DE3034057A1 - Ausruecklager - Google Patents

Ausruecklager

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Rene Lamorlaye Billet
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/12Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
    • F16D23/14Clutch-actuating sleeves or bearings; Actuating members directly connected to clutch-actuating sleeves or bearings

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

Ausrücklager
Die Erfindung betrifft ganz allgemein Ausrücklager, das heißt Organe, die auf eine Ausrückvorrichtung einer Kupplung einwirken, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
Es ist bekannt, daß ein solches Ausrücklager ein Betätigungselement hat, das von einem Betätigungsorgan, in der Praxis einer Ausrückgabel, betätigt wird, sowie ein Angriffselement, das unter der Wirkung des Betätigungselementes auf die Ausrückvorrichtung der Kupplung einwirkt, sowie axial wirkende, elastische Mittel, die sich an dem Betätigungselement abstützen und an dem Angriffselement anliegen, um dieses in Richtung auf einen Ringflansch zu drücken, der axial mit dem Betätigungselement verbunden ist.
In der Praxis wirkt das Angriffselement auf die Ausrückvorrichtung der Kupplung i. w. auf einer Umfangslinie ein, und die axial wirkenden, elastischen Mittel beaufschlagen das Angriffselement ebenfalls i. w. an einer Umfangslinie.
Der Erfindung liegt ganz allgemein die Aufgabe zugrunde, die Arbeitsbedingungen des Angriffselementes und der axial wirkenden, eistischen Mittel zu verbessern.
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Die erfindungsgemäße Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß bei einem solchen Ausrücklager der Durchmesser der Umfangslinie» an der sich die axial wirkenden, elastischen Mittel an dem Angriffselement abstützen, i. w. mit dem Durchmesser der Umfangslinie übereinstimmt., mit der das Angriffselement auf die Ausrückvorrichtung der Kupplung einwirkt.
Bei dieser erfindungsgemäß vorgesehenen Anordnung verursachen die axial wirkenden, elastischen Mittel kein Kippmoment mehr auf das Angriffselement. Außerdem begünstigt die erfindungsgemäß vorgesehene Lösung einen kompakten Aufbau und Montage der gesamten Vorrichtung.
Die Erfindung ist nachstehend an Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
Es zeigen:
Figur 1 die obere Hälfte eines Axialschnittes eines Ausrücklagers gemäß der Erfindung,
Figur 2 eine teilweise Darstellung in Richtung des Pfeiles II der Figur 1 des Ringteils, das die axial wirkenden, elastischen Mittel bildet,
Figur 3 eine der Figur 1 entsprechende Teilansicht einer Variante,
Figur 4 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit IV der Figur 3,
Figur 5 eine der Figur 1 entsprechende Darstellung einer weiteren Variante der Erfindung,
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Figur 6 eine Ansicht des Ringteils dieser Variante, das die axial wirkenden, elastischen Mittel bildet,
Figur 7 und 8 den Figuren 5 und 6 entsprechende Darstellungen einer weiteren Variante der Erfindung,
Figur 9 eine der Figur 1 entsprechende Darstellung einer anderen Ausführungsform der Erfindung und
Figur 10 eine der Figur 1 entsprechende Teildarstellung einer nochmals abgeänderten Ausführungsform.
Wie in den Figuren dargestellt ist, weist das Ausrücklager gemäß der Erfindung ganz allgemein und in an sich bekannter Weise ein Betätigungselement 10 auf, das von einem nicht dargestellten Betätigungsorgan, in der Praxis von einer Ausrückgabel, gesteuert wird, sowie ein Angriffselement 11, das bei Betätigung durch das Betätigungselement 10 auf eine ebenfalls nicht dargestellte Ausrückvorrichtung der Kupplung einwirkt.
Bei der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ist das Betätigungselement 10 ein in geeigneter Weise gespritztes Teil aus Kunststoff, das einstückig ausgebildet ist und einerseits eine Muffe 12 und andererseits an einem Ende der Muffe einen Ringflansch 13 aufweist, der damit axial und drehfest mit dem Betätigungselement 10 verbunden ist.
Zur Verstärkung ist der Ringflansch 13 auf der dem Angriffselement 11 zugewandten Seite durch eine ringförmige Lagerplatte 14 versteift, die sich radial um die Muffe 12 des Betätigungselementes 10 erstreckt und wenigstens eine Durchgriffsöffnung 15 aufweist, mit der sie zur Verdreh-
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Sicherung auf einen Zapfen 16 aufgesetzt ist, der einstückig von dem Ringflansch 13 des Betätigungselementes 10 absteht.
