DE3034402C2 - Projektor - Google Patents

Projektor

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DE3034402C2
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/10Projectors with built-in or built-on screen
    • G03B21/11Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading
    • G03B21/115Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading of microfiches
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    • GPHYSICS
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    • G03B21/132Overhead projectors, i.e. capable of projecting hand-writing or drawing during action

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Description

Die Erfindung betrifft einen Projektor, mit einem Gehäuse und mit einer im Bereich des Strahlenganges angeordneten Filmauflage als Bestandteil eines an der Oberseite des Gehäuses beweglichen Kreuzschlittens, der in einen unteren und einen oberen Schlittenrahmen unterteilt ist, mit Führungen zwischen dem unteren und dem oberen Schlittenrahmen einerseits und dem unteren Schlittenrahmen und dem Gehäuse andererseits, von denen mindestens eine eine nach oben offene Führungsnut mit einem am Nutboden in Längsrichtung der Führungsnut verlaufenden Profilelement in dem jeweils unteren Teil und eine nach unten offene Nut aufweist, die Bestandteil einer zu dem jeweils oberen Teil gehörenden Führungsleiste ist und in die das Profilelement hineinragt.
Es ist aus der US-PS 4163 611 ein Projektor bekanntgeworden, der an der Oberseite seines Gehäuses ebenfalls einen Kreuzschlitten hat. Der untere Schlittenrahmen desselben ist gegenüber dem Gehäuse in einer zur Gehäusevorderseite rechtwinkligen Richtung beweglich. Entsprechend ist der obere Schlittenrahmen des Kreuzschlittens parallel zur Vorderseite des Gehäuses beweglich. An der Unterseite des oberen
Schlittenrahmens ist eine mit diesem einstuckige Führungsleiste ausgebildet. Diese hat eine an beiden Enden offene Nut. in der Laufrollen angeordnet sind.
Bei dem bekannten Projektor sind keine Maßnahmen getroffen, um die seitliche Bewegbarkeit des oberen Schlittenrahmens gegenüber dem unteren Schlittenrahmen zu begrenzen. Es besteht deshalb die Gefahr, daß der obere Schlittenrahmen versehentlich aus dem unteren Schlittenrahmen herausgeschoben werden kann.
Nachteilig ist es ferner, daß zum Einsetzen und Herausnahmen des Kreuzschlittens eine getrennte Handhabung der beiden Schlittenrahmen erforderlich ist. Das Herausnehmen und Einsetzen des Kreuzschlittens ist deshalb verhältnismäßig umständlich.
Vielfach sind auf Mikrofilmen oder Mikrofilmlochkarten enthaltene Einzelabbildungen zu projizieren, die in waagerechten Zeilen nebeneinander und außerdem in mehreren Teilen untereinander angeordnet sind. Es ist deshalb wichtig, sowohl den oberen Schlittenrahmen gegenüber dem unteren Schlittenrahinen als auch letzteren gegenüber dem Gehäuse sehr genau und mit möglichst geringem Kraftaufwand verschieben zu können. Auch in dieser Hinsicht sind Anordnung und Führung des Kreuzschlittens beziehungsweise der Schlittenrahmen bei dem bekannten Projektor nicht zufriedenstellend.
Es war deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einerseits ein leichtes und präzises Verschieben der beiden Schlittenrahmen des Kreuzschlittens zu gewährleisten, die insbesondere auch die Einstellung von Einzelabbildungen mit der erforderlichen Genauigkeit in einfacher Weise zuläßt, ohne daß hierbei ein versehentliches Herausschieben aus der Rahmen- bzw. Schlittenführung möglich ist, während andererseits der Kreuzschlitten ohne Schwierigkeiten vom Gehäuse abhebbar sein soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird für einen Projektor der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Führungsleiste dem unteren Schlittenrahmen zugeordnet ist und ebenso wie die an der Oberseite des Gehäuses befindliche Führungsnut parallel zur Vorderseite des Projektors verläuft,.daß die Nut der Führungsleiste an den Enden geschlossen ist und daß das Profilelement als mit den Enden der Nut zusammenwirkender Anschlag ausgebildet ist.
