DE3029597A1 - Formschliesseinheit einer spritzgiessmaschine mit gleitschuhen fuer den formtraeger - Google Patents

Formschliesseinheit einer spritzgiessmaschine mit gleitschuhen fuer den formtraeger

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DE3029597A1 DE19803029597 DE3029597A DE3029597A1 DE 3029597 A1 DE3029597 A1 DE 3029597A1 DE 19803029597 DE19803029597 DE 19803029597 DE 3029597 A DE3029597 A DE 3029597A DE 3029597 A1 DE3029597 A1 DE 3029597A1
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Description

  • Formschließeinheit einer Spritzgießmaschine mit Gleit-
  • schuhen für den Formträger.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Weiterbildung der in dem Patent ....( Patentanmeldung P 30 06 230) geschützten Erfindung.
  • Gegenstand des Hauptpatentes ist die Formschließeinheit einer Kunststoff- Spritzgießmaschine mit horizontalen Tragholmen für den bewegbaren Formträger, die einenends am stationären Formträger abgestützt sind, sowie mit zwei höhenverstellbaren Gleitschuhen für den bewegbaren Formträger, die auf Schienen des Maschinenfußes abgestützt sind und am bewegbaren Formträger angreifen ~wobei die außerhalb der Grundrißfläche ( Parallelprojektion) des bewer,baren Formträgers liegenden Stützorgane je mit einen vertikalen Zentrierflanach mittels wenigstens eines Gewindeelementes an eine Zentrierfläche des Formträgers anpreßbar sind, das den Zentrierflansch mit Spiel durchgreift, und jeder Gleitschuh bei verminderter oder aufgehobener axialer Gewindevorspannung des Gewindeelementes mittels eines am Gleitschuh angreifenden und mit einer horizontalen Formträgerkonsole im Gewindeeingriff stehenden Gewindestiftes ( Verstellelementes) in vertikaler Richtung verstellbar ist.
  • Die Erfindung bezweckt eine derartige Weiterbildung dieser Formschließeinheit, daß mittels weitgehend wartungsfreien Organen von wesentlich höherer Lebensdauer die Tragholme sowohl von ihrer Tragfunktion als auch weitgehend von ihrer Führungsfunktion entbunden sind.
  • Diese Ausgabe wird erfindungsgem(.Iss dadurch gelöst, das zwei etwtl senkrecht zueinander stehende plane Gleitflächen feldes (rleitschuhes an korrospondierenden Gleitflächen der zugehörigen Schiene anliegen und daß an einem etwa sen1-rechten Schenkel des Gleitschuhes ein Verstellelement angreift, das mit einem vertikalen Schenkel der horizontalen Konsole im Gewindeeingriff steht.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
  • Es zeigen Figur 1 : die auf dem Maschinenfuß der Kunststoffspritzgießmaschine aufsitzende Formschließeinheit in Seitenansicht (drückender Typ) Figur 2 : eine Ansicht der Formschließeinheit aus Richtung a in Figur 1 in vergrößerter Darstellung ohne stationären Formträger und ohne Gießform bei quergeschnittenen Tragholmen, Figur 3 : einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig.2 und Figur 4 : die Anordnung gemäss Figur 2 in einer um 900 gedrehten Position, Figur 5 : die Formschließeinheit am ziehenden Typ einer Spritzgießmaschine.
  • Die horizontalen Tragholme 117 sind einenends von einer Montageplatte i"12 des hydraulischen Antriebszylinders 113 und anderenends vom stationären Formträger 11 aufgenommen. Die Montageplatte112 und der Formträgerlll sitzen fest auf dem Maschinenfuß 115 auf. Die Kolbenstangell8 des hydraulischen Antriebszylinders113 setzt unmittelbar am bewegbaren Formträger 110 an und ist mit Hilfe dieses hydraulischen Antriebszylinders zum Schließen der Gießform 155,156 in Richtung des stationären Formträgerslll bewegbar. Die Tragholme 117 sind gelagert in Buchsen 122 des Formträgers 110. Zwei höhenverstellbare Gleitschuhe des Formträgers 110 sind auf Schienen 119 des Maschinenfußes 115 abgestützt. Die Gleitschuhe 121 greifen mittelbar am bewegbaren Formträger 110 an. Sie liegen außerhalb der Grundrißfläche ( Pa.rallelproåektion) dieses Formträgers und sind mittels eines vertikalen Zentrierflansches 121a am Formträger 110 zentrierbar.
