DE3033248C2 - Verzugmatte für den Grubenausbau - Google Patents

Verzugmatte für den Grubenausbau

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DE3033248C2
DE3033248C2 DE3033248A DE3033248A DE3033248C2 DE 3033248 C2 DE3033248 C2 DE 3033248C2 DE 3033248 A DE3033248 A DE 3033248A DE 3033248 A DE3033248 A DE 3033248A DE 3033248 C2 DE3033248 C2 DE 3033248C2
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Dr R Fenne & Co Eisen- und Metallprodukte Kg 4270 Dorsten De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/15Plate linings; Laggings, i.e. linings designed for holding back formation material or for transmitting the load to main supporting members
    • E21D11/152Laggings made of grids or nettings

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Verzugsmatte für den Grubenausbau entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Im Hauptpatent wird eine Verzugmatte beschrieben, durch die die Aufgabe gelöst wird, eine vorpfändbare Verzugmatte für den Grubenausbau zu schaffen, bei welcher das Arbeitsvermögen und die Zugfestigkeit durch Erzielen eines zusätzlichen Verformungswiderstandes vergrößert wird, wobei dieser Verformungswiderstand automatisch durch die Herstellung der Matte geschaffen wird, ohne daß zusätzliche Abbiegungen der Verzugmatte beim Einbau erforderlich sind. Über die somit erreichte Verbindung soll gemäß dem Hauptpatent weiterhin erreicht werden, daß dann, wenn diese Zugfestigkeit vorliegt, durch eine gewisse Nachgiebigkeit der Mattenverbindung eine Lastaufnahme erfolgen kann, ohne daß sich die Matten voneinander lösen und ohne daß die Verbindung reißt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß dem Hauptpatent im wesentlichen u. a. vorgeschlagen, daß ein Widerlager für die bei Aufbiegen des haarnadelartigen Hakens entstehende Schwenkbewegung des freien Schenkels des Hakens dadurch geschaffen wird, daß eine Verlängerung des Längsdrahtes über das Querelement hinaus vorgesehen ist und daß dieses freie Ende dann abgebogen wird. Dieses freie Ende greift dann über und um den freien Schenkel des haarnadelartigen Endes.
Gemäß dem Hauptpatent wurde dabei so vorgegangen (Spalte 3, Zeile 62 bis Spalte 4, Zeile 1), daß das Querelement an dem Längsdraht im Bereich der eigentlichen Abbiegung festgeschweißt wurde.
Bei der gewünschten Verformung des mit dem haarnadelartigen Ende der anderen Matte zusammenwirkenden Endes des Längsdrahtes, treten die Hauptkräfte also im Bereich der Schweißstelle zwischen dem Längsdraht und dem Querelement auf, so daß hier bereits eine Beeinflussung des Materials durch den Schweißvorgang vorliegt Wird durch von außen auflastende Druckplatten, beispielsweise von Arbeitsmaschinen, die Matte in Richtung vom Streckenzentnim zum Streckenstoß hin belastet, treten auch hier Druckbeanspruchungen in dem Bereich auf, in dem die Verschweißung des Querelementes mit dem Längsdraht erfolgte, so daß dadurch auch in dem bei Dnickauflastung beanspruchten Verbindungsbereich Beschädigungen durch die Abstützung der Arbeitsmaschinen auftreten konnten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen u. U. auftretenden Nachteil der bekannten Matte gemäß dem Hauptpatent auszuschalten.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß das Querelement an dem durch Abbiegen geschaffenen freien Ende des Widerlagers fest angebracht ist, d. h. also nicht im Bereich der ersten Berührung des Längsdrahtes mit dem Querelement, sondern im Bereich der zweiten Berührung des Längsdrahtes mit dem Querelement, d. h. des im Hauptpatent als »freies Ende« bezeichneten Teiles des abgebogenen Längsdrahtes.
Ein Ausführungsbeispiei der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert
In der Zeichnung sind zwei Verzugmatten A und B dargestellt die aus Längsdrähten 1 und damit festverschweißten Querdrähten 2 bestehen, die die Längsdrähte im wesentlichen im rechten Winkel kreuzen. Einenendes ist an der Mattenkante ein einen größeren Querschnitt als die Querdrähte 2 aufweisendes Querelement 3 vorgesehen. Das andere Ende der Verzugmatte A oder B ist so ausgebildet daß die Längsdrähte 1 einen haarnadelartigen Haken 5 aufweisen, wobei der Haken 5 dadurch ehielt wird, daß der freie Schenkel 6 in der Mattenebene zurückgebogen ist Hierdurch wird eine sehr geringe Einbauhöhe erreicht
Im Bereich des Mattenendes, beispielsweise der dargestellten Matte B, ist der Längsdraht 1 über das ihm zugeordnete Querelement 3 hinaus verlängert wobei das Längsdrahtende zuerst aus der Mattenebene nach unten abgebogen ist den ihm zugeordneten Querdraht 3 untergreift dann nach oben gerichtet so gebogen ist daß es im eingebauten Zustand der Matten den freien Schenkel 6 des haarnadelartigen Hakens der Matte A übergreift und dann wieder zum Querelement 3 hinunterführt und dieses Element untergreift Im Bereich der Berührung dieses als freies Ende 7 bezeichneten Teiles des Endes der Matte B ist der Längsstab 1 mit dem Querelement 3 verschweißt wobei aus Deutlichkeitsgründen die Schweißstelle in der Zeichnung noch einmal mit einem Pfeil und dem Bezugszeichen »S« versehen ist
Die Ausbildung des Endes des Querstabes 1 der Matte B schafft ebenso wie bei dem Vorschlag gemäß dem Hauptpatent ein Widerlager C
Im Unterschied zum Vorschlag gemäß dem Hauptpatent ist das freie Endteil 8 des »freien Endes 7« anschließend an die Schweißstelle »S« nach oben hin hochgeführt und verläuft parallel zur Abwinkelung mit der der Längsstab 1 das Querelement 3 untergreift
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verzugmatte für den Grubenausbau, bestehend aus Längs- und Querdrähten, die an den Kreuzungsstellen miteinander verbunden sind, deren Längsdrähte an einem Mattenende zu haarnadelartigen Haken abgebogen und an dem anderen Mattenende aus der Mattenebene heraus so abgewinkelt sind, daß sich bei einer Verbindung zweier Matten der ι ο freie Schenkel jedes Hakens der einen Matte auf einem gegenüber der Mattenebene tiefer gelegenen Querelement abstützt, welches im Bereich der Abwinklungen des anderen Mattenendes der benachbarten Matte angeordnet ist, wobei der freie Schenkel der haarnadelartigen Haken in der Mattenebene die Abbiegung des entsprechenden Längsdrahtes der benachbarten Matte im Einbauzustand umgreifend verläuft und so lang ausgebildet ist, daß er das Querelement der benachbarten Verzugsmatte mit einepi Teil übergreift, wobei im Bereich ihres die Abwinkelung aufweisenden Endes ein Widerlager für die bei Aufbiegen des haarnadelartigen Hakens entstehende Schwenkbewegung des freien Schenkels des Hakens derart geschaffen wird, daß eine Verlängerung des Längsdrahtes über das Querelement hinaus und Abbiegen des derart gebildeten freien Endes vorgenommen ist, nach Patent2805200, dadurch gekennzeichnet, daß das Querelement (3) an dem durch Abbiegen geschaffenen freien Ende (7) des Widerlagers (C) fest angebracht ist.
DE3033248A 1980-09-04 1980-09-04 Verzugmatte für den Grubenausbau Expired DE3033248C2 (de)

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PL22755180A PL227551A1 (de) 1980-09-04 1980-10-29
GB8110850A GB2083103B (en) 1980-09-04 1981-04-07 Lagging panel for lining mines

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DE3033248B1 DE3033248B1 (de) 1981-04-02
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Publication number Publication date
DE3033248B1 (de) 1981-04-02
PL227551A1 (de) 1982-03-29
GB2083103A (en) 1982-03-17
GB2083103B (en) 1984-06-20

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