DE3035399C2 - Verfahren zum Herstellen eines vorpräparierten Malgrundes - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines vorpräparierten Malgrundes

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    • B44D3/18Boards or sheets with surfaces prepared for painting or drawing pictures; Stretching frames for canvases

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines vorpräparierten Malgrundes.
Vorpräparierte Leinwände, Porzellanteller mu aufgedruckten Motiven, vorbedruckte Holz-Rohlinge für Bauernmalerei und viele weitere Beispiele für vorpräparierten Malgrund sind allgemein bekannt Dabei besteht allgemein der Wunsch, ein bestimmtes Motiv für einen nachfolgenden Mal- oder Färbevorgang derart vorzugeben, so daß der nachfolgende Malende, ein Künstler, Handwerker, Hobbymaler iLs.f. ohne Schwierigkeiten die Farbe an vorherbestimmten Stellen eines zu bemalenden Untergrundes auftragen kann, ohno daß die außerordentlich schwierige und zeitraubende Arbeit des Aufbringens sozusagen des Grundrisses eines fertigen, beispielsweise farbigen Bildes oder einer Zeichnung entfällt Diese Problematik stellt sich insbesondere in der Hobbymalerei, da viele Freizeitmaler weder die Zeit noch die notwendige Ausbildung besitzen, ein Motiv frei zu entwerfen und daher wünschen, eine entsprechende vorgedruckte Vorlage zur Verfügung zu haben, wobei die künstlerische Arbeit lediglich darin besteht die Farben auszuwählen und in entsprechender Farbtiefe, je nach Wunsch, aufzutragen.
Die bekannten Verfahren besitzen den Nachteil, daß üblicherweise sichtbare Linien auf einem Untergrund — sei es hellere Linien auf dunklerem oder dunkle Linien auf hellem Untergrund — gedruckt werden, welche bei nicht vollständig deckenden Farben, beispielsweise Aquarellfarben, auch beim fertigen Bild noch sichtbar sind. Das Aufbringen eines derartigen Motivs aus Linien erfordert weiterhin die vorherige Bearbeitung eines Motivs insofern, als es in reine Linien zerlegt werden muß und sodann nach diesem koster aufwendigen, meist handwerklichen Verfahren zuerst ein Druckstock hergestellt werden muß. mit dem sodann der Malgrund bedruckt wird.
Bei den bisher bekannten Verfahren ist es weiterhin unmöglich, Farbtiefen, hellere oder dunklere Zonen, anders als durch Schraffur. welche die obengenannten Probleme mit Durchscheinen und ähnlichem aufzeigt, zu verdeutlichen. Für viele »Verbraucher« derartigen vorpräparierten Malgrundes wird weiterhin bei dem bisher bekannten Verfahren verlangt, daß Begrenzungen eingehalten werden, daß also beispielsweise eine sichere Pinsel- bzw. Strichführung gegeben ist. wie es insbesondere bei älteren Menschen oder Ungeübten nicht der Fall ist.
Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, ein neuartiges Verfahren zum Herstellen eines präparierten Malgrundes zu liefern, welches die Herstellung eines derartigen vorpräparierten Malgrundes erheblich vereinfacht und weniger hohe Ansprüche an die Fähigkeiten des Verarbeiters des Malgrundes stellt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gelöst, das gekennzeichnet ist durch Bedrukken des Malgrundes nach einem an sich bekannten Druckverfahren mit einem Motiv, wobei als Druckfarbe eine Substanz eingesetzt wird, die den mit der Farbe bedruckten Malgrundflächen ein anderes Farbrückhaltevermögen für später aufzutragende Farben als den nicht die Druckfarbe aufweisenden Flächen verleiht.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens ist dadurcn gekennzeichnet, daß zum Herstellen eines Malgrundes für trockene Farbpigmente, wie Farbstifte, Kreiden, Kohle, Rötel, Pastellfarben und ähnliches, als Druckfarbe ein Haftmittel eingesetzt ; wird, wobei der Druck vor dem Bemalen mit einem auf dem aufgebrachten Haftmittel haftenden Pulver zum Erhöhen der Rauhigkeit des Untergrundes auf den tr.n der Druckfarbe bedruckten Flächen behandelt wird. Ein weiteres bevorzugtes Verfahren ist dadurch gekenn- ι ο zeichnet, daß zum Herstellen eines Malgrundes für flüssige Färbemittel, wie beispielsweise Aquarellfarben, Wasser [amen, Temperafarben, Ölfarben, Acrylfarben, iLsi. eine Druckfarbe eingesetzt wird, die bei Verwendung hydrophober Färbemittel hydrophob und bei is Verwendung hydrophiler Färbemittel hydrophil ist
