DE3029164A1 - Mischergetriebe - Google Patents

Mischergetriebe

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Publication number
DE3029164A1
DE3029164A1 DE19803029164 DE3029164A DE3029164A1 DE 3029164 A1 DE3029164 A1 DE 3029164A1 DE 19803029164 DE19803029164 DE 19803029164 DE 3029164 A DE3029164 A DE 3029164A DE 3029164 A1 DE3029164 A1 DE 3029164A1
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DE
Germany
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counter
rotation
transmission according
bevel gears
rotating
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Withdrawn
Application number
DE19803029164
Other languages
English (en)
Inventor
Werner 6730 Neustadt Kühner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Gustav Eirich GmbH and Co KG
Original Assignee
Maschinenfabrik Gustav Eirich GmbH and Co KG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/30Driving arrangements; Transmissions; Couplings; Brakes
    • B01F35/32Driving arrangements
    • B01F35/323Driving arrangements for vertical stirrer shafts
    • B01F35/3231Driving several stirrer shafts, e.g. about the same axis

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • Patentanmeldung t M i s c h e r g e t r i e b e tt
  • Die Erfindung betrifft einen Antrieb für einen Ringtrogmischer, in dessen Ringtrog mindestens 2 gleich-oder gegenläufig mit gleichen oder verschiedenen Umlaufgeschwindigkeiten arbeitende Mischwerkzeuge im Einsatz sind.
  • Gegenläufige Mischerantriebe entsprechen seit vielen Jahren dem Stand der Technik, wie auch Antriebe, bei denen der Antriebsmotor lotrecht und zentral zur Drehachse angebaut ist.
  • Die Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gesetzt, einen gegenläufigen Antrieb zu schaffen, der in seinem Aufbau und in den Herstellkosten den bereits bekannten Antrieben überlegen ist, im Durchmesser klein gehalten werden kann und zudem, bedingt durch seine Konstruktion, die Möglichkeit bietet, durch einfaches seitliches, horizontales Herausführen der Kegelradwellen Zusatzgeräte, wie sie z B. zum Mischen von faserigen Stoffen oder z.B. zum Vormischen von Wasser und Zement bei der Betonherstellung notwendig sind, um eine homogene Masse herzustellen, und/oder höhere Druckfestigkeiten zu erzielen, gleich-und/oder gegenläufig anzuschließen. Bei den bereits bekannten gleich-oder gegenläufigen Antrieben ist diese Möglichkeit nicht vorgesehen, so daß beim Vormischen von Teilchargen eine schnelle Homogenisierung nicht gegeben ist, da die mittlere gegenläufige Drehebene II mit ihren Mischarmen zwangsläufig nicht in das Uormischgut eintaucht.
  • Die bereits bekannten Getriebe bauen, bedingt durch ihren Aufbau mit Stirnrädern, sehr groß im Durchmesser, Als Zusatzgeräte können z.B. Quirle, Rührer, Messer oder Schläger Verwendung finden, die über eine Kegelradstufe parallel zur Antriebsachse des Getriebes angeordnet sind und je nach Anordnung der Kegelräder gleich-und/oder gegenläufig arbeiten und/oder mit gleichen oder verschiedenen Umfangsgeschwindigkeiten.
  • Ebenfalls Gegenstand der Erfindung ist es, daß z.B. bei kleineren Mischergröaen die Kegelradpaare von Getriebe und auch den Zusatzgeräten durch Reibräder aus Gummi, Kunststoff oder ähnlichem ersetzt werden können, was außer einer erheblichen Geräuschminderung auch eine Verbilligung zur Folge hätte.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung anhand eines Ringtrogmischers.
  • Auf das innere, das den Ringtrog bildende zylindrische Rohrstück, ist ein Tellerrad (1) aufgeflanscht, durch dessen Mitte die eigentliche Antriebsachse (2), welche im Rohrstück gelagert ist, führt. Mit der Antriebsachse (2) sind die erste (I) und die dritte Drehebene (III) fest verbunden, sie drehen mit der Antriebsachse gleichsinnig.
  • In dem die erste Drehebene bildenden Gehäuse (3) sind horizontal zwi Wellen (4 + 7) gelagert, wovon die untere mit dem auf dem Rohrstück (5) aufgeflanschten Tellerrad (1) durch ein Kegelrad (6) kämmt. Die obere horinzontale Welle (7) ist mit der unteren Welle (4) durch zwei Zahnräder (8) verbunden, welche auch durch ein Doppeltellerrad (11) mit 2 Kegelrädern (12) ersetzt werden könnten. Das auf der oberen horizontalen Welle (7) sitzende Kegelrad-(9) kämmt mit einem Tellerrad (10), welches auf dem die zweite Drehebene (II) bildenden Gehäuse (13) aufgeflanscht ist.
