DE3032533A1 - Glasseiden armierungsgitter - Google Patents

Glasseiden armierungsgitter

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DE3032533A1 DE19803032533 DE3032533A DE3032533A1 DE 3032533 A1 DE3032533 A1 DE 3032533A1 DE 19803032533 DE19803032533 DE 19803032533 DE 3032533 A DE3032533 A DE 3032533A DE 3032533 A1 DE3032533 A1 DE 3032533A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/07Reinforcing elements of material other than metal, e.g. of glass, of plastics, or not exclusively made of metal
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C70/00Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
    • B29C70/04Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts comprising reinforcements only, e.g. self-reinforcing plastics
    • B29C70/06Fibrous reinforcements only
    • B29C70/10Fibrous reinforcements only characterised by the structure of fibrous reinforcements, e.g. hollow fibres
    • B29C70/16Fibrous reinforcements only characterised by the structure of fibrous reinforcements, e.g. hollow fibres using fibres of substantial or continuous length
    • B29C70/22Fibrous reinforcements only characterised by the structure of fibrous reinforcements, e.g. hollow fibres using fibres of substantial or continuous length oriented in at least two directions forming a two dimensional structure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D28/00Producing nets or the like, e.g. meshes, lattices
    • B29D28/005Reticulated structure comprising reinforcements of substantial or continuous length
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/02Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings of plastic materials hardening after applying, e.g. plaster
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Description