Dadurch, daß die Aufnahmefähigkeit des Maigrundes für Farben auf den bedruckten oder unbedruckten Bereichen beim erfindungsgemäßen Verfahren außerordentlich heraufgesetzt wird, ist ein »Übermalen« der Begrenzungen bestimmter Flächen leicht zu korrigieren. Die Begrenzungslinien sind nicht (bei Verwendung einer farbäosen Druckfarbe) oder nur sehr schwach sichtbar (bei Verwendung einer Druckfarbe, welche eine geringfügig abweichende Farbe von dem Untergrund aufweist), so daß sich das Verfahren auch für nicht deckende Farben, insbesondere Wasserfarben, erfolgreich einsetzen läßt
Besonders vorteilhaft ist das Verfahren für die Herstellung von Kreide- beziehungsweise Bleistift- oder Kohlezeichnungen, wobei die Farbtiefe lediglich durch die Rauhigkeit des Untergrundes bestimmt wird.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist die Porzellanmalerei, insbesondere bei vorglasierten Rohlingen, bei der »falsche« Striche ohne Schwierigkeiten vom Untergrund abgewaschen werden können, wenn dieser eine schlechtere Akzeptanz für die Farbe als das aufgedruckte Motiv besitzt.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch sinnvoll beispielsweise bei Testbögen, für Aufgabenlösung in Lehrbüchern, für programmiertes Lernen, Spiele und ähnliches einge.etzt werden, um verborgene Informationen nachträglich sichtbar zu machen.
Ein weiteres bevorzugtes Anwendungsgebiet ist die Glasmalerei, bei der als Druckfarbe auch Atzflüssigkei- Ί5 ten, beispielsweise Flußsäure oder Derivate davon, eingesetzt werden können.
Der besondere Vorteil des erfii.dungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß auch Drucktechniken eingesetzt werden können, welche Halbtöne liefern, also beispielsweise Offsetdruckverfahren oder ähnliches. Diese Halbtonraster ergebt.) dann auf dem Malgrund Flächen mit verminderter Aufnahmefähigkeit, die jedoch immei noch höher als die des umgebenden Materials ist. Es ist also nicht notwendig, wie bei den bisher üblichen Verfahren zum Herstellen eines vorpräparierten Malgrundes. beispielsweise zu verwendende Raster vorher in Linien aufzulösen, um derartige Halbtöne zu verdeutlichen. Erfindungsgemäß ist es daher erstmals möglich, Halbtoninformationen auf w vorpräparierten Malgrund zu übertragen.
Selbstverständlich ist es auch möglich, Negativeffekte zu erreichen, indem entsprechende Umkehr-Halbtonraster eingesetzt werden.
Selbstverständlich liegt es im Bereich des Erfindungs- b"' gedankens, irgendein anderes Druckverfahren, wie Siebdruck, Hochdruck, Tiefdruck u.s.f. einzusetzten, wobei ein Motiv in beliebig vielen Techniken vervielfacht werden kann.
Ein weiterer Anwendungsbereich liegt in der Herstellung von »selbstkolorierbaren« Tapeten, Postern, Postkarten, Kalendern, Notizblöcken u.s.f.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele an hand der Zeichnung erläutert sind. Dabei zeigt
F i g, 1 ein Flußdiagramm eines bevorzugten Ausföhrungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens für die Herstellung eines vorpräpanerten Malgrundes für hydrophobe und hydrophile Färbemittel;
F i g. 2 ein weiteres Flußdiagramm eines bevorzugten Verfahrensbeispiels zur Präparation von Metallrohlingen für Emaillierverfahren; und
F i g. 3 ein Flußdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrensbeispiels zur Herstellung eines vorpräparierten Malgrundes für trockene Färbemittel, wie Kohle, Rötel, Pastellfarben u.s.f.
Beispiel 1
Herstellung eines vorpräpanerten ' -algrundes
für hydrophobe und hydrophile Faroe nine!
Gut verleimtes Papier oder Pappe wird mit einem üblichen Offsetverfahren unter Verwendung von hyd:ophober Farbe etwa des gleichen Farbtons wie das gut verleimte fapier bedruckt. Es entsteht ein Ton-in-Ton-Druck, bei welchem lediglich bei genauem Hinsehen die Grenzen des Motivs erkennbar sind, beispielsweise aufgrund unterschiedlichen Glanzes der bedruckten und nicht bedruckten Flächen.