Aufgrund dieser Ausbildung sind keine zusätzlichen Anschläge am Gehäuse des Projektors erforderlich, um die Relativbewegung zwischen dem unterer. Rahmenteil und dem Schlitten in zuverlässiger Weise zu begrenzen. Andererseits braucht der Kreuzschlitten nur etwas angehoben zu werden, um diese Begrenzung beim Herausnehmen unwirksam zu machen. Da ferner der untere Rahmenteil und damit der ganze Kreuzschlitten in einer zur Vorderseite parallelen Richtung beweglich und in dieser Richtung auch herausnehmbar ist, läßt sich der Kreuzschlitten als Ganzes auswechseln, ohne daß hierbei eine zum selbsttätigen Anheben der Deckscheibe dienende Anschlagleiste, deren Verwendung sehr vorteilhaft ist, stören kann. Auch lassen sich die Führungen der beiden Rahmenteile so ausbilden, daß zum Verschieben derselben nur ein geringer Kraftaufwand erforderlich ist. Je geringer aber die erforderliche Betätigungskraft ist, desto genauer kann auch die Einstellung von Einzelabbildungen vorgenommen werden.
Besonders einfach ist erfindungsgemäß das Aufsetzen des Kreuzschlittens, wenn sich die Führungsnut zumindest zu einer Seite des Strahlengangbereiches hin bis zur Gehäuseseitenwand erstreckt und wenn die Führungsleiste zumindest a;i einer Stirnseite eine Schrägfläche aufweist.
Hierdurch wird es möglich, den Kreuzschlitten neben dem eigentlichen Strahlenga.igbereich, in dem sich meist unmittelbar über der Kreuzschlitlenebene das Objektiv befindet, in die Führungsnut einzusetzen und in den Strahlengangbereich hineinzuschieben, wobei die Schrägfläche das Überschieben über den aus dem Boden der Führungsnut hervorstehenden Anschlag erleichtert.
Weiterhin wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Oberseite des Gehäuses zwei zueinander parallele Schienen aufweist, auf denen der Kreuzschlitten aufliegt, und daß sich die Führungsnut zwischen den Schienen und in der Nähe der der Vorderseite des Projektors am nächsten gelegenen Schiene befindet.
Aufgrund dieser Ausbildung bleibt die Führungsleiste selbst frei von einer Belastung durch das Gewicht des Kreuzschliuens, die jetzt von den Schienen aufgenommen wird. Es ist im übrigen wesentlich einfacher, die Reibung zwischen den Schienen und dem Kreuzschlitten weiter herabzusetzen, als wenn dies im Bereich der Führungsnut geschehen müßte. So ist es erfindungsgemäß günstig, wenn an der Unterseite des Kreuzschlittens nur eine Gleitschicht vorgesehen wird, die z. B. durch eine geeignete Folie gebildet sein kann. Hierdurch wird die Reibung gegenüber den Schienen erheblich herabgesetzt.
Ferner kann erfindungsgemäß eine hintere Leiste des Kreuzschlittens unterhalb eines Anschlages entlanglaufen. Der Anschlag verhindert ein mögliches Nachvornekippen des Kreuzschlittcns bei ganz nach vorne herausgezogenem oberem Schlittenrahmen. Der Anschlag braucht sich aber nur im eigentlichen Arbeitsbereich des Kreu/.schlittens zu befinden, so daß er nicht mehr stört, wenn der Kreuzschlitten zum Auswechseln zur Seite hin herausgeschoben wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Führungsleiste des Kreuzschlittens Bestandteil des unteren Schlittenrahmens ist und an einer Seite zu einer den oberen Schlittenrahmen übergreifenden Markierung ausgebildet ist, die mit einer auf dem oberen Schlittenrahmen angeordneten Zeilenskala zusammenwirkt.
Auf diese Weise läßt sich eine Zeilenskala mit sehr einfachen Mitteln herstellen. Es ist nur ein sehr geringer technischer Aufwand erforderlich, wenn die Führungsleiste und die den oberen Schlittenrahmen übergreifende Markierung als Verlängerung der Führungsleiste aus einem Stück bestehen, z. B. bei Verwendung von Kunststoff als Herstellungsmaterial.
