DE3035751A1 - Freilaufkupplung - Google Patents
FreilaufkupplungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen, wie Motoranlasser, die eine Einrichtung benötigen mit welcher das Anlasserdrehmoment
in einer Rotationsrichtung angelegt werden kann, während in der gleichen Rotationsrichtung nach
dem Start des Motors ein Freilaufzustand ermöglicht ist. Bisher waren derartige bekannte Vorrichtungen problembehaftet
und kostspielig und zeigten übermäßige Abnutzungserscheinungen aufgrund einer unvollständigen
Ausrückung oder der Kupplungsrücks-tellkräfte, wie sie
durch eine herkömmlicherweise angelegte Federkraft hervorgerufen werden.
Das Hauptziel der Erfindung besteht darin, eine Freilaufkupplung
zu schaffen, die bei minimaler Abnutzung im Freilauf mit sehr hoher Drehzahl betrieben werden
kann. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Freilaufkupplung zu schaffen, die eine axiale
Verschiebung des Ausgangswellenteils ermöglicht, wie sie für den Zwangseingriff mit dem Anlasserritzel erforderlich
ist. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine ineinandergreifende bzw. verriegelnde Stirnbzw.
Scheibenkupplung zu schaffen, die in ihre Eingriffsstellung federvorgespannt ist und mittels einer Schrauben-
bzw. Schräg-Keilverzahnung in ihre ausgerückte Stellung getrieben wird, wenn der Antrieb in den Freilauf
gebracht wird. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Zurückhalten der Kupplungseingriff sfeder im Freilaufzustand zu schaffen, wodurch
diese Feder zur Rückführung der Stirnkupplungsklauen in den Eingriffszustand unwirksam wird. Ein Hauptziel
der Erfindung besteht darin, eine einfache, wirtschaftliche und verlässliche Freilaufkupplung zum Gebrauch mit Luftoder
Elektroanlassern oder ähnlichem zu schaffen. Diese und andere Ziele werden mit einer Freilaufkupplung erreicht,
die eine Eingangswelle aufweist, sowie ein erstes
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Kupplungsglied, das zur Verschiebung entlang und Rotation mit der Eingangswelle angebracht ist, eine Ausgangswelle,
die in wenigstens teilweise konzentrischer Beziehung zur Eingangswelle angebracht ist, ein zweites
Kupplungselement, das mittels einer Schrauben-Keilverzahnung zur Verschiebung und Drehung um die
Ausgangswelle angebracht ist, wobei das erste Kupplungsglied und das zweite Kupplungsglied zusammenwirken, um
den Antrieb zwischen der Eingangs-- und der Ausgangswelle
zu bewirken.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der erfindungsgemäßen Freilaufkupplung;
Fig. 2 eine seitliche Teilschnittansicht des
angetriebenen Stirn- bzw. Scheibenkupplungsbackens ;
Fig. 3 eine Teilstirnansicht der angetriebenen Scheibenkupplungsklaue;
Fig. 4 ein Eingriffszahnprofil für die angetriebene
Klaue bzw. Backe;
Fig. 5 eine seitliche Teilschnittansicht der Antriebsklaue; und
Fig. 6 eine Teilstirnansicht der Antriebsklaue.
Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf ein Ausführungsbeispiel
für eine Luftanlasser-Freilaufkupplung. Die erfindungsgemäße Kupplungsvorrichtung ist jedoch in
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gleicher Weise für elektrische Anlasser oder andere ähnliche Vorrichtungen geeignet, die Freilaufeigenschaften
benötigen.
In der Fig. 1 ist. eine Antriebswelle 1 gezeigt, die sich
horizontal durch das axiale Zentrum der Kupplungsvorrichtung erstreckt. Die Antriebswelle 1 wird mit einer
beliebigen herkömmlichen Einrichtung gedreht oder angetrieben, wie einem Luftmotor oder -Elektromotor; sie kann
über irgendein geeignetes Getriebe oder eine andere Reduktionseinrichtung angetrieben werden. Für Zwecke dieser
Erfindung genügt es anzumerken, daß die Antriebswelle in vorgegebener Richtung mit einer Geschwindigkeit angetrieben
ist, die bei einem Luftanlasser oder einem elektrischen Anlasser ausreicht, um den Motor mit seiner
Startdrehzahl zu drehen. In der Fig. 1 ist die Rotationsrichtung im Gegenuhrzeigersinn gesehen von der linken
Seite der Antriebswelle dargestellt.
