DE3027141C2 - Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit über Verbindungswege übertragenen Gebührenzählinformationen - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit über Verbindungswege übertragenen Gebührenzählinformationen

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DE3027141C2 DE19803027141 DE3027141A DE3027141C2 DE 3027141 C2 DE3027141 C2 DE 3027141C2 DE 19803027141 DE19803027141 DE 19803027141 DE 3027141 A DE3027141 A DE 3027141A DE 3027141 C2 DE3027141 C2 DE 3027141C2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/10Metering calls from calling party, i.e. A-party charged for the communication
    • H04M15/12Discriminative metering, charging or billing

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für *>° Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, in denen zur Erhebung von Fernmeldegebühren für durchgeschaltete Verbindungen nach Eintreffen eines Meldekennzeichens von der jeweils angerufenen Teilnehmerstelle Gebührenzähiinformationen über einen Teil eines aufgebauten Verbindungsweges zu einem Gebührenimpulszähler übertragen werden, der der Teilnehmerstelle eines jeweils rufenden Teilnehmers (erste Teilnehmerstelle) individuell zugeordnet ist, und in denen aufgrund eines für anwählbare Teilnehmerstellen speicherbaren Schaltbefehles für eine angewählte zweite Teilnehmerstelle bestimmte ankommende Anrufe zu einer dritten Teilnehmerstelle weitergeleitet werden, indem an die ursprünglich gewählte Verbindung eine Weiterleitungsverbindung zu dieser dritten Teilnehmerstelie mit Hilfe von gespeicherten Weiterleitungs-Wahlinformationen angefügt wird.
Auf eine Schaltungsanordnung dieser Art wird in der DE-OS 19 30 309 hingewiesen. Eine Herstellung von Weiterleitungsverbindungen in der oben angegebenen Weise ist insbesondere unter der Voraussetzung zweckmäßig, daß vorhandene Fernsprechvermittlungsanlagen solche von konventioneller Bauart sind, also z. B. solchen, die aus Drehwählern mit Eigensteuerung und mit schritthaltendem Verbindungsaufbau bestehen. Darüber hinaus ist eine Herstellung von Weiterleitungsvsrbindungen in der oben angegebenen Weise überall da zweckmäßig, wo die Anrufweiterleitung als ergänzende Bedienungsmöglichkeit nachträglich eingeführt werden solL
Jedoch birgt die Anrufweiterleitung in der eingangs angegebenen Art und Weise ein besonderes Problem in sich. Der rufendt Teilnehmer möchte mit dem von ihm angewählten Teilnehmer ja eigentlich an dessen eigener Teilnehmerstelle in Verbindung treten, z. B. mit ihm sprechen. Es steht also nicht von vornherein fest, ob dem rufenden Teilnehmer die Möglichkeit einer Anrufweiterleitung im jeweiligen Verbindungsfall sinnvoll erscheint und willkommen ist Wenn es sich z. B. um Fernsprechverbindungen handelt, könnte es ja sein, daß der ursprünglich rufende Teilnehmer den von ihm angewählten Teilnehmer ausschließlich in seinem Büro zu sprechen wünscht Im bekannten Falle besteht also das Problem, daß bei einem Zustandekommen einer Weiterleitungsverbindung Gebfuiren für eine Verbindung anfallen, die sich dann u. U. als seitens des rufenden Teilnehmers unerwünscht herausstellen kann. — Darüber hinaus bringt die Aneinanderreihung der ursprünglich gewählten Verbindung und der Weiterleitungsverbindung Probleme hinsichtlich des Beginnes der Aussendung der Gebührenzählinforrnationen mit sich. Wird nämlich die Aussendung der Gebührenzählinformationen bei einem Erreichen der angewählten zweiten Teilnehmerstelle bereits begonnen, so kann der Fall eintreten, daß beim Erreichen der dritten Teilnehmersteile über die Weiterleitungsverbindung sich diese Teilnehmerstelie als besetzt oder aus irgend einem anderen Grunde als nicht erreichbar herausstellt In einem solchen Falle wurden also dem rufenden Teilnehmer Gebühren berechnet werden, obwohl die von ihm gewünschte Verbindung nicht herstellbar und der von ihm angewählte Teilnehmer überhaupt nicht erreichbar ist
Für die Erfindung besteht die Aufgabe, bei Anrufumleitung in der eingangs angegebenen Art und Weise geeignete technische Voraussetzungen dafür zu schaffen, daß Gebührenzählinformationen zum Gebührenzähler des rufenden Teilnehmers nur ausgesendet werden, wenn dieser erfahren hat, daß aufgrund der von ihm ursprünglich gewählten Verbindung eine Anrufumleitung stattfindet, und wenn sichergestellt ist, daß die betreffende Weiterleitungsverbindung auch vollständig herstellbar ist.
