DE3030686C2 - - Google Patents

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B39/00Cooling or quenching coke
    • C10B39/14Cars
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B39/00Cooling or quenching coke
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  • Materials Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Kokskasten nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist bekannt, die aus Koksöfen ausgestoßenen Kokschargen, z. B. in Löschtürmen, durch Besprühen mit Wasser zu kühlen. Diese "Naßlöschung" des Kokses führt zu einer erheblichen Umweltver­ schmutzung und Energievergeudung. Fühlbare Kokswärme geht ver­ loren, außerdem vermindert sich durch die Behandlung mit Was­ ser die Koksqualität.
Man hat daher auch schon Trockenlöschverfahren entwickelt (DE- PS 4 36 995), um mit Hilfe eines inerten, in die Kokscharge ein­ geleiteten Gases den heißen Koks direkt zu kühlen. Das sich erwärmende Kühlgas kann weiter verwendet und hierdurch die fühlbare Kokswärme ausgenutzt werden. Ein Nachteil dieser direk­ ten Kokskühlung besteht darin, daß sehr aufwendige Anlagen er­ forderlich sind.
Auch eine indirekte Kühlung von Koks durch Flüssigkeiten ist möglich. So ist aus der DE-PS 2 79 950 ein Kokskasten bekannt, der eine die Kokscharge unschließende, doppelwandige Haube umfaßt, durch deren Hohlräume eine Kühlflüssigkeit gepreßt wird, die den Koks indirekt kühlt, wobei die von der Kühlflüssigkeit aufgenommene Wärme zurückgewonnen und ausgenutzt werden kann. Die Kühlhaube erfordert jedoch aufgrund ihrer Doppelwandigkeit einen erheblichen Herstellungsaufwand.
Es ist Aufgabe der Erfindung, unter Beibehaltung der mit der bekannten indirekten Kokskühlung verbundenen Vorteile hierfür eine möglichst einfache Konstruktion vorzuschlagen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merk­ male des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 6.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 das Ausstoßende einer Koksofenbatterie mit einem Kokskasten und einem Trägerfahr­ zeug hierfür;
Fig. 2 eine Ansicht ähnlich Fig. 1, wobei der Kokskasten mit dem Koksofen ausgerichtet ist;
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 und 2 mit teilweise in den Kokskasten eingeschobe­ ner Kokscharge;
Fig. 4 einen zum Zwecke einer Trockenlöschung auf ein Dock überführten Kokskasten;
Fig. 5 ein Trägerfahrzeug mit Kokskasten in Kippstellung zur Entleerung des Kastens;
Fig. 6 mehrere stationäre und kühlbare Kokskästen;
Fig. 7 eine bevorzugte Ausführungsform eines Kokskastens;
Fig. 8 eine Schnittansicht entlang der Linie 8­ 8 in Fig. 7;
Fig. 9 eine Schnittansicht entlang der Linie 9­ 9 in Fig. 7 und
Fig. 10 eine Schnittansicht entlang der Linie 10­ 10 in Fig. 7.