Das rechte Ende der Antriebswelle 1 ist mit einer geraden Kerbverzahnung 2 versehen, die im Eingriff mit
einem antreibenden Stirn- bzw. Scheibenkupplungsring 3 steht. Der antreibende Scheibenkupplungsring ist als
im wesentlichen ringförmiges Glied dargestellt, das an seiner inneren Oberfläche mit einer passenden geraden
Kerbverzahnung 4 versehen ist, die die gerade Kerbverzahnung 2 berührt und von dieser angetrieben ist. Der
Fachmann erkennt, daß die Verwendung der geraden Kerbverzahnungen 2 und 4 die freie axiale Versetzung des
antreibenden Scheibenkupplungsrings 3 bezüglich der Antriebswelle 1 ermöglicht.
Die linke Seite des antreibenden Scheibenkupplungsrings 3 ist, wie in der Fig. 1 gezeigt, mit einer Stirn- bzw.
Scheibenklaue 5 versehen. Die Gestaltung der Stirn-
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klaue ist am besten in den Fig. 4, 5 und 6 erkennbar, wobei in der Fig. 5 die Seitenansicht, in der Fig. 6
die Endansicht und in der Fig. 4 ein typisches Zahnprofil dargestellt sind. Stirnklauen dieser Beschaffenheit
sind auf dem Fachgebiet wohl bekannt und benötigen keine weitere Erläuterung. Eine angetriebene Stirnklaue 6 ist
an dem angetriebenen Stirnkupplungsring 7 vorgesehen, der links von dem antreibenden Stirnkupplungsring 3 konzentrisch
um eine Antriebswelle 1 herum angebracht ist. Der äußere Umfang des angetriebenen Stirnkupplungsrings
7 ist mit einer passenden Schräg-Keilverzahnung 8 ausgestattet, die ihrerseits mit einer Schräg-Keilverzahnung
9 auf der angetriebenen Welle 10 im Eingriff steht.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Antriebswelle 1 konzentrisch innerhalb eines ausgehöhlten
Teils der angetriebenen Welle 10 angebracht. Die Antriebswelle 1 weist einen im wesentlichen gleichförmigen
Durchmesser mit einer geraden Kerbverzahnung 2 an einem Ende und einer geeigneten Freistichnut 11 zwischen der
Kerbverzahnung und dem übrigen Teil der Welle. Die angetriebene Welle 10 ist auf drei unterschiedliche Durchmesser
gegengebohrt. Der erste Durchmesser 12 bietet ein Spiel für die darin aufgenommene angetriebene Welle.
Der etwas größer als der erste Durchmesser ausgebildete zweite Durchmesser bietet ein Spiel bzw. eine lichte Weite
für den antreibenden Stirnkupplungsring. Ein dritter Durchmesser 14 bietet ein Spiel bzw. eine lichte Weite
für den angetriebenen Stirnkupplungsring 7 und dessen äußere Schräg-Kerbverzahnung 8. Die Schräg-Kerbverzahnung
9 erstreckt sich von dem dritten Durchmesser 14 einwärts und steht im Eingriff mit der passenden Schräg-Kerbverzahnung
8 des angetriebenen Stirnkupplungsrings 7. Der Durchmesserunterschied
zwischen dem zweiten Durchmesser 13 und dem dritten Durchmesser 14 bildet eine Schulter 15, die
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eine axiale Verschiebung des antreibenden Stirnkupplungsrings nach rechts, wie in Fig. 1 gezeigt, beschränkt
bzw. verhindert. Die an dem antreibenden Stirhkupplungsring 3 geformte entsprechende und dazu passende Schulter
16 ist dadurch gebildet, daß der Durchmesser des antreibenden Stirnkupplungsrings an der der antreibenden
Stirnklaue 5 entgegengesetzten Seite vermindert ist.
Im eingerückten Zustand, wie in der Fig. 1 gezeigt, wird der angetriebene Stirnkupplungsring 7 nach rechts
gegen den antreibenden Stirnkupplungsring 3 mittels einer Rückholfeder 17 gedrückt, die in einem Federlager
18 gehalten ist, das seinerseits in der Bohrung mit dem dritten Durchmesser der angetriebenen Welle 10 mittels
eines Schnapprings 19 gehalten ist. Im Antriebsbetrieb, wie in der Fig. 1 gezeigt, wird die Antriebswelle
1 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und die angetriebene Welle 10 wird in gleicher Weise entgegen
dem Uhrzeigersinn mit der gleichen Drehzahl wie die Antriebswelle 3 gedreht, und zwar mittels der Stirnbackenkupplung,
die über die gerade Kerbverzahnung 2, die dazu passende gerade Kerbverzahnung 4, den antreibenden
Stirnkupplungsring 3, den antreibenden Stirnbacken 5, den getriebenen Stirnbacken 6, den getriebenen Stirnkupplungsring
7, die passende Schräg-Kerbverzcihnung 8,
die Schräg-Kerbverzahnung 9 und schließlich die angetriebene Welle 10 antreibt. Der angetriebene Stirnkupplungsring
7 wird mittels der Rückholfeder 17 und dem Zusammenwirken der passenden Schräg-Kerbverzahnung 8 mit der
Schräg-Kerbverzahnung 9 in Berührung mit dem antreibenden Stirnkupplungsring 3 gehalten, so daß eine Kraft erzeugt
wird, die den angetriebenen Stirnkupplungsring 7 nach rechts in der Fig. 1 drückt. Dies entspricht der typischen
Anlaß-Betriebsweise.