Ein nach der Erfindung ausgebildeter Projektor zeichnet sich durch eine besonders gute Leichtgängigkeit des Kreuzschlittens bzw. seines unteren Schlittenrahmens auf dem Gehäuse aus. Hierdurch wird die genaue Einstellung der jeweils zu projizierenden Abbildung auf einem Mikrofilm in Richtung der jeweiligen Zeile erleichtert. Der obere Schlittenrahmen ist hierzu rechtwinklig in horizontaler Richtung verschiebbar. Durch diese Verschiebung kann die jeweilige Zeile ausgewählt werden, in der sich die zu projizierende Abbildung befindet. Meist ist der obere Schlittenrahmen gegenüber dem unteren Schlittenrahmen mittels einer Rollenführung gelagert, die eine geringe Reibung hat und deshalb ebenfalls eine gute Leichtgängigkeit garantiert. Meist ist diese sogar noch
besser, so daß die Verschiebung des oberen Schlittenrahmens gegenüber dem unteren Schlittenrahmen immer noch etwas weniger Kraft erfordert als die Verschiebung des unteren Schlittenrahmens bzw. des ganzen Kreuzschlittens auf dem Gehäuse. Dies bedeutet, daß bei einer Projektion von Mikrofilmen oder Mikrofilmlochkartcn, die zeilenweise angeordnet eine Vielzahl von Einzeldarstellungen enthalten, die zum Wechseln einer Zeile benötigte Verschiebekraft kleiner ist als die Verschiebekraft in Zeilenrichtung. Meist stehen die Einzelabbildungen jedoch in einem inhaltlichen Zusammenhang derart, daß sie aufeinanderfolgend jeweils Zeile für Zeile zu projizieren sind.
Um beim Projizieren derartiger Mikrofilme die Einstellungsmöglichkeil noch weiter zu verbessern, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Kreuzschlitten so auszubilden, daß die zum Verschieben des oberen Schlittenrahmens gegenüber dem unteren Schlittenrahmen erforderliche Kraft größer ist als die zum Verschieben des Kreuzschlittens auf dem Gehäuse erforderliche Kraft.
Wenn man also zum Verschieben in Zeilenrichtung eine geringere Kraft benötigt, wird eine unbeabsichtigte Verstellung in Richtung einer benachbarten Zeile nicht so leicht auftreten können. Dies stellt also eine ganz beachtliche Bedienungsvereinfachung dar. Unter Berücksichtigung der beschriebenen Gegebenheiten läßt sich dies in einfacher Weise erreichen, wenn erfindungsgemäß zwischen dem unteren und dem oberen Schlittenrahmen eine Bremse angreift, die zum Verschieben dieser Rahmen gegeneinander lösbar ist.
Mit Hilfe dieser Bremse ist sichergestellt, daß in jedem Fall zum Verschieben in Zeiienrichtung eine geringere Kraft erforderlich ist. Um jedoch nicht auf die Vorteile der Leichtgängigkeit auch bei einer Zeileneinstellung zu verzichten, kann die Bremse hierbei gelöst werden.
Eine vorteilhafte Ausführungsform für die Bremse ist gegeben, wenn an dem einen Schlittenrahmen eine zur relativen Verschiebungsrichtung zwischen dem oberen und dem unteren Schlittenrahmen zumindest angenähert parallele Bremsleiste angeordnet ist, die an dem anderen Schlittenrahmen federnd anliegt. Die Bremsleiste läßt sich hierbei ohne Schwierigkeiten immer so lang bemessen, daß in jeder Relativstellung zwischen dem oberen und dem unteren Schlittenrahmen eine ausreichend große Reibung erzeugt werden kann.
Weiterhin ist es denkbar, zum Lösen der Bremse die Bremsleiste um eine zu ihrer Längsachse parallele Achse schwenkbar anzuordnen. Hierbei kann die Bremse so ausgebildet werden, daß die Schwenkachse durch einen steifen Draht gebildet ist. der in einigen Abschnitten kleine Bogen bildet, daß sich die Sogen in zur Längsachse des Drahtes unterschiedlichen und zueinander rechtwinkligen radialen Richtungen erstrekken und daß die Bremsleiste an den Bogen anliegend gehalten ist.
