DE3032503A1 - Behaelter zur aufnahme von schadstoffe enthaltenden medien - Google Patents

Behaelter zur aufnahme von schadstoffe enthaltenden medien

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DE3032503A1 DE19803032503 DE3032503A DE3032503A1 DE 3032503 A1 DE3032503 A1 DE 3032503A1 DE 19803032503 DE19803032503 DE 19803032503 DE 3032503 A DE3032503 A DE 3032503A DE 3032503 A1 DE3032503 A1 DE 3032503A1
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Description

  • Behälter zur Aufnahme von Schadstoffe enthaltenden Medien
  • Die Erfindung -bezieht sich auf ein Verfahren zum automatischen Verschließen und Entleeren eines Behälters, in den mittels Unterdruck vorzugsweise feste und/oder flüssige Schadstoffe enthaltende Medien wie zum Beispiel ein Öl-Wasser-Gemisch hineinsaugbar sind, wobei der Unterdruck bei Erreichen eines bestimmten Füllstandes unterbrochen wird.
  • Gleichzeitig nimmt die Erfindung Bezug auf einen Behälter zur Aufnahme von mittels Unterdruck in diesen hineingesaugt vorzugsweise feste und/oder flüssige Schadstoffe enthaltende Medien mit einem einen Schwimmer aufweisenden Zyklondeckel, der einen Ansaugstutzen, einen Unterdruckanschluß sowie ein von dem schwimmer bet#tigbares Ventil aufweist.
  • Ein entsprechender Behälter ist der US-PS 41 94 978 zu entnehmen. Vorzugsweise findet ein solcher Behälter als Feuerwehrzubeh#rgerät Verwendung. Um nahmlich 3thadstoffe enthaltende feste und/oder flüssige Medien von zum Beispiel festen Unterlagen oder Flüssigkeitsoberflächen vollständig zu entfernen, wird durch eine Wasserstrahlpumpe ein Unterdruck bis zu 0,1 bar erzeugt, durch den die Medien über Höhendifferehzen von nahezu 10 m angesaugt werden können.
  • Dabei befindet sich die Wasserstrahlpumpe in einem in sich geschlossenen Wasserkreislauf. Als Antriebsaggregat für die Wasserzirkulation wird eine Kreiselpumpe, vorzugsweise in Form einer Feuerlöschpumpe benutzt. Um zu verhindern, daß die Schadstoffe in den Wasserkreislauf gelangen, befindet sich in der Saugleitung für die die Schadstoffe enthaltenden Medien der entsprechende Behälter.
  • Nachdem der Behälter mit den Medien gefüllt ist und ein Ansaugen durch Unterbrechung des Unterdrucks nicht mehr erfolgen kann, dieser vielmehr in dem Behälter abgebaut ist, wird der Zyklondeckel von dem Behälter entfernt. Der Inhalt des Fasses kann sodann ausgeschüttet werden, um denselben Behälter erneut zu verwenden, Medien zu sammeln.
  • Wahlweise dazu kann ein zweites Fass bereitgestellt sein, um ein schnelleres Zurverfügungstellen eines leeren Behälters und damit ein schnellers Absaugen zu ermöglichen.