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Es sollte angemerkt werden, daß die gerade Kerbverzahnung 2 und die dazu passende gerade Kerbverzahnung 4
die axiale oder horizontale Verschiebung der angetriebenen Welle 10 nach rechts in der Fig. 1 ermöglichen,
so daß der Eingriff eines Anlasserritzels (nicht gezeigt) mit einem Schwungrad oder einer ähnlichen Verbindung
des zu startenden Motors ermöglicht ist. Die axiale Verschiebung der angetriebenen Welle 10
kann in irgendeiner herkömmlichen _Weise erfolgen, beispielsweise durch eine mechanische Gabel- und Gestängeanordnung,
einen Elektromagneten oder eine Luftkolben— anordnung, wie sie herkömmlicherweise bei Anlassern mit
Zwangseingriff verwendet werden.
Es ist erkennbar, daß nach dem Starten des Motors die angetriebene Welle 10 entgegen dem Ohrzeigersinn beschleunigt
wird, so daß die Antriebswelle 1 überholt wird. Die Freigabewirkung bzw. der Lösuncfsvorgang der
Stirnkupplungsbacken 5 und 6 verschiebt den angetriebenen Stirnkupplungsring 7 nach links in der Fig. 1, wobei
die Wirkung der Schraubenkerbverzahnung unterstützt. Während die angetriebene Welle bezüglich der Antriebswelle
1 weiter beschleunigt wird, neigt die Wirkung der Schräg-Kerbverzahnungen 8 und 9 zu einer weiteren Trennung
der Stirnbacken 5 und 6. Wenn die angetriebene Welle eine hohe Drehgeschwindigkeit erreicht, wird überdies
die Rückholfeder zentrifugal nach außen geworfen, so daß sie das Federlager 18 berührt und dabei durch Reibung
die Rückholfeder festgehalten und daran gehindert wird, den angetriebenen Stirnkupplungsring 7 wieder in
Eingriff mit dem antreibenden Stirnkupplungsring 3 zurückzuführen. Daraus ergibt sich ein neuartiger und ungewöhnlicher
Vorteil, da die rasche Abnutzung der Stirnkupplungsbacken während des Freilaufes verhindert wird.
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Nachdem der Motor angelassen worden ist und seine Laufgeschwindigkeit erreicht hat, kann die angetriebene
Welle nach links in der Fig. 1 durch herkömmliche Einrichtungen, wie vorstehend beschrieben, zurückgezogen
werden. Nach dem Ausrücken des Starterritzels verlangsamt sich die angetriebene Welle und erreicht
schließlich eine ausreichend geringe Geschwindigkeit, die es der Rückholfeder ermöglicht, sich von den Wänden
des Federlagers zu lösen und d.en angetriebenen Stirnkupplungsring
7 in seine eingerückte Position, wie in der Fig. 1 gezeigt, zurückzuführen.
