DE3032408A1 - Zuggliedfuehrung, insbesondere fuer eine in einem schrank verschiebbare schublade - Google Patents
Zuggliedfuehrung, insbesondere fuer eine in einem schrank verschiebbare schubladeInfo
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Description
Zuggliedführung, insbesondere ,
für eine in einem Schrank verschiebbare Schublade
Die Erfindung betrifft eine Zuggliedführung für ein in einem '
Kabinett verschiebbares Zugglied, an dem das eine erste Teil
der Zuggliedführung angeordnet ist, deren zweites gegenüber dem ersten bewegliches Teil am Kabinett gehalten ist.
Es ist bekannt, Zugglieder/ wie Schubladen oder Akteneinhängerahmen,
in einem Kabinett über Telesköpführungen beweglieh zu haltern. Von vorn auf die Schublade blickend befindet sich
auf jeder Seite rechts und links derselben zwischen der Schublade
und der Innenwand des Kabinetts eine solche,, mindestens eine Teleskopschiene aufweisende Teleskopführung. Bekannt sind
aber auch andere Halterungseinrichtungen für Zugglieder·, z.B. in Winkelblechen angeordnete Rollen, sei es, daß das Winkelblech
am Zugglied und die Rolle am Kabinett, sei es daß eine umgekehrte Anordnung vorgesehen ist.
Bei den bekannten Zuggliedführungen, z.B. auch den Teleskopführungen, die nicht für den Vollauszug ausgelegt, sind, kann
das Zugglied entsprechend der Konstruktion der Führung nicht in seiner vollen Länge ausgezogen werden. In der Praxis besteht
jedoch häufig das Bedürfnis, das Zugglied in seiner vqllen Länge
aus dem Kabinett herauszuziehen, denn wenigstens von Zeit zu Zeit wünscht der Benutzer auch Zugang zu abgelegten Teilen im hinteren Bereich der Schublade.
ORIGINAL
Um diesem Bedürfnis zu entsprechen, werden bei den bekannten
Teleskopführungen mehrgliedrige Konstruktionen verwendet. Solche
beispielsweise aus zwei Innen- und zwei Außenschienen bestehende Teleskopführungen sind verständlicherweise aufwendig
und benötigen einen nicht unerheblichen Platz zwischen Zugglied und Kabinett.
Im Falle einer Stollenführung, bei welcher die Rolle in einem am Zugglied befestigten Winkelblech auf jeder Seite zwischen Zugglied
und Kabinett läuft, hat man den Vollauszug durch die zusätzliche Anbringung einer Teleskopführung zu erreichen versucht. Man hat
zwar auf diese Weise mittels der Teleskopschienen eine verlängerte
Zuggliedführung erreicht, es war aber abgesehen von dem zusätzlich
zu der Teleskopführung erforderlichen Platz auch noch Raum für das Winkelblech und die darin laufenden Führungsrollen
vorzusehen. Um diesen Nachteil wenigstens zu mildern, hat man die Längsseitenteile des Zuggliedes mit Laufnuten für die Führungsrollen ausgestaltet. Außer der Zuggliedrollenführung war aber unvermeidlich
die zusätzliche Teleskopführung erforderlich, weil anderenfalls der Vollauszug nicht erreichbar war.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Zuggliedführung
der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß man die volle Auszugslänge erreichen kann, ohne eine zusätzliche
Teleskopschiene zu der ohnehin schon vorhandenen Zuggliedführung einzusetzen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das erste
Teil der Zugliedführung gegenüber dem Zugglied verschiebbar angeordnet ist. Mit überraschen! einfachen Mitteln hat man auf diese
Weise einen Auszug des Zuggliedes über die ganze Länge desselben ermöglicht, ohne daß platzverbrauchende und aufwendige Zusatzteile
eingesetzt werden müssen. Der erste Teil der Zuggliedführung kann beispielsweise ein Winkel oder eine U-förmige Schiene
oder Nut sein, die entweder am Zugglied oder am Kabinett angeordnet ist. Verwendet man für eine spezielle Ausfuhrungsform eine
Teleskopführung als Zuggliedführung, dann kann der erste Teil
der Zuggliedführung vorzugsweise die Außenschiene der Teleskopführung sein. Dieses erste Teil wird gemäß der Lehre der Erfindung
gegenüber dem Zugglied verschoben, um den Vollauszug zu
erreichen. Der ohne diese erfindungsgemäße Maßnahme üblicherweise
erreichte Dreiviertelauszug oder Vierfünftelauszug geschieht
nach wie vor durch die Verschiebung des zweiten Teiles
gegenüber dem ersten Teil der Zuggliedführung; im Falle der Teleskopführung
vorzugsweise durch Verschieben der Außenschiene,
z.B. über Reibschluß mit der Schublade, gegenüber der Innenschiene.