  • Zur Zentrierung wird die Zentrierfläche 137 des Zentrierflansches 121a mit Hilfe von Gewindelementen 134 an eine plane Fläche des Vorsprunges 110b des Formträgers 110 angeprel3t. Als Gewindeelemente finden Gewindebolzen \ rwendung. Diese durchsetzen den Zentrierflansch 121a mit Spiel 130. Sie stehen mit dem Vorsprung llOb des Formträgers 110 im Gewindeeingriff. Ihre im Zentrierflanach 121a mit Spiel 131 versenkten Köpfe sind an diesem abgestützt. Jeder Gleitschuh 121 ist bei verminderter oder aufgehobener axialer Gewindevorspannung der Gewindeelemente 123 nach Maßgabe des Spieles 130,131 in einer vertikalen Ebene verstellbar. Dabei kann eine vertikale Verstellung durch ein als Gewindestift ausgebildetes vertikales Verstellelement 125 bewerkstelligt werden, das mit einer horizontalen Konsole 110a des Vorsprunges IlOb des Formträgers 110 im Gewindeeingriff steht und auf der oberen Fläche 144 des Gleitschuhes 121 angreift.
  • Der Geavindestift ist durch eine Kontermutter 140 in seiner eingestellten Position gesichert. Der Vorsprung llOb ist von rechteckigem Querschnitt und verläuft parallel und symmetrisch zur Diagonalen x-y des Formträgers 110.
  • Sowohl die horizontale Konsole llOa als auch ein vertikaler Schenkel llOc sind Ausleger des Vorsprunges llOb.
  • Die dem Gleitschuh 121 zugewandte plane Fläche 152 der Konsole llOa und die entsprechende Fläche 152a des Schenkels llOc gehen über eine senkrecht zur Auf spannfläche 149 des Formträgers verlaufende Stegfläche 153 ineinander über.
  • Diese Stegfläche 153 verläuft senkrecht zur Diagonalen x-y. Zwei senkrecht zueinander stehende plane Gleitflächen jedes Gleitschuhes 121 sind mit einer Gleitschicht 151 bzw. 151a aus hochpolymerem Werkstoff armiert. Beide Gleitschichten sind durch formstabile Bänder gebildet, die auswechselbar in entsprechenden Ausnehmungen des Gleitschuhes eingefügt sind. Für die formstabilen Bänder kommen hochpolymere Werkstoffe in Betracht, die einerseits einen extxem geringen Reibungskoeffizienten und andererseiüs eine relativ große Formstabilität bei Druckbelastung aufweisen.Die horizontale Schicht 151 und die vertikale Schicht 151a liegen je an einer korrespondierenden, mit einem gehärteten Stahlband 120 bzw.120b armierten Gleitfläche der zugehörigen Schiene 119 an. Der Gleitschuh 121 ist als zweiseitig symmetrischer Forinlcörper gestaltet. Die eine Symmetrieebsne a-a verläuft parallel zur Aufspannfläche 149 des Formträgers ( Fig.4). Die andere Symmetrieebene b-b (Fig. 3) verläuft parallel zur Diagonalen x-y dieses Formträgers 110. An dem senkrechten Schenkel 121b des Gleitschuhes 121 greift ebenfalls ein VerStellelement 125a an, das mit dem vertii#':n1en Schenkel 110c des Vorsprunges 110b im Gewindeeingriff steht. Die obere Fläche 144 des Gleitschuhes 121 und die von der Schiene 119 abgewandte Fläche des Schenkels 121b gehen über eine senkrecht zur Aufspannfläche 149 verlaufende Fläche 154 ineinander über. Diese Fläche 154 verläuft parallel zur Stegfläche 153 und befindet sich in geringfügigem Abstand von dieser StegfLäche. Der vertikale Zentrierflansch 121a weist eine etwa rechteckige Zentrierfläche 137 auf, welche in die zu ihr rechtwinklig stehende Fläche 154 übergeht. Der Vorsprung llOb ist von rechteckigem Querschnitt. Seine Symmetrieebene verläuft parallel zur Symmetrieebene b-b des Gleitschuhes 121. Beidseits der Symmetrieebene a-a lädt der Gleitschuh 121 derart aus, daß seine in Gleitrichtung c-o abgenommene Abmessung mehr als doppelt so groß ist wie die entsprechende Abmessung des Vorsprunges llOb. Die Zentrierfläche 137 des Zentrierflansches 121a liegt in der Ebene der Aufspannfläche 149 des Formträgers 110. Als Verstellelemente 125, 125a finden Gewindestifte Verwendung. Jeder Gleitschuh 121 ist mit Hilfe des vertikalen Gewindestiftes in vertikaler Richtung verstellbar. Dies bedeutet, daß eine Verstellung des Gewindestiftes zu einer erhöhten oder verminderten Belastung des Gleitschuhes in vertikaler Richtung führt.
