DE3032880A1 - Vorrichtung zur restlosentleerung fuer grosse schuettgutlager - Google Patents

Vorrichtung zur restlosentleerung fuer grosse schuettgutlager

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Aumund Foerdererbau 4134 Rheinberg GmbH
Aumund Fordererbau GmbH and Co KG Maschinenfabrik
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65G65/00Loading or unloading
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  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Restlosentleerung für große Schüttgutlager
  • BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Restlosentleerung für große Schüttgutlager.
  • Die geschlossene Lagerung ist beispielsweise bei staubhaltigen Massengütern heute die wichtigste Voraussetzung für die Erteilung von Betriebsgenehmigungen. Andere Massengüter müssen durch die geschlossene Lagerung vor Umwelteinflüssen geschützt werden. Zur Lagerung von Schüttgütern sind die verschiedensten Formen von Silos und Bunkern bekannt. Insbesondere bei Großraumlagern ist man aus Kostengründen zu einer Bauweise übergegangen, die kein großes durchgehendes Fundament mehr beinhaltet, sondern nur noch ein Mittel- und Ringfundament, wobei der Boden des eigentlichen Lagerraumes fundamentlos bleibt.
  • Derartige Großlager sind in zwei grundsätzlichen Bauarten bekannt, nämlich als Rundlager und als Längslager; Großlager in Rundlagerbauweise haben beispielsweise Durchmesser in Größenordnungen von 60 bis 180 m, wobei die Längslagerbauweise Breiten in entsprechender Größenordnung aufweist. Bei beiden Großlagerbauarten ist für die Außenwände ein Randfundament vorgesehen, auf welchem die Seitenwände und das Dach des Großlagers abgestützt sind. Beim Rundlager ist eine Mittelsäule, ein sogenannter Stockpile, vorgesehen, welcher das Dach trägt und gleichzeitig den zentralen Abzug in der Mitte des Rundlagers aufweist, der üblicherweise konzentrisch zum Stockpile ausgeführte Kanal und ein unterirdisch verlegtes Abzugsband enthält. Bekannte Rundlager enthalten folglich zwei konzentrisch angeordnete Fundamente zwischen denen eine Ringfläche unbearbeiteten Bodens liegt. Analog ist bei der Längslagerbauveise ein in der Mitte angeordneter Kanal vorgesehen unter welchem ebenfalls die unterirdisch verlaufenden Abzugfördereinrichtungen vorgesehen sind. Bei beiden Bauarten von Großlagern ist eine Teilentleerung der Lager durch die Ablauföffnungen möglich, wobei jedoch das Material nur bis zu Erreichen des Böschungswinkels ausläuft. Da man, um die Kostenvorteile dieser Bauweise nicht wieder zu verlieren, nicht mehrere Kanäle, welche wieder eine größere Anzahl von Fundamenten und Ausschachtungsarbeiten bedingen würden, vorsehen will hat man bisher die großen verbleibenden Restmengen des Schüttgutes in Kauf genommen, bzw. mobile Frontlader oder Planierraupen für die Resträumung eingesetzt.
  • Zur Restlosentleerung lassen sich bei Großlagern dieser Art allerdings nicht die bekannten Austraghilfen verwenden.
  • Beispielsweise ist es für leichte Schüttgüter (Holzspäne) bei Silogrößen von max. 10 m Durchmesser bekannt, auf dem Flachboden des Silos eine rotierende Förderschnecke umlaufen zu lassen. Die Förderschnecke ist vollständig von den Spänen überschüttet. (dhf 9/71, Seite 133). Eine derartige Lösung scheidet jedoch bei Großlagern der oben beschriebenen Art aufgrund der Dimensionen und aufgrund des erheblich höheren Gewichtes der zum Teil darin enthaltenen Schüttgüter aus.
  • Aus einem anderen Gebiet der Technik, nämlich der Homogenisierung von Zuschlagstoffen und Erzen in Mischbettanlagen sind verschiedene Bauarten von verfahrbaren Kratzerförderen bekannt (Fachberichte Hüttenpraxis Metallweiterverarbeitung 17. Jahrg., Heft 10/79, Seiten 743 f.). Die aus diesem Gebiet bekannten Vorrichtungen sind jedoch für große Schüttgutlager zur Restlosentleerung ebenfalls nicht geeignet, da sie in Schüttgutlagern vollständig verschüttet werden müßten, wodurch allein durch den Materialdruck derartige Anlagen überlastet werden würden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Restlosentleerung für große Schüttgutlager der oben beschriebenen Art zu schaffen, welche trotz der erheblichen Drücke durch die darüber lastende Materialsäule funktionsfähig und arbeitsfähig bleibt.
