DE3033792A1 - Cordschneidemaschine - Google Patents

Cordschneidemaschine

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DE3033792A1 DE19803033792 DE3033792A DE3033792A1 DE 3033792 A1 DE3033792 A1 DE 3033792A1 DE 19803033792 DE19803033792 DE 19803033792 DE 3033792 A DE3033792 A DE 3033792A DE 3033792 A1 DE3033792 A1 DE 3033792A1
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Albert 4050 Mönchengladbach Vroomen
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Gebr Sucker and Franz Mueller & Co 4050 M GmbH
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Mueller Franz & Co GmbH
Franz Muller GmbH and Co
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C13/00Shearing, clipping or cropping surfaces of textile fabrics; Pile cutting; Trimming seamed edges
    • D06C13/08Cutting pile loops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

033792
JUJo
FRANZ MtJlLER GMBH & CO. 4050 Mönchengladbach, ofen B5·SEP. 1380
.: .. . ' Eickener Straße 24-0
rr -n" ~ -'■■—>pa ■f-e· n't a'n""m "e 1 d'u ng - - · ■ -" '
"Cordschneidemaschine" ...
Die Erfindung bezieht sich auf eine Cordschneidemaschine mit einer Vielzahl von auf einer Welle nebeneinander aufgereihten, einer Schneidkante zugeordneten, in den Längsschlitz je einer entgegen der Stoffbahnlaufrichtung in die aufzuschneidenden, flottierenden Schüsse einzuschiebenden Nadel eintauchenden Kreismessern und mit unterhalb der Nadelspitzen angeordnetem, bei Berührung durch eine Nadel einen Schalter zum Stillsetzen der Maschine betätigendem Kontakttisch, bei der die Stoffbahn direkt oder indirekt von unten, insbesondere von einer in Stoffbahnlaufrichtung dem Kontakttisch vorgeschalteten und unterhalb der durch die Nadeln und den Kontakttisch aufgespannten Arbeitsebene von der zu schneidenden Stoffbahn von unten zu umschlingenden .Zugwalze aus, in die Arbeitsebene sowie über den Kontakttisch zur Schneidkante zu führen ist.
Cordschneidemaschinen dieser Art sind zum Beispiel aus der DE-PS'27 W 402 bekannt. Sie dienen zum Bearbeiten von Schußsamt, genauer Rippensamt,.. Beim Schußsamt wird der Flor durch einen besonderen Schuß erzielt, dessen rechtsseitige Flottierungen auf der Cordschneidemaschine aufgeschnitten werden. Letzteres geschieht dadurch, daß der Stoff, in Kettrichtung gespannt, über die mit der Messawelle zusammenwirkende Schneidkante gezogen wird. Die flottierenden Schüsse bilden dabei Schläuche und jeder Schlauch läuft auf eine der Nadeln auf. Jede Nadel besitzt einen Längsschlitz, in den. eines der auf die Messerwelle aufgesetzten Kreismesser eintaucht. Durch Einstellung der senkrecht zu ihrer Längsrichtung zu schwenkenden Messerwelle läßt sich
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der Abstand der Peripherie der Kreismesser zur Schneidkante der Maschine so einstellen, daß die flottierenden Schußfäden des durchlaufenden Gewebes zerschnitten werden, das Grundgewebe aber unverletzt bleibt.
Beim Normalbetrieb der Maschine ist man bemüht, die Nadeln, vorzugsweise bei intermittierendem Vorschub, so zu führen, daß die Nadelspitzen weder nach unten durch das Grundgewebe noch nach oben aus dem jeweiligen Schlauch austreten. Für den Fall eines solchen Nadelaustritts sind besondere Kontaktschienen oberhalb und unterhalb der Nadeln so angeordnet, daß ein Nadelaustritt .„leweils_ein,Sign.al. für, einen sofortigen Maschinenstop zur Folge hat. Während die Folge eines Nadelaustritts nach .oben· darin -besteht, daß der fragliche Gewebeschlauch'teilweise nicht geschnitten wird, bedeutet ein Nadelaustritt nach unten möglicherweise einen Einschnitt in das Grundgewebe also im Gegensatz zum ersteren nachzuarbeitenden Fehlsohnitt, einen nicht wieder gutzumachenden Fehler. Bei allen Cordschneidemaschinen wird daher besonderes Augenmerk auf den unterhalb der durch die Nadeln bei Betrieb aufgespannten Ebene befindlichen Kontakttisch gesetzt mit dem Ziel, eine möglichst sichere und schnelle Kontaktgabe bei einem Nadelaustritt nach unten zu gewährleisten.
