DE3027072A1 - Dreiradfahrzeug - Google Patents

Dreiradfahrzeug

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DE3027072A1
DE3027072A1 DE19803027072 DE3027072A DE3027072A1 DE 3027072 A1 DE3027072 A1 DE 3027072A1 DE 19803027072 DE19803027072 DE 19803027072 DE 3027072 A DE3027072 A DE 3027072A DE 3027072 A1 DE3027072 A1 DE 3027072A1
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DE
Germany
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spar
wheeled vehicle
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front wheel
rear wheels
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DE19803027072
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English (en)
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Florian Dipl.-Ing. 7989 Haslach Windischbauer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K5/00Cycles with handlebars, equipped with three or more main road wheels
    • B62K5/02Tricycles
    • B62K5/027Motorcycles with three wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/02Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted comprising longitudinally or transversely arranged frame members
    • B62D21/04Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted comprising longitudinally or transversely arranged frame members single longitudinal type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D31/00Superstructures for passenger vehicles
    • B62D31/003Superstructures for passenger vehicles compact cars, e.g. city cars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D35/00Vehicle bodies characterised by streamlining
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D61/00Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern
    • B62D61/06Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern with only three wheels
    • B62D61/08Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern with only three wheels with single front wheel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Dreiradfahr zeug
  • Die Erfindung betrifft ein Dreiradfahrzeug mit einem lenkbaren, nicht angetriebenen Vorderrad und mit einem zwischen nebeneinanderliegenden Sitzen angeordneten, auf die beiden Hinterräder wirkenden Motor.
  • Dreiradfahrzeuge für die Beförderung von Personen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt, z. B. mit zwei Vorderrädern und mit einem einzelnen Hinterrad oder umgekehrt. Auch die Sitzanordnung kann verschieden sein, etwa zwei bis drei Sitze nebeneinander oder hintereinander. Allen Dreiradfahrzeugen ist grundsätzlich der Vorteil des geringen Bauaufwandes im Vergleich zu Vierradfahrzeugen eigen. Dies gilt nicht nur für Gewicht und Oberfläche, sondern hat auch Einfluss auf die Bremsen, Federung, Kraftstoffverbrauch usw., wobei sich durch die gegenseitige Abhängigkeit dieser Grössen ein Multiplikationsfaktor ergibt. Dreiradfahrzeuge besitzen daher eine überlegene Kosteneffektivität gegenüber Vierradfahrzeugen. Neben diesem Vorteil weisen aber die herkömmlichen Dreiradfahrzeuge erhebliche Nachteile auf, wie weiter unten noch dargelegt wird.
  • Bei Dreiradfahrzeugen mit zwei Vorderrädern ist die Karosseriegestaltung wegen der Radkästen strömungstechnisch ungünstig und bedingt die Verwendung kleiner Räder mit schlechten Fahreigenschaften. Ferner ist bei dieser Bauart eine etwa gleichmässige Belastung aller drei Räder nicht erreichbar, denn der Schwerpunkt liegt durch Sitz- und Motoranordnung ungünstig weit hinten. Dadurch ist aber eine ausreichende Kippstabilität nicht gewährleistet. Die andere Bauart mit nur einem Vorderrad und zwei Hinterrädern ist in dieser Hinsicht und in der Karosseriegestaltung günstiger und soll im folgenden näher untersucht werden.
  • Als Beispiel für den Stand der Technik sei auf die DE-PS 637 227 verwiesen. Das dort beschriebene Dreiradfahrzeug besitzt zwei angetriebene Hinterräder und ein nicht angetriebenes lenkbares Vorderrad. Als Fahrgestell dient ein gabelartiger Längsträger, an dessen nach hinten weisenden beiden Gabelenden die Hinterachse aufgehängt ist. Das vordere Rad ist an einem abgekröpften Arm des Gabelstieles angeordnet. Der Motor liegt zwischen zwei nebeneinander angeordneten Sitzen im Raum zwischen den beiden nach hinten weisenden Gabelteilen. Festigkeitsmässig ist die Gabelausbildung nicht besonders günstig, da die Gabelteile an ihrer Zusammenführung am Gabelpunkt besonderer Beanspruchung unterworfen sind. Ferner sind besondere Massnahmen erforderlich, um den Motor zwischen den beiden Gabelteilen zu tragen und abzuschirmen. Dies führt zwangsläufig zu einer aufwendigen und schweren Bauform, da hier die tragende Struktur und die Schalldämmung getrennt sind, was umso nachteiliger ist, da nicht nur der Motor, sondern auch Kühler bzw. Kühlluftführungen, Vergaser, Lichtmaschine und andere Nebenaggregate gedämmt eingebaut sein müssen.