Der Draht bildet hierbei also gleichzeitig die Schwenkachse und die Halterung für die Bremsleiste, die sich in den durch die Bogen gebildeten rechten eo Winkel einlegen läßt Hierbei können die Enden der Bremsleiste an Haltestegen befestigt sein, die einen den Draht zumindest über einen Teil seines Umfangs umgreifenden Bügel aufweisen.
Dies führt zu einem geringen Herstellungsaufwand und zu einer sehr einfachen Montage. Auch kann der Draht in im Schlittenrahmen ausgebildete Schlitze eingelegt sein, die mittels eines drehbar angeordneten Sperrorgans abdeckbar sind.
Zur Erzielung der notwendigen Bremswirkung kann die Bremsleiste federnd an den jeweils anderen Schlittenrahmen angedrückt werden. Hierzu ist es zweckmäßig, wenn auf dem Draht eine Spiralfeder angeordnet ist, deren eines Ende sich an der Bremsleiste oder dem Haltesteg abstützt, während das andere Ende auf einem Festpunkt des Schlittenrahmens aufliegt. Auf diese Weise läßt sich die Feder sehr wirkungsvoll und auch raumsparend anordnen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der Draht an einem Ende radial abgebogen sein und einen Hebelarm bilden, der mittels einer an der Vorderseile des Schlittenrahmens angeordneten und in der Rahmenebene verschiebbaren Kulisse schwenkbar ist. Zum Lösen der Bremse braucht die Kulisse also nur in seitlicher Richtung verschoben zu werden, um eine entsprechende Schwenkbewegung des Drahtes und der Bremsleiste zu bewirken.
Nachfolgend wird eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand einer Zeichnung näher beschrieben. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 in perspektivischer Darstellung die Gesamtansicht eines Projektors;
F i g. 2 in vergrößertem Maßstab einen in einer senkrechten Ebene liegenden Schnitt entlang der Linie 11-11 in F i g. 1 durch den oberen Teil des Gehäuses und den Kreuzschlitten;
F i g. 3 einen in einer senkrechten Ebene liegenden Schnitt durch die Oberseite des Gehäuses und den Kreuzschlitten entlang der Linie III-III in Fig. 1 während des Aufschiebens des Kreuzschlittens;
F i g. 4 einen der Darstellung nach F i g. 3 entsprechenden Schnitt in Betriebsstellung des Kreuzschlittens;
F i g. 5 in vergrößertem Maßstab eine Teilansieht der Unterseite des Kreuzschlittens.
Der in F i g. 1 dargestellte Projektor dient zur Großprojektion von Abbildungen auf einem Mikrofilm, einer Mikrofilmlochkarte oder auch einem Dia. Der Projektor hat ein Gehäuse 10, an dessen Oberseite ein Kreuzschlitten 11 verschiebbar angeordnet ist. Ein Objektivkopf 12 erstreckt sich vom hinteren Gehäusebereich bis über den Kreuzschlitten 11 und dient als Träger für ein Objektiv 13. Die Achse des Objektives 13 verläuft senkrecht und deckt sich mit der Achse eines aus dem Inneren des Gehäuses 10 austretenden Strahlenganges. Die zur Erzeugung der Lichtstrahlung und der notwendigen Kühlung erforderlichen Elemente befinden sich im Inneren des Gehäuses 10. Der aus dem Objektiv 13 austretende Strahlengang wird durch einen Umlenkspiegel 14 in eine horizontale Richtung umgelenkt und auf eine hier nicht dargestellte Wand projiziert.
Der Kreuzschlitten 11 besteht im wesentlichen aus einem unteren Schlittenrahmen 15 und einem oberen Schlittenrahmen 16. Letzterer hat an seiner Unterseite eine sich in Richtung der Gehäusebreite erstreckende Führungsleiste 17 mit einer nach unten offenen Nut 18. In derselben Richtung erstreckt sich eine an der Oberseite des Gehäuses 10 ausgebildete Führungsnut 19, die bis zu den Seitenwänden des Gehäuses 10 durchläuft und in ihrer Form der Form der Führungsleiste 17 angepaßt ist Aus dem Nutboden der Führungsnut 19 ragt ein stegförmiger Anschlag 20 hervor, dessen Stärke so bemessen ist, daß der Anschlag 20 in die Nut 18 der Führungsleiste 17 eingreifen kann. Wie insbesondere aus F i g. 4 erkennbar, wird die Länge des Verschiebungsweges für den Kreuzschlitten 11 durch
die Länge der Nut 18 und die Länge des Anschlages 20 bestimmt, so daß letzterer in den jeweiligen Endslellungen dieser Verschiebung an jeweils einem Ende der Nut 18 anliegt.