Wenn hier die maximale Auszugslänge von Dreiviertel oder
Vierfünftel der Schubladenlänge erreicht ist, gelingt der restliche
Auszug bis zum Vollauszug durch Überwinden der Gleitreibung zwischen Zugglied und dem ersten Teil, so daß praktisch das
erste Teil der Zuggliedführung, in dem oben beschriebenen bevor-zugten
Ausführungsbeispiel die Außenschiene der Teleskopführung, gegenüber bzw. in der Seite des Zuggliedes verschoben wird.
BAD ORIGIMAL .
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Damit das erste Teil der Zuggliedführung während der Verschiebebewegung
und auch im stillstehenden Zustand gehaltert ist sowie während des Verschiebens eine bessere Führung gewährleistet ist,
hat man erfindungsgemäß ferner vorgesehen, daß an der Außenwand
des Zuggliedes längs der Zuggliedführung eine Halteleiste angeordnet
ist. Diese kann wie ein Steg oder im Querschnitt winkelförmig ausgebildet sein. Die Halteleiste wird auf zweckmäßige
Weise, beispielsweise durch Einklemmen, Nieten, Schrauben, Kleben, an der Außenwand des Zuggliedes befestigt.
Die Außenwand des Zuggliedes ist in teilweise bei Schubladen bereits üblicherWeise längs an der Seite mit einer Nut zur Aufnahme
der Zuggliedfuhrung, z.B. der Teleskopführung, versehen. Durch die Halteleiste gemäß der Erfindung wird diese Nut nach
außen an einer Seite, vorzugsweise unten, teilweise verschlossen, wodurch die Halterung der Zuggliedführung an dieser Außenwand
des Zuggliedes ebenso wie die Führung beim Verschieben des ersten Teils der Zuggliedführung gegenüber dem Zugglied verbessert
wird.
Vorteilhaft ist es gemäß der Erfindung ferner, wenn in dem ersten Teil der Zuggliedführung ein Längsschlitz zur Aufnahme eines
Bolzens für die seitliche Halterung des ersten Teils an der Außenwand des Zuggliedes vorgesehen ist. Diese andere Ausführungsform
der Erfindung ersetzt die Halteleiste mit ihren Endanschlägen,
die nachfolgend noch beschrieben werden, durch den Bolzen bzw. eine Schraube mit derart ausgebildetem Schaft, daß
zwischen dem Bolzenkopf oder dem Schraubenkopf und der Außenfläche
des Zuggliedes bei befestigtem Bolzen bzw. eingeschraubter Schraube ein Raum für die Aufnahme des ersten Zuggliedes verbleibt, z.B. in der GKöße der Wandstärke der Außenschiene im:
Falle der Teleskopführung. Auf diese Weise ist der erste Teil
der Zuggliedführung, im bevorzugten Falle also die Außenschiene,
über den Bolzen am Zugglied festgelegt; durch den Längsschlitz im ersten Teil der Zuggliedführung, vorzugsweise in der Äußenschiensder
Teleskopführung, und zwar in Längsrichtung der Schiene und mit zweckmäßiger Länge, kann der erste Teil der Zuggliedführung
aber gegenüber dem Zugglied unter Überwindung eines gewissen
Reibwiderstandes verschoben werden. Auch auf diese Weise
ist also wieder das erste Teil der Zuggliedführung gegenüber
dem Zugglied verschiebbar angeordnet. Die Länge des Längsschlitzes
ergibt die Länge der zusätzlichen Verschiebung, um den
Vollauszug zu erreichen.
Bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen ist zwischen dem
ersten Teil der Zuggliedführung und dem Zugglied eine Reibkraft
einerseits, aber auch ein Gleiten unter Überwindung der:Reibkraft
andererseits möglich. Vorzugsweise verwendet man für die Zuggliedführungen Metall und für das Zugglied ein gleitfähiges
Material, z.B. Kunststoff, Holz oder dergleichen. Gelingt es.
nun aber nicht, ein geeignetes Zugglied, d.h. eine Spezialschublade,für
den betreffenden Anwendungsfall einzusetzen, weil möglicherweise eine Schublade aus gleitfähigem Material im Handel
nicht erhältlich ist, dann ist auch für eine weitere vorteilhafte
BAD ORIGINAL
Ausführungsform der Erfindung Abhilfe dafür vorgesehen. Es ist nämlich dann vorteilhaft r wenn erfindungsgemäß außen an der
Außenwand des Zuggliedes längs eine Gleitleiste zur Aufnahme des ersten Teils der Zuggliedführung befestigt ist. Ähnlich wie in
dem eingangs beschriebenen bekannten FaIIe7 bei dem die Zuggliedführung
in einer Art Längsnut aufgenommen wird, wird durch die erfindungsgemäße Gleitleiste eine Aufnahmenut für die Zuggliedführung,
insbesondere das erste Teil derselben geschaffen. Man kann jetzt Zugglieder aus beliebigem Material, beispielsweise auch
aus Metall verwenden, selbst wenn das Zugglied selbst aus Metall hergestellt ist, weil zur Gleitverschiebung die erwähnte Gleitleiste
zwischengeordnet wird. Bei dieser Ausführungsform kann man
entweder wieder eine Halteleiste oder, wie bei der anderen Ausführungsform erwähnt, einen Bolzen einsetzen, der dann mit Vorteil
nicht nur das erste Teil der Zuggliedführung an der Gleitleiste sondern zugleich auch letztere an der Außenwand des Zuggliedes
festlegt.
Bei einer speziellen und bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist das erste verschiebbare Teil die Außen- oder Innenschiene und das zweite, am Kabinett befestigte Teil die Innen- oder Außenschiene
einer kugelgelagerten Teleskopführung. Bereits im Einsatz befindliche und bevorzugte Ausführungsformen, von denen eine auch
nachfolgend anhand der Figuren beschrieben wird, weist als erstes verschiebbares Teil die Außenschiene und als zweites Teil die am
Kabinett befestigte Innenschiene einer kugelgelagerten Teleskopführung auf.
ο υ j
Zur Begrenzung des Auszuges des Zuggliedes aus dem Kabinett ist
mit Vorteil erfindungsgemäß ferner vorgeschlagen, daß an dem ersten Teil der Zuggliedführung ein Vorsprung angebracht ist, .
der mit einer Anschlagkante an der vorzugsweise als Befestigungswinkel ausgebildeten Halteleiste in Eingriff bringbar ist. Die
Halteleiste kann vorzugsweise -in Blickrichtung auf die Längsseitenwand des Zuggliedes L-förmig ausgeklinkt sein, wobei sich an
dem oberen Schenkel des L eine Anschlagkante ergibt, gegen welche
ein nasenförmiger Vorsprung beim Herausziehen des. Zuggliedes anfahren kann. Damit w.ird der Auszug mit einfachen Mitteln auf gewünschte
Positionen begrenzt. "...".-"
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 in schenatischer Seitenansicht das Zugglied im Zustand des
Dreiviertelauszuges,
Fig. 2 eine abgebrochene und schematische Schnittansicht entlang
der Linie A-A der Fig. 1 mit zusätzlich rechts angedeutetem Kabinett,
Fig. 3 eine ähnliche Ansicht wie die der FIg,1, wobei sich das
Zugglied jedoch in seinem Vollauszugszustand befindet,
Fig. 4 die gleiche Darstellung wie Fig.T, jedoch bei einer anderen Ausführungsform mit Längsschlitz und ohne Halteleiste,
Fig. 5 eine schematische und abgebrochene Schnittansicht entlang
der Linie B-B in Fig.4,
BAD ORIGINAL
Fig. () ähnlich wie Fig. 3 die Ausziehstellung des Zuggliedes im
Verhältnis zum Dreivierteiauszug bei Fig. 4 und
Fig. 7 eine Schnittansicht ähnlich den Figuren 2 und 5, jedoch bei einer anderen Ausführungsform mit einer an der Außenwand
des Zuggliedes längs befestigten Gleitleiste.
Bei allen hier dargestellten Ausführungsformen handelt es sich
bei der Zuggliedführung um eine Teleskopführung, die aus einer Außenschiene 1 und einer über Kugeln in an sich bekannter Weise
gelagerten Innenschiene 2 besteht. Die Außenschiene 1 ist jeweils gegenüber dem Zugglied 3 verschiebbar zum Gleiten unter
Überwindung einer Reibkraft angeordnet, während sich die Innenschiene 2 fest an dem als Schrank dargestellten Kabinett 12 befindet.
