DE3032527A1 - Beschlag fuer tueren und fenster - Google Patents

Beschlag fuer tueren und fenster

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DE3032527A1
DE3032527A1 DE19803032527 DE3032527A DE3032527A1 DE 3032527 A1 DE3032527 A1 DE 3032527A1 DE 19803032527 DE19803032527 DE 19803032527 DE 3032527 A DE3032527 A DE 3032527A DE 3032527 A1 DE3032527 A1 DE 3032527A1
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Hans 5628 Heiligenhaus Goldschmidt
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Gebrueder Goldschmidt Baubeschlaege GmbH
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Gebrueder Goldschmidt Baubeschlaege GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/06Fastening knobs or handles to lock or latch parts by means arranged in or on the rose or escutcheon
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/002Devices preventing the key or the handle or both from being used locking the handle
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Kennwort: "Schieberblech"
  • Firma Gebrüder Goldschmidt Baubeschläge GmbH, Grubenstraße 6, 5628 Heiligenhaus Beschlag für Türen und Fenster Die Erfindung betrifft einen Beschlag für Türen und Fenster, bestehend aus einer Drehhandhabe und einem länglichen, die Löcher für die Befestigungsschrauben aufweisenden Rosette oder Türschild, bei dem der mit der Drehhandhabe drehbare Vierkantdorn erst nach dem Verschieben eines besonderen Teiles entgegen der Wirkung eines Kraftspeichers aus der Grundstellung drehbar ist.
  • Bei diesem bekannten Beschlag bildet der entgegen der Wirkung eines Kraftspeichers verschiebbare Teil eine Kupplung, die nach ihrer Betätigung die Drehhandhabe mit dem Vierkantdorn drehfest verbindet, so daß erst nach dem Betätigen des Kupplungsteiles durch Betätigung der Drehhandhabe der Vierkantdorn gedreht und damit der Tür- oder Fensterverschluß betätigt werden kann.
  • Solange der Kupplungsteil jedoch durch den Kraftspeicher in seiner Grundstellung gehalten ist, besteht keine Verbindung zwischen dem Vierkantdorn und der Drehhandhabe, so daß Kinder den Fenster- bzw. Türverschluß nicht betätigen können. Da jedoch in dieser Stellung die Verbindung zwischen dem Vierkantdorn und der Drehhandhabe unterbrochen ist, kann die Drehhandhabe sich ungewollt gegenüber dem Vierkantdorn verdrehen, so daß für die bestimmungsgemäße Betätigung zunächst die Drehhandhabe erst in ihre Grundstellung zurückgedreht werden muß, ehe das Kupplungsteil in die Wirkstellung überführt werden kann. Das Auffinden der Grundstellung der Drehhandhabe muß dabei in der Regel durch langsames Drehen gefunden werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beschlag für Türen und Fenster der eingangs erläuterten Art zu schaffen, bei dem solche Nachteile vermieden sind und die Drehhandhabe immer drehfest mit dem Vierkantdorn verbunden ist und trotzdem eine Betätigung des Tür- bzw. Fensterverschlusses erst nach dem Verschieben eines Teiles entgegen der Wirkung eines Kraftspeichers aus der Grundstellung betätigt werden kann.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der verschiebbare Teil in der eine rückwärtige Aussparung aufweisenden Rosette gegen Drehen gesichert gelagert ist und in der Grundstellung mit einer gabelschlüsselförmigen Aussparung den Vierkantdorn erfaßt und gegen Drehen blockiert. Dadurch ist in einfacher Weise der Beschlag für Türen und Fenster kindersicher, da zum bestimmungsgemäßen Betätigen des Tür- bzw. Fensterverschlusses zum Drehen der Drehhandhabe auch noch der verschiebbare Teil entgegen der Wirkung eines Kraftspeichers verschoben werden muß, damit der Vierkantdorn von der gabelschlüsselförmigen Aussparung des verschiebbaren Teiles freikommt. Beim Rückdrehen der Drehhandhabe in die Grundstellung schnappt die gabelschlüsselförmige Aussparung des Schiebeteiles selbsttätig wieder auf den Vierkantdorn.
  • Die auf den Vierkantdorn aufschiebbare Länge der gabelschlüsselförmigen Aussparung kann in etwa der halben Dicke des Vierkantdornes entsprechen. Dadurch wird der Schiebeweg des verschiebbaren Teiles möglichst klein gehalten, ohne daß die Blockierung des Vierkantdornes beeinträchtigt wird.
