DE3726359A1 - Verfahren und anordnung zum laufzeitausgleich zwischen codewoertern eines ueber getrennte kanaele uebertragenen digitalen tonsignals - Google Patents
Verfahren und anordnung zum laufzeitausgleich zwischen codewoertern eines ueber getrennte kanaele uebertragenen digitalen tonsignalsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Laufzeitausgleich zwischen
den Codewörtern eines digitalen Tonsignals nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Erfolgt die Übertragung von digitalen Tonsignalen beispielsweise
über einen ISDN-Basisanschluß, so reicht die Übertragungskapazität
eines Basiskanals nicht aus. Das digitale Tonsignal muß
vielmehr über beide Basiskanäle übertragen werden. Nähere Einzelheiten
über die Technik des ISDN (Integrated Services Digital
Network) können beispielsweise der Funkschau 13/1987, Seite 40-42
oder dem Sonderheft "telcom report" diensteintegrierendes Digitalnetz
ISDN, Februar 1985 der Firma Siemens AG entnommen werden.
Da die Basiskanäle unterschiedliche Übertragungswege aufweisen
können, treten Laufzeitunterschiede bis zu ca. einer halben
Sekunde auf. Empfangsseitig müssen diese Laufzeitunterschiede
automatisch ausgeglichen werden, um das ursprüngliche digitale
Tonsignal wiederzugewinnen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein einfach realisierbares Verfahren
zum Laufzeitausgleich anzugeben.
Die Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale
gelöst. Außerdem ist eine Anordnung zur Durchführung des
Verfahrens angegeben.
Vorteilhaft bei diesem Verfahren ist es, daß praktisch keine
weitere Laufzeit zur Signallaufzeit hinzukommt. Der Basiskanal
mit der größeren Laufzeit bestimmt die Gesamtlaufzeit des digitalisierten
Tonsignals. Die Speicherkapazität entspricht nur dem
maximalen Laufzeitunterschied zwischen beiden Basiskanälen.
Die Verwendung von zwei Überrahmenkennungen gestattet sowohl
ein rasches Einsynchronisieren als auch ein schnelles Feststellen
der Laufzeitdifferenz.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den
übrigen Unteransprüchen angegeben.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand
von Figuren näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen möglichen Verbindungsaufbau zur Übertragung eines
Tonsignals,
Fig. 2 eine Sendeeinrichtung,
Fig. 3 eine Empfangseinrichtung,
Fig. 4 ein Zeitdiagramm der übertragenen und empfangsseitig verarbeiteten
digitalen Signale und
Fig. 5 ein Zeitdiagramm der Basissignale.
In Fig. 1 ist ein Beispiel für die Übertragung eines digitalisierten
Tonsignals über eine ISDN-Verbindung (Integrated Services
Digital Network) dargestellt. Zunächst soll ein ISDN-Basisanschluß
kurz erläutert werden. Über einen Basisanschluß hat
der Teilnehmer Zugriff zu zwei Basiskanälen B 1, B 2, die jeweils
eine Datenübertragung mit einer Bitrate von 64 kbit/s ermöglichen.
Sollen nun Tonsignale guter Qualität übertragen werden, so
ist es erforderlich, einen Frequenzbereich von 40 Hz bis 15 kHz
vorzusehen. Die analogen Tonsignale werden abgetastet, quantisiert
und nach einem datenreduzierenden Verfahren codiert. Man
erhält so ein digitales Tonsignal von 128 kbit/s oder geringfügig
darunter. Es ist also notwendig, zwei Basiskanäle B 1 und B 2
zu belegen. Beim Aufband einer Verbindung werden häufig unterschiedliche
Verbindungswege für die Basiskanäle geschaffen. So
verläuft der erste Basiskanal B 1 von der ISDN-Sendeeinrichtung
ISDN-SE ausgehend über eine erste Vermittlung V 1 auf kürzestem
Wege über eine zweite Vermittlung V 2 zur ISDN-Empfangseinrichtung
ISDN-EE. Der zweite Basiskanal B 2 verläuft wieder von der
ISDN-Sendeeinrichtung über die erste Vermittlung V 1, jedoch über
eine Satelliten-Sendestelle SS, die Funkstrecke zum Satelliten
SAT, vom Satelliten zur Satelliten-Empfangsstelle SE, über eine
dritte Vermittlung V 3 und die zweite Vermittlung V 2 zur ISDN-
Empfangsstelle. Die Darstellung der Verbindungen und der ISDN-
Einrichtungen ist hier stark vereinfacht. Einzelheiten über die
ISDN-Anschlußtechnik sind dem in der Beschreibungseinleitung erwähnten
"telcom report" zu entnehmen.