In Fig. 1 bis 4 ist schaubildlich eine bevorzugte Ausführungs­ form der Erfindung dargestellt, die einen Kokskasten 10 und ein Trägerfahrzeug 11 umfaßt, wobei der Kokskasten dazu dient, eine Kokscharge aus einem Ofen der Koksofenbatterie 12 aufzunehmen. Der Koks wird anschließend vom Trägerfahrzeug im dicht ver­ schlossenen Kokskasten zu einem Bereich (Fig. 4) transportiert, um dort in noch zu beschreibender Weise den Koks durch indirek­ te Flüssigkeitskühlung abzukühlen. Bei dieser Kokslöschung gelangt eine Mehrzahl relativ einfach herstellbarer Kokskästen 10 zur Anwendung, die die Kokscharge direkt aus dem Koksofen aufnehmen. Das Volumen des Kokskastens ist geringfügig größer als dasjenige der aufzunehmenden Kokscharge, um Leerraum inner­ halb des Kastens minimal zu halten und hierdurch die Wirksam­ keit der von außen erfolgten Flüssigkeitskühlung zu erhöhen. Der minimale Leerraum dient weiterhin dazu, die Einstückigkeit der Kokscharge so weit als möglich aufrechtzuerhalten. In die­ ser Hinsicht sind also bei dem Kokskasten 10 die innere Länge, Breite und Höhe jeweils geringfügig größer als die entsprechen­ den Dimensionen des Koksofens. Hierdurch kann die Kokscharge 17 (Fig. 3) ohne wesentliche Änderung der Konfiguration aus dem Ofen in den Kasten geschoben werden, so daß eine Pulveri­ sierung minimal gehalten ist, welche sonst dadurch entstehen könnte, daß der Koks in eine auf niedrigerem Niveau gelegene Kammer fällt, beispielsweise in einen Trichterwagen oder einen Kübel. Dadurch, daß man den Koks während des langsamen Abküh­ lungsprozesses im wesentlichen in seiner ungestörten Chargen­ form beläßt, wird in Betracht gezogen, daß sich die Festigkeit des Kokses verbessert, was wiederum zu einem günstigeren Verhal­ ten des Kokses im Hochofen führt, wo die strukturelle Unversehrt­ heit oder Einstückigkeit des Kokses den gesamten Hochofenbetrieb beeinflußt. Schließlich ist die große Oberfläche und die ver­ hältnismäßig schmale, rechtwinklige Konfiguration der Kokscharge, so wie sie innerhalb des Koksofens behandelt wird, dazu dienlich, eine wirksame, indirekte Kühlung durch die Flächen des Kokska­ stens hindurch zu ermöglichen.
Um den Koks von atmosphärischem Sauerstoff zu isolieren, ist an einem Ende 15 des Kokskastens 10 eine Tür 14 vorgesehen, welche geöffnet werden kann, um eine Ladung an Koks aufzunehmen. Das stirnseitige Ende 15 des Kastens 10 kann so ausgebildet werden, daß der Kokskasten 10 abgedichtet an die Ausstoßseite 16 des Koksofens herangeführt werden kann, um so den Austritt von aus Makroteilchen bestehender Materie und flüchtiger Gase während des Ausstoßvorgangs zu verhüten.
In Fig. 4 dienen die Leitungen 28, 29 der Zuführung von Kühl­ flüssigkeit in an den Oberseiten des Kokskastens 10 ausgebildete Kühlmittelreservoir, was im einzelnen später noch beschrieben wird.
Der Kokskasten 10 kann aus Stahlplatten hergestellt werden, die der hohen Temperatur des Kokses (ca. 1100°C) widerstehen.
Der Kokskasten 10 ist relativ einfach und kostengünstig so aus­ gebildet, daß er die Grundfunktionen der Aufnahme, des Trans­ ports und des Festhaltens der Kokscharge während des Kühlens ausüben kann. Durch weitgehende Herabsetzung der Herstellungs­ kosten kann eine relativ große Anzahl von Kokskästen 10 in wirtschaftlicher Weise eingesetzt werden. Dadurch, daß eine Reihe von Kokskästen in verschiedenen Kühlstadien gehalten wird, kann der verhältnismäßig langwierige, indirekte Trockenkühlvor­ gang mit einer Geschwindigkeit ausgeführt werden, die es ermög­ licht, daß eine maximale Menge der fühlbaren Wärme wiedergewon­ nen wird.