Die Führungsleiste 17 hat an ihren beiden Stirnseiten eine Schrägfläche 21, die das Einsetzen des Kreuzschlittens II erleichtert, indem sich dieser hierbei über den Anschlag 20 hinüberschiebt, wie dies in F i g. 3 dargestellt ist.
Eine hintere Leiste 22 steht an der Rückseite des Kreuzschlittens 11 frei hervor, so daß sie unterhalb eines Anschlages 23 verläuft. Dieser wirkt als Niederhalter und verhindert, daß der Kreuzschlitten 11 zur Vorderseite des Gehäuses 10 hin wegkippen kann.
Der Kreuzschlitten 1! liegt auf Schienen 24 auf, die sich parallel zu der Führungsnut 19 an der Oberseite des Gehäuses 10 erstrecken und einen leicht abgerundeten Querschnitt haben. Auf die Unterseite des unteren Schlitienrahmens 15 sind parallel zu den Schienen 14 verlaufende Gleitfolien 25 aus möglichst glattem Kunststoff aufgeklebt.
Die Führungsleiste 17 besteht aus einem transparenten Kunststoff und ist an einer Seite in Form eines nach oben gerichteten Bogens verlängert, so daß durch diesen eine Markierung 26 gebildet wird, die den Rand des oberen Schlittenrahmens 16 übergreift. Dort befindet sich eine eingelassene Zeilenskala 27, an der die Relativstellung zwischen dem unteren Schlittenrahmen 15 und dem oberen Schlittenrahmen 16 ablesbar ist. Hiermit ist auch eine genaue Markierung derjenigen Zeilen eines Mikrofilms gegeben, die sich unterhalb des Objektives 13 befindet und deren Einzelabbildungen in dieser Relativstellung projiziert werden können.
Der obere Schlittenrahmen 16 ist an seinen beiden Seiten mittels Rollenführungen 28 auf dem unteren Schlittenrahmen 15 gelagert. Die Rollenführungen 28 verlaufen rechtwinklig zu den Schienen 24 und der Führungsleiste 17. Der obere Schlittenrahmen 16 hat eine Auflageplatte 29 aus Glas, auf die der jeweilige Mikrofilm oder das Dia aufgelegt werden kann. Oberhalb der Auflageplatte 29 befindet sich eine um eine Achse 30 klappbare Andruckplatte 31. Zum Verschieben des Kreuzschlittens 11 dient ferner eine Griffleiste 32.
An der Unterseite des oberen Schlittenrahmens 16 erstreckt sich parallel zu der Rollenführung 28 eine Bremsleiste 33, die aus elastischem Material mit verhältnismäßig großer Reibung besteht, z. B. also aus Gummi. Die Bremsleiste 33 ist in ein Winkelprofil 34 eingefaßt. Ein Draht 35 hat in einzelnen Längenabschnitten einen Verlauf, der von dem geraden Verlauf benachbarter lüngenahschnine abweicht und etwa als bogenförmig bezeichnet werden kann, obwohl es auch denkbar wäre, diesem Verlauf die Form eines Dreiecks oder eines Rechtecks zu geben. Ein Teil der Bogen ' erstreckt sich in einer radialen Richtung, die zu der Bildebene der F i g. 5 senkrecht steht. Diese Bogen sind mit der Bezugsziffer 36 bezeichnet Andere Bogen erstrecken sich in einer hierzu rechtwinklig verlaufenden Richtung, so daß sie innerhalb der betreffenden
Bildebene liegen. Diese Bogen sind mit der Bezugsziffer 37 bezeichnet. Somit dient der Draht 35 nicht nur als Achse, sondern gleichzeitig auch als winkelförmige Halterung, in die das die Bremsleiste 33 haltende Winkelprofil hineinpaßt. Die Befestigung der Bremslciste33 und des Winkelprofils 34 gegenüber dem Draht 35 erfolgt mit Hilfe von Haltesiegen 38, deren eines Ende jeweils bügeiförmig ausgebildet ist und den Draht 35 umgreift. Die Haltestege 38 brauchen jedoch kein Drehmoment auf die Bremsleiste 33 zu übertragen, denn dies geschieht mit Hilfe der Bogen 36 und 37.