  • Sofern in dem Behälter zum Beispiel ein Öl-Wasser-Gemisch aufgefangenXworden ist, wenn zum Beispiel ein Einsatz bei einem Ölunfall erfolgte, können die dem Behälter entnommenen Medien, also das Öl-Wasser-Gemisch einem Ölabscheider zugeführt werden, wie er zum Beispiel in der Deutschen Patentanmeldung P 29 12 460.5 offenbart worden ist. In diesem Ölabscheider sind mehrere unter einem spitzen Winkel zueinander verlaufende mit Öl abweisenden Vliesen versehene schiefen Ebenen übereinander in einem Gehäuse derart angeordnet, daß das Öl-Wasser-Gemisch bwz. das abgeschiedene Ol von Ebene zu Ebene fließt, daß das durch das Vlies hindurchgedrungene Wasser am tiefsten Punkt einer jeden Ebene einer Sammeleinrichtung zum Ableiten an eine Auslaßöffnung zuführt bar ist und daß am tiefsten Punkt der untersten Ebene das abgeschiedene Öl gesammelt und abführbar ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und einen Behälter der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, bei dem unter Verwendung eines einzigen Fasses Schadstoffe enthaltende Medien gesammelt und nach Erreichen eines bestimmten Füllstandes automatisch abgelassen werden können, ohne daß zum Beispiel der Deckel entfernt werden muß, also insbesondere das gefüllte Fass umgekippt oder ein Ersatzfass Verwendung finden muß. Dabei sollte sich insbesondere der Vorteil ergeben, daß beim Abscheiden eines Öl-Wasser-Gemisches da»5 dem Sammelbehälter entnommene Gemisch unmittelbar dem zuvor erwähnten Ölabscheider zugeführt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Verfahren zum automatischen Verschließen und Entleeren eines Behälters, in den mittels Unterdruck vorzugsweise feste und/oder flüssige Schadstoffe enthaltende Medien wie ein Öl-Wasser-, Gemisch hineinsaugbar sind, wobei der Unterdruck bei Erreichen eines bestimmten Füllstandes unterbrochen wird, gelöst, welches sich dadurch auszeichnet, daß bei Vorhandensein des Unterdrucks der Behälter von einem behälterbodenseitig angeordneten Verschlußelement derart verschlossen wird, daß die Medien über eine vorzugsweise im Deckelbereich des Behälters vorgesehene Öffnung angesaugt werden, daß nach Erreichen des bestimmten Füllstandes der Unterdruck unterbrochen wird und das Verschlußelement durch den auf diesen einwirkenden Druck der angesaugten Medien zum Entleeren dieser geöffnet wird und daß nach vollständiger oder nahezu vollständiger Entleerung der Behälter bodenseitig durch das Verschlußelement selbsttätig verschlossen wird und der Unterdruck zum Ansaugen weiterer Medien erneut aufgebaut wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht, daß Sammelbehälter für vorzugsweise Schadstoffe enthaltende Medien kontinuierlich eingesetzt werden können, daß also insbesondere nach Erreichen eines bestimmten Füllstandes zum Beispiel die Armaturen zum Ansaugen der Medien nicht entfernt werden müssen und daß ein Auskippen des gefüllten Behälters bzw.
  • das Bereitstellen eines Ersatzfasses nicht erforderlich ist. Es wird also ein#kontinuierliches Füllen und Entleeren ermöglicht, das insbesondere dann von Vorteil ist, wenn größe Mengen von Schadstoffe enthaltenden Medien aufgesaugt werden müssen. Dies kann zum Beispiel bei einem Ölschaden der Fall sein. Durch das nahezu kontinuierliche Absaugen trotz des Vorhandenseins nur einer beschränkten Kapazität des Sammelbehälters ist es möglich, überaus schnell den Unfallort zu säubern. Durch das bodenseitige Ablassen des Öl-Wasser-Gemisches kann dieses dann unmittelbar dem zuvor erwähnten Ölabscheider zugeführt werden, so daß das aufgesaugte Öl-Wasser-Gemisch unmittelbar in zu vernichtendes Öl und von Schadstoffen befreites, die Umwelt nicht mehr belastendes Wasser aufgeteilt wird.
  • Der Behälter zur Aufnahme von mittels Unterdruck in diesem angesaugten feste und/oder flüssige Schadstoffe enthaltende Medien mit einem einen Schwimmer aufweisenden Zyklondeckel, der einen Ansaugstutzen, einen Unterdruckanschluß sowie ein von dem Schwimmer betätigbares Ventil aufweist, zeichnet sich dadurch aus, daß der Behälter bodenseitig durch ein Verschlußelement automatisch verschließbar ist, welches sich bei Erreichen eines bestimmten Füllstandes der Medien öffnet und damit ein Entleeren des Behälters hervorruft.
  • Dabei ist vorzugsweise das Verschlußelement als ein mit Gegengewicht versehener Deckel ausgebildet, welcher an einer Achse schwenkbar angelenkt ist. Dabei muß diese Achse nicht unmittelbar mit dem Behälter verbunden sein. Vielmehr kann die mit dem Verschlußelement versehene Achse an einem Gestell angeordnet sein, auf daß der Behälter aufgesetzt wird. Dabei ist das Gestell dem Behälter derart angepaßt, daß# das Verschlußelement die Behälteröffnung verschließt.