Bei dem in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel fin­ det ein besonders ausgebildetes Trägerfahrzeug 11 Anwendung, um den Kokskasten 10 in Stellung zu halten, die Einbringung des Kokses zu ermöglichen und den Kokskasten zu einem Kühlbe­ reich hin und von dort wieder zurück zu transportieren. Die besondere Ausführungsform des dargestellten Trägerfahrzeuges 11 ist so, daß der begrenzte Manövrierraum in Betracht gezogen ist, insbesondere die begrenzte Dimension A (Fig. 1), wie sie in zahlreichen, bereits existierenden Kokereianlagen vorliegt. Während dementsprechend ein größerer Manövrierraum ein Träger­ fahrzeug zulassen würde mit üblicher Lastwagenkonfiguration, welches einfach mit seiner Rückseite an das Ausstoßende eines Koksofens heranfährt, besitzt das Trägerfahrzeug 11 eine dreh­ bare Plattform 15, auf welcher der Kokskasten 10 aufruht. Die normale Fahrtrichtung des Fahrzeuges verläuft quer zu den Koks­ öfen, wie durch den Pfeil B in Fig. 2 dargestellt. Beim Trans­ port ist die Plattform 18 mit der Mittellinie des Fahrzeuges ausgerichtet. Die dargestellte Plattform ist zum Zwecke einer Verdrehung um eine Achse 19 auf einer Drehscheibe montiert, so daß der Kokskasten mit dem Koksofen (Fig. 2) ausgerichtet wer­ den kann. Weiterhin hat das Fahrzeug 11 selbst eine Lenkfähig­ keit von 90° (dargestellt durch die Position des Rades 20 in Fig. 1), um die Manövrierfähigkeit maximal zu machen. Als zu­ sätzliches Merkmal sind entweder der Kokskasten 10 oder die Plattform 18 mit Mitteln, beispielsweise mit Rollen 21 am Koks­ kasten 10 versehen, so daß der Kokskasten leicht nach rückwärts und vorwärts gerollt werden kann, während er sich auf der Platt­ form befindet, um so eine ordnungsgemäße Positionierung vorneh­ men zu können. Diese Rollmöglichkeit des Kokskastens dient auch dazu, ihn während des weiter unten erläuterten Kühlvorganges auf die Plattform hinauf und von dieser wegzuführen.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen den Kokskasten 10 und das Trägerfahr­ zeug 11 in verschiedenen Stadien des Betriebs, nämlich zur Vor­ bereitung der Aufnahme einer Kokscharge 17, wobei Türen 23 an jedem Ende des zu entleerenden Koksofens als abgenommen oder geöffnet dargestellt sind. Das Trägerfahrzeug 11 mit dem über der Plattformdrehachse 19 zentriert angeordneten Kokskasten 10 wird in eine Position gefahren, in welcher die Plattformdreh­ achse mit dem Kokereiofen ausgefluchtet ist und der Abstand zwischen der Drehachse und Verstärkungsstreben 22 des Koksofens etwas größer ist, als der wirksame Radius r desjenigen Teils der Plattform 18, der in die Nähe des Kokereiofens (Fig. 1) ver­ schwenkt werden soll. Die Plattform 18 wird anschließend um 90° in Ausfluchtung mit dem Koksofen verschwenkt, wie in Fig. 2 dargestellt. Anschließend wird der Kokskasten 10 vorgeschoben, so daß er an der Ausstoßseite 16 des Koksofens 12 abgedichtet an­ liegt. In diesem Zeitpunkt ist die (in Fig. 1 und 2 geschlos­ sen dargestellte) Tür 14 geöffnet. Bei der dargestellten Aus­ führungsform ist die Kabine 25 für eine Bedienungsperson in der Nähe des Aufnahmeendes des Kokskastens 10 gelegen. Diese Anordnung ermöglicht eine optimale Übersicht während der Posi­ tioniervorgänge des Kokskastens.
Die Kokscharge 17 wird anschließend mit einem Rammkolben 24 in den Kokskasten 10 gestoßen. Sobald die Charge vollständig im Kasten ist, wird die Tür 14 geschlossen. Hierauf wird der Koks­ kasten 10 auf der Plattform 18 zurückgezogen, so daß er von den Streben 22 freikommt (Fig. 2), zu welchem Zeitpunkt die Plattform in ihre normale Transportlage (Fig. 1) zurückgedreht wird. Nunmehr kann das Fahrzeug 11 zu einem Kokskasten-Kühlbe­ reich, wie beispielsweise in Fig. 4 dargestellt, gefahren wer­ den.
Es ist eine Mehrzahl von Kokskästen 10 für einen stetigen, kon­ tinuierlichen und wirksamen Kühlbetrieb erforderlich. Die Ge­ schwindigkeit, mit welcher das Manövrieren und Beladen des Trägerfahrzeuges 11 und des Kokskastens 10 bewerkstelligt wer­ den kann, ermöglicht die Verwendung lediglich einer relativ geringen Anzahl von Fahrzeugen, um eine Kokereianlage mit einer großen Anzahl von Öfen zu bedienen. Dementsprechend transpor­ tiert während des Betriebs ein Fahrzeug 11 einen Kokskasten 10 zum Wärmeaustauschbereich, setzt den Kohlekasten dort ab, nimmt einen gekühlten Koks enthaltenden Kokskasten auf, entlädt den gekühlten Koks aus dem Kasten und kehrt mit dem leeren Kasten zu derjenigen Stelle des Koksofens zurück, an welcher die nächste Kokscharge ausgestoßen werden soll. Die dabei benötig­ ten Zeiten bestimmen das Zahlenverhältnis von Fahrzeugen, Kästen und Öfen.