  • In gleicher Weise führt eine Verstellung des horizontalen Gewindestiftes ( Verstellelement 125a ) zu einer erhöhten oder verminderten seitlichen Belastung des Gleitschuhes 121 im Bereich seines vertikalen Schenkels 121b. Eine optimale Einstellung liegt vor, wenn die Gleitschuhe 121 derart in vertikaler und horizontaler Richtung belastet und damit die Tragholme 117 dementsprechend entlastet sind, daß Letztere von ihrer Tragfunktion und auch weitgehend von ihrer Führungsfunktion entbunden sind. In einem solchen Fall sind die Tragholme 117 im wesentlichen nur noch auf axialen Z.lg untl Druck beansprucht, indem sie bestimmungsgemäss die in der Formschließeinheit auftretenden, parallel zur Mittelachse d-d gerichteten Drücke, insbesondere den Zuhaltedruck aufnehmen. Dadurch werden nicht nur die Führungsorgane des bewegbaren Formträgers 110 geschont und damit die Lebensdauer erhöht, sondern auch die Exaktheit der Führung des bewegbaren Formträgers in einer zum stationären Formträger 111 planpar.#11e]en Position gesteigert. Dies int eine wichtige Voraussetzun£# fiir ein lagege:reclltes Aufeinanderpressen der Gießformhälften bei Herstellung von Spritzlingen höcjister Maßhaltigkeit fü#r Uhren, Meßgeräte und dergleichen. Die erwünschte Einstellung wird mittels einer Abtasteinrichtung 50 erreicht, mit welcher die Abweichung des abgestützten Formträgers 110 von einer zum stationären Formträger 111 I)lanparallelen und zur Mittelachse d-d konzentrischer Position gemessen werden kann. Bei Einstellung der Verstellelemente 125,125a orientiert man sich an den 1#ßergebnissen der Abtasteinrichtung 50. Dabei werden die Verstellelemente wiederholt unter Orientierung an den Meßergebnissen der Abtasteinrichtung so lange verstellt, bis der bewegbare Formträger 110 annäherungsweise die gewünschte Planparallelität zum stationären Formträger 111 und die gewünschte konzentrische Position zur Mittelachse d-d aufweist und damit die Tragholme 117 voll entlastet sind. Die Abtasteinrichtung 50 ist in der Zentrieröffnung 45 des stationären Formträgers 111 zentriert, die in die Durchgriffsöffnung 46 für den Plastifizierzylinder der Spritzgießeinheit übergeht. Zur Zentrierung dient ein in der Zentrieröffnung 45 aufgenommenes Aufnahmepaßstück 47, in welchem ein Halter 48 für die Abtasteinrichtung 50 drehbar gelagert ist.