  • Vorzugsweise ist zu diesem Zweck der Behälter bodenseitig mit einem trichterförmigen Einsatz versehen, um nicht nur ein einfaches Abfließen der angesaugten Medien, sondern gleichzeitig ein einfaches Verschließen mit nicht zu großer Öffnung zu ermöglichen.
  • Die getrennte Anordnung von Verschlußelement und Behälter zeigt den Vorteil, daß bei Beschädigung des Behälters, welcher vorzugsweise ein Sickenfass in Form eines Mormfasses ist, nur ausgetauscht werden muß, daß dieser also nicht umgerüstet werden muß, also nicht mit dem Verschlußeleinent versehen sein muß.
  • Der Deckel mit dem Gegengewicht ist derart ausgebildet, daß der Deckel die Öffnung stets dann verschließt, sofern der in dem Behälter vorherrschende Druck gleich oder geringer als der außerhalb des Behälters herrschende Druck ist. Das Gegengewicht ruft demzufolge ein Anheben und damit Verschließen des Deckels hervor, so lange eine Druckbeaufschlagung zum Beispiel durch den statIschen Druck eines I4ediurns nicht erfolgt. Dies tritt so lange auf, wie in dem Behälter ein Unterdruck aufgebaut ist. Wird dieser Unterdruck unterbrochen, so genügt der statische Druck des Mediums, um das Verschlußelement aus seiner Verschlußstellung zu bewegen, um die Austrittsöffnung des Behälters freizugeben. Sobald sich in dem Behälter kein Medium mehr befindet, also der Deckel nicht mehr mit einem - abgesehen vom atmosphärischen - zusätzlichen Druck beaufschlagt wird, genügt das Gegengewicht, um die Behälteröffnung zu verschließen.
  • Das Unterbrechen des Unterdrucks nach Erreichen eines bestimmten Füllstandes der angesaugten Medien erfolgt dadurch, daß der mit dem Ventil verbundene im Behälter angeordnete Schwimmer angehoben wird, so daß der Unterdruckanschluß mit der Umgebungsluft verbunden wird. Dadurch wird Falschluft angesaugt, so daß über den Saugstutzen Medien nicht mehr angesaugt werden können. Der Unterdruck wird -wie bereits erwähnt - vorzugsweise mittels einer Wasserstrahlpumpe erzeugt, die ihr Treibwasser zum Beispiel aus dem Wassertank eines Feuerwehrfahrzeuges oder eines mit Wasser gefüllten Normfasses entnimmt, wie es in der US-PS 41 94 978 beschrieben ist.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Darstellung eines erfindungsgemäßen Behälters.
  • In der Zeichnung ist ein Behälter 10 dargestellt, der vorzugsweise ein Sickenfass in Form eines Normfasses ist.
  • Das Sickenfass weist einen bodenseitig angeordneten Trichter 12 auf. Der Trichter 12 setzt sich vorzugsweise aus einem Kegelstumpfmantel und einem sich anschließenden Hohlzylinder zusammen. Das untere freie Ende des Hohlzylinders ist mit einer Wulst 16 versehen, welche zur Stabilisierung des Trichters 12 und zur Abdichtung dient.