  • Die gabelschlüsselförmige Aussparung des verschiebbaren Teiles kann lediglich mit ihren einander gegenüberliegenden Seiten flächen gegen den Vierkantdorn anliegen, während die Scheitelfläche der gabelschlüsselförmigen Aussparung im Abstand zum Vierkantdorn angeordnet ist. dadurch wird in einfacher Weise verhindert, daß bei einem Drehversuch der Drehhandhabe bei blockiertem Vierkantdorn die jeweils vornliegende Kante des Vierkantdornes durch das Spiel zwischen dem Vierktantdorn und der gabelschlüsselförmigen Aussparung gegen die Scheitelfläche im Sinne eines Abdrückens der gabelschlüsselförmigen Aussparung von dem Vierkantdorn drückt.
  • Die Scheitelfläche der gabelschlüsselförmigen Aussparung kann hierzu mit einem Abstand von etwa 2 mm zum Vierkantdorn angeordnet sein.
  • Der verschiebbare Teil kann von einer länglichen Blechplatte gebildet und zwischen den beiden Längswänden der rückwärtigen Aussparung der Rosette geführt sein. Der verschiebbare Teil kann dadurch in einfacher Weise durch Stanzen aus einem Blech hergestellt werden. Ein Drehen des verschiebbaren Teiles in der rückwärtigen Aussparung der Rosette wird dabei durch die Anlage seiner Längskanten an den Längswänden der rückwärtigen Aussparung der Rosette verhindert.
  • Die gabelschlüsselförmige Aussparung des verschiebbaren Teiles kann von dem einen Ende eines Langloches gebildet sein, dessen lichte Weite das Eckmaß des Vierkantdornes übersteigt, während die lichte Weite zwischen den Seitenflächen der gabelschlüsselförmig Aussparung der Dicke des Vierkantdornes entspricht. Der verschiebbare Teil ist dabei in seiner Grundstellung derart angeordnet, daß die gabelschlüsselförmige Aussparung den Vierkantdorn erfaßt. Beim Verschieben des verschiebbaren Teiles nimmt der Vierkantdornt innerhalb des Langloches eine andere Stellung ein und gelangt dabei in den Bereich des Langloches, dessen lichte Weite zumindest dem Eckmaß des Vierkantdornes entspricht, so daß in diesem Bereich des Langloches der Vierkantdorn gedreht werden kann.
  • Der breitere Teil des Langloches kann mit Einführungsschrägen in das schmalere, die gabelschlüsselförmige Aussparung bildende Ende des Langloches übergehen. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß nach dem Drehen der Drehhandhabe der verschiebbare Teil losgelassen werden kann, so daß nach dem Rückdrehen der Drehhandhabe in die Grundstellung der verschiebbare Teil selbsttätig seine Grundstellung einnimmt und mit der gabelschlüsselförmigen Aussparung den Vierkantdorn wieder erfaßt.
  • Die den verschiebbaren Teil bildende Blechplatte kann mit ihrem dem gabelschlüsselförmig ausgebildeten Ende des Langloches abgekehrten Ende gegen die Innenseite der Stirnwand der Rosette anliegen und mit einem Ansatz diese durchgreifen, an dessen freiem Ende eine nach vorne abgewinkelte Betätigungsplatte vorgesehen ist. Mit dieser, aus der Rosette herausragenden Betätigungsplatte kann der in der rückwärtigen Aussparung der Rosette vorgesehene verschiebbare Teil von der Bedienungsperson aus der Grundstellung verschoben werden.
  • Der den verschiebbaren Teil in der Grundstellung haltende Kraftspeicher kann von mindestens einer Schraubendruckfeder gebildet und auf einen zur Boden fläche der rückwärtigen Aussparung der Rosette hin verkröpften zapfenförmigen Ansatz an dem der Betätigungshandhabe abgekehrten Ende der Blechplatte aufgesteckt sein, wobei das freie Ende der Schraubendruckfeder sich gegen die Innenseite der zweiten Stirnwand der Rosette abstützt. Mit dieser Schraubendruckfeder wird der verschiebbare Teil in besonders einfacher Weise in der Grundstellung gehalten, wobei durch das Aufstecken der Schraubendruckfeder auf den zapfenförmigen Ansatz der Blechplatte eine besonders wohlfeile und zuverlässige Halterung der Schraubendruckfeder erzielt wird.