Wesentlich ist allein, daß das digitale Tonsignal in zwei Basisbandsignale
B 1 und B 2 aufgeteilt werden muß. Dies geschieht
byteweise; ein Byte wird ebenfalls als Oktett und im folgenden
als Codewort bezeichnet, obwohl hier in Abhängigkeit vom Codierverfahren
ein Codewort Teile eines Abtastwertes oder auch mehrere
Abtastwerte beinhalten kann.
Durch die unterschiedlichen Übertragungswege ergeben sich natürlich
unterschiedliche Laufzeiten. An den Ausgängen der ISDN-Empfangseinrichtung
ISDN-EE können daher die Codewörter entgegen
ihrer ursprünglichen Zuordnung um bis zu 0,5 s gegeneinander verschoben
sein. Synchronisiereinrichtungen sorgen dafür, daß die
Laufzeitunterschiede nur ein ganzzahliges Vielfaches eines Codewortes
ausmachen. Die Aufteilung des digitalen Tonsignals in
zwei Basisbandsignale ist dem in Fig. 4 dargestellten Zeitdiagramm
zu entnehmen.
In Fig. 2 werden die Sendeeinrichtungen näher erläutert. Sie bestehen
aus einer Abtast/Codiereinrichtung AT/COD, deren Eingang
ein analoges Tonsignal TS zugeführt wird und an deren beiden
Ausgängen bereits das in zwei Teilsignale T 1 und T 2aufgeteilte
digitale Tonsignal abgegeben wird. Die Ausgänge sind jeweils
über eine erste Einfügeeinrichtung EE 1 und eine zweite Einfügeeinrichtung
EE 2 geführt, die jeweils einen zweiten Eingang aufweisen,
der mit dem Ausgang eines Rahmenkennung-Generators RG
verbunden sind. Die Ausgänge der Einfügeeinrichtungen sind mit
Eingängen der ISDN-Sendeeinrichtung verbunden. Am Ausgang werden
die Basissignale B 1, B 2 und die Vermittlungsinformation D 16 als
Multiplexsignal abgegeben. Diese Signale werden hier als ISDN-
Basissignal IBS bezeichnet.
Das Abtasten eines analogen Tonsignals TS ist jedem Fachmann geläufig.
Die hier angewendete spezielle Codierung ist für die Erfindung
selber unwesentlich. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist,
wird von dem codierten Tonsignal DTS jedes zweite Codewort B 1-0,
B 1-2, . . . dem ersten Teilsignal T 1 bzw. dem ersten Basissignal B 1
zugeordnet (Fig. 4.2), der übrigen Codewörter B 2-1, B 2-3, . . .
werden jeweils dem zweiten Teilsignal T 2 bzw. dem zweiten Basissignal
B 2 zugeordnet (Fig. 4.3). In jedes Teilsignal T 1, T 2 wird
eine Rahmenkennung eingefügt. Die so erhaltenen Signale werden
hier als Basissignale B 1 und B 2 bezeichnet. Die Rahmenkennung RK
kann natürlich konzentriert am Anfang eines jeden Pulsrahmens
als spezielles Codewort beispielsweise 00010111 eingefügt werden.