Die Lagerplatte 14 weist diametral gegenüberliegend zwei radiale Laschen 18 für den Angriff der Ausrückgabel auf.
Korrespondierend mit den radialen Laschen 18 der Lagerplatte 14 hat der Ringflansch 13 des Betätigungselementes 10 auf der von der Lagerplatte 14 wegweisenden Seite zwei Ansätze 19 für die Führung der Ausrückgabel und für die Rotationssicherung des Betätigungselementes 10.
Auf diese Weise kann die Lagerplatte 14 des Betätigungselementes 10 die von der Ausrückgabel ausgeübten Kräfte aufnehmen, während die Muffe 12 des Betätigungselementes 10 lediglich die Reibungskräfte auf einer nicht dargestellten Führung aufzunehmen hat.
Das Angriffselement 11 ist in an sich bekannter Weise als Kugellager ausgebildet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel hat der Außenring 20 dieses Kugellagers an einem seiner Enden einen radialen Flansch 21, mit dem er sich an der Lagerplatte 14 abstützt, während der Innenring 22 auf der gegenüberliegenden Seite axial herauskragt, um auf die Ausrückvorrichtung der Kupplung einzuwirken. Wie dargestellt, hat das entsprechende Angriffsende 23 des Innenringes 22 ein abgerundetes Profil, das so ausgebildet ist, daß es i. w. an einer Umfangslinie mit dem Durchmesser D1 auf die Ausrückvorrichtung einwirkt.
Zur axialen Halterung des Angriffselementes 11 sind axial wirkende, elastische Mittel vorgesehen, die sich an dem Betätigungselement 10 abstützen und an dem Angriffselement 11 anliegen, um/dieses in Richtung des Ringflansches 13 zu
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drücken, das einstückig mit dem Betätigungselement 10 ausgebildet ist.
Bei dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die elastischen Mittel als ein Ringteil 25 ausgebildet, dessen Außenumfangsteil 26 eine Tellerfeder bildet und dessen Innenteil durch Schlitze 28 in radiale Finger aufgeteilt ist (vgl. Fig. 2).
Das Ringteil 25 greift mit den radialen Fingern 27 in eine Nut 29 ein, die in die Mantelfläche der Muffe 12 des Betätigungselementes 10 eingearbeitet ist» und stützt sich damit an diesem ab; mit dem Außenumfangsteil 26 liegt das Ringteil 25 an dem radialen Flansch 2t des Außenringes 20 des" Angriffselementes 11 an und drückt diesen dadurch elastisch gegen die Lagerplatte 14.
In der Praxis stützt sich, wie dargestellt, der Außenumfangsteil 26 des Ringteils 25 an dem radialen Flansch 21 des Angriffselementes ti durch einen im Längsschnitt abgerundeten Rand 30 ab, der am Außenumfang ausgebildet ist.
Auf jeden Fall ist der Durchmesser Dp der Umfangslinie» mit der das Ringteil 25, das die axial wirkenden, elastischen Mittel bildet, an dem Angriffselement 11, genauer an dem Flansch 2t des Außenringes 20 des Angriffselementes 11, anliegt, i. w. gleich dem Durchmesser Dj der Umfangslinie, mit der, wie oben bereits erwähnt, das Angriffselement 1t auf die Ausrückvorrichtung der Kupplung einwirkt.
Das Ausrücklager gemäß der Erfindung wird in der folgenden Weise zusammengebaut;
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Das Ringteil 25 wird während der Bildung des Kugellagers, das das Angriffselement 11 bildet, zwischen dessen Außenring 20 und dessen Innenring 22 eingesetzt, und nachdem die Lagerplatte 14 eingesetzt worden ist, wird das mit dem Ringteil 25 ausgerüstete Kugellager auf die Muffe 12 des Betätigungselementes 10 aufgeschoben, bis der radiale Flansch 21 des Außenringes 20 an die Lagerplatte 14 stößt.
Mit Hilfe einer Buchse, die auf die Muffe 12 des Betätigungselementes 10 zwischen dieser und dem Innenring 22 des Angriffselementes 11 aufgesetzt wird, werden anschließend die radialen Finger 27 des Ringteils 25 in die Nut 29 der Muffe gedruckt. Damit drückt das Ringteil 25 den Flansch 21 des Angriffselementes 11 elastisch in Richtung auf den Ringflansch 13 des Betätigungselementes 10.