  • Die zapfenförmigen Ansätze des verschiebbaren Teiles können zur Halterung der aufgesetzten Schraubendruckfeder jeweils mindestens einen warzenförmigen Vorsprung aufweisen, gegen den Windungen der Schraubendruckfeder kraftschlüssig anliegen. Dadurch ist die Schraubendruckfeder nach dem Aufsetzen gegen ungewolltes Herabfallen gesichert.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Fig.1 einen erfindungsgemäßen Fensterbeschlag in Seitenansicht, Fig.2 den erfindungsgemäßen Fensterbeschlag in Unteransicht, Fig.3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig.2 und Fig.4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig.2.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Fensterbeschlag besteht aus einer Drehhandhabe 10 und einer Rosette 11. Die Rosette 11 weist etwa rechteckige Außenabmessungen auf und ist mit einer rückwärtigen Aussparung 12 versehen. Die Drehhandhabe 10 ist mit ihrem Hals 13 in der Rosette 11 drehbar gelagert. Die Rosette 11 ist hierzu mit einer nach vorne gerichteten Lagerbuchse 14 versehen, die in eine entsprechende Lagerausnehmung 15 der Stirnfläche des Drehhandhabenhalses 13 eingreift. Die Befestigung erfolgt mit einem Einsatz 16, der die Lagerbuchse 14 durchgreift und in eine entsprechende Aussparung 17 des Drehhandhabenhalses 13 mit Preßsitz eingesetzt ist. Das in die Aussparung 17 des Drehhandhabenhalses 13 eingreifende Ende des Einsatzes 16 kann dabei mit einer nicht näher dargestellten Riffelung versehen sein.
  • Der Einsatz 16 weist an seinem freien Ende einen Flansch 18 auf, der sich gegen die Bodenfläche 19 der rückwärtigen Aussparung 12 der Rosette 11 anlegt. Somit wird ein Abziehen der Drehhandhabe 10 von der Rosette 11 verhindert.
  • Die Drehhandhabe 10 weist weiterhin in ihrem Hals 13 eine Ausnehmung 20 auf, in der der Vierkantdorn 21 gehaltert ist. Dieser Vierkantdorn 21 durchgreift dabei auch den Einsatz 16 und dient zur Betätigung des nicht näher dargestellten Fensterverschlusses.
  • Die Rosette 11 weist zwei Durchbrüche 22 für die Aufnahme von nicht näher dargestellten Befestigungsschrauben auf, wobei die Durchbrüche 22 von nach hinten gerichteten Buchsen 23 gebildet sind.
  • In der rückwärtigen Aussparung 12 der Rosette 11 ist ein aus einer Blechplatte gebildeter Teil 24 verschiebbar gelagert und zwar in Längsrichtung der länglichen Rosette 11. Die Breite des verschiebbaren Teiles 24 entspricht dabei im wesentlichen der Breite der rückwärtigen Aussparung 12 der Rosette, so daß der verschiebbare Teil 24 gegen Verdrehen gesichert ist. Der längliche verschiebbare Teil 24 ist somit zwischen den beiden Längswänden 25 der rückwärtigen Aussparung 12 der Rosette 11 geführt. Der verschiebbare Teil 24 wird mit zwei Schraubendruckfedern 26 in der in der Fig.2 dargestellten Grundstellung gehalten. Die beiden Schraubendruckfedern 26 sind auf zur Bodenfläche 19 der rückwärtigen Aussparung 12 der Rosette 11 hin verkröpften zapfenförmigen Ansätzen 27 des verschiebbaren Teiles 24 aufgesteckt, wobei sich die freien Enden der Schraubendruckfedern 26 gegen die Innenseite der Stirnwand 28 der Rosette 11 abstützen.
  • Die zapfenförmigen Ansätze des verschiebbaren Teiles 24 weisen zur Halterung der aufgesetzten Schraubendruckfedern 26 jeweils mindestens einen warzenförmigen Vorsprung 36 auf. Beim Überschieben über diese warzenförmigen Vorsprünge 36 wird die Schraubendruckfeder 26 elastisch aufgeweitet, so daß nach dem vollständigen Aufschieben Windungen der Schraubendruckfeder 26 kraftschlüssig gegen die warzenförmigen Vorsprünge 36 anliegen. Die Schraubendruckfedern 26 sind somit gegen ein ungewolltes Lösen gesichert.