Die angegebene Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß nach Einstellung eines Leitungswäh-
lers auf die angewählte zweite Teilnehmerstelle ein den Aufbau einer Weiterleitungsverbindung anzeigendes Hörsignal (Hörton oder Hinweisansage) eingeschaltet und unter Anlegung eines Zählunterdrückungsschaltkennzeichens an den Leitungswähler über diesen und die ursprünglich gewählte Verbindung zur ersten Teilnehmerstelle hin ausgesendet wird, und daß ein nach Aufbau der Weiterleitungsverbindung über diese eintreffendes Begirnzeichen, oder ein erster Zählimpuls, in dem Leitungswähler zur Abschaltung des Zählunterdrückungsschaltkennzeichens verwendet wird, woraufhin der Leitungswähler über die ursprünglich gewählte Verbindung nach Abschaltung des Hörsignales ein Beginnzeichen aussendet
Durch die Erfindung wird erreicht, daß der mfende Teilnehmer Gelegenheit hat, nach Unterrichtung über den Aufbau einer Weiterleitungsverbindung zwecks Verbindungsumleitung den weiteren Verbindungsaufbau und eine Aussendung von Gebührenzählinformationen zu verhindern, indem er in bekannter Weise die im Aufbau befindliche Verbindung auslöst Diese Gelegenheit besteht für den rufenden Teilnehmer während der Dauer des Aufbaues der Weiterleitungsverbindung. Da eine Aussendung von Gebührenzählinformationen frühestens mit dem Zeitpunkt des Meldens des Teilnehmers an der dritten Teilnehmerstelle einsetzen kann, ist verhindert, daß der rufende Teilnehmer mit Gebühren belastet wird, obwohl die über die Weiterleitungsverbindung angesteuerte dritte Teilnehmerstelle nicht erreichbar, z.B. besetzt ist Um mit Hilfe des über die Weiterleitungsverbindung übertragenen Beginnzeichens ein Beginnzeichen für die ursprünglich gewählte Verbindung zustande zu bringen, wenn sich der Teilnehmer an der dritten Teilnehmerstelle gemeldet hat wird an den betreffenden Leitungswähler an der zweiten Teilnehmerstelle Zählunterdrückung angelegt wenn er sie erreicht Bei Eintreffen des Beginnzeichens oder eines ersten Zählimpulses über die Weiterleitungsverbindung wird die Zählunterdrückung abgeschaltet wodurch auf die .lrsprünglich gewählte Verbindung ein Beginnzeichen gelangt das von dem genannten Leitungswähler rückwärts ausgesendet wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nur in wesentlich zu ihrem Verständnis beitragenden Bestandteilen dargestellt
Auszugsweise sind drei Ortsvermittlii.igsstellen Vl, V2 und V5 und zwei Fernvermittlungsstellen V3 und V 4 dargestellt Zunächst soll ganz allgemein ein Überblick über die Arbeitsweise der Vermittlungsstellen für den Aufbau von Fernsprechverbindungen gegeben werden. Hierbei wird die allgemeine Fachkenntnis als begannt vorausgesetzt, wie sie z. B. durch die Fachbücher »Einführung in die Fernsprechtechnik, 1958,1. Teil, Ortsämter mit Wählbetrieb« von R. Krause (Verlagsbuchhandlung Erich Herzog, Goslar) und »Landesfernwahl I« 1958 und »Landesfernwahl II« 1959 von R. Führer (Verlag R. Oldenbourg, München), sowie durch die Zeitschrift »Informationen Fernsprechvermittlungstechnik«, Heft 3-66 (herausgegeben von Siemens & Halske AG) beschrieben ist
Wünscht einer der Teilnehmer in der Vermittlungsstelle Vl eine Verbindung zu einem anderen Teilnehmer herzustellen, so hebt er zunächst in bekannter Weise den Handapparat an seiner Teilnehmerstelle, z. B. 7Ί, ab, woraufhin yon seiner Teilnehmeranschlußschaltung, z.B. Ui, ein Anreiz zu einem freien Anrufsucher, z. B. AS 1. geg<! en wird. Die Teilnehmerstelle wird mit einem freien ersten Gruppenwähler, z. B.
I. GWl verbunden und erhält von hier Wählton. Wählt der Teilnehmer nun nacheinander die Ziffern einer Teilnehmerrufnummer, so werden hierdurch nacheinander der erste Gruppenwähler LGWl, ein zweiter Gruppenwähler, z. B. IL G Wund weitere Gruppenwähler bis zu einem letzten Gruppenwähler, z. B. n. GW7 sowie ein Leitungswähler, z.B. LWl eingestellt Wird z. B. die Teilnehmerrufnummer der Teilnehmerstelle T2 gewählt, so prüft der Leitungswähler LWl die
ίο Teilnehmeranschlußschaltung U2 und schaltet sofern diese Teilnehmeranschlußschaltung frei ist die Verbindung zur Teilnehmerstelle T2 weiter. Vom Leitungswähler LWl wird Rufstrom zur Teilnehmerstelle T2 ausgesandt und Freiton zur Teilnehmerstelle 7Ί.
is Meldet sich der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle T2 und hebt er hierzu den Handapparat ab, so wird im Leitungswähler LWl die Verbindung durchgeschaltet; hierbei werden Rufstrom und Freiton abgeschaltet Die Ortsvermittlungsstellen V2 und VS mögen ebenso aufgebaut sein und arbeiten wie die Or ./ermittlungssteUe Vi.
Es ist auch noch auf die Gebührenimpulszähler Z1 bis Z 4 hinzuweisen, die den Teilnehmerstellen individuell zugeordnet sind. Bei Gesprächsbeginn (Verbindungs durchschaltung im Leitungswähler beim Melden des jeweils gerufenen Teilnehmers) wird vom Leitungswähler ein Beginnzeichen rückwärts über den aufgebauten Verbindungsweg bis zum ersten Gruppenwähler I. GWl übertragen, welches hier, z. B. bei Ortszeitzäh lung, in einen Gebührenzählimpuls umgewandelt wird, der dann vom ersten Gruppenwähler rückwärts über die o-Ader oder d-Ader des Anrufsuchers ASi zur Teilnehmerschaltung, z.B. Ui, des jeweils rufenden Teilnehmers übertragen wird Der Gebührenzählimpuls gelangt dann zum Gebührenimpulszähler, z. B. Zi, der der betreffenden Teilnehmeranschlußschaltung individuell zugeordnet ist
In ähnlicher Weise werden Fernsprechfernverbindungen hergestellt Zunächst wird die Teilnehmerstelle, z. B.