  • Die Erfindung beruht dabei auf der Erkenntnis, daß beim Einsatz eines Räumgerätes am Boden eines Großlagers, welches durch das Schüttgut vollkommen eingedeckt und hohen Druckbelastungen ausgesetzt ist, eine gewisse Analogie zu einer Dammanschüttung vorliegt, so daß sich die hier gewonnenen Erkenntnisse auf das vorliegende Gebiet übertragen lassen. In einer Dammschüttung setzt sich nach einem Fachbericht der Technischen Hochschule Darmstadt (Prof. Dr.-Ing. H. Breth "Der Scheiteldruck auf Bauwerke mit hoher Uberschüttung") das Material neben einem überschütteten Kanal, welcher in der durch die Erfindung erkannten Analogie dem überschütteten Räumgerät entspricht, anders als oben auf dem Kanal (Räumgerät) selbst.
  • Beruhend auf diesen Erkenntnissen wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe im wesentlichen dadurch gelöst, daß ein am Boden des Großlagers arbeitendes Räumgerät vorgesehen ist, welches bei gefülltem oder teilentleertem Lager durch das Schüttgut eingedeckt ist und daß das Räumgerät zur Kompensation der sich unter der Wirkung der Schüttgutsetzung einstellenden Konsolidierungsbewegungen federnd ausgeführt ist.
  • Durch die Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß durch die federnde Ausbildung ein Gleichgewichtszustand geschaffen wird, welcher von der Konsolidierungsbewegung unabhängig ist, so daß das Räumgerät selbst den Beanspruchungen standhalten kann. Folglich ist durch das nach Teilentleerung voll funktionsfähige Räumgerät eine Restlosentleerung möglich, indem das Räumgerät einmal über die Grundfläche des Großlagers verfahren wird. Großlager nach der vorliegenden Erfindung lassen sich auf sämtlichen Gebieten einsetzen, wobei lediglich beispielhaft die Zementindustrie, d.h. Klinkersilos, Kohlelager in Kraftwerken, chemische Industrie, Asche, Erz, Getreide, Holzspäne, Kies, Koks, Lehm, Sand, Schotter, Torf, Zement etc. genannt werden.
  • Die Art des verwendeten Räumgerätes richtet sich nach dem zu lagernden Schüttgut, wobei dem Fachmann hier die verschiedenen Arten der Räumgeräte zur Verfügung stehen, so daß die vorliegende Erfindung nicht auf ein spezielles Räumgerät beschränkt ist.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in der die Erfindung anhand von den Zeichnungen beispielhaft veranschaulichten Ausführungsformen näher erläutert wird.
  • In den Zeichnungen zeigt: Fig. 1 eine Schnittansicht eines Teils eines Rundlagers; Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie A-A von Fig. 1; Fig. 3 eine Schnittansicht quer zur Hauptachse eines Längslagers nach der Erfindung; Fig. 4 eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform des Fördergerätes wie es bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 1 und 3 verwendbar ist; Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Abwandlung der federnden Abfangung des Fördergerätes; Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der federnden Abfangung des Fördergerätes; Fig. 7 eine weitere Ausführungsform nach der Erfindung und Fig. 8 die schematische Darstellung der bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 auftretenden Kraftverhältnisse.
  • Bei der in den Figuren 1 und 2 veranschaulichten Ausführungsform handelt es sich um die Anwendung der Erfindung bei einem Rundlager 1, welches einen auf dem Mittelpunkt eines Kreises angeordneten Stockpile 2 aufweist, über welchen durch ein oben angeordnetes Zufuhrband 4 das Schüttgut eingefüllt wird.
  • Zwei Füllungszustände sind durch die Linien 17 und 18 in Fig. 1 gekennzeichnet. An dem Stockpile 2 und einem äußeren Ringfundameint 20 ist ein Dach 22 abgesvtützt, welches in seiner Neigung etwa dem sich einseellende Böschungswinkel des einzulagernden Materials entsprIcht. Das allgemein mit 23 bezeichnete Schüttgut wird am Unterende über eine unter dem Niveau des gewachsenen Bodens liegende Abzugkammer 24 über einen Ringspalt 25 zunächst unter Schwerkraftwirkung abgeführt, welcher zwischen einer topfartigen Uberdachung 12 am Unterende des Stockpile 2 und der Oberkante der Wände, d.h.der Kante des gewachsenen Bodens der Abzugkammer 24 freigelassen ist. Das abgezogene Schüttgut wird über ein Abzugband 5 in einem unterirdischen Kanal 26 abgeführt, wobei der Abzug über übliche Verschlüsse, Schleusen oder dergleichen die in Fig. 1 mit 27 bezeichnet sind, gesteuert wird.