Dieser Druck liefert nach dem Trocknen einen vorpräparierten Malgrund für hydrophile und hydrophobe Färbemittel, wie beispielsweise Wasser- und Ölfarben. Wasserfarben werden beispielsweise durch die hydrophobe Farbschicht schwächer oder gar nicht aufgenommen als durch den gut verleimten Untergrund, so daß bei Auftragen hydrophiler Färbemittel die nicht bedruckten Flächen farbiger erscheinen bzw. tiefere Farbtöne, je nach Menge der aufgebrachten Farbe, erreichen, als die stark bedruckte Umgebung. In Halbtonbereichen, in denen die Druckfarbe mit geringerer Punktdichte (Raster) aufgebracht wird, wird dementsprechend die hydrophile Farbe stärker angenommen als in Ganztonabschnitten, am stärksten auf unbedruckten Bereichen.
Später, oder gleichzeitig mit der hydrophilen Farbe kann hydrophobe Farbe aufgetragen werden, wobei diese genau die Abschnitte, auf denen die hydrophile Farbe nicht haftet, bevorzugt oder ausschließlich färbt.
Beispiel 2
Her '.ellung eines vorpräparierten Malgrundes
zum Aufbringen pulverförmiger Färbemittel
Ein Metallrohling, beispielsweise aus Kuofer, wie er für F.maillier-Arbeiten eingesetzt wird, wird mit einem Haftmittel nach einem üblichen Druckverfahren bedruckt. Dabei wird bevorzugt ein solches Haftmittel eingesetzt, welches seine Klebfähigkeit längere Zeit erhält, üfid das ggf. durch geeignete Abdeckföüen ziifn Versand bedeckt werden kann.
Auf einen derart hergestellten Malgrund können Emaillefarben leicht als genau abgegrenzte Motive aufgebracht >· ei den, wcbei der nicht bedruckte Rohling die pulverförmigcn Farben nicht annimmt.
Beispiel 3
Verfahren zum Herstellen eines vorpräparierten Malgrundes für Kohle, Rötel.
Farbstifte, Pastellfarben u.s.f.
Stark verleimtes Hochglanz- oder Kunststoffpapier wird nach einem üblichen Druckverfahren mit einem Haftmittel bedruckt und anschließend mit einem feinkörnigen Pulver bestäubt, bevorzugt mit solchem, welches man üblicherweise verwendet, um das Aufeinanderfestkleben von einzelnen Drucken zu verhindern. Die derart bedruckten und mit einem die Rauhigkeit der Oberfläche erhöhenden Pulver versehenen Flächen nehmen beim Auftragen üblicher trockener Farben, wie beispielsweise von Kohle, Rötel, Pastellfarben, Farbstifte, Kreiden und ähnlichem, den Farbstoff um so mehr an, d. h. es wird eine um so tiefere Farbe erzielt, je dichter das die Rauhigkeit erhöhende Material auf dem Untergrund haftet. Dementsprechend werden Halbton i*Y\cr>hnlttt* hollor alc r^on7lr»nahcrhnittp cn HaR hpi
Beispiel 5
Verfahren zum Herstellen eines vorpräparierten Malgrundes, der zur Vervielfältigung in geringen Stückzahlen geeignet ist
Wie in Beispiel 1 beschrieben, wird hergestellter vorpräparierter Malgrund im feuchten Zustand, also ggf. vor dem Trocknen oder durch anschließendes Befeuchten mit einem geeigneten Lösungsmittel ange-
Hi feuchtet auf einen weiteren nicht vorpräparierten Untergrund gedrückt, so daß sich ein Abdruck der Druckfarbe auf dem unpräparierten Untergrund ergibt. Dieser Abdruck eignet sich sodann in an sich bekannter Art und Weise wiederum als vorpräparierter Malgrund.
Γ' Der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Maluntergrund wird also, natürlich nur für geringe Stückzahlen, »stempelartig« zur Herstellung weiterer vorpräparierter Untergründe eingesetzt.
Wie sich aus den Beispielen ergibt, ist das
einfachem Auftragen trockenen Färbemittels einer Farbe bereits ein einfaches, in hell-dunkel Halbtönen abgestuftes Bild entsteht. Dabei sind der Phantasie des Bearbeiters des vorpräparierten Malgrundes bezüglich der Wahl der Farben natürlich keine Grenzen gesetzt.