In der Seitenansicht der Figuren 1,3,4 und 6 erkennt man den mit Kugeln versehenen Kugelkäfig, dessen Länge aufbaubedingt den
Vollauszug verhindert. Es wird angenommen, daß die Teleskopschienen
die gleiche Länge wie die Längsseitenwand bzw. Außenwand 11 des Zuggliedes 3 haben.
Es wird zunächst auf die erste Ausführungsform nach den Figuren
1 bis 3 Bezug genommen. Fig. 1 zeigt den Zustand nach dem Herausziehen
des Zuggliedes 3, ohne daß ein Verschieben der Außenschiene 1 gegenüber dem Zugglied 3 erfolgt ist, d.h. bis zum Dreiviertel-Auszug.
Die Blende 8 am rechten Ende der Fig.1 kann in bekannter
Weise aus Holz, Kunststoff, Blech oder ähnlichen Materialien
hergestellt sein. Im unteren Bereich erkennt man die Halteleiste
4, die hier als Befestigungswinkel ausgebildet ist, d.h. in Querschnitt winkelförmig. Aber auch in Draufsicht der Figuren 1
und 3 ergibt sich L-form für die Halteleiste 4 durch eine rechts
oben an derselben gezeigten Äusklinkung, wodurch eine Anschlagkante TO gebildet wird.
Man erkennt auch aus den Figuren 1 bis 3 den an der Außenschiene T
befestigten bzw. einstückig angeordneten nasenförmigen Vorsprung
9 im vorderen Bereich bzw. am Vorderende der Außenschiene 1.
Wünscht der Benutzer Zugang zu'-deri aiii hinteren Bereich (in Figuren
1 und 3 links) abgelegten Gegenständen, so genügt ihm der Auszug
über die Teleskopführung, d.h. der Zustand der FIg, 1 nicht. Vielmehr
muß der Benutzer durch weiteres Ziehen an der Blende 8 versuchen, das Zugglied noch weiter herauszuziehen. Dies gelingt unter
überwidung der Reibkraft zwischen der Außenschiene T und der
in Fig. 2 gezeigten Nut an der Außenwand 11 des Zuggliedes 3,
d.h. durch Verschieben des Zuggliedes 3 gegenüber der feststehend verbleibenden Außenschiene V. .Hat der Benutzer lange genug
gezogen, so ist der Zustand der Fig. 3 erreicht. Der nasenförmige Vorsprung 9 an der durch den Kugelkäfig festgehaltenen Außen—
schiene 1 schlägt dann nämlich gegen die Anschlagkante 10 der
HaHeLeiste 4 an und begrenzt somit einen weiteren Auszug der
Schublade. Mit Vorteil wird die Schublade also am Herausfallen gehindert, und der Benutzer hat dennoch nun Zugang bis zum hintersten
Bereich des Zuggliedes bzw. der Schublade.
BAD ORIGINAL
Zusammenfassend erfolgt die Benutzung bei dieser ersten Ausführungsform
also derart, daß beim Herausziehen des Zuggliedes 3 zunächst die Außenschiene 1 z.B. bis zu etwa dreiviertel der
Schienenlänge auf Kugeln herausrollt. Dann ist der Zustand der Fig. 1 erreicht. Den Rest bis zum Vollauszug gleitet dann das
aus gleitfähigem Material hergestellte Zugglied 3 auf der Außenschiene
1, bis der Zustand der Fig. 3 erreicht ist. Um ein seitliches Wegdrücken der Schiene 1 zu vermeiden, ist der Befestigungswinkel
4 in Form der Halteleiste am Zugglied 3 angebracht. Diese Halteleiste 4 dient über die Anschlagkante 10 (durch die
Ausklinkung) gleichzeitig als Anschlag, um ein vöjlXiges Herausziehen
des Zuggliedes 3 zu verhindern. Umgekehrt rollt beim Einschieben zuerst wieder die Außenschiene 1 auf den Kugeln, dann gleitet
das Zugglied 3 auf der Außenschiene 1, und schließlich dient die Blende 8 als Endanschlag für das Zugglied 3.
Wir wenden uns nun der zweiten Ausführungsform nach den Figuren 4 bis 6 zu. Hier ist in der Außenwand 11 des Zuggliedes 3 ein
Längsschnitt 7 bestimmter Länge, nämlich so lang vorgesehen, daß wieder der fehlende Rest für den Vollauszug erreicht wird.