Da es sich in der Praxis und wie dargestellt um ein selbstzentrierendes Ausrücklager handelt, ist zwischen der Muffe 12 des Betätigungselementes 10 und dem Innenumfang des radialen Flansches 21 des Angriffselemente?; Vl ein ringförmiges Spiel J freigelassen, so daß sich das Angriffselement 11, das ständig an der Lagerplatte 14 anliegt, radial bezüglich der Achse der gesamten Vorrichtung frei bewegen kann und damit bezüglich des Betätigungselementes 10 und der Lagerplatte 14 radial nach allen Richtungen einen freien Verschiebeweg hat.
In jedem Fall wirken die in axialer Richtung elastischen Mittel gemäß der Erfindung auf das Angriffselement 11, das sie axial halten, an einer Umfangslinie ein, die mit ihrem Durchmesser i. w. mit dem Durchmesser der Umfangslinie des Angriffselementes 11 übereinstimmt, mit der dieses auf die Ausrückvorrichtung der Kupplung einwirkt.
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303A057 -it -
Die axiale Halterung des Angriffsei erneutes-11, d. h., die axiale Sicherung des Angriffselementes 11 am Betätigungselement 10 wird durch ein Teil hergestellt, nämlich durch das Ringteil 25, das innerhalb des Angriffselementes 11 selbst untergebrach-t ist. Daraus folgt, daß für diese Befestigung außen keinerlei Kappe notwendig ist und daß sowohl die diametrale als auch die axiale/Ausdehnung des Ausrücklagers gemäß der Erfindung in demselben Maße verringert sind.
Zu demselben Zweck hat jede radiale Lasche 18 der Lagerplatte 14, begünstigt durch einen schräg zur Achse der gesamten Vorrichtung verlaufenden Verbindungsbereich 33 des Außenringes 20 zwischen dessen zylindrischen Teil 32 und dem radialen Flansch 21, einen axialen Bereich 35, der sich in Richtung auf den Verbindungsbereich 33" erstreckt und einen mittleren Durchmesser D3 aufweist, der kleiner ist als der mittlere Durchmesser D4 des zylindrischen Teils 32 des Außenringes 20. Damit ist es möglich, die radialen Laschen 18,auf die die Ausrückgabel einwirkt, näher an das Angriffselement 11 heranzuführen und damit den axialen Bauraum der gesamten Vorrichtung zu verringern, ohne damit i« w. dessen diametrale Erstreckung zu vergrößern.
Bei einem solchen selbstzentrierenden Ausrücklager befindet sich die Tellerfeder 25 in ständigem Kontakt im Bereich 26 mit dem radialen Flansch 21 des Angriffselementes 11, und zwar an einem Durchmesser Dp, der i. w. mit dem Durchmesser D^ übereinstimmt. Daraus ergibt sich ein ausgezeichneter Kompromiß zwischen einer kleineren Radialerstreckung, die einen kleinen Durchmesser D3 erlaubt, und einer wirkungsvollen elastischen Einspannung durch die Tellerfeder 25»
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Bei dem in den Figuren 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist an der Mantelfläche der Muffe 12 des Betätigungselementes 10 für die Abstützung des Ringteiles 25 keine besondere Nut vorgesehen; vielmehr ist hier das Ringteil 25 mit seiner Innenfläche unmittelbar kraftschlüssig auf der Muffe 12 verankert, wobei die Anlage beim Aufschieben auf die Muffe 12 und damit die endgültige Lage entweder durch eine Schulter 39 der Muffe 12, wie dargestellt, oder bei einer nicht dargestellten Variante durch nicht dargestellte Einspannmittel, die zu diesem Zweck aufgesetzt werden,hergestellt sind«
Außerdem ist an dem Ringteil 25 in diesem Fall ein Dichtring 37 befestigt, der zur Abdichtung des Innenraumes des Angriffselementes 11 an dessen Innenring 22 anliegt. Dieser Dichtring 37 kann beispielsweise auf das Ringteil 25 aufgeformt oder an diesem angeklebt sein.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Figuren 5 und 6 bildet das Ringteil 25 als Ganzes eine Tellerfeder mit abgerundetem Rand 30 am Außenumfang und ist durch einen radialen Schlitz 36 in Umfangsrichtung geöffnet. Das Ringteil 25 ist dabei in eine Nut 29 eingesetzt, die hierzu, wie im Fall der Figuren 1 und 2, in die Mantelfläche der Muffe 12 eingearbeitet ist.
Gemäß der in den Figuren 7 und 8 gezeigten Variante bestehen die axial wirkenden, elastischen Mittel aus einer anfänglich ebenen Scheibe 40, die üblicherweise "Circlips" genannt wird; es handelt sich dabei um einen Federring, der in Umfangsrichtung durch einen Schlitz 41 geöffnet ist und in dessen beide Enden je eine Bohrung 42 eingearbeitet ist, die zum Erfassen und Aufweiten durch ein Werkzeug dienen. Wie beim Beispie/1 der Figuren 3 und 4 stützt sich die Scheibe 40 mit ihrem Innenumfang auf der Muffe 12 ab, indem sie auf
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diese aufgespannt ist, und liegt an dem radialen Flansch des Außenrings 20 des Angriffselementes 11 an.