7*1, eines rufenden Teilnehmers in der beschriebenen Weise pit einem freien ersten Gruppenwähler I. GWl verbunden. Durch erststellige Wahl dec Verkehrsausscheidungsziffer Null wird der erste Gruppenwähler auf einen freien Zählimpulsgeber ZlG der Fernvermitt lungsstelle V3 eingestellt Wählt nun der rufende Teilnehmer nacheinander die einzelnen Ziffern der Ortskennzahl und der Teilnehmerrufnummer des gewünschten fernen Teilnehmers, so wird nach einer Zwischenspeicherung dieser Ziffern über den Zählim pulsgeber und nach Auswertung der Ortskennzahl in an sich bekannter Weise eine Verbindung über das Koppelfeld K1 der Fernvermittlungsstelle V3 durchgeschaltet Di<j Verbindung möge über eine weitere Fernvermittlungsstelle V4 verlaufen, sowie über Grup penwähler (GW) meb-irer Gruppen wahlstuf en und einen Leitungswähler LW3 der Ortsvermittlungsstelle V5 zu einer Teilnehmerstelle T5. Meldet sich der Teilnehmer an dieser Teilnehmerstelle nach Aussendung von Rufstrom und Freiton durch den Leitungswäh- ler LW3, so wird in jenem die Verbindung durchgeschaltet und Beginnzeichen rückwärts über den aufgebauten Verbindungsweg zum Zählimpulsgeber ZlG übertragen. Bei Empfang des Beginnzeichens im Zählimpulsgeber ZlG beginnt dieser mit der Aussen dung von Gebührenzähliiiformationen rückwärts über den aufgebauten Verbindungsweg in der beschriebenen Weise zum Gebührenimpulszähler ZX der rufenden Teilnehmerstelle Ti. Diese Gebührenzählinforniatio-
nen mögen in an sich bekannter Weise aus Gebührenzählimpulsen bestehen. Im Zählimpulsgeber ZIG dient ein Relais L zur Aufnahme des Beginnzeichens. Gebührenzählinformationen. die in Form von Gebührenzählimpulsen rückwärts über den aufgebauten "' Verbindungsweg zum Gebührenzähler der jeweils rufenden Teilnehmerstelle abgegeben werden, mögen mit Hilfe des Kontaktes i eines nicht dargestellten Impulsrelais zur Aussendung kommen. Bekanntlich werden bei Fernsprechfernverbindungen Gebühren:zähl- ι ο impulse in gleichmäßigen Zeitabständen, also als eine Folge von Gebührenzählimpulsen zum Gebührenzähler der rufenden Teilnehmerstelle übertragen. — In der gleichen Weise, wie beschrieben, können Femsprechfernverbindungen auch von und zu allen anderen Teilnehmerstellen aufgebaut werden.
In der Zeichnung angedeutete Leitungssätze LK und LG, sowie weitere Einrichtungen B bis H dienen verschiedenen vermittlungstechnischen Aufgaben zum Zweck einer Erhöhung des Fernsprechkomforts. Lei- 2" tungssätze (LK) sind einzeln Leitungswählern (LW2JLR) zugeordnet. Sie sind zwischen das jeweilige Leitungswählerlaufwerk LW 2 und den diesem zugeordneten Leitungswählerrelaissatz LR eingefügt Leitiingssätze LG sind einzeln ersten Gruppenwählern I. GW 2 « zugeordnet und zwischen diese und entsprechende Anrufsucher AS2 eingefügt Die Leitungssätze LK und LG sind also verbindungsindividuell. Der Leitungissatz LG wird bei abgehenden Verbindungen belegt An ihn ist ein Speisesatz ßund ein Wahlsatz Canschaltbar. Die Jo Darstellung der Teilnehmerstelle T3 zeigt an, daß es sich um eine Tastaturwahlstation zur Abgabe von Tastaturwahlkennzeichen handelt Da aber der I. GW2 sowie die weiteren Wähler zur Aufnahme von Wahlimpulsserien eingerichtet sind, erfolgt mit Hilft: des ^ Leitungssatzes LG und weiteren Einrichtungen in der Vermittlungsstelle Vl eine Umsetzung von Tastaturwahlkennzeichen in Wahlimpulsserien. Hierzu dienl; u. a. der Speisesatz B. Von ihm wird Speisespannung während der Wahl zur Teilnehmerstelle Γ3 abgegeben. 4" Ferner wird im Speisesatz Wählton für den wählenden Teilnehmer angeschaltet. Zur Aufnahme der Tasfcjturwahlkennzeichen dient ein Tastaturwahlkennzeichenempfänger E Ein Wahisatz Cdient zum Aussenden von Wahlimpulsserien. Die Aufnahme und Abgabe von Wahlkennzeichen wird mit Hilfe eines Registerprozessors H abgewickelt Eine Anpassungseinrichtung G dient zur Pegelanpassung und Codierung bzw. Decodierung der vom Registerprozessor H aufzunehmenden und abzugebenden Informationen, insbesondere Wahlkennzeichen. Speisesatz B, Wahlsatz C1 Tastaturwahlkennzeichenempfänger E und Anpassungseinrichtung G sind zu mehreren gemeinsam für die Leitungsuätze LG vorgesehen. Entsprechendes gilt für die Leitungssätze LK. Der Registerprozessor H ist gemeinsam für alle Leitungssätze LG und LK vorgesehen. Außerdem ist auch noch eine Identifiziereinrichtung D vorgesehen. Zur Identifizierung eines über den Leitungswähler L W2 angewählten Teilnehmers wird ein IJentifiziersignal vom Prozessor H über die Anpassungseinrichtung G, «> den Leitungssatz LK und den Leitungswähler LWi! zur Identifiziereinrichtung D abgegeben, woraufhin diese eine Information über die Identität der jeweils angewählten Teilnehmerstelle zum Registerprozessor //hin abgibt Wie bereits aus der Zeichnung hervorgeht, ist in der Vermittlungsstelle Vl aus der Gesamtheilt der Teilnehmerstellen eine Hundertergruppe ausgewählt (es können auch mehrere Hundertergruppen sein), deren Teilnehmerstellen abgehende Verbindungen über einen der Leitungssätze LG aufbauen, und die ankommend über einen der Leitungssätze LK erreicht werden. Mit Hilfe dieser Leitungssätze und der mit ihnen verbindbaren genannten gemeinsamen Einrichtungen können verschiedene besondere Bedienungsmöglichkeiten in Anspruch genommen werden, wie z. B. Tastaturwahl bei abgehenden Verbindungen, Anrufwiederholung, Kurzwahl, automatischer Weckruf und dergleichen. Weitere solche Bedienungsmöglichkeiten werden anschließend im einzelnen behandelt. Diese besonderen Bedienungsmöglichkeiten bestehen nur für die Teilnehmerstellen der betreffenden Hundertergruppe. Wünscht ein Teilnehmer solche besonderen Bcdieniingsmöglichkeiten in Anspruch zu nehmen, so ist seine Teilnehmerstelle innerhalb dieser Hundertergruppe anzuschließen.