Es ist aber ebenso möglich, die einzelnen Bits äquidistant
innerhalb der Dauer eines Pulsrahmens zu verteilen. Dies hat den
Vorteil, daß die Rahmenkennung keine zusätzliche Übertragungskapazität
beansprucht, da beispielsweise in großen Abständen ein
Tonsignal gröber quantisiert werden kann. Außerdem muß eine
Überrahmenperiode UP (Fig. 5) gekennzeichnet werden, die mindestens
die doppelte Zeitdauer des maximalen Laufzeitunterschiedes
der Basissignale aufweisen. Nur so ist es möglich, festzustellen,
welches Basissignal verzögert ist. Als Überrahmenkennung
werden zwei Rahmenkennungen RK, verwendet werden, beispielsweise
00010111 und 11101000, die mindestens je einmal zweckmäßigerweise
jedoch jeweils mehrmals innerhalb der Zeit des maximalen
Laufzeitunterschiedes - dies entspricht der halben Überrahmenperiodendauer
- übertragen werden. Hierdurch wird keine zusätzliche
Übertragungskapazität benötigt und die Feststellung
des Laufzeitunterschiedes ist schneller möglich. Das Prinzip ist
in Fig. 5 dargestellt. In die Toninformation der Basiskanäle B 1
und B 2 sind die Rahmenkennungen - Codewörter mit jeweils acht
Bits - eingebettet. Die Bits jeder Rahmenkennung sind dabei
gleichmäßig innerhalb einer Überrahmenperiode verteilt. Jedes
Bit einer Rahmenkennung ist einem festem Platz des Pulsrahmens
zugeordnet. Zwischen den einzelnen Bits der Rahmenkennung werden
jeweils viele Bits an Toninformation übertragen. Diese Details
sind in Fig. 5 aus Gründen der Übersichtlichkeit jedoch nicht
eingezeichnet. In Fig. 5 ist das zweite Basissignal B 2 gegenüber
dem ersten Basissignal B 1 um die Differenz D verzögert. Wie aus
Fig. 5 ersichtlich ist, kann diese Differenz spätestens nach
cirka einer halben Überrahmenperiode UP ermittelt werden. Nämlich
immer dann, wenn in jedem Basissignal ein Überrahmenanfang
oder die Mitte eines Überrahmens durch einen Wechsel der Rahmenkennung
in RK oder RK in gefunden wird. Einzelheiten werden
anhand Fig. 3 näher erläutert.
In Fig. 3 ist eine Empfangseinrichtung zur Wiedergewinnung des
Tonsignals dargestellt. Das ISDN-Basissignal IBS wird über einen
Eingang 3 einer ISDN-Empfangseinrichtung ISDN-EE zugeführt. Deren
Ausgänge 4 bzw. 5 sind über einen Multiplexer MUX mit dem
Eingang eines Speichers ST verbunden und außerdem jeweils über
eine erste Überrahmen-Erkennungseinrichtung RE 1 und über eine
zweite Überrahmen-Erkennungseinrichtung RE 2 mit Eingängen einer
Steuerung ST verbunden. Die Steuerung liefert die Schreibsignale
SA und die Lesesignale LA für den Speicher ST. Am Ausgang 6 des
Speichers werden die Basissignale entsprechend Fig. 4.6 geordnet
abgegeben.
Durch die ISDN-Empfangseinrichtung werden bereits an den Ausgängen 4
und 5 die Basissignale B 1 und B 2 separat ausgegeben. Hierbei
ist bereits eine Synchronisation der Codewörter entsprechend
Fig. 4.4 und 4.5 gegeben. Die Laufzeitdifferenz beträgt ein
ganzzahliges Vielfaches zweier Codewortlängen. Die Überrahmen-
Erkennungseinrichtungen ermitteln aus den Rahmenkennungen RK und
Beginn und Mitte der Überrahmenperiode. Die Überrahmen-
Erkennungseinrichtungen können natürlich ebenso Teil einer stets erforderlichen
Synchronisiereinrichtung sein.
Die Codewörter der beiden Basissignale B 1 und B 2 werden abwechselnd
in den Speicher M eingelesen. Der Multiplexer kann hierbei
durch Three-State-Ausgänge nachgebildet werden. Zum Auslesen muß
von der Steuerung ST zunächst ermittelt werden, welches Basissignal
die größere Laufzeit aufweist, dann muß die Zeitdifferenz D
zwischen den Überrahmen ermittelt werden und dies beim Auslesen
aus dem Speicher M berücksichtigt werden. Die Ermittlung der
Differenz wird anhand der Fig. 4.4 und 4.5 genauer erläutert.