Bei Betrieb einer Cordschneidemaschine werden vielfach auf eine Länge von 100 bis 120 m aneinandergenähte Stücke der Reihe nach geschnitten. Bei Stoffgeschwindigkeiten von z. B. nur 10 m/min beträgt also die reine Schneidzeit pro Stück etwa 10 bis 12 min. Im Anschluß daran ist jeweils ein übersetzen der Nadeln, z. B. fünf Nadeln pro cm-Stoffbreite, vom fertig geschnittenen Stück auf das nächste Stück über die fragliche Naht hinweg erforderlich. Dieses Nadelübersetzen dauert bei bisherigen Maschinen je nach Fingerfertigkeit der Bedienungsperson mindestens cao 15 min,
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Bei dem übersetzen ist zunächst ein Herausziehen der Nadeln aus dem fertigen Stück erforderlich. Dieses Nadelziehen dauert etwa 5 min; das entspricht also ca. 1/3 der Ubersetzzeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zeit zum Nadelübersetzen und insbesondere die Nadelziehzeit herabzusetzen. Bei der eingangs genannten Cordschneidemaschine mit unterhalb der durch die Nadeln aufgespannten Arbeitsebene angeordnetem- Kontakttisch besteht die erfindungsgemäße Lösung darin, daß der Kontakttisch aus der Arbeitsebene heraus nach unten abzusenken ist.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß die unter Spannung über den Kontakttisch zur Schneidkante geführte Stoffbahn gewillkürt zusammen mit dem Kontakttisch so nach unten zu ziehen ist, daß alle Nadeln nach oben austreten und dadurch mit der Stoffbahngeschwindigkeit ..die Nadeln alle zugleich gewissermaßen freizuschneiden,sind. Es ist also eigentlich ein Herausziehen der Nadeln "bei der erfindungsgemäßen Betriebsweise nicht mehr erforderlich, da die Nadeln - ohne einen Kontakt an die Nadelaustritte nach oben registrierende Kontaktleiste zu geben bzw. bei Außerbetriebsetzen dieser Kontaktleiste - wegen der aus der Ebene der Nadeln nach unten abgesenkten bzw. abgeknickten Stoffbahnebene bei Vorlauf der Stoffbahn durch das Kreismesser selbsttätig aus dem jeweiligen Gewebeschlauch herausgeschnitten werden. ' '
Der erfindungsgemäß gewillkürt nach unten abzusenkende bzw. abzuschwenkende Kontakttisch kann in Stoffbahnlaufrichtung genauso lang, wie bisher üblich, ausgeführt worden. Dadurch wird gewährleistet, daß bei Nadelaustritt nach unten auch bei Verwendung verschiedener Nadellängen die Maschine sicher und so kurzfristig abzuschalten ist, daß die Austrittsstelle der Nadel noch vor dem Auflaufen auf die Schneidkante zum Stehen kommt«
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Bei der erfindungsgemäßen Maschine kann die Stoffbahn entweder von der Zubringwalze über eine Ausgleichs- bzw. Kompensator-Walze unmittelbar dem Kontakttisch oder über einen awischengoschalteten sogenannten "hinteren" Tisch den Nadeln zugeführt werden. In jedem Fall soll zumindest der unterhalb der Nadelspitzen befindliche Bereich des Kontakttisches, z. B. um eine parallel zur Schneidkante verlaufende Schwenkachse, aus der durch die Nadeln aufgespannten Arbeitsebene abzusenken sein. Vorzugsweise wird dabei der Abstand der Schwenkachse des Kontakttisches von der Schneidkante