Das Luftleitteil 11 kann auf das Lagerschild 12 aufgepreßt oder auch an das Lagerschild 12 angegossen sein. Das Luftleitteil 11 kann bei verschiedenen Generatortypen austauschbar sein, es kann auf dem Nabenteil des Lagerschilds 12 verschiebbar sein oder kann für verschiedene Typen verschiedene Formgebung aufweisen.

Claims

Ansprüche 1. Elektrische Maschine, insbesondere Dauermagnetgenerator für Kraftfahrzeuge, mit einem Stator (7) der eine Wicklung (4, 3) trägt, und einem Rotor (101) der in einem Lagerschild (12) mit Luftdurchlässen (3) drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein röhrenförmiges, zum Stator (7) konzentrisches, Luftleitteil (11) vorgesehen istß das sich in den Bereich des Stators (7) erstreckt und dessen einer Rand (111) zum Lagerschild (12) und dessen anderer Rand (112) trichterförmig zu einem der Wickelköpfe (8) weist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftleitteil (11) mit seinem einen Rand (111) am Lagerschild (12) anliegt.
3. Maschine nach anspruch 2, dadurch geR.ennzeichnet, uaß sich das Lagerschild (12) zylinderförmig in den Bereich des Stators (Y> erstreckt und der eine brand (111) des Luftleitteils (11) im wesentlichen im Bereich der Mitte des Stators (7) an das Lagerschild (12) anliegt.
4. Maschine nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Luftleitteil (11) und der dem Luftleitteil (11) zugewandten Oberfläche des Stators (7) und dem Wickelkopf (8) im wesentlichen konstant ist.
5. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Wicklungsnuten abgewandte Seite des Statorjochs(7) mit axialen Nuten (61) versehen ist.
6. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine als Außenläufermaschine ausgebildet ist, daß der Stator (7) auf der seiner Rotationssymmetrieachse zugewandten Seite mit axialen Kanälen (6) zur Luftführung versehen und daß das Luftleitteil (11) im Bereich dieser Kanäle (6) angeordnet ist.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftleitteil (11) auf c zylinderförmigen Teil des Lagerschilds (12) aufgepreßt ist.
8. Maschine nach einem der Ansprüche3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftleitteil (11) auf dem zylinderförmigen Teil des Lagerschilds (12) verschiebbar ist.