Es wird davon ausgegangen, daß mit dem letzten Codewort eines
vorangegangenen Pulsrahmens PR auch die Überrahmenerkennung erfolgt
ist. Das heißt, vor dem ersten Codewort B 1-0 des ersten
Basissignals B 1 des folgenden dargestellten Pulsrahmens wurde
ein Überrahmenanfang festgestellt und vor dem ersten Codewort
B 1-1 des zweiten Basissignals B 2 S wurde ebenfalls ein Überrahmenanfang
festgestellt. Zwischen beiden "Überrahmenkennungen"
(Wechsel der Rahmenkennungen in RK) ergibt sich die Zeitdifferenz
D. Da das zweite Basissignal B 2 die größere Laufzeit aufweist,
wird jedes in den Speicher eingeschriebene Codewort dieses
Basissignals sofort wieder ausgelesen (oder direkt an den
Ausgang 6 durchgeschaltet), die Ausleseadresse ist mit der Einleseadresse
identisch. Das erste Basissignal B 1 muß entsprechend
der Laufzeitdifferenz L verzögert ausgelesen werden. Bei einem
Zeitunterschied von D gleich drei Codewörtern ergibt sich eine
Laufzeitdifferenz von L = D - 1 Codewörtern. Die Adresse zum
Auslesen des ersten Basissignals B 1 muß folglich entsprechend
reduziert werden, nach Fig. 4.5 um L = 3 - 1. So ergibt sich
entsprechend Fig. 4.6 wieder das ursprüngliche digitale Tonsignal
am Ausgang 6 des Speichers M, das jedoch noch die Rahmenkennungen
aufweist. Diese werden vor der Rückumsetzung in ein
analoges Tonsignal eliminiert. Die Verarbeitung der Codewörter
in der Anordnung nach Fig. 3 kann seriell oder parallel erfolgen.
Wenn im Gegensatz zu Fig. 4 und Fig. 5 dagegen das erste Basissignal
B 1 die größere Laufzeit aufweist, dann muß die Ausleseadresse
für das zweite Basissignal um L = D + 1 verringert werden.
Die Adressenberechnung kann sowohl softwaremäßig als auch
hardwaremäßig durchgeführt werden. Durch die Mehrfachaussendung
der Rahmenkennungen ergibt sich bereits eine große Unempfindlichkeit
gegenüber Übertragungsfehlern. Damit auch starke und
länger anhaltende Übertragungsstörungen keine Fehlsynchronisierung
verursachen, sollten die Überrahmen-Erkennungsschaltungen
und/oder die Steuerung zusätzlich eine Hysterese aufweisen. Diese
Schaltungen sind aus Synchronisiereinrichtungen für Multiplexgeräte
hinreichend bekannt.
Für die Übertragung von Stereo-Tonsignalen sind zwei Basisanschlüsse
mit insgesamt vier Basiskanälen erforderlich. Auch
hier kann der Laufzeitausgleich in gleicher Weise erfolgen, wobei
jedem Tonkanal die beschriebene Anordnung zugeordnet wird.
Hierzu ist jedoch in jedem Kanal eine entsprechend umfangreichere
Steuerung und eine Verkopplung der beiden Steuerungen notwendig.
Von den vier empfangenen Basissignalen wird wiederum das
Basissignal mit der größten Laufzeit ermittelt. Anschließend
werden die Ausleseadressen für die drei übrigen Basiskanäle errechnet.
Jeder Speicher muß dabei natürlich die Codewörter zweier
Basiskanäle für die Dauer des maximalen Laufzeitunterschiedes
speichern können.
Claims (8)
1. Verfahren zum Ausgleich von Laufzeitunterschieden der Übertragung
eines digitalen Tonsignals, das in mindestens zwei Basissignale
(B 1, B 2) gleicher Datenrate aufgeteilt wird, die über
unterschiedliche Verbindungswege übertragen werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß sendeseitig jedes Basissignal (B 1, B 2) mit einer Überrahmenkennung (RK, ) versehen ist,
daß empfangsseitig Codewörter (B 1-0, B 1-1 . . .) der beiden Basissignale (B 1, B 2) abwechselnd eingespeichert werden,
daß die Überrahmenkennungen der Basissignale (B 1, B 2) ermittelt werden,
daß aufgrund der Überrahmenkennungen die Laufzeitdiffenrenz (L) zwischen den Basissignalen (BS 1, BS 2) ermittelt wird,
daß die Codewörter (BS 1-0, BS 1-2, . . .) des Basiskanals (BS 2) mit der längeren Laufzeit sofort wieder ausgelesen werden und
daß die Codewörter (BS 2-1, BS 2-3, . . .) des anderen Basiskanals zeitgerecht verzögert ausgelesen werden.