  • Ein konischer Aufnahmeschaft ,Oa der Abtasteinrichtung ist in einem Paßsitz des Halters 48 aufgenommen und trägt die Meßuhr 50b. Stirnseitig am Gehäuse der Meßuhr 50b ist ein Schlitten 50c angeordnet, in welchem eine Meßtaste 50d verschiebbar gelagert ist. Der schwenkbar gelagerte Meßfühler 50e der Meßtaste 50d ist wahlweise an die innere Mantelfläche der Zentrieröffnung 51 des bewe##aren ItormUr.igers 110 oder an dessen Aufspannfläche zur abtastung anlegbar. Im ersteren Falle wird die konzentrische Tage, im zuletzt genannten Falle die Planparallelität des bewegbaren Formträgers gemessen. Dabei wird der Formträger mit einem Gewicht belastet, das einer mittleren Gieß-In Figur 5 ist deutlich gemacht, daß die Gleitschuhe 121 in gleicher Weise zur Abstützung und Führung des Formträgers llOa einer Kunststoff- Spritzgießmaschine vom ziehenden Typ verwenabar sind wie für den Formträger 110 * formlast entspricht.
  • einer Kunststoff-Spritzgießmaschine vom drückenden Typ ( Figuren 1 bis 4). Bei der Spritzgießmaschine gemäss Figur 5 ist ein als stationärer Formträger llla dienendes Gußformstück fest auf dem Naschinenfuß 115, 119 aufgelagert. In dem Formstück sind die hydraulischen Antriebszylinder zur Erzeugung des Zuhaltedruckes für die Spritzgießform 155,156 angeordnet. Der bewegbare Formträger llOa sitzt auf Kolbenstangen 117a der hydraulischen Antriebszylinder fest auf. Er ist über die Gleitschuhe 121 auf den Gleitschienen 119a von Stützarmen 115a des Naschinenfußes 115 abgestütztO Beim drückenden Typ einer Kunststoff-Spritzgießmaschine gemäss den Figuren 1 bis 4 wird, wie aus Figur 1 ersichtlich, der bewegbare Formträger 110 mit Hilfe eines einzigen, in der Hittelachse d-d angeordneten Hydraulikzylinders 113 über die Kolbenstange 118 angetrieben.
  • Der hydraulische Antriebszylinder 113 ist über eine Montageplatte 112 fest mit dem Maschinenfuß 115 verounden.
  • L e e r s e i t e

Claims (15)

  1. P a. t e n t a n 5 p r ü c 11 e Formschließeinheit einer Kunststoff-Spritzgießmaschine mit horizontalen Tragholmen für den bebewegbaren Formträger, die einenends am station#ren Formtr.iger abgestützt sind, sowie mit zwei höhenverstellbare Gleitschuhen für den bewegbaren Formträger, die auf Schienen des Naschinenfußes abgestützt sind und am bewegbaren Formträger angreifen, wobei die außerhalb der Grundrißfläche ( Parallelproektion) des bewegbaren Formträgers liegenden Stützorgane je mit einem vertikalen Zentrierflansoh mittels wenigstens eines Gewindeelementes an eine Zentrierfläche des Formträgers anpreßbar sind, das den Zentrierflansoh mit Spiel durchgreift, und jeder Gleitschuh bei verminder er oder aufgehobener axialer Gewindevorspannltng des Gesindeelementes mittels eines am Gleitschuh angreifenden und mit einer horizontalen Formträgerkonsole im (#ewindeeingriff stehenden Verstellelementes in vertikaler Richtung verstellbar ist, nach Patent ... ( Patentanmeldung P 30 06 230), dadurch gekennzeichnet, daß zwei etwa senkrecht zueinander stehende plane Gleitflächen jedes Gleitschuhes (121) an korrespondierenden Gleitflächen der zugehörigen Schiene(119) anliegen und daß an einem etwa senkrechten Schenkel (121b) des Gleitschuhes (121) ein Verstellelement (125a) angreift, das mit einem vertikalen Schenkel (110c) der horizontalen Konsole (110a) im Gewindeeingriff steht.
  2. 2. Formschließeinheit nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Konsole (llOa) und der vertikale ßchenkel(llOc) Ausleger eines etwa diagonal (x-y) zum Ftriträger (110) verlaufenden Vorsprunges (hob) des Form@ rägers (110) sind.
