DE3034555C2 - Flüssigbrennstoff-Brenner für ein Gasturbinentriebwerk - Google Patents
Flüssigbrennstoff-Brenner für ein GasturbinentriebwerkInfo
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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- F23D11/10—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour
- F23D11/106—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour medium and fuel meeting at the burner outlet
- F23D11/107—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour medium and fuel meeting at the burner outlet at least one of both being subjected to a swirling motion
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Description
a) daß der Strömungskanal außen von einem Ringkörper (48) begrenzt ist,
b) daß der ringförmige, konvergierende Abschnitt (52) des Strömungskanals zwischen dem Ringkörper
(48) und einem topfförmigen, zum stromaufwärtigen Ende der Brennkammer hin
offenen Innenkörper (50) gebildet ist,
c) daß die Einschnürung (56) des Strömungskanals in Höhe des geschlossenen, dem stromabwärtigen
Ende der Brennkammer zugewandten Endes des Innenkörpers (50) liegt,
d) daß erste Drallerzeuger (62) für die dem konvergierenden Abschnitt (52) des Strömungskanals zugeführte Luft in der Umfangswand des
Innenkörpers (50) angeordnet sind,
e) daß zweite Drallerzeuger (60) für die dem divergierenden Abschnitt (54) des Strömungskanals zugeführte Luft am Umfang des
Ringkörpers (48) stromab der Einschnürung
• (56) angeordnet sind, und
f) daß die Drallerzeuger (58) für den Brennstoff am Umfang des Ringkörpers (48) stromauf der
Einschnürung (56) angeordnet sind.
2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drallerzeuger (58) für den
Brennstoff, und die ersten Drallerzeuger (62) für die Luft für gleiche Drallrichtung ausgelegt sind.
3. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drallerzeuger (58) für den
Brennstoff und die ersten Drallerzeuger (62) für die Luft für entgegengesetzte Drallrichtung ausgelegt
sind.
4. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Drallerzeuger
(62) für Luft und die zweiten Drallerzeuger (60) für Luft für gleiche Drallrichtung ausgelegt sind.
5. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Drallerzeuger
(62) für Luft und die zweiten Drallerzeuger (60) für Luft für entgegengesetzte Drallrichtung ausgelegt
sind.
6. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Brennstoffablenklippe
(64) vom Innenkörper (50) in den ringförmigen, konvergierenden Abschnitt (52) des Strömungskanals
axial gegenüber den Drallerzeugern (58) für den Brennstoff einsteht.
7. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper
(48) von einem Ring (42) mit einer die Brennstoffringleitung (44) bildenden Nut in seiner an
den Ringkörper anliegenden Mantelfläche umschlossen ist, der in einer öffnung (40) am Ende des
Brennstoffzuführungsarms (38) angeordnet ist und einen tangential angestellten, mit der Brennstoffzuführung
in Verbindung stehenden Brennsioffeinlaß (46) aufweist
Die Erfindung bezieht sich auf einen Flüssigbrennstoff-Brenner für ein Gasturbinentriebwerk mit einer
ίο durch einen Brennstoffzuführungsarm versorgten
Brennstoffringleitung und einem Strömungskanal, der einen ringförmigen konvergierenden Abschnitt dem
Luft und von der Brennstoffringleitung her durch Drallerzeuger Brennstoff zugeführt werden, einen
divergierenden Abschnitt dem weitere Luft zugeführt wird, und dazwischen eine Einschnürung aufweist
Ein solcher Brenner ist durch die DE-AS 18 06 142 bekannt Hierbei wird dem Strömungskanal der
Brennstoff über eine tangential verlaufende Einlaßöffnung
zugeführt Die komprimierte Luft wird über eine stromaufwärtige Ringeinlaßöffnung dem Strömungskanal
zugeführt und fließt in diesem innerhalb eines an der inneren Oberfläche der Kanalwandung haftenden
Brennstoffilms ab. Eine Vermischung innerhalb des Strömungskanals zwischen Luft und Brennstoff findet