Der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle Γ3 hat u. a. die Möglichkeit, Anrufweiterleitung zu einer anderen Teilnehmerstelle wahlweise vorzusehen. Hierzu kann er einen entsprechenden Auftrag mit Hilfe seiner Wählte* Statur im Registerprozessor //einspeichern und je nach Wunsch auch wieder löschen. Dies geschieht in an sich bekannter Weise. Will er einen Auftrag zur Anrufweiterleitung im Registerprozessor H einspeichern, so nimmt er zunächst den Handapparat an seiner Teilnflhmerstation ab. Stellt er fest daß der normale Wäh'ivon ertönt so betätigt er zunächst eine Taste an seiner Wähltastatur, der ein sich von den Ziffern Eins bis Null unterscheidendes Sonderkennzeichen zugeordnet ist Anschließend wählt der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle Γ3 eine Ziffernfolge, die dem Auftrag der Einleitung der Anrufweiterleitung zugeordnet ist. Daraufhin wählt der Teilnehmer die gewünschte Umleitungsnummer, d. h. eine Rufnummer, zu der hin ankommende Anrufe immer umgeleitet werden sollen, und zwar so lange, bis der Auftrag zur Anrufweiterleitung in ähnlicher Weise wieder gelöscht wird. Die Umleitungsnummer kann aus einer bloßen Teilnehmerrufnummer, aber auch aus einer Ortskennzahl plus Teilnehmerrufnummer bestehen. Eine Verbindungsumleitung ist also nicht nur zu einer der Teilnehmerstellen 7*1 und 7"2 möglich, die an die gleiche Vermittlungsstelle Vl angeschlossen sind, sondern auch zu Teilnehmerstellen, die an einer fernen Vermittlungsstelle, z. B. V5, angeschlossen sind, z. B. zur Teilnehmerstelle 7*5.
Hat der Registerprozessor //die der Anrufumleitung entsprechende Ziffernfolge sowie die Umleitungsnummer aufgenommen, so führt er auch eine Teilnehmeridentifizierung durch. Hierzu wird ein Identifiz'irsignal über den Leitungssatz LG und den Anrufsucher AS 2 zur Teilnehmeranschlußschaltung i/3 und von ihr aus weiter zur Identifiziereinrichtung D abgegeben, die diese Teilnehmeranschlußschaltung identifiziert und die betreffende Teilnehmernummer zum Registerprozessor H überträgt Im Registerprozessor ist nun unter der betreffenden Teilnehmerrufnummer der Auftrag zur Anrufweiterleitung nebst Umleitungsnummer gespeichert
Es sei nun angenommen, daß der Teilnehmer an der Teilnehmerstation Π den Teilnehmer an der Teilnehmerstation 7*3 anwählt Dies geschieht über den Leitungswählerrelaissatz LR, den Leitungssatz LK und das Leitungswählerlaufwerk LWZ Ferner sei angenommen, daß ein Auftrag zur Anrufweiterleitung seitens des Teilnehmers an der Teilnehmerstelle Ti in der beschriebenen Weise gespeichert vorliegt Bei Anrufweiterleitung wird zunächst zur angewählten Teilneh-
merstelle T3 in an sich bekannter Weise Rufstrom ausgesendet. Denn es könnte ja sein, daß der betreffende Teilnehmer an seine Teilnehmerstelle bereits zurückgekehrt ist und lediglich vergessen hat, den Auftrag für Anrufweiterleitung wieder zu löschen, ϊ Meldet sich der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle Γ3, so wird die Verbindung in der üblichen Weise durchgestaltet und es erfolgt keine Anrufweiterleitung.
Meldet sich jedoch der Teilnehmer an der Teilneh- in merstelle T3 bei Vorliegen des Auftrages für Anrufweiterleitung nicht, so wird nach einer Aussendung von mehreren Rufsignalen, z. B. von vier Rufsignalen, der Ruf abgeschaltet und eine Ansageeinrichtung An eingeschaltet In der Ansageeinrichtung ist ein Ansage- ι '■> text eingespeichert, der besagt, daß nunmehr eine Anrufumleitung stattfindet, und daß die Verbindung des rufenden Teilnehmers alsbald anschließend gebührenpflichtig wird. Hierauf wird vom Leitungswähler rückwärts über den aufgebauten Verbindungsweg das Beginnzeichen in an sich bekannter Weise cingeschahet. Handelt es sich bei der ankommenden Verbindung um eine Ortsverbindung, so wird das Beginnzeichen im ersten Gruppenwähler I. GWX in einen Zählimpuls umgesetzt, der zum Gebührenimpulszähler Zl der rufenden Teilnehmerstelle übertragen wird. Handelt es sich bei der ankommenden Verbindung jedoch um eine Fernverbindung, so gelangt das Beginnzeichen des Leitungswählers über die Fernverbindung zum Zählimpulsgeber ZIG, woraufhin dieser in der beschriebenen w Weise mit der Gebührenzählimpulsgabe beginnt.