  • Glasseiden -Armierungsgi*ter
  • Für die Armierung von plastischen Massen ,die in Schichten oder Formteilen aushärten,werden die verschiedensten Verstär ckungimittel eingesetzt0 Zum Stand der Technik gehören metallische Gitter und Gewebe,solche aus textilem Material'aus Dhermo= plasten und insbesondere aus Glasseite, Aushärtende plastische Massen im Anwendungssinnsind Beton , Mörtel-und Gipssubstrate Asphaltmis chungen, Isolierschäume aus Kunstharz usw.
  • Chemische und phisikalische Eigenschaften der Verstärkungs= mittel einerseits und der ausgehärteten plastischen Massen andererseits führen oft zu unbefriedigenden Ergebnissen.
  • z.B.bringen metallische Gitter in damit ermierten Schichten Probleme der Korrsion und der Wärmedehnung des Metalls.
  • Glasseidengitter sind dank der aussergewöhnlichen Zug= festigkeit von Glasseide besonders gut für Schichtenarmierung geeignet mit dem besonderen Vorteil ,dass sie unempfindlich wegen Feuchtigkeit sind und nicht rosten sie werden üblicher= weise mit einer Dispersion z.B.PVA geschichtet um Schutz vor chemischen Angriffen zu geben und das Gitter schiebefest auszu= rüstenOIn dieser Ausführung werden notwendiger Weise nach dem Stand der Technik die Gitter mit einer Maschenweite von wenigen Millimetern eingesetzt0 Die sehr glatten Glasseidenstränge ermöglichen nur eine beschränkte Kraftaufnahme aus der armierten Masse ,sodass mit einer sehr geringen Maschenweite eine Verbesserung versucht wird.Sie sind desshalb wegen der Eng= maschigkeit für sogenannte Spachtelputz auf Basis von Kunststoffdispersionen anwendbar.
  • In der in den letzten Jahren entwickelten Bautechnik wurden die vigenannten Glasseidengewebe in grossem Umfang für die Anwendung von Kunstharz-Spachtelputzen insbesondere auf dem Gebiet des Vollwärneschutzes eingesetzt0 Die gemachten Erfahrungen zeigen heute eine zunehmend kritische Einstellung gegenüber dieser Materialtechnik die im Hochbau in Bezug auf Diffusionsverhalten,Kondensatbildung 3raerhalten' Bio-Klima usw. viele Probleme aufzeigt.Eine Zuwendung zu mehr Bio-gerechten Bauweisen ist die Polge.Die verstärkte Anwendung von atmungsaktiven Wärmeschutzverkleidungen von Aussenwänden mit Mörtelschichten auf hydraulischer Basis verlangt nach einem geeignetem Armierungsmaterial das nicht die Nachteile der bisher angewandten Metallarmietungen -Korrosion ,Wärmedehnung ,Bildung eines Faradayschen Käfigsaufweist. Glasseidengewebe nach dem technOStand sind nur für Spachtelputze auf Kunststoffdispersions-Basis anwendbar und scheiden für die grobkörnigen porösen hydraulischen Mörtel aus,die Engmaschigkeit dieser Gewebe verhindert die Ein= arbeitung hydraulischer Putze,insbesonders sild die glatten Glasseidenstränge dieser Gewebematten nicht geeignet.in der porösen und verhältnismässig grobkörnigen Str.uktur hydraulischer Putze Scherkräfte aufzunehmen und damit eine Armierung zu bringen.
  • Die Ausführung eines Glasseidengitters mit verbesserter Kraftaufnahme durch Durchtränkung der Glasseidensträngen mit Kunstharz unter Einschluss und Anlagerung von mineralischer Körnung z.B.Quarzsand ist bereits inder PA P 27 13487.8 beschriebenOIn der Ausführung dieser Glas= hat sich gezeigt,dass kiese Glasseidengitter durch die kunstharzgebundene tuarzsandummantelung der Glasseidenstränge eine zu hohe Sprödikeit aufweisen und die Durchtränkung der Glasseidenstränge sehr mangelhaft ist bezw. durch die umschliessende Qarzsandummantelung das Kunstharz aus dem Glasseidenstrang auswandert.
  • Eine Glasseidengittermatte wird nun erfindungsgemäss wie folgt ausgeführt: Glasseidengittermatte mit einer Maschenweite von ca. 12- 15 mm beispielsweise wird im Durchlaufverfahren mit Kunstharz z.B.Polyester getränkt und im Nasszustand mit einer Streuung von Glasseidenschnitzeln von ca. 5 - 6 mm Länge beaufschlagt und zur Aushärtung gebracht.Die Glasseidenschnitzel lagern sich regellos an der-Kunstharzschicht der Gitterstränge an und bilden so eine Verstärkung- Schutz und eine rauhe Oberflächenstrukturder Gitterstränge.Die regellose wirre Anlagerung bewirkt ferner,dass ein Grossteil der Glasseidenschnitzel in die Zwischenräumedes Gitters hineinragt und so eine besonders gute Aufnahmefähigkeit von plastischen Massen z.B. Putzmörtel und guter Armierungs= verbund gegeben ist.
  • Alternativ kann erfindungsgemäss eine gleiche Glasseiden= gittermatte während der Härtung d.h. unter Ausnutzung der materialeigenen vorhandenen Oberflächenlr;?c$rigkeit mit einer nicht deckenden Streuung von mineralischer Körnung zOBO Quarzsand mit einer dem Verwendungszweck angepassten Kprngrösse beaufschlagt werden,wobei die Kunstharzoberfläche der Gitterstränge zu einer der Scherkraftaufnahme geeigneten Oberfläche ausgebildet wird und auch die nicht haftenden also sich ablösenden Körner erfindungsgemäss zur Bildung der Obertlachen-Rauhstruktur beitragen Erfindungsgemäss darf die Körnungsstreuung auf der Oberfläche der Glasseidenstränge höchsten lo - 20 %derOber£läcne decken damit keine Ummantelung und damit Versprödung und Röhrenbildung eintrittO In beiden Ausführungsarten sind erfindungsgemäss aie Glas= seidenstränge des Gitters mit dem Kunstharz voll durchtränkt und ummantelt,sodass eine nachteilige Belastung von Einzel= fäden der Stränge ausgeschlossen ist,dadurch ergibt sich eine wesentlich höhere Festigkeit und sicherer Schutz vor chem Einflüssen gegenüber den nach dem techn.Stand bekannten Glasseidenarmierungene Die Stärke der Glasseidenstränge und Maschenweite des Gitters kann variabel dem Verwendungszweck angepasst werden.Die Maschenweite liegt bei der Ausführung für hydraulische Putze z.B. bei 12 - 20 mm es können auch Gitter in Form und Grösse von Baustahlmatten sein.
  • Die Anwendung der erfindungsgemässen Glasseidengitter beschränkt sich nicht auf die Armierung von Putzen,weitere Anwendungs= bereiche sind die Armierung von Estrichen,Kunstharzschäumen, Beton und Kunststeinfonteile wie Fensterbänke ,Dreppenstufen u.s.w.
  • Nach beiden vorgenannten Ausführungsarten können erfindungs= gemäss.aus Glasseidenrovings Stäbe beliebiger Stärke und Länge hergestellt werden,die ebenfalls als Armierung eingesetzt werden können.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1.) Glasseidengitter in dem Verwendungszweck ange= passter Strangstärke und Maschenweite, dadurch gekennzeichnet, dass die Glässeidenstränge mit Kunstharz .z.B.Polyester durchtränkt und ummantelt sind und auf der Kunstharzuimiiantelungsschicht Glas= seidensohnitzel von beispielsweise 5 - 6mm Länge regellos und wirr ein - und angelagert sind und in diesem Zustand zur Aushärtung kommt.
  2. 2.) Glasseidengitter nach Anspruch 1.) dadurch gekann= zeichnet,dass statt Glasseidensohnitzel im Nasszustand Mineralkörnung in dünner Streuung ca. 10 % der Oberfläche deckend bei bereits eingesetzter Härtung der Kunstharz= masse aber noch genügender Oberflächenklebrigkeit auf= gebracht wird und zur vollständigen Aushärtung kommt, 3.) Anspruch dadurch gekennzeichnet. ,dass Stäbe beliebiger Stärke und Länge aus Glasseidenrovings mit den Oberflåchen= merkmalen nach Anspr. 1.) u. 2.) hergestellt werden.
DE19803032533 1980-08-29 1980-08-29 Glasseiden armierungsgitter Withdrawn DE3032533A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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