  • Ein weiterer und hinsichtlich der Kippstabilität beim Dreiradfahrzeug gravierender Nachteil ist die ungünstig hohe Schwerpunktlage bedingt durch die Anordnung der Sitze auf der Rahmenstruktur. Im übrigen ist bei der bekannten Konstruktion kein ausreichender Schutz bei einem Frontalaufprall gegeben, da die Rahmenstruktur im Bereich der Fahrgastzelle liegt und so keine Verformungsarbeit ausserhalb der Zelle gewährleisten kann.
  • In der DE-PS 639 235 ist ein anderes Beispiel beschrieben.
  • Hier ist wieder ein Dreiradfahrzeug mit einem lenkbaren Vorderrad und zwei angetriebenen Hinterrädern gezeigt. Als tragender Bauteil ist ein horizontal liegender, im Grundriss etwa trapezförmiger Rahmen vorgesehen, an dessen vorne liegender kürzerer Grundlinie ein abgekröpfter Arm als Träger für das Vorderrad angebracht ist. Der Motor befindet sich in dem vom Rahmen umschlossenen Bereich und liegt zwischen zwei Sitzen. Auch diese Ausbildung hat wie die oben erwähnte Gabelausbildung die genannten Nachteile.
  • Somit kann über die bislang bekannten Dreiradfahrzeuge gesagt werden, dass eine günstige tiefe Schwerpunktlage und eine gleichmässige Gewichtsverteilung auf die drei Räder meist nicht gewährleistet wird. So besteht bei Kurvenfahrt erhebliche Kippgefahr. Ausserdem haben zu kleine Räder, wie sie vor allem bei der Anordnung mit zwei Rädern vorne verwendet werden, ungünstige Fahreigenschaften. Ein weiterer Nachteil bekannter Dreiradkonstruktionen ist die schlechte Lärmdämmung, welche unter Zugrundelegung eines Mittelmotoreinbaues nur durch überproportionalen Materialaufwand verbessert werden kann, was allerdings auch wieder Nachteile hinsichtlich des Gewichtes mit sich bringt. Bezüglich Sicherheit bei Frontalaufprall ist festzustellen, dass die Rahmenstrukturen bekannter Konstruktionen keine Knautschzone ausserhalb der eigentlichen Sicherheitszelle gewährleisten und somit die Realisierung eines marktfähigen Dreiradfahrzeuges in Frage gestellt ist.
  • Insgesamt betrachtet haben diese Nachteile trotz der oben genannten Vorteile eher eine Abneigung bzw. ein Vorurteil gegen die Dreiradkonzeption entstehen lassen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung der die Kosteneffektivität bewirkenden positiven Eigenschaften eine Dreiradausbildung zu schaffen, die die genannten Nachteile nicht aufweist und insbesondere eine gute Kippstabilität und Leichtbaustruktur, aber auch eine genügende Sicherheit bei einem evtl. Frontalaufprall besitzt. Ferner soll das Dreiradfahrzeug einen verbesserten Fahrkomfort durch Schalldämmung und Verwendung von Rädern grossen Durchmessers aufweisen, was unter anderem auch eine Voraussetzung für die Überwindung des Vorurteiles und für den wirtschaftlichen Erfolg eines solchen Fahrzeuges ist.
  • Ausgehend von der oben genannten Dxeiradbauart mit einem lenkbaren, nicht angetriebenen Vorderrad und zwei angetriebenen Hinterrädern und mit einem zwischen zwei nebeneinanderliegenden Sitzen angeordneten Motor wird die Aufgabe erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass ein zentraler, als Längsträger dienender, wenigstens teilweise hohler Holm vorgesehen ist, an ihm eine Bodenplatte, ein vorderer und ein hinterer Spant als Tragegerüst für die Fahrzeugzelle befestigt sind und der Antriebsblock innerhalb des Holmes angeordnet ist.
  • Der Holm besteht im wesentlichen aus einer verhältnismässig dünnwandigen Leichtbaustruktur, die von der vorderen Radaufhängung bis zum Heck verläuft. Durch diese Ausbildung wird bei geringem Gewicht eine Sicherheitszelle gebildet aus zentralem Holm, Bodenplatte und Spanten, die den Sicherheitserfordernissen entspricht. Der hohle Holm ermöglicht einen tiefliegenden und verhältnismässig weit nach hinten verschobenen Einbau des Antriebsblockes. Auch die Sitze können zu beiden Seiten des Holmes tief angeordnet werden und bei genügendem Raum für die Beine der Insassen und bei guter Sicht auf die Fahrbahn weit hinten in der Nähe der Hinterachse angeordnet werden. Es ist damit möglich, den Schwerpunkt der Fahrzeuges nicht nur tief sondern auch in den Bereich oberhalb des Schwerpunktes des Dreiecks zu legen, das aus den Radaufliegestellen auf der Fahrbahn gebildet wird. Der Schwerpunkt liegt damit etwa im hinteren Drittel des Radstandes und die drei Räder sind praktisch annähernd gleich stark belastet. Die Kippstabilität ist dabei wesentlich verbessert und jetzt mit der Kippstabilität von herkömmlichen Vierradfahrzeugen vergleichbar. Trotzdem können die Radachsen verhältnismässig hoch angeordnet werden, so dass grosse Räder mit guten Rolleigenschaften verwendbar sind und infolgedessen der Fahrkomfort verbessert wird. Die Radkästen der Hinterräder lassen sich strömungsgünstig in die Fahrzeugzelle eingliedern, während das Vorderrad fast gänzlich in der Karosseriestruktur verschwindet.
  • Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Sicherheit noch weiter verbessert werden, indem der Holm in seinem vorderen und/bzw. oder hinteren Bereich eine als Knautschzone ausgebildete Struktur aufweist. Insbesondere können die ausserhalb der Spanten liegenden Bereiche des Holmes als Knautschzonen ausgebildet sein, z. B. durch eine entsprechende Gestaltung der Wandstärke oder der Form des Holmes.
  • Der in den hohlen Holm eingebaute Antriebsblock kann den Motor mit allen zugehörigen Bauteilen wie Anlasser, Vergaser, Zündanlage, Kupplung, Getriebe, Differential usw. enthalten.
  • Vorteilhafterweise besteht der Hoom wenigstens im Bereich des Antriebsblockes nicht nur aus seiner tragenden Struktur sondern ist dort zusätzlich noch mit einer Schall- und Wärmedämmung versehen.
  • Mit einem solchen Aufbau des Dreiradfahrzeuges lassen sich die eingangs genannten Forderunaen erfüllen. Die angeführten Gründe für die Voreingenommenheit sind somit überwindbar und die für den wirtschaftlichen Erfolg massgeblichen Vorteile voll ausschöpfbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sei nachstehend anhand der Zeichnung erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Dreiradfahrzeuges teilweise im Schnitt, Fig. 2 einen Längsschnitt durch Fig. 1 und Fig. 3 einen Querschnitt gern. der Linie AA in Fig. 2.
  • Bei der Beschreibung seien die Fig. 1 und 2 gleichzeitig betrachtet. In der perspektivischen Ansicht des Dreiradfahrzeuges in Fig. 1 ist teilweise die Karosserie weggeschnitten, so dass der innere Aufbau des Dreiradfahrzeuges erkennbar ist. Ein Längsholm 1 reicht von der Aufhängung 13 des Vorderrades 12 bis zum Heck. Der Holm 1 ist teilweise nach unten offen und somit hohl. Sein-Querschnitt kann also U-förmig oder kastenförmig sein. Der letzte Abschnitt des Holmes verläuft vorteilhafterweise horizontal. Am mittleren Teil des Holmes 1 ist eine auf beiden Seiten überstehende Bodenplatte 2 befestigt. Gegebenenfalls kann diese Platte als unterer Abschluss des mittleren Teiles des Holmes ausgebildet sein. Am vorderen Teil der Bodenplatte 2 ist ein Spant 3 und am hinteren Teil der Bodenplatte ein Spant 4 angeordnet, die als Träger für die Fahrzeugzelle dienen.
  • Diese beiden Spanten wirken ausserdem bei einem angenommenen Unfall noch als überrollbügel. Holm 1, Bodenplatte 2 sowie die Spanten 3 und & bilden zusammen mit der im Umriss angedeuteten Karosserie eine Sicherheitszelle.
  • Der Holm 1 besteht aus einem tragenden Strukturteil la in Leichtbauweise. Er übernimmt alle Kräfte, die von den Rädern, der Bodenplatte und den Spanten eingeleitet werden, sowie die Aufhängekräfte des Antriebsblockes. Sitze 5 können zu beiden Seiten des Holmes 1 angeordnet werden. Sie liegen vorteilhafterweise beim hinteren Spant 4 und somit in der Nähe der Hinterachse. In der Höhlung des Holmes 1 ist der Antriebsblock mit Motor 7 und den zusätzlichen Bauteilen 7a, wie Zündung, Vergaser, Anlasser usw., sowie mit den kraftübertragenden Teilen, wie Kupplung und Getriebe 8 gekapselt angeordnet. Bereits diese Art des Motoreinbaues bewirkt eine Abschirmung, die bis zu einem gewissen Grad als Schalldämmung und auch als Wärmedämmung wirksam ist. Zur Verbesserung der Dämmung ist eine besondere Dämmschicht lb vorgesehen. Im hinteren Teil ist der Holm 1 unten wieder offen und auch nach den Seiten zu geöffnet und bietet somit die Möglichkeit einer günstigen Anordnung des Getriebes 9 und der Antriebsachsen 10 für die Hinterräder 11. Der hinterste Teil des Holmes 1 ist flach und breit ausgebildet oder trägt wenige stens eine breite Fläche 6 die hinter den Sitzen 5 und dem Spant 4 liegt und als Ladefläche dient. Durch diese Anordnung von Antriebsblock, Sitzen und Ladefläche lässt sich bei weitgehender Variationsmöglichkeit der Beladung eine günstige Schwerpunktslage und eine weitgehend gleichmässige Belastung der einzelnen Räder erreichen.