  • Der verschiebbare Teil 24 weist eine gabelschlüsselförmige Aussparung 29 auf, die den Vierkantdorn 21 erfaßt und gegen DRehen blockiert. Die auf den Vierkantdorn 21 aufschiebbare Länge der gabelschlüsselförmigen Aussparung 29 entspricht in etwa der halben Dicke des Vierkantdornes 21. Diese Länge reicht aus, um den Vierkantdorn gegen Drehen zu blockieren.
  • Die gabelschlüsselförmige Aussparung 29 des verschiebbaren Teiles 24 liegt zweckmäßig lediglich mit ihren einander gegenüberliegenden Seitenflächen 34 gegen den Vierkantdorn 21 an. Um zu verhindern, daß bei einem Drehversuch der Drehhandhabe 10 bei blockiertem Vierkantdorn 21 die jeweils vornliegende Kante des Vierkantdornes 21 durch das vorhandene Spiel zwischen dem Vierkantdorn 21 und der gabelschlüsselförmigen Aussparung 29 gegen die Scheitelfläche 35 im Sinne eines Abdrückens der gabelschlüsselförmigen Aussparung 29 von dem Vierkantdorn 21 drückt, ist die»Scheitelfläche 35 der gabelschlüsselförmigen Aussparung 29 im Abstand zum Vierkantdorn 21 angeordnet. Der Abstand kann dabei etwa 2 mm betragen.
  • Die gabelschlüsselförmige Aussparung 29 des verschiebbaren TEiles 24 ist von dem einen Ende eines Langloches 30 gebildet, dessen lichte Weite das Eckmaß des Vierkantdornes 21 übersteigt, während die lichte Weite zwischen den Seitenflächen 34 der gabelschlüsselförmigen Aussparung 29 der Dicke des Vierkantdornes 21 entspricht-. Aus der Fig.2 ist ersichtlich, daß die gabelschlüsselförmige Aussparung 29 in der Grundstellung des verschiebbaren Teiles 24 den Vierkantdorn 21 erfaßt.und dabei mit seinem einen Ende gegen die Innenseite der Stirnwand 28 der Rosette 11 anliegt.
  • Durch ein Verschieben des verschiebbaren Teiles 24 entgegen der Wirkung der Schraubendruckfedern 26 wird das Langloch 30 über den Vierkantdorn 21 verschoben, so daß der Vierkantdorn 21 nunmehr in dem breiteren Teil des Langloches 30 angeordnet ist.
  • In diesem Bereich des Langloches ist ein Drehen des Vierkantdornes 21 mit der Drehhandhabe 10 möglich.
  • Der breitere Teil des Langloches 30 geht mit Einführungsschrägen 31 in das schmalere, die gabelschlüsselförmige Aussparung 29 bildende Ende des Langloches 30 über. Mit diesen Einführungsschrägen 31 wird das Aufsetzen der gabelschlüsselförmigen Aussparung 29 auf den Vierkantdorn erleichtert. Nach dem Loslassen des verschiebbaren Teiles 24 und Drehen des Vierkantdornes 21 mit der Drehhandhabe 10 nimmt der verschiebbare Teil 24 selbsttätig seine in der Fig.2 dargestellte Grundstellung ein.
  • Die den verschiebbaren Teil 24 bildende Blechplatte weist an ihrem den Schraubendruckfedern 26 abgekehrten Ende einen die Stirnwand 28 der Rosette 11 durchgreifenden Ansatz 32 auf, an dessen freiem Ende eine nach vorne abgewinkelte Betätigungsplatte 33 vorgesehen ist. Die Bedienungsperson kann somit durch Drücken auf der Betätigungsplatte 33 den verschiebbaren Teil 24 aus der in der Fig.2 dargestellten Grundstellung verschieben, so daß der Vierkantdorn 21 aus der gabelschlüsselförmigen Aussparung 29 freikommt. Dadurch ist ein Drehen des Vierkantdornes 21 mit der Drehhandhabe 10 möglich. Kleine Kinder wissen jedoch nicht, daß zum Drehen der Drehhandhabe 10 zunächst der verschiebbare Teil 24 aus der Grundstellung zu verschieben ist, so daß kleine Kinde den Fensterverschluß nicht betätigen können.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Abänderungen möglich.