Beispiel 4
Verfahren zum Herstellen eines vorpräparierten Untergrundes für Batik-Verfahren
Ein für Batik-Verfahren geeigneter Stoff, beispielsweise Baumwolle oder Seide, wird mit Wachs oder Paraffin nach einem herkömmlichen Druckverfahren bedruckt. Es ist dabei vorteilhaft, relativ grobe Halbtonraster zur Herstellung des Druckes zu verwenden, da das Wachs häufig noch geringfügig aus dem Stoff verläuft.
Es wird ein bedruckter Batikuntergrund gebildet, bei dem bestimmte Flächen durch das übliche »Herausbügeln« bzw. »Behandeln mit Wärme« von dem abdeckenden Wachs befreit und gefärbt werden können. Es ist dabei möglich, Halbtoneffekte oder ineinanderlaufende Farben herzustellen.
einsetzbar. Es können sowohl einfarbige, nach Halbtönen abgestufte Bilder auf dem vorpräparierten Malgrund hergestellt werden, es ist aber auch genauso gut möglich, »bunte« Bilder von dem gleichen Motiv und auf
r> dem gleichen Malgrund herzustellen. Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß Halbtonwerte sicher erreicht werden können, was bei bisher üblichem vorpräpariertem Malgrund nicht mc^'ich war.
so Selbstverständlich sind viele weitere Ausführungen der Erfindung möglich, beispielsweise eine Kombination von hydrophilen und hydrophoben Druckvorgängen, wodurch die Präferenz einzelner Bildabschnitte für unterschiedliche Farben noch weiter abstufbar ist. Es
i=> ergeben sich somit auch weitere Möglichkeiten, gleichzeitig mit hydrophoben und hydrophilen Färbemitteln auf dem vorpräparierten Malgrund zu arbeiten. Die in der vorstehenden Beschreibung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen eines vorpräparierten Malgrundes, gekennzeichnet durch Bedrucken des Malgrundes nach einem an sich bekannten Druckverfahren mit einem Motiv, wobei als Druckfarbe eine Substanz eingesetzt wird, die den mit der Farbe bedruckten Malgrundflächen ein anderes Farbrückhaltevermögen für später aufzutragende Farben als den nicht die Druckfarbe aufweisenden Flächen verleiht
2. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß zum Herstellen eines Malgrundes für trockene Farbpigmente, wie Farbstifte, Pastellfarben, Kreiden, Kohle, Rötel und ähnliches, als is Druckfarbe ein Haftmittel eingesetzt wird, wobei der Druck vor dem Bemalen mit einem auf dem aufgebrachten Haftmittel haftenden Pulver zum Erhöhen der Rauhigkeit des Untergrundes auf den mit der Druckfarbe bedruckten Flächen behandelt wird.
3. Verfahren nach Ansprach !, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herstellen eines Malgrundes für trockene Farbpigmente, wie Farbstifte, Kreiden, Kohle, Rötel, Pastellfarben, als Druckfarbe eine Aufschlämmung eines körnigen Materials in einem Haftmittel eingesetzt wird, die nach Antrocknen auf den bedruckten Flächen eine größere Rauhigkeit als »uf den nicht bedruckten Flächen des Druckes bewirkt »
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da1? mm Herstellen eines Malgrundes für flüssige Färbemittel, wie Aquarellfarben, Wasserfarfcen. Temptfrafarben, Ölfarben, Acrylfarben. eine Druckfarbe eingesetzt wk-d, die bei Verwendung hydrophober Färbemittel hydrophob und bei Verwendung hydrophiler Färbemittel hydrophil ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß zum Herstellen eines Malgrundes für flüssiges Färbemittel bei Verwendung hydrophober *o Farben hydrophile Druckfarben und bei Verwendung hydrophiler Färbemittel hydrophobe Druckfarben oder beides eingesetzt werden.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Malgrund Papier, Pappe. Holz, Kunststoff, insbesondere Kunststoffolien, Leder, Hartfaser, Glas. Keramik und/oder Metall eingesetzt wird.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfarbe heller oder dunkler als der Malgrund ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche I bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfarbe farblos ist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfarbe weiß ist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfarbe ein Druckiack ist.
11. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfarbe ein Ätzmittel ist.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfarbe ein Klebstoff ist.
13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfarbe Gelatine ist.
14. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfarbe eine wachs- oder paraffinähnliche Substanz zum Bedrucken von Stoffen nach dem Batik-Verfahren ist
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