kleiner als die kürzeste Nadel gehalten. Alternativ kann der Kontakttisch aber auch flexibel, insbesondere nach Art einer elastischen Blattfeder, ausgebildet sein. Der Zweck der der Zubringwalze nachgeschalteten Ausgleichs- bzw. Kompensator-Walze besteht dabei darin, die Änderung der Warenlänge im Warenverlauf zwischen Zubringwalze und Schneidkante bei Schwenken des Kontakttisches und gegebenenfalls des hinteren Tisches auszugleichen, derart, daß die Warenspannung im wesentlichen unverändert bleibt. Normalerweise kann die_Ausgleichswalze gegen einen oberen Anschlag arbeiten. ·......'::
Ist die Stoffbahn nicht unmittelbar von einer Zubringwalze zum Kontakttisch, sondern diesem zunächst über den bein normalen Schneidbetrieb in der Arbeitsebene zu haltenden hinteren Tisch zuzuführen, so ist gemäß weiterer Erfindung der hintere Tisch gewillkürt, insbesondere vor einer Naht zum Freischneiden der Nadeln, aus der Arbeitsebene nach unten abzusenken. Vorzugsweise soll der hintere Tisch dabei um eine Achse schwenkbar zwischen der unterhalb der Arbeitsebene von der zu schneidenden Stoffbahn zu umschlingenden Zubringwalze und dem Kontakttisch mit Abstand von dor Spitze der längsten Nadel angeordnet sein. Zweckmäßig wird das Absenken des hinteren
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Tisches mit dem-jenigen des Kontakttisches für eine gleichzeitige Ausführung der beiden Bewegungen gekoppelt, wenn nicht der Kontakttisch ohnehin so flexibel ist, daß er beim Absenken des hinteren Tisches selbsttätig nach unten umgebogen wird. ,\. ·. .°-..··. .·-..·.
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Anhand der schema ti sehen "Zeichnung eines Ausfuhrungsbeispiels werden weitere Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigen: , ;
Pig. 1 einen Schnitt senkrecht zur Achse der SchneidmessorWGlle durch eine Cordschneidemaschine mit für normalen Schneidbetrieb geführter Stoffbahn; und
Fig. 2 einen Schnitt durch die Maschine nach Fig. 1 mit erfindungsgemäß nach unten abgelenkter Stoffbahn.
Die Cordschneidemaschine gemäß Pig. 1 und 2 besitzt eine Vielzahl von auf einer Schneidmesserwelle 1 nebeneinander aufgereihten Kreismessern 2, die einer Schneidkante 3 zugeordnet sind. Eine Stoffbahn 4· läuft in Pfeilrichtung
5 über eine Zubringwalze 6 und einen sogenannten hinteren Tisch 7 so auf an der Schneidkante 3 angeordnete !Tadeln auf, daß in ^eden d?r aufζμεοηηeidenden Schußschläuche der Stoffbahn 4- eine Nadel 8 geführt wird. Durch einen
in jeder Nadel vorgesehenen Längsschlitz ragt das jeweilig der Nadel zugeordnete Kreismesser 2 so hindurch, daß es bis auf einen vorgegebenen, insbesondere durch die Dicke des Grundgewebes der Stoffbahn 4- bestimmten, y Abstand an die Schneidkante 3 heranragt. Die Nadeln 8 werden in der Regel durch Stößel 9 von hinten so angetrieben, daß sie ruckartig in dem Jeweiligen Schußschlauch der Stoffbahn 4- vordringen. Die zum einwandfreien Schneiden erforderliche Längsspannung bzw. Spannung in Kettrichtung der Stoffbahn wird außer durch die Zubringwalze
6 durch eine Abzugwalze 10 sichergestellt.