Für die Abstützung der Scheibe 40 weist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Flansch 21 wenigstens eine vorstehende, ringförmige -Ausprägung 43 auf, die sich axial in Richtung auf die Scheibe 40 über den Bereich der Muffe 12 erstreckt, der von der Scheibe 40 umfaßt wird. Dieser Bereich ist wie zuvor in der Praxis durch eine Schulter 39 der Muffe 12 definiert, da die Scheibe 40 mit ihrem Innenumfang kraftschlüssig auf der Muffe 12 verankert ist. Die Ausprägung 43 des Flansches 21 steht axial in Richtung auf die Scheibe 40 über die Schulter 39 der Muffe 12 hervor.
Die Scheibe 40 kann entweder dadurch montiert werden, daß sie aufgeweitet und dann auf die Muffe 12 geschoben wird, oder daß sie auf diese aufgeschraubt wird. In beiden Fällen hat die Scheibe 40 nach der Montage aufgrund des Axialversatzes zwischen den beiden Abstützpunkten eine Kegelstumpfform, die ihr die gewünschte Elastizität verleiht.
Bei dem in Figur 9 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Ringflansch 13 des Betätigungselementes 10 auf einen einfachen Bund reduziert, während die radialen Laschen 18 der Lagerplatte 14 an ihren Enden jeweils eine Abwinklung 44 nach hinten aufweisen, die zur Führung der Ausrückgabel und zur drehfesten Sicherung des Betätigungselementes dienen.
Wie aus den bisherigen Ausführungen hervorgeht, sind die axial wirkenden, elastischen Mittel, die den betreffenden Teil des Angriffselementes 11, nämlich den radialen Flansch 21 des Außenringes 20, an der Lagerplatte 14 halten, auf derselben Seite der Lagerplatte 14 vorgesehen wie das Angriffselement 11, das heißt auf der Seite vor dem Lager.
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Bei der abgeänderten Ausführungsform der Figur 10 sind diese elastischen Mittel auf der Rückseite des Lagers angeordnet, d. h. auf der Seite der Lagerplatte 14S die von derjenigen Seite wegweist, an der sich das Angriffselement 11 befindet. Mit anderen Worten sind in diesem Fall die axial wirkenden, elastischen Mittel bezüglich des Angriffselementes 11 jenseits der Lagerplatte 14 vorgesehen. Im Beispiel der Figur 10 handelt es sich bei dem Ringteil 25 um ein solches, wie es bereits anhand der Figuren 1 und 2 beschrieben ist. Selbstverständlich können auch die in den Figuren 3 bis 8 gezeigten Ringteile eingesetzt werden.
In jedem Fall wird bei diesem Ausführungsbeispiel die Rolle des Bundes, der zuvor durch den Ringflansch 13 des Betätigungselementes 10 gebildet ist, durch eine Ringscheibe 46 übernommen, die sich an einer Schulter 47 der Muffe 12 des Betätigungselementes 10 abstützt.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt weitere Varianten und/oder Kombinationen der einzelnen Elemente.
Bei den beschriebenen Ausfuhrungsbeispielen ist jeweils der Außenring des Kugellagers, das das Angriffselement 11 bildet, in Berührung mit der Lagerplatte 14; statt dessen kann aber auch vorgesehen sein, daß der Innenring dieses Kugellagers an der Lagerplatte anliegt, insbesondere im Fall der Ausführung der Figur 10. Außerdem kann das Angriffsende 23 des Innenringes 22 eben sein, wobei dann die Ausrückvorrichtung, auf die dieses Angriffsende einwirkt, ein solches abgerundetes Profil haben kann, daß die Berührung zwischen diesen Elementen auf eine Umfangslinie mit dem Durchmesser D. erfolgt./
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Bei allen angenommenen Fällen wird der Durchmesser D. in der Mitte der Stärke des Angriffsendes 23 gemessen.