  • Am oberen Rand des Behälters 10 befindet sich gleichfalls eine Wulst 14, die ebenfalls der Stabilisierung und der Abdichtung dient. Auf dieser Wulst 14 wird vorzugsweise ein Zyklondeckel 18 aufgesetzt, wie in der US-PS 41 94 978 beschrieben ist. Der Zyklondeckel 18 weist einen Ansaugstutzen 22 für die zu sammelnden Medien, einen Evakuierungsanschluß 20 mit Belüftungsventil 26 auf, welches wiederum mit einem Schwimmer 24 zusammenwirkt. Die über den Ansaugstutzen 22 bwz. die angeschlossene und nicht dargestellte Saugleitung angesaugten, die Schadstoffe enthaltenden Medien werden tangential in den Deckelbereich eingeführt. Der Unterdruck zum Ansaugen der Medien über den Ansaugstutzen 22 wird über die Evakuierungsleitung 20 aufgebaut. Diese Leitung ist vorzugsweise mit einer nicht dargestellten Wasserstrahlpumpe verbunden. Diese Wasserstrahlpumpe, die einen Unterdruck von vorzugsweise 0,1 bar erzeugen sollte, ist in einen geschlossenen Wasserkreis angeordnet, in dem vorzugsweise ein Wassertank eines Feuerlöschfahrzeuges vorgesehen ist. Nähere Einzelheiten sind der bereits erwähnten US-PS 41 94 978 zu entnehmen Um durch den den Wassertank und die Wasserstrahlumpe aufweisenden Kreislauf Wasser zu fördern, wird vorzugsweise eine Feuerlöschpumpe mit einem Betriebsdruck von 8 bis 12 bar eingesetzt. Dieser Betriebsdruck genügt, um an dem Saugstutzen der Wasserstrahlpumpe einen Unterdruck von in etwa 0,1 bar zu erzeugen. Dieser Unterdruck wird ausgenutzt, um über die Evakuierungsleitung 20 bwz. den Ansaugstutzen 22 und der angeschlossenen Ansaugleitung die zu entfernenden Medien wie zum Beispiel ein Öl-Wasser-Gemisch ansaugen zu können. Damit die angesaugten und mit hoher Geschwindigkeit in den Zyklondeckel 18 eintretenden Medien den Schwimmer 24 nicht beschädigen, befindet sich um diesen eine nicht näher bezeichnete Wandung. Der Schwimmer 24 ist sodann zum Beispiel über ein Gestänge mit dem Ventil 26 derart verbunden, daß ein Anheben des Schwimmers 24 bewirkt, daß das Ventil 26 eine Verbindung zwischen Außenluft und der Evakuierungsleitung 20 herstellt. Von der nicht dargestellten Wasserstrahlpumpe wird dann Falschluft angesaugt, so daß über den Ansaugstutzen 22 Medien nicht mehr in den Behälter 10 befördert werden können. Bevorzugt ist das Ventil 26 derart ausgebildet, wie es in der US-PS 41 94 978 beschrieben worden ist.
  • Sobald über die Evakuierungsleitung 20 Falschluft angesaugt wird, macht sich im Bodenbereich des Behälters ausschließlich der statische Druck der angesaugten Medien bemerkbar.
  • Dieser statische Druck wirkt auf ein Verschlußelement, welches aus einer Klappe 38 mit Gegengewicht 40 besteht. Das Verschlußelement ist drehbar an eine Achse 36 befestigt.
  • Die Achse 36 verläuft parallel zu der Öffnungsebene des eingebauten Trichters 12. Das Gegengewicht 40 bewirkt, daß - sofern in dem Behälter 10 keine Medien bzw. ein Unterdruck vorherrscht - die Klappe 38 oder ein entsprechend wirkendes Element dicht an der Wulst 16 anliegt. Vorzugsweise ist die der Wulst 16 zugewandte Fläche mit einem Dichtungsmedium 42 versehen. Baut sich nun in dem Behälter~10 ein Unterdruck auf und werden über den Ansaugstutzen 22 Medien angesaugt, so bewirkt der auf die dem Behälter 10 abgewandte Fläche der Klappe 38 herrschende atmosphärische Druck, daß diese fest an der Wulst 16 anliegt und somit den Behälter 10 verschließt. Diese Stellung ist in der Zeichnung ausgezogen und mit dem Buchstaben A gekennzeichnet.
  • Die gestrichelte Darstellung B deutet an, wenn der Verschlußdeckel 38 die Öffnung des Behälters 10 freigibt und somit die angesaugten Medien ausfließen können.