  • Wie sich aus der Ansicht gemäß Fig. 1 ergibt, verbleibt nach der vollständigen unter Schwerkraft möglichen Entleerung des Rundlagers 1 eine Restmaterialmenge 6, welche ringförmig in dem Rundlager verbleibt.
  • Zur Restlosentleerung dieser Restmaterialmenge 6 dient die erfindungsgemäße Vorrichtung zur vollständigen Entleerung, welche allgemein in Fig. 1 mit 7 bezeichnet ist.
  • Die Vorrichtung 7 läuft mit einem inneren Fahrwerkskranz 10 auf einer Schiene 28, welche auf einem Betonkragen 11 am Unterende des Stockpile 2 angebracht ist.
  • Ein äusseres Fahrwerk 9 läuft auf einer Schiene 29, die auf dem äusseren Ringfundament 20 befestigt ist.
  • Das Fahrwerk 9 ist mit dem inneren Fahrwerkskranz 10 über einen Kastenträger 30 verbunden, welcher das Räumgerät 8 aufnimmt. Der Kastenträger 30 überspannt den gewachsenen Boden 31 zwischen dem äusseren Ringfundament 20 und dem Stockpile 2. Es soll an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, daß die Erfindung keinesfalls auf Großlager dieser Bauart beschränkt ist sondern selbstverständlich auch bei Lagern mit gebautem Boden vorteilhaft einsetzbar ist, so daß die Beschreibung der beiden bevorzugten Ausführungsbeispiele von Großlagern lediglich die kostengünstigste Variante darstellt.
  • Zur Restlosentleerung des Rundlagers 1 wird die Vorrichtung 7 bevorzugt durch Antrieb des Fahrwerks 9 in Richtung des Pfeiles 21 bewegt, d.h. so, daß die Abzugeinrichtung im Gerät vorne liegt, wobei das Räumgerät 8 das Schüttgut zur Abzugkammer 24 fördert.
  • Bei der quer zur Hauptachse verlaufenden Schnittansicht eines Längslagers 3 mit den Merkmalen vorliegender Erfindung sind für funktionsgleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet worden, wobei hinsichtlich deren Einzelheiten auf die obenstehende Beschreibung zu Fig. 1 und 2 verwiesen werden darf.
  • Wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 erfolgt die Füllung des Längslagers 3 ebenfalls von oben über ein Zuführband 4, so daß sich die maximale Füllung entsprechend der Linie 17 einstellen kann. Zur Entleerung unter Schwerkraftwirkung ist anstelle der Austragskammer 24 eine trichterförmige Rinne 33 vorgesehen, welche in der Mittelachse des Längslagers sich über dessen Länge erstreckt. Die Rinne 33 mündet an Auslässen 34 auf ein Abförderband 35, welches zu dem zentralen Abzugsband 5 führt.
  • Die Vorrichtung 7 gemäß vorliegender Erfindung weist ebenfalls einen Kastenträger 30 zur Aufnahme des Räumgerätes 8 auf, wobei diese bei dem veranschaulichten Ausftllirungsbeispiel aus zwei gegensinnig zur Mitte hin arbeitenden Räum- und Fördergeräten besteht.
  • Da bei der Ausführungsform als L«ngalager die Vorrichtung 7 nach der Erfindung in Längsrichtung des Lagers verfahrbar ist um die Restmaterialmenge 6 auf das Abzugband zu fördern, sind an den beiden Seitenfundamenten 36, 37 auf Betonsimsen 38, 39 Schienen 40, 41 montiert, auf denen die an beiden Enden der Vorrichtung 7 vorgesehenen Fahrwerke 9 bewegbar sind.
  • Fig. 4 zeigt in einer in der Bewegungsrichtung 21 liegende Schnittansicht einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung 7 nach der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform weist der Kastenträger 30 ein zusätzliches Dach 13 auf, welches über elastische Glieder 14 den Konsolidierungsdruck federnd aufnimmt. Die elastischen Glieder 14 können wie auch bei den anderen Ausführungsformen als Schraubenfedern, hydraulische Druckkörper, Tellerfedern, als Luftfederung oder ähnliche äquivalente Mittel ausgebildet sein. Zusätzlich ist auf der in Arbeitsrichtung 21 vorne liegenden Seite oberhalb des Förderschlitzes 42 ein Rechen 16 zur Auflockerung des möglicherweise durch die Konsolidierung verdichteten Schüttguts vorgesehen.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 sind die elastischen Glieder 14 zwischen dem Fahrwerk 9 bzw. 10 und der Vorrichtung 7, d.h. dem Kastenträger 30, angeordnet.