Aus Fig. 5 erkennt man die Befestigung der Außenschiene 1 an dem
Zugglied 3 über eine Schraube 5, wobei eine nicht dargestellte,
z.B. eingegossene Mutter das linke Ende der Schraube 5 in Fig.5 aufnehmen kann.
Ähnlich wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform rollt auch
hier beim Herausziehen des Zuggliedes die Außenschiene 1 zunächst
z.B. bis zu etwa Dreiviertel der Schienenlänge auf Kugeln heraus.
Dann ist der Zustand der Fig.4 erreicht. Den Rest bis zum Vollauszug
gleitet das Zugglied 3, welches auch hier wieder aus gleitfähigem Material hergestellt ist, auf der Außenschiene 1, bis der
Zustand der Fig. 6 erreicht ist. Um ein seitliches Wegdrücken der Schiene 1 zu vermeiden, wird bei dieser Ausführungsform durch
die Außenschiene 1 die Befestigungsschraube 5 in das Zugglied 3 eingeschraubt. Da die Außenschiere 1 mit dem Längsschnitt 7 versehen
ist, bleibt sie gegenüber dem Zugglied 3 verschiebbar. Das
Ende des Längsschlitzes 4 dient hier al.s ..Anschlag- (nnnloq dem
Endanschlag 10 in den Figuren 1 und 3).
Umgekehrt rollt beim Einschieben erst die Außenschiene 1 auf den
Kugeln, dann gleitet das Zugglied 3 auf der Außenschiene 1, und schließlich dient als Endanschlag wiederum die Blende 8 des Zuggliedes
3.
Fig. 7 zeigt eine dritte andere Ausführungsform der Erfindung,
bei welcher die Außenschiene 1 der Teleskopführung 1,2 nicht direkt
im' Zugglied 3 in einer Nut gehaltert ist, sondern in einer.
Gleitleiste 6 , deren Profil im Querschnitt in Fig. 7 deutlich
erkennbar ist. Das Zugglied 3 kann bei dieser Ausführungsform aus
Metall hergestellt sein, und das Gleiten der ebenfalls aus Metall bestehenden Außenschiene 1 gegenüber dem Zugglied 3 ist durch die
Gleitleiste 6 ermöglicht, die aus .gleitfähigem Material hergestellt
ist. Die Gleitleiste 6 kann an der Außenwand 11 an den mit Kreisen
bezeichneten Stellen angenietet, angeschraubt sein, es ist aber
" - - ■""-" ■ 3032403
auch ein teil- oder ganzflächiges Ankleben oder Schweißen als Befestigung möglich. Eine andere Befestigungsmöglichkeit gelingt
mit Hilfe der Schraube 5, die beispielsweise bereits in eine nicht dargestellte Mutter eingeschraubt werden kann.
Bevorzugt ist allerdings dieinJEig.7 gezeigte Ausführungsform, bei
der eine anderweitge Befestigung der Gleitleiste 6 an dem Zugglied
3 in der beschriebenen Weise vorausgesetzt wird. Dann besorgt die Schraube 5 lediglich eine analoge Befestigung der Außenschiene 1
in der Gleitleiste 6 derart, daß die Außenschiene 1 nach wie vor verschiebbar bleibt, und zwar im Längsschlitz wie in den Figuren
4 bis 6 dargestellt. Bei der Ausführungsform der Fig. 7 kann beispielsweise
auch eine in der Gleitleiste 6 eingegossene Mutter eingeschraubt werden. Die Schraube kann aber auch in ein in die
Gleitleiste 6 eingeschnittenes Gewinde eingeschraubt werden.
Die Funktion entspricht auch bei dieser dritten Ausführungsform nach Fig. 7 wieder der Funktion der anderen beiden Ausführungsformen; nur mit dem Unterschied, daß das Zugglied 3 (z.B. eine
Blechschublade) aus nicht gleitfähigem Material besteht. Die Gleitleiste 6 kann eine.· Art Ummantelung der Außenschiene 1 der Teleskopführung
1, 2 darstellen.
Durch die Maßnahmen gemäß der Erfindung erreicht man den Vollauszug
- bei den zeichnerisch dargestellten Ausführungsformen an
einer Kugel gelagerten Teleskopführung - mit Unterauszug, d.h. mit
Schaffung der bis zum Vollauszug noch fehlenden Auszuglänge
von etwa 1/4 oder 1/5 der gesinnten Auszugslänge; und dies über
Herausschieben oder HerausgleiLten der ganzen Zuggliedführung am
Zugglied. .