Die Abnahme eines Kokskastens 10 von einem Trägerfahrzeug 11 und die Auswechslung eines Kokskastens auf dem Trägerfahrzeug an der Kühlstelle kann mit Hilfe einer großen Vielfalt von Hilfs­ mitteln geschehen, einschließlich einem einfachen Abrollen des Kastens zwischen dem Trägerfahrzeug und einem erhöhten Dock oder einer Handhabung des Kastens mit Überkopf-Hub-Einrichtungen. Der erstere Typ einer solchen Anordnung ist in Fig. 4 dargestellt. In Fig. 4 ist das Trägerfahrzeug 11 bis zu einem Dock 26 heran­ gefahren, auf welches der Kokskasten 10 hinübergerollt wurde. In Fig. 4 sind Sprühdüsen 30 dargestellt, die jedoch im Zusam­ menhang mit der Erfindung nicht wesentlich sind.
Die Fig. 5 zeigt ein Trägerfahrzeug 11 in Kippstellung, in wel­ cher der Kokskasten 10 in einem ausreichenden Winkel schrägge­ stellt ist, um die Kokscharge 17 aus dem offenen Ende des Kastens herausgleiten zu lassen. Wie in Fig. 5 dargestellt, kann durch Anordnung eines Koksbrech- und Abschirmgehäuses 31 mit einer Öff­ nung, die an diejenige des Kokskastens angepaßt ist, der gekühlte Koks sanft entladen werden, und zwar wiederum ohne daß der Koks einem unkontrollierten, freien Fall unterworfen ist, der den Koks pulverisieren könnte, und ohne daß Verunreinigungen in die Atmosphäre gelangen.
Eine alternative Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 6 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist ein Kokskasten 100 stationär, jedoch im übrigen von der allgemeinen Art, wie oben beschrieben, am Ausstoßende jedes Koksofens 101 angeordnet. Wenn ein Koksofen 101 für den Ausstoßvorgang bereit ist, wird eine (nicht dargestellte) Tür zwischen dem Koksofen und dem Kokskasten geöffnet und die Kokscharge 102 in den Kokskasten hineingedrückt. Der Kokskasten 100 enthält bereits eine Koks­ charge 103, welche eine Kühlung erfahren hat, seitdem der betreffende Ofen zum letztenmal geleert wurde. Bei geöffneter Tür 104 wird die gekühlte Kokscharge 103 in einen Überführungs­ kasten 105 auf einem wartenden Trägerfahrzeug 108 gestoßen. Der gekühlte Koks kann anschließend zu einer Stelle zum Zwecke weiterer Behandlung und Verwendung transportiert werden, bei­ spielsweise zu einem Koksbrech- und Siebgehäuse 31 der in Fig. 1 dargestellten Art. Zur schematischen Illustration der indirek­ ten Trockenlöschung sind in Fig. 6 Leitungen 108, 109 darge­ stellt, über welche Kühlflüssigkeit, insbesondere Kühlwasser, in Kühlmediumreservoire eingebracht werden kann, die in noch zu beschreibender Weise jeweils an den Oberseiten der Kokskästen 104 angeordnet sind. Wo eine Umrüstung einer vorhandenen Kokerei­ anlage mit dieser Ausführungsform möglich ist oder im Falle neu­ erstellter Koksofenbatterien bietet die in Fig. 6 dargestellte Ausführungsform die Vorteile ausgedehnter Kühlperioden (die gleichen wie für den Kohleverkokungsprozeß) und reduzierter Hand­ habung des Kokses, einschließlich Eliminierung der Notwendigkeit, den heißen Koks von einer Stelle in unmittelbarer Nähe des Koks­ ofenauslasses abzutransportieren.