Zum Registrieren von Nadelaustritten nach unten und zum Führen der Stoffbahn 4- im Bereich der Nadeln 8 besitzt die Cordschneidemaschine einen sogenannten Kontakttisch 11. Durch diesen wird gewährleistet, daß bei Nadeläus-
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tritt nach unten auch bei Verwendung verschiedener Nadellängen eine so sichere und kurzfristige Maschinenabschal-" tung über einen vom Kontakttisch 11 weitergegebenes Signal erfolgt, daß die Austrittsstelle der jeweiligen Nadel 8 noch vor dem Auflauf auf der Schneidkante 3 zum Stehen kommt. Ersichtlich muß dann also der Kontakttisch 11 eine gewisse Länge in. Stoffbahnlaufrichtung· (Pfeilrichtung 5) besitzen, de von der Maschinengeschwindigkeit und Bremsfähigkeit abhängt. Zum Registrieren und Signalisieren von Nadelaustrittn nach oben sind bei Oordschneidomaschinen Kontaktschienen o. ä. oberhalb der Stoffbahn 4· vorgesehen, die im vorliegenden Falle nicht gezeichnet sind.
Während des Normalbetriebes der Maschine gemäß Fig. 1 steht der hintere Tisch 7 mit der relevanten hinteren Tischkante 12 auf derselben Höhe - in der sog. Arbeitsebene A - wie die Schneidkante 3· Gleichzeitig liegt der den Nadeln 8 zugeordnete Kontakttisch 11 als untere Kontaktschiene so nahe an der Stoffbahn 4-, daß bei Nadelaustritt nach unten alle gängigen Nadellängen unmittelbar einen Maschinenstop bewirken.
Im Ausführungsbexspiel ist ferner angenommen, daß der Kontakttisch 11 als flexible Blattfeder ausgebildet ist. Alternativ kann der Kontakttisch 11 auch um eine relativ nahe an der Schneidkante 3 anzuordnende Schwenkachse zu schwenken sein. Erfindungsgemäß wird vorzugsweise zum Zweck des Auslösens der Nadeln 8 aus der Stoffbahn 4·, vorzugsweise unmittelbar vor einer Naht zum Übersetzen der Nadeln auf die nächste Stoffbahn, der hintere Tisch 7 um eine Schwenkachse 13 so gemäß Fig. 2 nach unten abgeschwenkt, daß die Stoffbahn 4· aus der durch die Nadeln 8 aufgespannten Arbeitsebene A nach unten abgelenkt und die Nadeln 8 - im Prinzip ohne sich aus ihrer Ebene wegzubewegen - alle zugleich nach oben aus den jeweils zugehe?ri~ gen Schußschläuchen austreten. Die freien Nadelspitzen
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sind in Fig. 2 mit 14 bezeichnet. Durch das Abschwenken des hinteren Tisches 7 wird erreicht, daß wegen des entsprechenden an den Nadelspitzen 14· auftretenden Abknickens der Stoffbahn 4 der Kontakttisch 11, insbesondere bei Ausbildung nach Art einer Blattfeder, allmählich in dem Maße nach unten abgelenkt wird, wie die Knickstelle 15 der Stoffbahn von der Nadelspitze 14 zur Schneidkante 3 wandert. Das Austreten der Nadeln 8 bzw. νο,η deren Spitzen aus der Oberseite der-Stoffbahn 4 erfolgt dabei ruckartig bei dem für die jeweilige Nadel jeweils nächsten Vorschub des Stößels 9. Sobald dann die Durchstiohstelle bis zur Schneidkante 3 vorgelaufen ist, liegt die Nadel 8 auf der Ware obenauf. : .
Unabhängig davon, auf welche. Weise der vorbeschriebene Knick 15 in die Stoffbahn 4 eingebracht wird, erfolgt das Herauslösen der Nadeln aus den zugehörigen Schußschlaufen jedenfalls bei laufender Maschine. Üblicherweise wird die Maschine bei Herannahen einer Naht so, zum Beispiel in mehreren Stufen, abgeschaltet, daß die Bedienungsperson anschließend ohne wesentliche Vor- und Rückwärts-Bewegungen der Bahn mit dem Herausziehen und Übersetzen der Nadeln beginnen kann. Bei erfindungsgemäßer Ausbildung läßt sich diese selbsttätige Vorbereitung der Maschine so vervollkommnen, daß die Automatisierung auch das Herauslösen bzw. Freischneiden der Nadeln umfaßt. Durch die erfindungsgemäße Bau- und Arbeitsweise wird daher von den vorher genannten 15 Minuten praktisch die Arbeitszeit zum Nadelziehen (ca. 5 Minuten) und damit ca. 1/3 der Ubersetzzeit eingespart.