daß sendeseitig jedes Basissignal (B 1, B 2) mit einer Überrahmenkennung (RK, ) versehen ist,
daß empfangsseitig Codewörter (B 1-0, B 1-1 . . .) der beiden Basissignale (B 1, B 2) abwechselnd eingespeichert werden,
daß die Überrahmenkennungen der Basissignale (B 1, B 2) ermittelt werden,
daß aufgrund der Überrahmenkennungen die Laufzeitdiffenrenz (L) zwischen den Basissignalen (BS 1, BS 2) ermittelt wird,
daß die Codewörter (BS 1-0, BS 1-2, . . .) des Basiskanals (BS 2) mit der längeren Laufzeit sofort wieder ausgelesen werden und
daß die Codewörter (BS 2-1, BS 2-3, . . .) des anderen Basiskanals zeitgerecht verzögert ausgelesen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Überrahmenkennung aus zwei Rahmenkennungen (RK, ) besteht,
die jeweils innerhalb einer Überrahmenperiode (UP) ausgesendet
werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß als zweite Rahmenkennung () die invertierte erste Rahmenkennung
(RK) verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Rahmenkennung innerhalb einer Überrahmenperiode (UP)
mehrfach aufeinanderfolgend ausgesendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragung eines Tonsignals (TS) über zwei ISDN-Basiskanäle
(B 1, B 2) erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragung von Stereo-Tonsignalen über vier ISDN-Basiskanäle
erfolgt.
7. Anordnung zum Laufzeitausgleich zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Codewörter der Basissignale (B 1, B 2) abwechselnd in einen Speicher (M) eingeschrieben werden,
daß Überrahmen-Erkennungseinrichtungen (RE 1, RE 2) für jedes Basissignal (B 1, B 2) vorgesehen sind,
daß eine Steuerung zur Ermittlung der Laufzeitdiffenrenz (L) zwischen den Basissignalen vorgesehen ist,
daß die Codewörter (B 2-1, B 2-3, . . .) des Basissignals (B 2) mit der größeren Laufzeit sofort wieder ausgelesen werden und
daß die Codewörter (B 1-0, B 1-2) des anderen Basissignals (B 1) um die Laufzeitdifferenz (L) verzögert ausgegeben werden.
daß die Codewörter der Basissignale (B 1, B 2) abwechselnd in einen Speicher (M) eingeschrieben werden,
daß Überrahmen-Erkennungseinrichtungen (RE 1, RE 2) für jedes Basissignal (B 1, B 2) vorgesehen sind,
daß eine Steuerung zur Ermittlung der Laufzeitdiffenrenz (L) zwischen den Basissignalen vorgesehen ist,
daß die Codewörter (B 2-1, B 2-3, . . .) des Basissignals (B 2) mit der größeren Laufzeit sofort wieder ausgelesen werden und
daß die Codewörter (B 1-0, B 1-2) des anderen Basissignals (B 1) um die Laufzeitdifferenz (L) verzögert ausgegeben werden.
8. Anordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Übertragung von Stereo-Tonsignalen jeweils zwei ein Tonsignal (TS) beinhaltenden Basissignalen (B 1, B 2) ein Speicher (M) zugeordnet ist und
daß die Steuerungen (ST) miteinander gekoppelt sind.
daß bei der Übertragung von Stereo-Tonsignalen jeweils zwei ein Tonsignal (TS) beinhaltenden Basissignalen (B 1, B 2) ein Speicher (M) zugeordnet ist und
daß die Steuerungen (ST) miteinander gekoppelt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873726359 DE3726359A1 (de) | 1987-08-07 | 1987-08-07 | Verfahren und anordnung zum laufzeitausgleich zwischen codewoertern eines ueber getrennte kanaele uebertragenen digitalen tonsignals |
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DE19873726359 DE3726359A1 (de) | 1987-08-07 | 1987-08-07 | Verfahren und anordnung zum laufzeitausgleich zwischen codewoertern eines ueber getrennte kanaele uebertragenen digitalen tonsignals |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3726359A1 true DE3726359A1 (de) | 1989-02-23 |
DE3726359C2 DE3726359C2 (de) | 1992-08-13 |
Family
ID=6333325
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19873726359 Granted DE3726359A1 (de) | 1987-08-07 | 1987-08-07 | Verfahren und anordnung zum laufzeitausgleich zwischen codewoertern eines ueber getrennte kanaele uebertragenen digitalen tonsignals |
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