Claims (10)

  1. Kennwort: " Schieberblech" Ansprüche: Beschlag für Türen und Feinster, bestehend aus einer Drehhandhabe und einem länglichen, die Löcher für die Befestigungsschrauben aufweisenden Rosette oder Türschild, bei dem der mit der Drehhandhabe drehbare Vierkantdorn erst nach dem Verschieben eines besonderen Teiles entgegen der Wirkung eines Kraftspeichers aus der Grundstellung drehbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der verschiebbare Teil (24) in der eine rückwärtige Aussparung (12) aufweisenden Rosette (11) gegen Drehen gesichert gelagert ist, und in der Grundstellung mit einer gabelschlüsselförmigen Aussparung (29) den Vierkantdorn (21) erfaßt und gegen Drehen blockiert.
  2. 2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Vierkantdorn (21) aufschiebbare Länge der gabelschlüsselförmigen Aussparung (29) in etwa der halben Dicke des Vierkantdornes (21) entspricht.
  3. 3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gabelschlüsselförmige Aussparung (29) des verschiebbaren Teiles (24) lediglich mit ihrem einander gegenüberliegenden Seitenflächen (34) gegen den Vierkantdorn (21) anliegt, während die Scheitelfläche (35) der gabelschüsselförmigen Aussparung (29) im Abstand am Vierkantdorn (21) angeordnet ist.
  4. 4. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheitelfläche (35) der gabelschlüsselförmigen Aussparung (29) mit einem Abstand von etwa 2 mm zum Vierkantdorn (21) angeordnet ist.
  5. 5. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Teil (24) von einer länglichen Blechplatte gebildet und zwischen den beiden Längswänden (25) der rückwärtigen Aussparung (12) der Rosette (11) geführt ist.
  6. 6. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gabelschlüsselförmige Aussparung (29) des verschiebbaren Teiles (24) von dem einen Ende eines Langloches (30) gebildet ist, dessen lichte Weite das Eckmaß des Vierkantdornes (21) übersteigt, während die lichte Weite zwischen den Seitenflächen (34) der gabelschlüsselförmigen Aussparung (29) der Dicke des Vierkantdornes (21) entspricht.
  7. 7. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der breitere Teil des Langloches (30) mit Einführungsschrägen (31) in das schmalere, die gabelschlüsselförmige Aussparung (29) bildende Ende des Langloches (30) übergeht.
  8. 8. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die den verschiebbaren Teil (24) bildende Blechplatte mit ihrem dem gabelschlüsselförmig ausgebildeten Ende (29) des Langloches (30) abgekehrten Ende gegen die Innenseite der Stirnwand (28) der Rosette (11) anliegt und mit einem Ansatz (32) diese durchgreift, an dessen freiem Ende eine nach vorne abgewinkelte Betätigungsplatte (33) vorgesehen ist.
  9. 9. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der den verschiebbaren Teil (24) in der Grundstellung haltende Kraftspeicher von mindestens einer Schraubendruckfeder (26) gebildet und auf einen zur Bodenfläche (19) der rückwärtigen Aussparung (12) der Rosette (11) hin verkröpften zapfenförmigen Ansatz (27) an dem der Betätigungshandhabe (33) abgekehrten Ende der Blechplatte (24) aufgesteckt ist, wobei das freie Ende der Schraubendruckfeder (26) sich gegen die Innenseite der zweiten Stirnwand (28) der Rosette (11) abstützt.
  10. 10. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zapfenförmigen Ansätze (27) des verschiebbaren Teiles (24) zur Halterung der aufgesetzten Schraubendruckfedern (26) jeweils mindestens einen warzenförmigen Vorsprung (36) aufweisen, gegen den Windungen der Schraubendruckfeder (26) kraftschlüssig anliegen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4790583A (en) * 1985-12-23 1988-12-13 Schueco Heinz Schuermann Gmbh & Co. Actuating arrangement for window casement or door leaf fittings
DE10032772A1 (de) * 2000-07-05 2002-01-17 Holger Weist Vorrichtung zum Arretieren von Tür-und Fenstergriffen sowie Herddrehknöpfen als Schutz für Kinder
ITBS20080211A1 (it) * 2008-11-20 2010-05-21 Zamet Italia S R L Dispositivo per maniglie di porte
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