  • Wie oben bereits erwähnt, kann der Holm 1 an seinem vorderen und hinteren Teil als Knautschzone ausgebildet sein. Zu diesem Zweck kann der Holm ausser einer entsprechend verringerten Wandstärke auch noch Sicken oder dergleichen enthalten.
  • Für die Ausbildung der Knautschzone eignen sich insbesondere die über die Spanten 3 und 4 hinausragenden Holmteile. Das gilt vor allem für das Ende der Ladefläche 6.
  • Die Fig. 2 zeigt ausserdem noch im Holmvorderteil eingebaut die Anordnung eines Kühlers 14. Die Luftführung 14c zum Kühler 14 wird durch die Holmform selbst gebildet. Die Lufteintrittsöffnung 14 b kann vom Holm 1 etwas vorgezogen sein und zu beiden Seiten der Vorderradaufhängung 13 in der Fahrzeugvorderfront münden. Der Verlauf der Kühlluft wird durch Pfeile 14a am Eintritt und durch Pfeile 4d am Austritt aus dem hinteren Holmteil angedeutet. Die Kühlluft umströmt dabei innerhalb des Holmes 1 den gesamten Antriebsblock mit den Teilen 7, 7a und 8.
  • Aus dem in Fig. 3 dargestellten Querschnitt ist gut die U-Form oder Kastenform des Längsholmes 1 mit seiner Wandung la und seiner'Dämmschicht lb zu erkennen. Ebenso ist die Anordnung der Bodenplatte 2 und des Spantes 4 erkennbar. Zu beiden Seiten des Holmes 1 sind strichpunktiert die Sitze 5 angedeutet. Der Motor 7 ist in der Höhlung des Trägers 1 eingezeichnet. Die Luftzufuhröffnung 14b befindet sich beiderseits des Holmes 1 in der Frontplatte der Karosserie. Da die Hinterräder 11 hinter dem hinteren Spant 4 und den Sitzen 5 angeordnet sind, lassen sich die Radkästen beiderseits des zentralen Holmes 1 günstig in die Fahrzeugzelle eingliedern und dadurch der Luftwiderstand verringern.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche reiradfahrzeug mit einem lenkbaren, nicht angetriebenen 'Vorderrad und mit einem zwischen nebeneinanderliegenden Sitzen angeordneten, auf die beiden Hinterräder wirkenden Motor, dadurch gekennzeichnet, dass ein zentraler, als Längsträger dienender, wenigstens teilweise hohler Holm (1) vorgesehen ist, an ihm eine Bodenplatte (2), ein vorderer (3) und ein hinterer Spant (4) als Tragegerüst für die Fahrzeugzelle befestigt sind und der Antriebsblock (Motor (7), mit zugehörigen Bauteilen (7a, 8), innerhalb des Holmes (1) angeordnet ist.
  2. 2. Dreiradfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Holm (1) in seinem vorderen und/bzw. oder hinteren Bereich eine als Knautschzone ausgebildete Struktur aufweist.
  3. 3. Dreiradfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (2) in einem Teilbereich den unteren Abschluss des Holmes (1) bildet.
  4. 4. Dreiradfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Holm (1) zumindest im Bereich des Antriebsblockes (7, 7a, 8) mit einer Schall- und/bzw.
    oder Wärmedämmung (lb) versehen ist.
  5. 5. Dreiradfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass im vorderen Teil des Holmes (1) Kühler (14) und Kühlluftführung (14c) eingebaut sind.
  6. 6. Dreiradfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der ausserhalb des hinteren Spantes (4) liegende Teil des Holmes (1) nach unten und teilweise auch seitlich zur Aufnahme der Hinterradaufhängung (9, 10, 11) offen ist.
  7. 7. Dreiradfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass der ausserhalb des hinteren Spantes (4) liegende Teil des Holmes (1) als Ladefläche (6) ausgebildet ist.
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Cited By (4)

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WO2012081951A1 (fr) * 2010-12-15 2012-06-21 Lemnouar Benali Voiturette a 3 roues

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