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Claims (7)

*-\ <-> r-fc W \J kJ PRANZ MÜLLER GMBH & CO. 4050 Mönchengladbach 1, den Di-SEP. I960 Eickener Straße 240 Pat TP "Cordschneidemaschine" P a ten tan sprüche
1. Cordschneidemaschine mit einer Vielzahl von auf einer |
Welle nebeneinander aufgereihten, einer Schneidkante zugeordneten, in den Längsschlitz je einer entgegen der Stofflaufrichtung in die aufzuschneidenden, flottierenden Schüsse einzuschiebenden Nadel eintauchenden Kreismessern und
mit unterhalb der Nadelspitzen angeordnetem, bei Berührung
durch eine Nadel einen Schalter zum Stillsetzen der Maschine betätigenden Kontakttisch, bei der die Stoffbahn direkt
oder indirekt von unten, insbesondere von einer in Stoff-' laufrichtung dem Kontakttisch vorgeschalteten und unterhalb
der durch die Nadeln und den Kontakttisch aufgespannten \ Arbeitsebene von der zu schneidenden Stoffbahn von unten s zu umschlingenden Zubringwalze, in de Arbeitsebene sowie | über den Kontakttisch zur Schneidebene zu führen ist, da- j durch gekennzeichnet, daß der Kontakttisch (11) aus der [ Arbeitsebene (A) heraus nach unten abzusenken ist. j
2. Cordschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn- i zeichnet, daß zumindest der unterhalb der Nadelspitzen (14) \ befindliche Bereich des Kontakttisches (11) um eine pa- \ rallel zur Schneidkante (3) verlaufende Schwenkachse aus ! der Arbeitsebene (A), insbesondere bei kleiner als die i
t kürzeste Nadel gehaltenem Abstand der Schwenkachse des Kontakttisches von der Schneidkante, abzusenken ist. ;:
3· Cordschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakttisch (11) flexibel, insbesondere
nach Art einer Blattfeder, ausgebildet ist.
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4·. Cordschneidemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 mit einem in Stofflaufrichtung vor den Nadelspitzen mit Abstand vom Kontakttisch angeordneten, bei Schneidbetrieb in der Arbeitsebene zu haltenden, hinteren Tisch, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Tisch (7) zugleich mit dem Kontakttisch (11) gewillkürt, insbesondere vor einer Naht zum Freischneiden der Nadeln (8), aus der Arbeitsebene . (A) abzusenken ' ist*·
5. Cordschneidemaschine" nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Tisch (7) um eine Achse (13)
£ schwenkbar zwischen· der von der zu schneidenden Stoffbahn (4) zu umschlingenden Zubringwalze (6) und dem Kontakttisch (11) mit Abstand von der Spitze (14) der längsten Nadel (8) angeordnet ist· ■■■■■ v; ·
6. Cordschneidemaschine nach Anspruch J>» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem hinteren Tisch (7) und die Zubringwalze (6) eine mit ihrem Gewicht in die Stoffbahn (4) gelegte, insbesondere nach oben gegen einen Anschlag arbeitende, Ausgleichswalze (16) angeordnet ist.
7. Verfahren zum Betrieb der Cordschneidemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn-
W zeichnet, daß die Stoffbahn (4) durch Absenken des hinteren Tisches (7) und damit des Kontakttisches (11) im Bereich der Nadeln (8) abgeknickt und demgemäß ein Austritt aller Nadeln (8) nach oben - mit der Folge eines selbsttätigenden Freischneidens der Nadeln (8) - erzwungen wird. ·
ORIGINAL INSPECTED
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OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: GEBRUEDER SUCKER + FRANZ MUELLER GMBH & CO, 4050 M

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