BAD ORIGINAL
L e e r s e i t e
Claims (6)
- -'ν::- ::■:-::- -:;-r:" ■." .■ 3Q32403Dr. Hans-Heinrich Willratri't "" "" " "." D-62ooDr. Dieter Weber ' Postfach 6ί45 s/skTN* 1 T»1 TT-I Ρ" 'IT - Gustiv-Freytag-Stroße 25. Dipl.-Pnys. Klaus Seiftert. Telegrammadresse: «'ILLPATENTPATENTANWÄLTE - Tdex. 4-186247Standard Präzision GmbH Werner-von-Siemens-Straße, 6252 Diez/LahnZuggliedführung, insbesondere für eine in einem Schrank verschiebbare SchubladeP a t e η t a η s ρ r ü c h eT. Zuggliedführung für ein in einem Kabinett verschiebbares Zugglied, an dem das eine erste Teil der Zuggliedführung angeordnet ist, deren zweites, gegenüber dem ersten bewegliches Teil am Kabinett gehalten ist, dadurch ge k e η η zeichnet, daß das erste Teil (1) der Zuggliedführung (1,2) ; gegenüber dem Zugglied . ."(.3)'"- verschiebbar angeordnet ist.
- 2. Zuggliedführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenwand (11) des Zuggliedes (3) längs der Zuggliedführung (1,2) eine Halteleiste (4) angeordnet ist (Figuren1 bis 3).
- 3. Zuggliedführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem ersten Teil (T) der Zuggliedführung (1,2) ein Längs-schlitz (7) zur Aufnahme eines Bolzens (5) für die seitliche Halterung des ersten Teils (T) an der Außenwand (11) des Zuggliedes (3) vorgesehen ist (Figuren 4 bis 7).
- 4. Zuggliedführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß außen an der Außenwand (11) des Zuggliedes (3) längs eine Gleitleiste (F) zur Aufnahme des ersten Teils (1) der Zuggliedführung (1,2) befestigt ist (Fig.7).
- 5. Zuggliedführung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste verschiebbare Teil (1) die lAiißen- oder Innenschiene und das zweite am Kabinett (12) befestigte Teil (2) die Inner- oder Außenschiene einer kugelgelagerten Teleskopführung (1,2) ' ist.
- 6. Zuggliedführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daßan dem ersten Teil (1) der Zuggliedführung (1,2.) . ein Vorsprung (9) angebracht ist, der mit einer Anschlagkante (10) an der vorzugsweise als Befestigungswinkel' ausgebildeten Halteleiste (4) in Eingriff bringbar ist.RAD ORIGINAL .
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803032408 DE3032408A1 (de) | 1980-08-28 | 1980-08-28 | Zuggliedfuehrung, insbesondere fuer eine in einem schrank verschiebbare schublade |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803032408 DE3032408A1 (de) | 1980-08-28 | 1980-08-28 | Zuggliedfuehrung, insbesondere fuer eine in einem schrank verschiebbare schublade |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3032408A1 true DE3032408A1 (de) | 1982-04-01 |
Family
ID=6110575
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803032408 Withdrawn DE3032408A1 (de) | 1980-08-28 | 1980-08-28 | Zuggliedfuehrung, insbesondere fuer eine in einem schrank verschiebbare schublade |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3032408A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3425517A1 (de) * | 1984-07-11 | 1986-01-16 | Paul Hettich GmbH & Co, 4983 Kirchlengern | Fuehrung fuer auszuege, schubkaesten o.dgl. |
EP0377113A2 (de) * | 1988-12-31 | 1990-07-11 | Häfele KG | Schublade, Hängerahmen od. dgl. |
-
1980
- 1980-08-28 DE DE19803032408 patent/DE3032408A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3425517A1 (de) * | 1984-07-11 | 1986-01-16 | Paul Hettich GmbH & Co, 4983 Kirchlengern | Fuehrung fuer auszuege, schubkaesten o.dgl. |
EP0377113A2 (de) * | 1988-12-31 | 1990-07-11 | Häfele KG | Schublade, Hängerahmen od. dgl. |
EP0377113A3 (de) * | 1988-12-31 | 1991-04-17 | Häfele KG | Schublade, Hängerahmen od. dgl. |
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