praktisch nicht statt, sondern erst nach Durchlaufen der Einschnürung, wo die Druckluft innerhalb des Strömungskanals
den Brennstoffilm von der inneren Kanalwandoberfläche ablöst, worauf der Brennstoff
einem weiteren Druckluftstrom ausgesetzt wird, der über einen den Strömungskanal umgebenden Ringkanal
zugeführt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die innige Vermischung von Brennstoff und Luft am Austritt des
Brenners unter allen Lastbedingungen dadurch zu verbessern, daß eine Vorvermischung von Luft und
Brennstoff bereits innerhalb des Strömungskanals stattfindet.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale. Durch die Erfindung wird demgemäß erreicht, daß die Luft von radial innen her in den
Strömungskanal in verwirbelter Form eintritt, während der Brennstoff von radial außen her so in den
Strömungskanal eingespritzt wird, daß er nicht auf der Wand abfließen kann, sondern sich mil der verwirbelten
Luft mischt. Eine weitere Verbesserung der Durchmischung wird durch die zweiten Wirbelerzeuger erreicht,
die die über den äußeren Ring zugeführte Luft verwirbeln, bevor diese auf das an der Einschnürung
austretende Brennstoff-Luftgemisch auftrifft.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine schematische Schnittansicht eines Gasturbinentriebwerks
mit einem gemäß der Erfindung ausgebildeten Flüssigbrennstoff-Brenner;
F i g. 2 in größerem Maßstab Einzelheiten des in F i g. 1 dargestellten Brenners;
Fig.3 eine abgewandelte Ausführungsform des Brenners gemäß der Erfindung;
F i g. 4 einen Teilschnitt nach der Linie 4-4 gemäß
F i g. 4 einen Teilschnitt nach der Linie 4-4 gemäß
« Fig.3;
Fig. 5 einen Teilschnitt nach der Linie 5-5 gemäß
Fig.3;
Fig.6 einen Teilschnitt nach der Linie 6-6 gemäß
Fig.6 einen Teilschnitt nach der Linie 6-6 gemäß
Fig. 3;
Fig.7 einen Teiischnitt nach der Linie 7-7 gemäß
Fig.3;
Fig.8 eine abgewandelte Ausführungsform eines Brennstoff-Brenners gemäß der ErFndung;
Fig.9 einen Teilschnitt nach der Linie 9-9 gemäß
Fig. 8;
Fi g. 10 einen Teiischnitt nach der Linie 10-IC gemäß
Fig. 9;
Fig. 1 i einen Teilschnitt längs der Linie 11 -11 gemäß
Fig. 9;
F i g. 12 einen Teilschnitt nach der Linie 12-12 gemäß
Fig.8.
F i g. 1 zeigt ein Gasturbinentriebwerk 20 mit hohem Nebenstromverhältnis. Das Triebwerk 20 besitzt einen
Frontfan 22 und eine Antriebsturbine 24 für diesen Frontfan. Ein Zwischendruckkompressor 26 wird von
einer zugeordneten Zwischendruckturbine 28 angetrieben und ein Hochdruckkompressor 30 von einer
zugeordneten Hochdruckturbine 32.
Außerdem ist eine ringförmige Brennkammer 34 mit mehreren in gleichem Abstand angeordneten Flüssigbrennstoff-Brennern
36 vorhanden, von denen einer in F i g. 2 im einzelnen dargestellt ist.
Jeder Brenner 36 weist einen Brennstoffzuführuncrsarm
38 auf, der in einer öffnung 40 endet, in der ein Ring 42 angeordnet und festgelegt ist, wobei dieser Ring 42
teilweise eine Brennstoffzuführungsringleitung 44 bildet, die einen tangentialen Brennstoffeinlaß 46 besitzt.
Ein Aufbau, bestehend aus einem Ringkörper 4a und einem zum stromaufwärtigen Ende der Brennkammer
hin offenen topfförmigen Innenkörper 50 ist innerhalb des Rings 42 festgelegt und der Ringkörper 48 bildet in
Kombination mit dem Ring 42 die Brennstoffzuführungsleitung.
Der Ringkörper 48 und der Innenkörper 50 begrenzen zwischen sich den konvergierenden Abschnitt
52 eines Strömungskanals, der in einer Einschnürung 56 endet. Daran schließt sich ein
divergierender Abschnitt 54 des Strömungskanals an. Der Ringkörper 48 besitzt mehrere, im gleichen
Abstand zueinander angeordnete Brennstoffeinlässe 58 stromauf des konvergierenden Abschnitts und in dem
divergierenden Abschnitt 54 sind Luftwirbelschaufeln 60 angeordnet, die einen (zweiten) Drallerzeuger bilden.
Der Innenkörper 50 besitzt erste Drallerzeuger, die aus mehreren im gleichen Abstand zueinander angeordneten
tangentialen Schlitzen 62 bestehen, die in dem Strömungskanal von der inneren Oberfläche des Kanals
vorsteht.