In der voranstehenden Beschreibung wurde die Gesamtbetriebsweise und die Konfiguration der Komponenten des Kokshantierungssystems beschrieben. Darüber hinaus gibt es verschiedene Merkmale, die zusätzlich leicht in die bevorzugten Ausführungsformen einge­ schlossen werden könnten. Beispielsweise könnte ein Kühlsystem, welches direkt in das Trägerfahrzeug 11 bei den Ausführungsfor­ men der Fig. 1 bis 3 eingeschlossen ist, verwendet werden, um den Kokskasten 10 nach dem Einbringen des heißen Kokses und während des Transports kühl zu halten. Weiterhin können Druck­ und/oder Vakuum-Entspannungsventile verwendet werden, um Druck­ unterschiede zwischen der Innen- und Außenseite des Kokskastens während der Koksbehandlung zu begrenzen oder aufrechtzuerhal­ ten.
Die Fig. 7 bis 10 zeigen eine besonders bevorzugte Ausfüh­ rungsform eines Kokskastens 200, der Koks direkt aus einem Koksofen in der oben im Zusammenhang mit Fig. 1 bis 3 beschrie­ benen Weise aufnimmt. Diese Kokskastenkonstruktion ist relativ preisgünstig und erlaubt dennoch hochwirksame Fabrikationstech­ niken. Blechplatten 201 bilden eine Koksaufnahmekammer 202. Diese Koksaufnahmekammer 202 hat einen Querschnitt, eine Gesamt­ gestalt, ein Volumen und eine Oberfläche, die jeweils im wesent­ lichen gleich der Konfiguration des Kokses innerhalb des Koks­ ofens sind. Die Aufnahmekammer 202 ist abgeschlossen und im wesentlichen luftdicht mit Ausnahme der Stirnseite, durch wel­ che der Koks eintritt, wenn er aus dem Ofen, wie in Fig. 3 dargestellt, ausgestoßen wird. Wie dargestellt, dient eine Schiebetür 203 dazu, die Aufnahmekammer 202 zu verschließen und abzudichten, sobald der Koks in das Kasteninnere eingestoßen ist. Die strichpunktierte Linie 203′ zeigt die Tür 203 in der Offenstellung. Es kann erwünscht sein, die Koksaufnahmekammer 202 geringfügig länger als die Koksofenkammer auszubilden, um ein Zerbröckeln der Vorderkante der Kokscharge zu kompensieren, wenn diese aus dem Ofen aus- und in den Kasten eintritt. Ein solches Zerbröckeln würde in dem Falle, daß ein Kokskasten eine Länge hat, die genau derjenigen der ursprünglichen Kokscharge entspricht, ein Zusammendrücken des Kokses in der Schlußphase von dessen Eintritt in die Aufnahmekammer erfordern.
Die Blechplatten 201, welche die Aufnahmekammer 202 bilden, haben vorzugsweise eine minimale Dicke, beispielsweise etwa 3 mm. Wie dargestellt, ist eine äußere Stützkonstruktion 204 durch Abstandsstützen 205 im Abstand von den Seiten- und Boden­ wänden der Aufnahmekammer 202 gehalten, um die erforderliche Abstützung für die Platten 201 zu vermitteln, ohne daß dabei eine starre oder permanente Verbindung mit diesen Platten vor­ liegt. Die Herstellung der Kammer 202 aus derart dünnem Mate­ rial bietet mehrere Vorteile. Wenn beispielsweise die Aufnahme­ kammer geschlossen und im wesentlichen luftdicht ist, können sich die Platten 201 in Abhängigkeit von Druckänderungen im Kasten während des Kühlprozesses verbiegen. Wenn adäquat behan­ delter Koks in die Aufnahmekammer hineingestoßen und dort abge­ dichtet ist, kann die anschließende Kühlung zu einem unteratmo­ sphärischen Druck in der Aufnahmekammer führen. Der Druckunter­ schied, welcher auf die gegenüberliegenden Seiten der Platten wirkt, veranlaßt die Platten, sich nach einwärts zu verbiegen, was nicht nur dazu führt, daß der Druck ausgeglichen wird, son­ dern auch dazu, daß der Abstand zwischen dem Koks und den Plat­ ten der Aufnahmekammer vermindert wird, so daß hierdurch die weiter unten beschriebene indirekte Kühlung noch weiter ver­ bessert wird.