Zugleich wird mit dem Aufbau einer Weiterleitungsverbindung begonnen. Der Aufbau der Weiterleitungsverbindung kann gleichzeitig, kurz vor oder kurz nach Aussendung des Beginnzeichens anfangen. Auch ist noch darauf hinzuweisen, daß zwischen dem Ende der Ansage und der Aussendung des Beginnzeichens ein Zeitabstand besteht, der groß genug ist, daß der rufende Teilnehmer noch mit Sicherheit die ursprünglich gewählte Verbindung auslösen kann. *o
Die Weiterleitungsverbindung wird mit Hilfe des Wahlsatzes C selbsttätig aufgebaut, wozu der Wahlsatz C über die Anpassungseinrichtung G vom Registerprozessor H gesteuert wird. Der Registerprozessor hatte zuvor bei Anruf der Teilnehmerstelle Γ3 diese Teilnehmerstelle identifiziert Anhand des Identifizierergebnisses (Teilnehmemummer der Teilnehmerstelle Γ3) hat der Registerprozessor den für diese Teilnehmerstelle gespeicherten Auftrag für Anrufweiterleitung gefunden. Nachdem der Leitungswähler LW2 mehrere Rufsignale zur Teilnehmerstelle Γ3 abgegeben hatte, hat der Registerprozessor H die Aussendung weiterer Rufsignale an die Teilnehmerstelle Ti unterbunden, die Einschaltung der Ansageeinrichtung An und die Aussendung des Beginnzeichens bewirkt Nunmehr steuert der Registerprozessor H den Aufbau der Weiterleitungsverbindung. Hierzu werden Umschaltekontakte w im Leitungssatz LK in Arbeitslage gebracht Der Aufbau der Weiterleitungsverbindung beginnt damit, daß über die Teilnehmeranschlußschaltung i/4 ein freier erster Gruppenwähler I. GWl über einen Anrufsucher ASl belegt wird (bekanntlich stehen mehrere Anrufsucher-Gruppenwähler-Kombinationen AS i/l. GWl zur Verfügung). Der erste Gruppenwähler sendet Wählton rom Leuungssatz LK. Der V/ählton wird im Wahlsatz C empfangen. Der Registerprozessor H erkennt hieran, daß er mit der Aussendung von Wahlimpulsserien zum Aufbau der Weiterleitungsverbindung nunmehr beginnen kann. Anhand der gespeicherten Umleitungsnummer sendet der Registerprozessor H mit Hilfe des Wahlsatzes C die einzelnen Ziffern für die Weiterleitungsverbindung aus. Die Weiterleitungsverbindung kann eine Ortsverbindung sowie auch eine Fernverbindung sein. Meldet sich der über die Weiterleitungsverbindung angewählte Teilnehmer, z. B. an der Teilnehmerstelle 72, so gelangt Beginnzeichen zu dem betreffenden ersten Gruppenwähler und dieser gibt einen Zählimpuls zur Teilnehmeranschlußschaltung (74 hin ab. Dieser Zählimpuls gelangt über den Stromkreis υ 4 zum Leitungssatz LK. Auf nicht gezeigte Weise wird dieser Zählimpuls über eine über das Leitungswählerlaufwerk LW2 durchgeschaltete Ader zum Gebührenimpulszähler Z3 desjenigen Teilnehmers weitergeleitet, zu dem hin die von der Teilnehmerstelle Π gewählte ursprüngliche Verbindung aufgebaut worden war. Der durch die Weiterleitungsverbindung bedingte Zahiimpuis wird aiso dem Gebührenimpuiszähler desjenigen Teilnehmers zugeführt, aufgrund dessen Auftrag für Anrufweiterleitung die Weiterleitungsverbindung hergestellt worden ist.
Wurde die Weiterleitungsverbindung zu einer Teilnehmerstelle einer fernen Fernsprechvermittlungsstelle, z. B. V5 hergestellt, so sendet der betreffende Zählimpulsgeber mehrere Zählimpulse nacheinander aus. Demgemäß gelangen über den betreffenden ersten Gruppenwähler, der von der Teilnehmeranschlußschaltung L'4 her belegt worden ist, mehrere Zählimpulse nacheinander über den Stromkreis ο 4 zum Gebührenimpulszähler Z3, der der Teilnehmerstelle T3 zugeordnet ist.
Nachdem also von einer ersten Teilnehmerstelle T\ eine zweite Teilnehmerstelle Γ3 angewählt worden ist, wird an diese ursprünglich gewählte Verbindung im Leitungssatz LK eine Weiterleitungsverbindung zu einer dritten Teilnehmerstelle T2 oder T5 angefügt. Dies geschieht mit Hilfe der gespeicherten Umleitungsnummer (Weiterleitungs-Wahlinformationen). Dem Gebührenimpulszähler Z3 der ursprünglich angewählten Teilnehmerstelle Tl werden nach Maßgabe der Weiterleitungsverbindung gebildete Gebührenzählinformationen zugeführt. Dem Gebührenimpulszähler des rufenden Teilnehmers Ti werden lediglich diejenigen Gebührenzählinformationen zugeleitet, die nach Maßgabe der ursprünglich gewählten Verbindung gebildet werden. Die Gebührenzählung für den Teilnehmer an der ersten Teilnehmerstelle Π beginnt bereits mit Beginn des Aufbaues der Weiterleitungsverbindung. Die Gebührenzählung für die Weiterleitungsverbindung (Ger-ührenbelastung für den zweiten Teilnehmer an der Teilnehmerstelle Γ3) beginnt erst beim Melden an der über die Weiterieitungsverbindung angewählten dritten Teilnehmerstelle (T2oder T5).
Abweichend von dem zuvor Beschriebenen besteht auch die Möglichkeit, daß die Gebührenzählinformationen für den ursprünglich rufenden Teilnehmer nach Maßgabe der von ihm gewählten ursprünglichen Verbindung zuzüglich der Weiterleitungsverbindung erzeugt werden. Hierzu kann vorgesehen werden, daß die im Leitungssatz LK eintreffenden Gebührenzählimpulse für die Weiterleitungsverbindung rückwärts über den Verbindungsweg gemäß der ursprünglich gewählten Verbindung übertragen werden.