  3. 3. lormschliel3einheit nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die deni Gleitschuh (121) zugewandten planen Flächen ( 152,152a)von Konsole (llOa) und Schenkel(llOc) über eine senkrecht zur Auf spannfläche (149) des Formträgers (110) verlaufende Stegfläche (153) ineinander übergehen, die etwa senkrecht zur Diagonalen(x-y) des Formträgers (110) verläuft.
  4. 4. Formschließeinheit nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitschuh (121) ein Formkörper mit zwei Symmetrieebenen (a-a, b-b ) ist, von welchen eine Symmetrieebene (b-b ) etwa parallel zur Diagonalen ( x-y) des Formträgers (110) verläuft.
  5. 5. Formschließejnheit nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fläche (144) des Gleitschuhes (121) und die von der Schiene (119) abgewandte Fläche des Schenkels (121b) des Gleitschuhes (121) über eine Fläche (154) ineinander übergehen, die parallel zur Stegfläche (153) und in geringfü#igen Abstand von dieser verläuft.
  6. 6. Formschließeinheit nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Zentrierflansch(121a) eine etwa rechteckige Grundfläche aufweist und seine Zentrierfläche (137) in die rechtwinklig stehende Fläche (154) übergeht.
  7. Formschließeinheit nach einem der vorhergehenden Patentansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (110b) des Formträgers (110) von etwa rechteckigem Querschnitt ist und der mit seiner Symmetrieebene (a-a) in der Mittelebene dieses Vorsprunges liegende Gleitschuh (121) beidseits der Symmetrieebene(a-a) derart auslädt, daß seine in Gleitrichtung ( c-c) abgenommene Abmessung mehr als doppelt so groß ist, wie die entsprechende Abmessung des Vorsprunges (llOb).
  8. 8. Formschließeinheit nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierfläche (137) des Zentrierflansches (121a) des Gleitschuhes (121) in der Ebene der Aufspannfläche (149) des Formträgers (110) liegt.
  9. 9. Formschließeinheit nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitflächen jedes Gleitschuhes (121) mit einer Gleitschicht (151,151a) aus hochpolymerem Werkstoff armiert sind.
  10. 10. Formschließeinheit nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitflächen der Schiene (119) mit gehärteten Stahlbändern (120,120b) armiert sind.
  11. 11. Formschließeinheit nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, gekennzeichnet durch eine derartige, die Gleitschuhe (121) in vertikaler und horizontaler Richtung belastende Einstellung der Verstellemente (125, 12pa) mit#tels einer Abtasteinrichtung (48-51) zur Feststellung einer Abweichung von einer zum Formträger (iii) planparallelen und zur Mittelachse (d-d) konzentrischen Position der abgestiitzten,bewegbaren Aufspannplatte (110), daß die Tragholme (117) von ihrer Tragfunktion und weitgehend auch von ihrer Führungsfunktion entbunden sind.
  12. 12. Formschließeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10,11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung in der Zentrieröffnung (45) der stationären Aufspannplatte mit Hilfe eines Aufnahmepaßstückes (47) und eines in diesem Aufnahmepaßstück drehbar gelagerten IIalters(48) zentriert ist.
  13. 13. Formschließeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung mit Hilfe eines konischen Aufnahmeschaftes (50a) im Halter (48) gelagert und stirnseitigmit einem Schlitten (50c) versehen ist, in welchem-die einen Meßfühler (50e) aufweisende Neßtaste(50d) verschiebbar gelagert ist.
  14. 14. Formschließeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßfühler (50e) an die innere Mantelfläche der Zentrieröffnung (51) des bewegbaren Formträgers (110) oder an die Aufspannfläche des bewegbaren Formträgers zur Abtastung anlegbar ist.
    * bei mittlerer Last
  15. 15. Formschließeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschichten 151,151a aus vorgefertigten Bändern aus hochpolymerem Werkstoff gefertigt und daß diese Bänder auswechselbar in entsprechenden Vertiefungen des Gleitschuhes eingelegt sind.
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