Andererseits können bei einem Druckaufbau der Aufnahmekammer die dünnen Blechplatten nach auswärts expandieren, um so wenig­ stens teilweise den Druck zu entspannen, ohne dabei Abfallpro­ dukte in die Atmosphäre zu entlassen. Ein solcher Druckaufbau in der Kamner kann sich aufgrund von gasförmigen Nebenprodukten ergeben, die aus inadäquat behandelten oder "grünem" Koks in der Aufnahmekammer austreten. Unter diesen Umständen kann auch eine geringe Auswärtsverbiegung durch die senkrechten Stütz­ glieder der Stützkonstruktion 204 vermittelt werden.
Die dünnwandige "schwimmende" Anordnung der Platten 201 in der Stützkonstruktion 204 ermöglicht auch eine thermisch induzierte Expansion der Wände der Aufnahmekammer, was insbe­ sondere dann wichtig ist, wenn die Kühlung der Aufnahmekammer nicht sofort zu der Zeit begonnen wird, zu welcher der Koks in die Kammer eingebracht wird. Ferner wird durch die nichtperma­ nente Befestigung der Aufnahmekammer 202 an der Stützkonstruk­ tion 204 ein Austausch der ersteren erleichtert, wobei man mit Vorteil von der vermutlich längeren Lebensdauer der Stütz­ konstruktion Gebrauch machen kann. Schließlich ermöglicht die Verwendung der Abstandsstützen 205 die im wesentlichen unbehin­ derte Zirkulation irgendeines zur Anwendung gelangenden, äuße­ ren Kühlmediums.
Eine kombinierte Verstärkungs- und Türabdichtanordnung für die Aufnahmekammer im Bereich der Tür 203 ist im Querschnitt in Fig. 8 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist eine C-förmige Rinne 206 an die Platten 201 der Aufnahmekammer unmittelbar neben der Bahn der Schiebetür 203 angeschweißt. Diese Anordnung bietet nicht nur eine konstruktive Abstützung, sondern daneben kann die Kammer, welche durch die Platten 201 und die Rinne 206 gebildet ist, dazu dienen, einen Wassermantel für eine Türab­ dichtung zu bilden, welche sonst für eine Anwendung in Hochtem­ peräturumgebung in unmittelbarer Nähe der Platten 201 der Auf­ nahmekammer ungeeignet sein könnte. Eine solche Anordnung ist zur Illustration in Fig. 8 als eine elastische, beispielsweise aus Gummi bestehende, Dichtung 208 dargestellt, die von einer Rinne 209 aufgenommen und gegenüber einem direkten Freiliegen gegenüber der Tür 203 und der heißen Kokscharge durch ein metal­ lisches Blatt 210 isoliert ist.
Direkter Kontakt zwischen dem Kokskasten 200 und der Wand des Koksofens ist durch einen einstückigen Koksführungsteil 211 erleichtert, der sich über die Tür 203 und eine Entfernung hinaus erstreckt, die ausreicht, um einen Freiraum für die Tür und den (nicht dargestellten) Betätigungsmechanismus zu lassen, ohne dabei irgendwelche Konstruktionsteile zu stören, die über die Wand des Koksofens vorstehen, beispielsweise die in Fig. 1 bis 3 dargestellten Verstrebungen 22. Der Koksführungsteil 211 kann klein gehalten oder sogar weggelassen werden, falls dies die Tür und der Betätigungsmechanismus und/oder die Ausbildung der Ofenwand gestatten. Aus Gründen besserer Klarheit sind keine besonderen Verstärkungselemente der Koksführung oder weitere konstruktive Abstützungen und Verbindungen mit der Aufnahme­ kammer dargestellt.