in Abweichung von der bisherigen Beschreibung kann auch vorgesehen werden, die Gebührenzählimpulsgabe für den rufenden Teilnehmer an der Teilnehmerstelle Ti anstatt zu Beginn des Aufbaues der
Weiterleitungsverbindung vielmehr erst danach, also beim Melden des Teilnehmers an der über die Weiterleitungsverbindung erreichten Teilnehmerstelle T2 oder T5 zu starten. Dies wird dadurch bewerkstelligt, daß nach Einstellung des Leitungswählers L W2/LR auf die angewähl'.s zweite Teilnehmerstelle T3 nicht nur das den Aufbau der Weiterleitungsverbindung anzeigende Höi signal (Hinweisansage oder auch ein entsprechender Hörton) eingeschaltet wird, sondern auch ein Zählunterdrückungsschaltkennzeichen, das vom Leitungssatz LK zum Relaissatz LR des Leitungswählers LW2 abgegeben wird. Wie die bereits weiter oben erwähnte Fachliteratur unter dem Stichwort »Zählunterdrückung« erläutert, wird der Leitungswähler mit dem Relaissatz LR durch das Zählunterdrükkungsschaltkennzeichen gehindert, das Beginnzeichen abzugeben. Trifft nun nach Aufbau der Weiterleitungsverbindung über diese das Beginnzeichen oder ein orcior '/üklimnnlc im orclpn P.riinnpnu;ü Hlpr r\&V
Weiterleitungsverbindung ein, so gelangt ein Zählimpuls über den Stromkreis u4 zum Leitungssatz LK und bewirkt (nach vorherigem Melden im LW) die Abschaltung des Zählunterdrückungsschaltkennzeichens. Daraufhin gibt der Leitungswähler mit dem Relaissatz LA über die ursprünglich gewählte Verbindung das Beginnzeichen ab. Sofern die ursprünglich gewählte Verbindung eine Ortsverbindung war, führt das Beginnzeichen zur Abgabe eines Zählimpulses. Sofern die ursprünglich gewählte Verbindung eine Fernverbindung war, führt das Beginnzeichen zur Einleitung der Zählimpulsgabe durch den betreffenden Zählimpulsgeber. — Das den Aufbau der Weiterleitungsverbindung anzeigende Hörsignal, welches anstatt durch eine entsprechende Hinweisansage auch durch einen geeigneten Hörton realisiert sein kann, wird vor Aussendung des Beginnzeichens über die ursprünglich gewählte Verbindung abgeschaltet.
Hat ein Teilnehmer für seine Teilnehmerstelle den Auftrag für Anrufweiterleitung in dem für ihn zuständigen Registerprozessor gespeichert, so ist er dadurch nicht gehindert, abgehende Verbindungen herzustellen. Es sei nen angenommen, daß der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle T3 diesen Auftrag für Anrufweiterleitung in seinem Registerprozessor gespeichert hat. Ferner sei angenommen, daß er eine abgehende Verbindung über einen ersten Gruppenwähler I. GW2 aufgebaut hat. Diese Verbindung möge zur Teilnehmerstelle 72 verlaufen. Ferner sei angenommen, daß er nun von dem Teilnehmer an der Teilnehmerstelle Ti angewählt werde. Der Leitungswähler LW'21LR stellt zunächst fest, daß die Teilnehmeranschluöschaltung t/3 der Teilnehmerstelle 7"3 besetzt ist. In diesem Fall wird der Aufbau einer Weiterleitungsverbindung verhindert Zugleich wird die Anschaltung der eine Weiterleitungsverbindung ankündigenden Hinweisansage unterbunden. Statt dessen wird zu der angewählten Teilnehmerstelle T3 ein Hörsignal ausgesendet, welches anzeigt, daß ein Anruf für diese zweite Teilnehmerstelle vorliegt Dieses Hörsignal wird auch als »Anklopfen« bezeichnet Durch dieses Hörsignal wird der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle 7"3 indirekt daran erinnert, daß er seinen Auftrag für Anrufweiterleitung noch nicht wieder gelöscht hat, obwohl eine Verbindung von oder zu seiner Teilnehmerstelle hergestellt worden ist Da es sein kann, daß der Teilnehmer, der Inhaber der Teilnehmerstelle T3 ist, zu seiner Teilnehmerstelle zurückgekehrt sein kann, daß es aber ebensogut auch
möglich sein kann, daß er noch nicht zu seiner Teilnehmerstelle zurückgekehrt ist, wird in dem zuvor beschriebenen Betriebsfall lediglich das Hörsignal »Anklopfen« in die Verbindung eingeblendet. Wahlweise besteht nun die Möglichkeit, den gespeicherten Auftrag für Anrufweiterleitung zu löschen oder nicht.
Die zuvor beschriebenen Vorgänge werden wieder mit Hilfe des Registerprozessors H realisiert. Erreicht der Leitungswähler L W2 die Teilnehmeranschlußschaltung U3 und findet sie besetzt, so wird diese Teilnehmeranschlußschaltung mit Hilfe des Identifizierers D identifiziert. Das Identifizierungsergebnis wird zum Registerprozessor // übertragen. Aufgrund der Tatsache, daß eine Teilnehmerstelle angewählt und als besetzt festgestellt wurde, für die ein Auftrag für Anrufweiterleitung vorliegt, stellt der Registerprozes sor H anhand von gespeicherten Informationen fest, über welchen der Leitungssätze LG bzw. LK eine Verbinder»™ zur Teür^ehmersteüe 7*3 besteht So^Qnrj steuert der Registerprozessor über die Anpassungseinrichtung G den betreffenden Leitungssatz an und bewirkt in diesem auf nicht im einzelnen dargestellte Weise die Anschaltung des Hörsignales »Anklopfen«. Dieses Hörsignal wird in dem betreffenden Leitungssatz in an sich bekannter Weise so in die bestehende Verbindung eingeblendet, daß es nur vom Teilnehmer an der Teilnehmerstelle Γ3 gehört werden kann, dagegen nicht von den mit ihm verbundenen anderen Teilnehmer. Hierzu kann die bestehende Verbindung während der Dauer der Anlegung dieses Hörsignales »Anklopfen« kurzzeitig aufgetrennt werden, damit es nur von dem einen Teilnehmer, nicht aber von dem anderen Teilnehmer gehört werden kann.