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Claims (8)

  1. PATENTANWÄLTE
    DR.-ING. H. FINCKE DIPL.-ING. H. BOHR DlPL.-1NG. S. STAEGER
    80OO MÜNCHEN 5, Müllerstraße 31 & (089)'266060 Ϋ Claims München Telex: 523903 claim d
    München, 10. September 1980
    B 528
    VALEO
    Paris, Frankreich
    Ausrücklager
    Patentansprüche
    nJ Ausrücklager mit einem Betätigungselement, das von einem Betätigungsorgan, in der Praxis einer Ausrückgabel, betätigt wird, mit einem Angriffselement, das unter der Wirkung des Betätigungselementes auf die Ausrückvorrichtung einer Kupplung einwirkt und hierzu auf die Ausrückvorrichtung i. w. auf einer Umfangslinie einwirkt, und mit axial wirkenden, elastischen Mitteln, die sich an dem
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    Betätigungselement abstützen und i. w. auf einer Umfangs- linie auf das Angriffselement drücken und dieses in Richtung auf einen Ringflansch beaufschlagen, der axial an dem Betätigungselement ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (D2) der Umfangslinie, mit der sich die axial wirkenden, elastischen Mittel (25) an dem Angriffselement (11) abstützen, i. w. mit dem Durchmesser (D.) der Umfangslinie übereinstimmt, mit der das Angriffselement (11) auf die Ausrückvorrichtung der Kupplung einwirkt.
  2. 2. Ausrücklager nach Anspruch 1, bei dem die axial wirkenden, elastischen Mittel durch ein Ringteil gebildet sind und bei dem das Betätigungselement eine Muffe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringteil (25) mit seinem Innenumfang kraftschlüssig unmittelbar auf der Muffe (12) verankert ist.
  3. 3. Ausrücklager nach'Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringteil (25) an einer Schulter (39) der Muffe (12) des Betätigungselementes (10) anliegt.
  4. 4. Ausrücklager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die axial wirkenden, elastischen Mittel durch ein Ringteil gebildet sind, dessen Außenumfang eine Tellerfeder bildet und dessen Innenteil in radiale Finger aufgeteilt ist, wobei die elastischen Mittel durch einen im Längsschnitt abgerundeten Rand am Angriffselement anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (30) über den Außenumfang des Ringteils (25) verläuft.
  5. 5. Ausrücklager nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das Angriffselement durch ein Kugellager gebildet ist, an dessen, einem Lagerring (Innenring oder Außenring) das
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    Ringteil anliegt, das die axial wirkenden, elastischen Mittel bildet, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringteil (25) mit einem Dichtring (37) verbunden ist, der gegen den anderen der beiden Lagerringe anliegt.
  6. 6. Ausrücklager nach Anspruch 1, bei dem die axial wirkenden, elastischen Mittel durch ein eine Tellerfeder bildendes Ringteil gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringteil (25) in Umfangsrichtung durch einen radialen Schlitz (36) geöffnet ist.
  7. 7. Ausrücklager nach Anspruch 1, bei dem das Angriffselement durch ein Kugellager gebildet ist, dessen Außenring an einem seiner Enden einen radial verlaufenden Flansch hat, an dem die elastischen Mittel anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Mittel durch eine anfänglich ebene Scheibe (40) gebildet sind, die in Umfangsrichtung durch einen Schlitz (41) geöffnet ist und die mit ihrem Innenumfang auf dem Betätigungselement (10) abgestützt ist und dieses klemmend umgreift, und daß der Flansch (21) des Außenringes (20) zur Abstützung der Scheibe (40) wenigstens eine vorstehende, eventuell ringförmige Ausprägung (43) aufweist, die sich axial in Richtung auf die Scheibe (40) über den Bereich des Betätigungselementes (10) hinaus erstreckt, der von der Scheibe (40) umfaßt wird derart, daß die Scheibe (40) im Betrieb i. w. kegel stumpfförmig ist.
  8. 8. Ausrücklager nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem das Angriffselement durch ein Kugellager gebildet ist, dessen Außenring an einem Ende einen radialen Flansch aufweist, mit dem er sich gegen eine Lagerplatte abstützt, d,ie den Ringflansch des Betätigungselementes,
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    mit dem dieser verbunden ist, verstärkt, wobei der Außenring zwischen einem zylindrischen Teil und seinem radialen Flansch einen zur Achse der Vorrichtung schräg geneigten Verbindungsbereich aufweist und die Lagerplatte zwei radiale Laschen für den Angriff des Betatigungsorganes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jede radiale Lasche (18) der Lagerplatte (14), begünstigt durch den schrägen Verbindungsbereich (33) des Außenringes (20) des Angriffselementes (11), einen in Richtung auf den Verbindungsbereich (33) des Außenringes (20) weisenden, axialen Bereich (35) aufweist, dessen Durchmesser (D3) kleiner ist als der Durchmesser (D«) des zylindrischen Teils (32) des Außenringes (20).
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