  • Eine weitere Variante ist in Fig. 6 dargestellt, in welcher die elastischen Glieder zum Auffangen des Konsolidierungsdruckes zwischen der Fahrschiene 15 und der Lagerflache 43 der Schiene angeordnet sind.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 unter gleichzeitiger Bezugnahme auf Fig. 8 wird der Konsolidierungsbewegung durch die federnde Durchbiegung der gesamten Vorrichtung 7, d.h. des Kastenträgers 30, über dessen Länge entsprochen. In Fig. 7 ist darüberhinaus noch einiusätzliches Merkmal nach der Erfindung veranschaulicht, indem der Kastenträger 30 auf seiner Rückseite unten unterhöhlt ausgebildet ist und eine Schrägfläche 44 über seine Gesamtlänge aufweist. An dieser Stelle kann das Schüttgut entsprechend dem Böschungswinkel unter die Vorrichtung 7 einlaufen. Aufgrund der Durchbiegung des Kastenträgers 30 ergibt sich ein Federweg f (vgl. Fig. 8), der zu einer Verfestigung des darunterliegenden Materials führt, welches dann eine sichere Abstützung der Vorrichtung 7 bildet. Bei Aufnahme der Arbeit der Restlosentleerung wird die Vorrichtung 7 von der verdichteten Zone wegbewegt, so daß diese den Beginn der Restlosentleerung nicht stört.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen wird noch bei der Ausgestaltung der elastischen Elemente 14 die über die Länge der Vorrichtung unterschiedliche Last berücksichtigt. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist entsprechend der höchsten Überschüttung die Belastung der Vorrichtung 7 in der Nähe des Stockpiles 2, d.h. am inneren Fahrwerk 10 am größten, so daß hier die elastischen Elemente 14 stärker ausgebildet sein sollten. Bei einem Längslager wie es in Fig. 3 dargestellt ist, ist demgegenüber die Belastung in der Mitte der Vorrichtung 7 am größten, so daß an dieser Stelle die elastischen Glieder stärker ausgebildet sein sollen. Ebenso sind selbstverständlich Kombinationen beider Arten der Ausbidlung möglich.
  • Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und Zeichnungen hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜC HE ====~~========= 1. Vorrichtung zur Restlosentleerung für große Schüttgutlager, d a d u r c h g e k e n n z e i c Ii n e t daß ein am Boden (31) des Lagers (1, 3) arbeitendes Räumgerät (7) vorgesehen ist, welches bei gefülltem oder teilentleertem Lager durch das Schüttgurt (6, 23) eingedeckt ist und daß das Räumgerät (7) zur Kompensation der sich bei Konsolidierung des SchUttgutes (6, 23) einstellenden Druckumlagerung federnd ausgeführt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federung des Räumgerätes (7) entsprechend der Uberschüttungshöhe unterschiedlich stark ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schüttgutlager als Rundlager (1) ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schüttgutlager als Längslager (3) ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Räumgerät (7) den unbearbeiteten Boden (31) des Lagers (1, 3) überspannend auf zwei Fundamenten (11, 20, 36, 37) gelagert verfahrbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Fundament (11) durch einen an dem Stockpile (2) vorgesehenem Betonkragen (11) und das zweite Fundament durch ein äusseres Ringfundament (20) gebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fundamente durch die Seitenfundamente(36, 37)eines Längslagers (3) gebildet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Abfangung dadurch gebildet ist, daß der tragende Körper (30) des Räumgerätes (7) mit der eingebauten Räumeinrichtung (8) durch ein zusätzliches Dach (13) überdeckt ist, welches auf den tragenden Körper (30) über Federelemente (14) gelagert ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Abfangung dadurch gebildet ist, daß der tragende Körper (30) des Räumgerätes (7) auf Fahrwerken (9) unter Zwischenschaltung von Federelementen (14) gelagert ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Abfangung dadurch gebildet ist, daß zwischen den Laufschienen (28, 29, 40, 41, 15) und deren Lagerflächen (11, 20, 38, 39, 43) Federelemente (14) angeordnet sind
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Abfangung durch die federnde Durchbiegung der Vorrichtung (7) gebildet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der tragende Körper (30) der Vorrichtung (7) auf der bezüglich der Arbeitsrichtung (21) hinteren Seite unten hohl ausgebildet ist, derart, daß Itaterial entsprechend dem Böschungswinkel darunterlaufen kann und bei Durchbiegung der Vorrichtung (7) durch Verfestigung eine Abstützung bildet.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf der hohl ausgebildeten unteren Rückseite der Vorrichtung (7) eine Schrägfläche (44) vorgesehen ist.
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