Der Draht 35 ist in Schlitze 39 eingesetzt, die an der Unterseile des oberen Schlittenrahmens 16 ausgebildet sind und die nach dem Einsetzen des Drahtes 35 durch Sperrorgane 40 abgedeckt werden können. Letztere haben die Form von Klammern, die drehbar auf Stifte 4Ί aufgesetzt sind.
Der Draht 35 ist an der Vorderseite des Schlittenrahmens 16 in radialer Richtung abgebogen und bildet hierdurch einen Hebelarm, der eine Führung 42 durchsetzt und an seinem Ende nochmals abgebogen ist. Dieses Ende kann mit einer verschiebbaren Kulisse 43 zusammenwirken, die Bestandteil eines Schiebers 44 ist. Letzterer ist an der Unterseite des Schlittenrahmens 16 mit Hilfe eines an der Unterseite des Schlittenrahmens 16 mit Hilfe eines ein Langloch des Schiebers 44 durchsetzenden Zapfens 45 und einer auf diesem befestigten Klemmfeder 46 gehalten. In seiner in F i g. 5 linken Endlage befindet sich der Schieber in derjenigen Stellung, in der das als Hebelarm ausgebildete Ende des Drahtes 35 in der Kerbe 47 der Kulisse 43 liegt. Die Bremsleiste 33 ist dann von dem unteren Schlittenrahmen 15 abgehoben.
Auf den Draht 35 ist eine Spiralfeder 48 aufgesetzt, die sich mit ihrem einen Ende an dem benachbarten Haltesteg 38 abstützt, während das andere Ende einen Teil des Sperrorgans 40 untergreift, das zum Halten des Drahtes 35 dient. Wenn jetzt der Schieber 44 in die rechte Endstellung gebracht wird, gibt die Kulisse 43 den mit der Bezugsziffer 49 bezeichneten Hebelarm des Drahtes 35 frei. Durch die Wirkung der Spiralfeder 48 wird jetzt die Bremsleiste 33 nach unten geschwenkt, so daß sie auf einer entsprechenden Gegenfläche des unteren Schlittenrahmens 15 angedrückt aufliegt. Die hierdurch verursachte Reibung bewirkt, daß sich der obere Schlittenrahmen 16 gegenüber dem unteren Schlittenrahmen 15 merkbar schwerer verschieben läßt als der Kreuzschlitten 11 gegenüber dem Gehäuse 10.
Wenn man die gewünschten Einzelbilddarstellungen einer Zeile auf einem Mikrofilm projiziert hat und die nächste Zeile einstellen will, wird der Schieber 44
abgehoben wird und sich der obere Schlittenrahmen 16 in der gewünschten Weise sehr leicht verschieben läßt. Es liegt im Rahmen der Erfindung, die Bremsleiste 33 und die zu ihrer Betätigung notwendigen Elemente in Abwandlung der hier beschriebenen Ausführungsform auch am unteren Schlittenrahmen 15 anzuordnen und die Bremsleiste 33 dann gegen den oberen Schlittenrahmen 16 anzudrücken.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Palentansprüche:
1. Projektor, mit einem Gehäuse und mit einer im Bereich des Strahlenganges angeordneten Filmauflage als Bestandteil eines an der Oberseite des Gehäuses beweglichen Kreuzschlittens, der in einen unteren und einen oberen Schliitenrahmen unterteilt ist, mit Führungen zwischen dem unteren und dem oberen Schlittenrahmen einerseits und dem unteren Schlittenrahmen und dem Gehäuse andererseits, von denen mindestens eine eine nach oben offene Führungsnut mit einem am Nutboden in Längsrichtung der Führungsnut verlaufenden Profilelement in dem jeweils unteren Teil und eine nach unten offene Nut aufweist, die Bestandteil einer zu dem jeweils oberen Teil gehörenden Führungsleiste ist und in die das Profilelement hineinragt, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste (17) dem untere« Schlittenrahmen (15) zugeordnet ist und ebenso wie die an der Oberseite des Gehäuses (10) befindliche Führungsnut (19) parallel zur Vorderseite des Projektors verläuft, daß die Nut (J8) der Führungsleiste (17) an den Enden geschlossen ist und daß das Profilelement als mit den Endender Nut (18) zusammenwirkender Anschlag (20) ausgebildet ist.
2. Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Führungsnut (19) zu einer Seite des Strahlengangbereiches hin bis zur Gehäuseseitenwand erstreckt und daß die Führungsleiste (17) zumindest an einer Stirnseite eine Schrägfläche (21) hat.
3. Projektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Gehäuses (10) zwei zueinander parallele Schienen (24) aufweist, auf denen der Kreuzschlitten (11) aufliegt, und daß sich die Führungsnut (19) zwischen den Schienen (24) und in der Nähe der der Vorderseite des Projektors am nächsten gelegenen Schiene (24) befindet.
4. Projektor nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine hintere Leiste (22) des Kreuzschlittens (11) unterhalb eines Anschlags(23) verläuft.
5. Projektor nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Schienen (24) aufliegenden Flächen an der Unterseite des unteren Schlittenrahmens (15) mit einer Gleitschicht (25) versehen sind.
6. Projektor nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste (27) des Kreuzschlittens (11) Bestandteil des unteren Schlittenrahmens (15) ist und an einer Seite zu einer den oberen Schlittenrahmen (16) übergreifenden Markierung (26) ausgebildet ist, die mit einer auf dem oberen Schlittenrahmen (16) angeordneten Zeilenskala (27) zusammenwirkt.
7. Projektor nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Verschieben des oberen Schlittenrahmens (16) gegenüber dem unteren Schlittenrahmen (15) erforderliche Kraft größer ist als die zum Verschieben des Kreuzschlittens (11) auf dem Gehäuse (10) erforderliche Kraft.
8. Projektor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem unteren und dem oberen Schlittenrahmen (15, 16) eine Bremse (33) angreift, die zum Verschieben dieser Rahmen gegeneinander lösbar ist.
9. Projektor nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Schlittenrahmen (16) eine zur relativen VerschiebungsrichUing zwischen dem unteren und dem oberen Schlittenrahmen (15, 16) zumindest angenähert parallele Bremsleiste (33) angeordnet ist, die an dem anderen Schlittenrahmen (15) federnd anliegt
10. Projektor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsleiste (33) um eine zu ihrer Längsachse parallele Achse (35) schwenkbar ist.
11. Projektor nach Anspruch 10. dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse durch einen steifen Draht (35) gebildet ist, der in einigen Abschnitten kleine Bogen (36,37) bildet, daß sich die Bogen (36,
37) in zur Längsachse des Drahtes (35) unterschiedlichen und zueinander rechtwinkligen radialen Richtungen erstrecken und daß die Bremsleiste (33) an den Bogen (36,37) anliegend gehalten ist.
12. Projektor nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Bremsleiste (33) an Haltestegen (38) befestigt sind, die einen den Draht (35) zumindest über einen Teil seines Umfangs umgreifende Bügel aufweisen.
13. Projektor nach einem der Ansprüche 10—12, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (35) in im Schlittenrahmen (16) ausgebildete Schlitze (39) eingelegt ist, die mittels eines drehbar angeordneten Sperrorgans (40) abdeckbar sind.
14. Projektor nach einem der Ansprüche 10—13, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Draht (35) eine Spiralfeder (38) angeordnet ist, deren eines Ende sich an der Bremsleiste oder dem Haltesteg (38) abstützt, während das andere Ende auf einem Festpunkt (40) des Schlittenrahmens (16) aufliegt.
15. Projektor nach einem der Ansprüche 10—14, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (35) an einem Ende radial abgebogen ist und einen Hebelarm (49) bildet, der mittels einer an der Vorderseite des Schlittenrahmens (16) angeordneten und in der Rahmenebene verschiebbaren Kulisse (43) schwenkbar ist.
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