DE3033483A1 - Munddusche - Google Patents

Description

• D L'rfindung bezieht sich auf eine Munddusche nach dem Ober-
• begriff des Anspruchs 1.
• Mundduschen sind bereits in verschiedenen Ausführungen bekannt.
• Eine dieser bekannten Mundduschen, bestehend aus einem Kunststoffgehäuse, Wasserpumpe, Wasserbehälter mit Schutzabdeckung, Verbindungsleitung von dem Wasserbehälter zur Wasserpumpe, Druckstärkenregulierung, Elektromotor mit Netzkabel und Stecker, dem flexiblen Zahnspülschlauch und dem abgewinkelten Röhrchen mit der Strahldüse, hat den Nachteil, daß dieser hohe Aufwand mit erheblichen Herstellungskosten verbunden ist.
• Eine weitere bekannte Munddusche verwendet statt einer elektrisch arbeitenden Wssserpumpe einen Sprühkopf, der als fluidischer Oszillator ausgebildet ist und komplizierte Steuerkanäle, Wechselwirkungskammern und Hauptdüsen besitzt, die nur mit einer hohen Genauigkeit hergestellt werden können. Hierdurch ist diese Munddusche ebenfalls mit erheblichen Kosten belastet.
• Bei einer weiteren bekannten Munddusche wird zorgeschlagen, in den Körper der Mischbatterie am Waschbecken ein Sperrventil einzubauen, um das Wasser in einen in die Mischbatterie einzuschraubeenden Zahnspülschlauch umzuleiten.
• Weiter wird vorgeschlagen, zwischen dem Schlauch für die Handbrause und der Handbrause ein Sperrventil derart einzubauen, daß das Wasser nicht in die Handbrause, sondern einem Zahnspülschlauch, der in das Sperrventil eingeschraubt ist, zugeleitet wird. Dies ist umständlich und erfordert in beiden Fällen einen zusätzlichen Zahnspülschlauch für das Röhrchen mit der Strahldüse.
• Die Erfindung hat die Aufgabe, eine einfache wirkungsvolle Munddusche zu schaffen, die mit geringen Kosten hergestellt werden kann.
• Gemäß der Erfindung besteht die Munddusche nur aus dem Röhrchen mit der Strahldüse und dem Unterteil, in das das Röhrchen eingesetzt ist.
• Die Erfindung ist in den Abbildungen in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
• Es zeigt: Abb. 1 eine Ansicht des Röhrchens mit der abgewinkelten Strahldüse und dem Unterteil, in das das Röhrchen eingesetzt ist Abb. 2 die gleiche Ansicht der Abb 1, jedoch mit lem Schlauch der Handbrause verschraubt; Abb. 3 eine Ansicht eines Röhrchens mit im oberen Teil angeorCneten Düsenbohrungen und das Unterteil, in das das Röhrchen eingesetzt ist; Abb. 4 die gleiche Ansicht wie Abb. 5, jedoch mit dem Schlauch der Handbrause verschraubt; Abb. 5 eine Draufsicht der Abb. 3 und 4.
• In Abb. 1 ist das Röhrchen 1 mit der abgewinkelten Strahldüse 2 mit einem Konus 3 in das Unterteil 4 eingesetzt.
• Um das Röhrchen leicht aus dem Unterteil 4 herausnehmen zu können, steht das Röhrchen 1 mit seinem unteren eil 5 über das Unterteil4 hervor. So kann man durch leichtes Drücken auf eine Unterlage das Röhrchen 1 aus dem Unterteil 4 herausdrücken und gegen ein anderes Röhrchen auswechseln.
• In Abb. 2 ist das Unterteil 4 mit der Uberwurfmutter 6 des Schlauches 7 der Handbrause verbunden. Der Schlauch 7 und die Handbrause sowie das Unterteil4 kann auch mit einer Schlauchsteckverbindung versehen sein.
• In dem Röhrchen 8 der Abb. 3 sind im oberen Teil Düsenbohrungen 9 angeordnet. Mit seinem unteren Teil ist das Röhrchen 8 mit einem Konus lo in das Unterteil 11 eingesetzt.
• In Abb. 4 ist das Röhrchen 8 mit seinem Unterteil 11 über eine Uberwurfmutter 12 mit dem Schlauch 13 der Handbrause verbunden.
• Abb. 5 zeigt eine Draufsicht der Abb. 3 und4 mit den Düsenbohrungen 9.
• Zum Gebrauch wird zuerst die Handbrause von dem Schlauch 7 abgeschraubt und dann das Unterteil 4 des Röhrchens 1 in die Uberwurfmutter 6 des Schlauches 7 eingeschraubt. Druck und Temperatur des Wasserstrahles der Strahldüse 2 werden auf dem Handrücken gefühlsmäßig an der Mischbatterie eingestellt undmit dem Wasserstrahl die Zähne und die Zahnzwischenräume von außen und innen gereinigt. Nun wird der Druck gefühlsmäßig auf dem Handrücken an der Mischbatterie etwas zurückgenommen und mit dem Wasserstrahl das Zahnfleisch maskiert Die in den Abb. 3, 4 und 5 dargestellte Munddusche ist für Prothesenträger und dient zu Reinigung der Mundhöhle und zur Massage des Ober- und Unterkiefers. Für Reinigung und Massage der Mundhöhle werden Druck und Temperatur der Wasserstrahlen gefühlsmäßig aufdem Handrücken an der Mischbatterie in Sekunden eingestellt. Für die Reinigung der Prothese wird der Druck stärker ein -gestellt, wodurch die Zahnzwischenräume besonders intensiv gereinigt werden. So läßt sich mit dieser Munddusche die Mundhöhle zuverlässig reinigen und gleichzeitig massieren. Dadurch wird die Durchblutung günstig beeinflußt, was bei Prothesenträgern von besonderer Wichtigkeit ist, da der Druck der Prothese auf das Zahnfleisch die Durchblutung behindert.
• Die Munddusche nach der Anmeldung besteht nur aus zwei einfachen Teilen, dem abgewinkelten Röhrchen 1 und dem Unterteil 4, die mit geringen Kosten hergestellt werden können.
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Claims (2)

1. PATENTÄNSPRUCH ½).Mundduschen zum Reinigung von Zähnen und Zahnzwischenräumen von Speiseresten und Rundbakterien und zur Massage des Zahnfleisches, wobei der Druck und die Temperatur der Munddusche an der Mischbatterie eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Munddusche aus dem Röhrchen(1)mit der abgewinkelten Strahldüse(2) und dem Unterteil (4) mit dem Konus (3) besteht, und das Unterteil (4) mit dem Schlauch (7) der Handbrause lösbar verbunden ist.
2. 2. Munddusche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Teil des Röhrchens (8) Düsenbohrungen (9) angeordnet sind und das Röhrchen (8) mit dem Konus (io) in das Unterteil (11) eingesetzt ist, und das Unterteil(11) mit dem Schlauch (13) der Handbrause lösbar verbunden ist.