  • Durch diese Anordnung dreht nun die zweite Drehebene (II) gegenläufig zu den Drehebenen I +III. Durch entsprechende Variation der Kegelradpaare (1, 6, 9. 10) und/oder Zahnradpaare (8 bzw. 11 + 12) können die unterschiedlichen Umlaufgeschwindigkeiten der Drehebene II erzeugt werden.
  • Durch einfaches Hinzufügen weiterer Kegelradpaare können z.B, Drehebenen IV, V usw. erzeugt werden. Dabei ist es auch Gegenstand der Erfindung, daß schon die Drehebene IV gegenläufig zur Drehebene III sein kann.
  • Die Welle (4) kann auch z.B. aus dem Getriebegehäuse (3) herausgeführt werden, um Zusatzgeräte, wie z.B. einen Quirl, Rührer usw. anzuschließen. Auch können zwei oder mehr Wellen mit Kegel rädern in einer Drehebene eingebaut werden.
  • Durch jeweiliges Herausführen der oberen oder/und unteren Wellen (4 + 7) ließen sich z.B. Quirle, Schläger usw.
  • anschließen, die entgegengesetzte Drehrichtung haben.
  • Auch ließen sich mehrere, gegenläufig arbeitende Quirle so mit Hilfe der Zahnradpaare einstellen, daß sie miteinander kämmen.
  • Auch ist es möglich, durch Versetzen des Kegelrades (14) um 1B0 Grad eine entgegengesetzte Drehrichtung der Welle (15) zu erreichen.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü~c h e Hauptanspruch 1 Gegenläufiges Getriebe mit Nebenabtrieb dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zuel Drehebenen gegeneinander oder synchron rotieren und mindestens eine Drehebene die Möglichkeit bietet, zusätzliche Rührer, Messer usw. gleich-und/oder gegenläufig anzutreiben dergestalt, daß die Gegenläufigkeit sowohl des Getriebes als auch der Nebenabtriebe durch Kegelräder bewerkstelligt wird, die auch zum Teil oder komplett durch Reibräder aus Gummi, Kunststoff oder ähnlichem Material ersetzt uerden können Anspruch 2 Getriebe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß keine separate Drehmomentabstützung oder Halteplatte vorgesehen ist.
    Anspruch 3 Getriebe nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenläufigkeit durch mindestens 2 Kegelradpaare oder Reibradpaare aus Gummi oder Kunststoff erzeugt wird, deren kraftschlüssige Werbindung durch 2 Zahnräder oder 2 Kegelräder mit Tellerrad oder auch 3 Kettenräder erzeugt wird.
    Anspruch 4 Getriebe nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Möglichkeit besteht, eine oder mehrere der die Gleich-oder Gegenläufigkeit erzeugende, horizontal liegende Kegel-oder Reibradachsen aus dem Getriebe horizontal herauszuführen, um damit über eine weitere Kegelradstufe Zusatzgeräte, wie z.id uirle, Schläger, Messer, Rührer oder sonstiges, anzutreiben.
    Anspruch 5 Getriebe nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß der parallel zur Getriebeachse angeordnete und zu den äußeren oder inneren gleich-oder gegenläufig drehenden Mischwerkzeugen arbeitende Quirl durch Paarung entsprechender Zahnezahlen mit seinen Armen jeweils mit den äußeren oder inneren Mischwerkzeugen kämmt, um eine ausreichende Überdeckung der Mischebene zu erreichen.
    Anspruch 6 Getriebe nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß durch Hinzufügen weiterer Kegelrad- und/oder Reibradpaare die Möglichkeit besteht, weitere gegenläufig oder gleichläufig drehende Ebenen zu erhalten, wie sie z.B. für Ringtrogmischer mit sehr großem Tellerdurchmesser vorteilhaft sind.
    Anspruch 7 Getriebe nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß die horizontal übereinanderliegenden Kegelrad- oder Reibradachsen horizontal nebeneinanderliegend angeordnet sind, wodurch sich die Bauhöhe wesentlich verringert.
    Zusatzanspruch Mischmaschine mit dem Getriebe nach Anspruch 1 bis 7 dergestalt, daß das Getriebe horizontal liegt und auch der Mischbehälter als horizontal liegender Zylinder ausgebildet ist und daß mindestens zwei Drehebenen vorhanden sind, die gleich-oder gegenläufig arbeiten.
DE19803029164 1980-08-01 1980-08-01 Mischergetriebe Withdrawn DE3029164A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0744139A1 (de) * 1995-05-26 1996-11-27 Cliffield Industries Ltd. Haushaltsgerät

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0744139A1 (de) * 1995-05-26 1996-11-27 Cliffield Industries Ltd. Haushaltsgerät

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