Im Betrieb strömt Brennstoff vom Brennstoffzuführungsarm 48 in die Brennstoffringlcitung 44 über den
Einlaß 46 und dann in den Strömungskanal Stromauf des konvergierenden Abschnitts 52 durch die einen dritten
Drallerzeuger bildenden Brennstoff-Verwirbelungseinlässe
58. Komprimierte Luft vom Hochdruckkompressor 30 strömt über einen Ringeinlaß der Brennkammer
34 nach den Drallerzeugern 60 und 62 eines jeden Brenners 36. Der verwirbelte Brennstoff im Strömungskanal wird durch eine Lippe 64 nach der äußeren
Oberfläche gerichtet und mit der Luft gemischt die durch die Schlitze 62 abströmt Die Drallmischung wird
durch die Einschnürung gesteuert, und wenn sie die scharfe öffnung durchläuft, wird eine gute Zerstäubung
in feine Tröpfchen gewährleistet Der verstäubte Brennstoff vermischt mit Luft wird dann von der
Wirbelluft aufgenommen, die aus den Schaufeln 60 Ii austritt und nach außen in die Brennkammer verwirbelt,
wobei sich eine weitere Zerstäubung ergibt
Ein Anteil der Mischung von verwirbeltem Brennstoff und Luft strömt über das gewölbte stromabwärtige
Ende des Innenkörpers 50 ab, wäscht diesen und verhindert eine Kohlenstoffablagerung auf diesem
Innenkörper, oder es wird diese Ablagerung wenigstens reduziert
Das Ausführungsbeh piel gemäß Fig.3 bis 7 weist
zahlreiche Ähnlichkeiten mit dem Ausführungsbeispiel nach Fig.2 auf, und der Hauptunterschied besteht in
der Ausbildung des zweiten Drallerzeugers 60, der in diesem Fall Schlitze aufweist, die im stromabwärtigen
Ende des Ringkörpers 48 eingearbeitet sind, wie dies in F i g. 4 dargestellt ist.
F i g. 5 zeigt die drallerzeugenden Einlasse 58 für den
Brennstoff in dem Ringkörper 48, und F i g. 6 zeigt die drallerzeugenden Einlasse 62 und die Lippe 64 des
Innenkörpers 50, und Fig.7 zeigt den tangentialen
Brennstoffeinlaß 46 im Ring 42, der nach der jo Brennstoffleitung 44 führt.
Die Arbeitsweise dieses Brenners entspricht jener, die unter Bezugnahme auf F i g. 2 beschrieben wurde.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig.8 bis 12 weist
viele Ähnlichkeiten mit den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen
auf, mit dem Unterschied, daß die Lippe 64 an der inneren Oberfläche des Strömungskanals
wegfällt und eine Lippe 64' an der äußeren Oberfläche des Kanals stromab der drallerzeugenden Einlasse 62
vorgesehen ist. Die drallerzeugenden Einlasse 60 haben die Gestalt »angentialer Schlitze, von denen in F i g. 9
nur einer dargestellt ist. Es sind jedoch mehrere derartige Schlitze in gleichem Abstand angeordnet.
Die F i g. 10,11 und 12 entsprechen den F i g. 5, 6 und
7, wobei festzustellen ist, daß mehrere drallerzeugende Einlasse 62 vorgesehen sind, wie aus F i g. 11 ersichtlich.
Dieses Ausführungsbeispiel arbeitet in gleicher Weise
wie die vorbeschriebenen beiden Ausführungsbeispiele mit dem Unterschied, daß die Verwirbelungsluft aus den
Einlassen 62 den von der nunmehr in den Strömungskanal
von der äußeren Oberfläche her einstehenden Lippe 64' ankommenden Brennstoff aufnimmt.
Die Brennstoff- und Lufteinlässe 58,6U und 62 können
so angeordnet sein, daß Brennstoff bzw. Luft jeweils in der gleichen Richtung verwirbelt werden, oder einer
oder zwei Einlasse 58,60 und 62 können so angeordnet
werden, daß die jeweiligen Strömungsmittel in einer Richtung entgegengesetzt zur Abströmrichtung durch
den verbleibenden Einlaß verwirbelt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Flüssigbrennstoff-Brenner für ein Gasturbinentriebwerk mit einer durch einen Brennstoffzuführungsarm
versorgten Brennstoffringleitung und einem Strömungskanal, der einen ringförmigen,
konvergierenden Abschnitt, dem Luft und von der Brennstoffringleitung her durch Drallerzeuger
Brennstoff zugeführt werden, einen divergierenden Abschnitt, dem weitere Luft zugeführt wird, und
dazwischen eine Einschnürung aufweist, dadurch gekennzeichnet,
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GB7931778 | 1979-09-13 |
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