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Claims (1)
- PATENTANW' LTEHELMUT SCHROETER KLAUS LEHMANNDIPL.-PHYS. DIPL.-ING. 3 Q 3 5 7 5INGERSOLL-RAND COMPANYir-80 U/m22. 9. 198oFreilaufkupplungPatentansprücheM .j Freilaufkupplung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Eingangswelle (1) vorgesehen ist, ein erstes Kupplungselement (3), das zur Drehung mit und zur Bewegung entlang der Eingangswelle angebracht ist, daß eine Ausgangswelle (10) in wenigstens teilweise konzentrischer Beziehung zur Eingangswelle angeordnet ist, daß ein zweites Kupplungselement (7) mittels einer Schräg-Keilverzahnung (8) zur Drehung um und zur Bewegung entlang der Ausgangswelle montiert ist, und daß das erste Kupplungselement und das zweite Kupplungselement derart zusammenwirken, daß sie den Antrieb zwischen der Eingangs- und der Ausgangswelle bewirken.130014/1334D-7070 SCHWÄBISCH GMÜND GEMEINSAME KONTEN: D-8000 MÜNCHEN
Telefon: (07171) 56 90 Deutsche Bank AG Postscheckkonto K. LEHMANN Telefon: (089)725 20 71 H.SCHROETER Telegramme: Schroepat München 70/37 369 München Lipowskystmße 10 Telegramme: Schroepat iiocksgasse 49 Telex: 7248 868 pagd d (BLZ 700 700 10) 167941-804 Telex: 5 212 248 pawe d 2. Freilaufkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das erste Kupplungselement und das zweite Kupplungselement über eine gemeinsame Klauenfläche (5,6) zusammenwirken.3. Freilaufkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Klauenfläche rampenförmige Zähne (5,6) aufweist.4. Freilaufkupplung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeich n'et , daß das erste Kupplungselement (3) mittels einer geraden Keilverzahnung (2) an der Eingangswelle angebracht ist.5. Freilaufkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das zweite Kupplungselement (7) mittels einer Schräg-Keilverzahnung (8) an der Ausgangswelle (10) angebracht ist, daß die Schräg-Keilverzahnung (8) das zweite Kupplungselement in Eingriff mit dem ersten Kupplungselement während dessen Antriebsmodus zwingt und das zweite Kupplungselement außer Eingriff mit dem ersten Kupplungselement in dessen Freilaufmodus.6. Freilaufkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Kupplungselement (8) durch Federeinrichtungen (17) zum ersten Kupplungselement (3) hin gedrängt wird.7. Freilaufkupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Federeinrichtung (17) in einer Schalenvorrichtung (18) gehalten ist, und daß die Federeinrichtung sich innerhalb der Schaleneinrichtung im Freilaufmodus durch Zentrifugalkraft ausdehnt, so daß die Federeinrichtung durchT300H/133ÄORIGINAL !MSPECTEDdie Schalenvorrichtung durch Reibung zurückgehalten wird und daher die Wirkung der Feder aufgehoben wird. . ■8. Freilaufkupplung für einen Anlassermotor, mit einer Eingangswelle, die eine gerade Keilverzahnung um wenigstens einen Teil ihres Umfangs herum aufweist, und mit einem antreibenden Stirnkupplungsring, der konzentrisch um die Antriebswelle herum angeordnet ist und eine passende gerade Keilverzahnung an seinem inneren Umfang aufweist, die mit der geraden : Keilverzahnung der Antriebswelle zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet , daß der antreibende Stirnkupplungsring eine Rampenzahn-Klauenfläche zu .seinem einen Ende (5) hin aufweist, sowie eine passende Schulter (15) zu seinem anderen Ende hin, daß ein angetriebener Stirnkupplungsring (7) konzentrisch um die Eingangsantriebswelle (T) zur freien Rotation um diese angebracht ist, daß der angetriebene Stirnkupplungsring (7) eine Rampenzahn-Klauenfläche (6) aufweist, die zu der Rampenzahn-Klauenfläche (5) des antreibenden Stirnkupplungsrings (5) paßt, daß der angetriebene Stirnkupplungsring (7) eine passende Schräg-Keilverzahnung (8) auf seinem Umfang aufweist, daß eine angetriebene Ausgangswelle (10) konzentrisch um die Eingangswelle (T), den antreibenden Stirnkupplungsring (3) und den angetriebenen Stirnkupplungsring (7) herum angebracht ist, daß die angetriebene Ausgangswelle (10) an einer inneren Oberfläche eine Schräg-Keilverzahnung (9) aufweist, die zu der angepaßten Keilverzahnung (8) des angetriebenen Stirnkupplungsrings (7) paßt, daß die Schräg-Keilverzahnung (9) einen Schraubenwinkel aufweist, der den angetriebenen Stirnkupplungsring in Eingriff mit dem antreibenden Stirnkupplungsring (3) drückt, und zwar1300U/1334über deren jeweilige Rampenzahn-Stirnklauen (5,6) während des Antriebsmodus der Freilaufkupplung, sowie außer Eingriff während des Freilaufmodus der Freilaufkupplung, daß der angetriebene Stirnkupplungsring (7) überdies zu dem antreibenden Stirnkupplungsring (3) hin durch eine Schraubenfeder (17) gedrückt wird, die auf sein eines Ende einwirkt, daß die Schraubenfeder (17) durch eine Schalenvorrichtung (18) in Eingriff mit dem angetriebenen Stirnkupplung sring (7) gehalten wird, daß die Feder-Schalenvorrichtung (18) konzentrisch innerhalb der Ausgangsantriebswelle (10) angebracht ist, und daß der antreibende Stirnkupplungsring (3) durch Wechselwirkung der passenden Schulter (15) und einer entsprechenden Schulter (16) an der Ausgangsantriebswelle (10) an einer axialen Verschiebung zum anderen Ende der angetriebenen Ausgangswelle (10) hin gehindert ist.9. Freilaufkupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung (17) durch Zentrifugalkraftausdehnung in der Schalenvorrichtung (18) während des Betriebs der Freilaufkupplung im Freilaufmodus gehalten ist.1300 U/1331
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