  • Nach dem Ausführungsbeispiel ist die über das Gelenk 36 beweglich angeordnete Klappe 38 mit Gegengewicht 40 nicht unmittelbar an den Behälter 10 angeordnet. Vielmehr ist diese an einem Gestell 28 befestigt, auf das mit der trichterförmig ausgebildeten Auslaßöffnung versehene Normfass 10 aufsetzbar ist. Zu diesem Zweck besteht das Gestell 28 aus drei Füßen 32, die einen oberen T-Eisenring 30 und einen unteren Stabilisierungsring 34 halten. Der obere T-Eisenring 30 dient als Aufnahme- bzw. Stützelement für das Fass 10 und als Halteeinrichtung für die Achse 36 des Verschlußelementes. Selbstverständlich kann das beweglich angeordnete Verschlußelement 38, 40 auch unmittelbar an der trichterförmigen Auslaßöffnung des Behälters 10 angeordnet sein. Es würde sich jedoch bei Beschädigung des Fasses der Nachteil ergeben, daß entweder das Verschließelement abgebaut oder weggeworfen werden muß. Dadurch würde ein unerwünschter Kostenfaktor entstehen.
  • Durch den erfindungsgemäßen Behälter ergibt sich der Vorteil, daß unabhängig vom spezifischen Gewicht der angesaugten Medien, die flüssiger Konsistenz sein sollten, ein automatisches Entleeren und Wiederansaugen erfolgt, sofern der Behälter stets an eine Unterdruckquelle zum Beispiel-in Form einer Wasserstrahlpumpe angeschlossen ist. Der Verschlußmechanismus stellt sicher, daß die Behälteröffnung stets dann verschlossen ist, wenn sich kein Medium in dem Behälter 10 befindet, auch dann, wenn kein Unterdruck vorherrscht. Befindet sich jedoch in dem Behälter 10 ein angesaugtes iGedium, so öffnet sich das Verschlußelement autonatisch, sofern in dem Behälter ein Unterdruck aufgehoben ist.

Claims (5)

  1. Behälter zur Aufnahme von Schadstoffe enthaltenden medien 1. Verfahren zum automatischen Verschließen und Entleeren eines Behälters, in den mittels Unterdruck vorzugsweise feste und/oder flüssige Schadstoffe enthaltende flüssige Medien hineinsaugbar sind, wobei der Unterdruck bei Erreichen eines bestimmten Füllstandes unterbrochen wird, d a d u r c h g e k e n h z e i c h n e t daß bei Vorhandensein des Unterdrucks der Behälter von einem behälterbodenseitig angeordneten Verschlußelement derart verschlossen wird, daß die Medien über eine vorzugsweise im Deckelbereich des Behälters vorgesehene Öffnung angesaugt werden, daß nach Erreichen des bestimmten Füllstandes und dem Unterbrechen des Unterdrucks das Verschlußelement durch den auf diesen einwirkenden Druck der Medien zum Entleeren dieser geöffnet wird und daß nach vollständiger oder nahezu vollständiger Entleerung des Behälters das Verschlußelement selbsttätig verschlossen wird und der Unterdruck zum Ansaugen weiterer Medien erneut aufgebaut wird.
  2. 2. Behälter zur Aufnahme von mittels Unterdruck in diesen angesaugten feste und/oder flüssige Schadstoffe enthaltenden Medien mit einem einen Schwimmer aufweisenden zyklondeckel, der einen Ansaugstutzen, einer Unterdruckanschlu# sowie ein von dem Schwimmer betätigbares Ventil aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Behälter (10) bodqnseitig durch ein Verschlußelement (38, 40) automatisch versch'ießbar ist, welches sich bei Erreichen eines bestimmten Füllstandes der Medien selbsttätig öffnet und damit ein Entleeren des Behälters hervorruft.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (38, 40) als ein mit Gegengewicht (40) versehener Deckel (38) ausgebildet ist, welcher an einer Achse (36) schwenkbar angelenkt ist, welche ihrerseits vorzugsweise an einem den Behälter (10) aufnehmenden Gestell (28, 30, 32, 34) befestigt ist.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (10) bodenseitig einen trichterförmigen Einsatz (12) aufweist, der von dem Verschlußelement (38. 40) verschließbar ist.
  5. 5. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht (40) ein Verschließen des Behälterbodens durch den Deckel (38) hervorruft, sofern der in dem Behälter (10) vorherrschende Druck gleich oder geringer als der außerhalb des Behälters herrschenden Druck ist.
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