Anstelle eines Auftrages für Anrufweiterleitung kann auch ein Auftrag individuell für eine Teilnehmerstelle, z. B. 7"3, gespeichert werden, aufgrund dessen bei Anwahl dieser Teilnehmerstelle kein Anruf bei ihr erfolgt, sondern lediglich im Leitungssatz LK eine Hinweisansage für den anrufenden ersten Teilnehmer, z. B. Γ1, eingeschaltet wird, welche ihm anzeigt, daß der angewählte zweite Teilnehmer, z. B. 7'3, zur Zeit nicht erreichbar sei. in diesem Faiie wird aiso keine Weiterleitungsverbindung hergestellt. Der betreffende Auftrag wird auch als »Ruhe vor dem Telefon« bezeichnet.
Es kann nun vorgesehen werden, daß der Aufbau einer Weiterleitungsverbindung verhindert und/oder die Anschaltung des Hörsignales für den Auftrag »Ruhe vor dem Telefon« nur für den Fall unterbunden wird, daß von dem angewählten zweiten Teilnehmer, z. B. T3, eine abgehende Verbindung besteht Dies wird wiederum mit Hilfe des Registerprozessors H bewerkstelligt, in welchem bezüglich jener Verbindung von oder zu einem der über den Leitungswähler LW2 erreichbaren Teilnehmer gespeichert ist, ob es sich bei der jeweils bestehenden Verbindung um eine ankommende Verbindung oder um eine abgehende Verbindung handelt Besteht bereits von der Teilnehmerstelle T3 eine abgehende Fernverbindung, so treffen auf dem Gebührenimpulszähler Z3 dieser Teilnehmerstelle sukzessive Gebührenzählimpulse ein. Würde nun nach Anwahl der Teilnehmerstelle 7"3 eine Weiterleitungsverbindung für dieselbe aufgebaut werden, so würden die Gebührenzählimpulse für diese Weiterleitungsverbindung eben-'alls zum Gebührenzählimpulszähler Z3 der Teiinehmerstelle T3 gelangen. Zusammentreffende Gebührenzählimpulse könnten dann zusammenlaufen und es würde zu einem Verlust an Gebühreneinnahmcn für die
betreffende Fernsprechverwaliung kommen. Dies aber wird durch v\r. zuvor beschriebene Maßnahme verhindert.
Im Zusammenhang mit dem Auftrag »Ruhe vor dem Telefon« wurde zuvor beschrieben, daß bei einer Speicherung dieses Auftrages für eine Teilnehmerstelle, z. B. 73, und bei Anwahl dieser Teilnehmerstelle eine entsprechende Hinweisansage über die aufgebaute Verbindung rückwärts zum rufenden Teilnehmer übertragen wird. Diese Hinweisansage möge nun angeben, daß der betreffende Teilnehmer zur Zeit nicht erreichbar sei. — Es sei nun angenommen, daß die Teilnehmerstelle 73, für die der Auftrag »Ruhe vor dem Telefon« gespeichert ist, von der Teilnehmerstelle 74 aus angerufen worden sei. Bei der Verbindung handelt '' es sich also um eine Fernverbindung. Diese Fernverbindung verläuft über einen Zählimpulsgeber ZIC. Dieser sipllt pinp vprhindiingsindividiiplle .Schalteinrichtung für eine tariflich differenzierte Gebührenerfassung dar. Bekanntlich lönnen über Zählimpulsgeber gebühren- 'p Pflichtige sowie gebührenfreie Verbindungen hergestellt werden. Bei Herstellung einer gebührenfreien Verbindung sendet der betreffende Leitungswähler bekanntlich kein Beginnzeichen aus. Deshalb startet in diesem Fall der betreffende Zählimpulsgeber auch nicht 2' die Aussendung von Gebührenzählimpulsen. Jedoch überwacht der Zählimpulsgeber die Zeit vom Ende der Nummernwahl oder die Zeit vom Eintreffen eines Wahlendekennzeichens. Nach Verlauf einer festgelegten Zeitspanne, welche mit dem Abschluß der "' Verbindungsherstellung beginnt (Ende der Nummernwahl oder Wahlendekennzeichen), unterbricht der Zähiimpulsgeber bei Ausbleiben eines Beginnzeichens selbsttätig die gebührenfreie Verbindung.
Wird nun von der Teilnehmerstelle 74 eine r' Fernverbindung aufgebaut, über die der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle Γ3 angerufen werden soll, und ist für diese Teilnehmerstelle der Auftrag »Ruhe vor dem Telefon« im Registerprozessor H gespeichert, so wird — wie bereits erläutert — kein Rufsignal zur Teiinehmersteiie 73 ausgesendet, sondern mitteis der Ansageeinrichtung An wird ein entsprechender Ansagetext zur Teilnehmerstelle 74 ausgesendet, welcher besagt daß der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle 73 zur Zeit nicht belegbar sei. Damit nun der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle 74 die von ihm hergestellte und bisher gebührenfreie Fernverbindung nicht beliebig lange weiter bestehen läßt, wird ihm anschließend an die Ansage, die den Auftrag »Ruhe vor dem Telefon« betrifft, eine weitere Hinweisansage zugespielt, welche einen nachfolgenden Beginn der Abgabe von Gebührenzählinformationen zu seinem Gebührenzähler anzeigt Nach anschließendem Ablauf eines für die Auslösung einer Verbindung seitens des rufenden Teilnehmers an der Tetlrtehmersteüe 74 ausreichenden Zeitintervalles wird vom Leitungssatz LK ein Signal an den Relaissatz LR des Leitungswählers abgegeben, das diesen veranlaßt das Beginnzeichen rückwärts über die aufgebaute Fernverbindung zum betreffenden Zählimpulsgeber hin auszusenden. Sofern der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle 74 bis dahin die von ihm gewählte Fernverbindung, die bis zu diesem Zeitpunkt gebührenfrei wir, nicht inzwischen ausgelöst hat, werden nunmehr Gebührenzählimpulse zum Gebührenimpulszänler seiner Teilnehmerstelle hin übertragen.