Bei der dargestellten Ausführungsform kann, wie oben bereits vorgeschlagen, die Koksaufnahmekammer 202 selbst dann gekühlt werden, wenn sie an der Koksofenwand in Position ist, und zwar mit Hilfe eines einstückigen Kühlwasserreservoir- und Zumeß­ systems. Wie aus Fig. 9 hervorgeht, sind Platten 212 an in Abständen gelegenen Punkten rund um den oberen Umfangsrand der Seitenplatten 201 der Aufnahmekammer 202 angeschweißt und die­ nen als Damm. Die in Abständen oder absatzweise vorgesehenen Schweißstellen lassen Durchlaßkanäle 213 frei, durch welche Wasser oberhalb der Dämme zum Zwecke einer Kühlung der seitli­ chen Platten 201 der Aufnahmekammer 202 hindurchpassieren kann. Durch die Erstreckung nach oben über die oberste Oberfläche der Aufnahmekammer 202 hinaus wird ein Reservoir gebildet. Wasser aus einer (nicht dargestellten) Quelle kann mit solcher Gesch­ windigkeit zugeführt werden, daß eine vorbestimmte Wasserbe­ deckung oberhalb der Kanäle 213 aufrechterhalten bleibt, um nicht nur die oberste Fläche der Aufnahmekammer 202 zu kühlen, sondern auch um einen relativ gleichmäßigen Wasserfluß durch die Kanäle hindurch aufrechtzuerhalten. Der Fachmann erkennt, daß ein derartiges Reservoir auch als Vorrat für eine wasser­ ummantelte Abdichtanordnung dienen kann, wie sie im Zusammen­ hang mit Fig. 8 beschrieben wurde.
Wie aus Fig. 10 hervorgeht, kann der untere Teil der Stützkon­ struktion 204 derart wasserdicht ausgebildet werden, daß das Kühlwasser an der unteren Fläche der Aufnahmekammer 202 in einem Reservoir gesammelt wird, dessen Oberfläche durch die strichpunktierte Linie 214 dargestellt ist, um auf diese Weise die Bodenfläche der Kammer zum Zwecke einer Kühlung eingetaucht zu halten.
Wie ferner in Fig. 7 und 10 dargestellt, können Räder 215 an der Stützkonstruktion 204 befestigt sein, um das Positionieren des Kokskastens 202, wie oben im Zusammenhang mit Fig. 1 bis 3 erörtert, zu erleichtern.

Claims (6)

1. Kokskasten mit einer aus Blechplatten gebildeten Auf­ nahmekammer, deren Querschnitt, Volumen und Oberfläche im wesentlichen den entsprechenden Dimensionen des Koksofens gleich sind und die mit Ausnahme einer offenen Stirnseite abgeschlossen ist, mit Mitteln zum wahlwei­ sen Verschluß der offenen Stirnseite der Aufnahnekammer und mit Mitteln zur Verteilung eines Kühlmediums über die Oberflächen der Aufnahmekammer, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Kokskastens (200) so gestaltet ist, daß sich seitliche Begrenzungswände (212) für ein Kühlmediumreservoir ergeben, und das Reservoir über Durchlaßkanäle (213) mit den Seitenwänden (201) des Kokskastens in Verbindung steht, so daß Kühlmedium aus dem Reservoir über die Seitenwände fließen kann.
2. Kokskasten nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine äußere Stützkonstruktion (204) und Mittel (205), wel­ che die Stützkonstruktion von den Seitenwänden (201) ohne starre Verbindung im Abstand halten.
3. Kokskasten nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein einstückiges Koksführungsteil (211), das eine Abdichtung zwischen dem Koksofen (12) und dem Kokskasten (10) vermittelt und den Koks aus dem Koksofen in die Koksaufnahmekammer (203) leitet.
4. Kokskasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er auf ein angetriebenes, steuer­ bares Trägerfahrzeug (11) überführbar ist, und das Trägerfahrzeug eine Plattform aufweist, die zum Zwecke des Ausbringens des Kokses aus dem Kasten (10) neigbar ist.
5. Kokskasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (100) stationär am Aus­ laßende des Koksofens angeordnet ist und an jeder Stirn­ seite mit Türen (14, 104) ausgerüstet ist, so daß der gekühlte Koks durch Einstoßen einer zweiten Kokscharge aus dem Koksofen aus dem stationären Kokskasten (100) hinausdrückbar ist.
6. Kokskasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem stationären Kokskasten (100) ein transportab­ ler Führungskasten (105) zugeordnet ist, dessen Innen­ abmessungen im wesentlichen gleich den Innenabmessun­ gen des Koksofens und des stationären Kokskastens (100) sind, und daß die gekühlte Kokscharge aus dem statio­ nären Kokskasten (100) in den transportablen Überfüh­ rungskasten (105) eindrückbar ist.
DE803030686T 1979-02-06 1980-01-30 Coke quenching and handling system Granted DE3030686T1 (de)

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