Bei den Hinweissignalen für Anrufweiterleitung, für »Ruhe vor dem Telefon«, »Anklopfen« und »Beginn der Gebührenimpulszählung bei Aufrcchterhaltung der Verbindung« kann es sich jeweils um textliche Hinweisansagen handeln oder um Hörtönc, die für diese verschiedenen Begriffsinhalte festgelegt werden.
Die bisherigen Ausführungen beschreiben u. a. das Prinzip der Anrufweiterleitung. Anstelle einer Weiterleitung von Anrufen durch Herstellung einer Weiterle'-tungsverbindung, die an eine ursprünglich gewählte Verbindung angefügt wird, besteht grundsätzlich auch die Möglichkeit, eine Anrufumleitung in der Weise vorzunehmen, wie es in der deutschen Auslegeschrift 19 30 309 beschrieben worden ist. Diese Anrufumleitung anstelle von Anrufweiterleitung hat eine gleichwertige Bedeutung für den beschriebenen Betriebsfall, daß bei Nichterreichba.keit einer Teilnehmerstelle aufgrund eines gespeicherten Auftrages »Anrufweiterleitung« bzw, »Anrufumleitung« oder »Ruhe vor dem Teleton« diese Teilnehmerstelle bei Bestehen einer Verbindung von oder zu ihr nochmals, und zwar von einer anderen Teilnehmerstelle her angewählt wird, und daß in diese; ι Betriebszustand eine Anrufweiterleitung bzw Anrufumleitung, bzw. die Ansage, daß der betreffende Teilnehmer zur Zeit nicht erreichbar sei, unterbunden wird, wobei zugleich in die bestehende Verbindung des erneut angewählten Teilnehmers das Hörsignal »Anklopfen« eingeblendet wird. Für diesen Betriebsfall ist es relativ unerheblich, ob das Prinzip der Anrufweiterleitung odor das Prinzip der Anrufumleitung angewendet ist.
Bei de bisherigen Beschreibung wurde davon ausgegangen, daß das Hörsignal »Anklopfen« nur dann eingeschaltet wird, wenn für eine Teilnehmerstelle der Auftrag »Anrufweiterleitung« und/oder »Ruhe vor dem
TciciOiiu gcSpciCiicfi ist, und wenn bei Besinnen einer
Verbindung von oder zu dieser TeilnehmersteUe ein dritter Teilnehmer ebenfalls diese Teilnehmt,, stelle anwählt. Darüber hinaus besteht natürlich auch die Möglichkeit das Hörzeichen »Anklopfen« immer einzuschalten, wenn ein Teilnehmer angewählt wird, von oder zu dem eine andere Verbindung bereits besteht. In diesem Falle kann der beschriebene Erinnerungseffekt ausbleiben. Um dies zu vermeiden, besteht die zusätzliche Möglichkeit, zwei verschiedene Hörzeichen für »Anklopfen« vorzusehen und das eine oder das andere in Abhängigkeit davon jeweils einzuschalten, ob bei Bestehen einer Verbindung von oder zu einer Teilnehmerstelle und bei Anwahl dieser Teilnehmerstelle von einem dritten Teilnehmer der Auftrag »Anrufweiterleitung« und/oder »Ruhe vor dem Telefon« für die betreffende Teilnehmerstelle gespeichert ist oder nicht
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für Femmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, in denen zur Erhebung von Fernmel- degebühren für durchgeschaltete Verbindungen nach Eintreffen eines Meldekennzeichens von der jeweils angerufenen Teilnehmerstelle Gebührenzähiinformationen über einen Teil eines aufgebauten Verbindungsweges zu einem Gebührenimpulszähler abertragen werden, der der Teilnehmerstelle eines jeweils rufenden Teilnehmers (erste Teilnehmerstelle) individuell zugeordnet ist, und in denen aufgrund eines für anwählbare Teilnehmerstellen speicherbaren Schaltbefehles für eine angewählte zweite Teilnehmerstelle bestimmte ankommende Anrufe zu einer dritten Teilnehmerstelle weitergeleitet werden, indem an die ursprünglich gewählte Verbindung eine Wdterleitungsverbindung zu dieser dritten Teünchrncrstcüc mit Hufe von gespeicherten M Weiterleitungs-Wahlinformationen angefügt wird, dadurch gekennzeichnet, daß nach Einstellung eines Leitungswählers auf die angewählte zweite Teilnehmerstelie ein den Aufbau einer Weiterleitungsverbindung anzeigendes Hörsignal (Hörton oder Hinweisansage) eingeschaltet und unter Anlegung eines Zählunterdrückungsschaltkenn7eichens an den Leitungswähler über diesen und die ursprünglich gewählte Verbindung zur ersten Tc '''nehmerstelle hin ausgesendet wird, und daß ein nach Aufbau der Weiterleitungsverbindung über diese eintreffendes tteginnzeichen, oder ein erster Zählimpuls in dem Leitungswähler zur Abschaltung des Zählunterdi ückungsschaltkennzeichens verwendet wird, woraufhin der Leitungswäh- ler über die ursprünglich gewählte Verbindung nach Abschaltung des Hörsignales ein Beginnzeichen aussendet.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gebührenimpulszähler der ursprünglich angewählten Teilnehmerstelle nach Maßgabe einer Weiterleitungsverbindung gebildete Gebührenzählinformationen zugeführt werden, während dem Gebührenimpulszähler des rufenden Teilnehmers Gebührenzählinformationen zugeleitet werden, die lediglich nach Maßgabe der ursprünglich gewählten Verbindung gebildet werden.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Besetztsein des urspr nglich angewählten Teilnehmers durch eine von die sem zuvor gewählte (abgehende) Verbindung der Aufbau einer Weiterleitungsverbindung unterbunden wird, und daß dem ursprünglich angewählten Teilnehmer ein Hörsignal (»Anklopfen«) zugeleitet wird, welches ihm anzeigt, daß ein Anruf für ihn vorliegt.
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