DE4240290C2 - Zusammenfügbare Kraftfahrzeuge - Google Patents
Zusammenfügbare KraftfahrzeugeInfo
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- B62D31/003—Superstructures for passenger vehicles compact cars, e.g. city cars
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft zusammenfügbare Kraftfahrzeuge,
insbesondere Personenkraftfahrzeuge.
Bekannt ist durch US 4 368 793 ein mit insgesamt vier
Stützrädern versehenes Fahrzeug, welche zusätzlich zu den vier
größeren Fahrzeugreifen unterhalb des Wagenbodens angebracht
sind. Die lenkbaren vorderen Räder des Heckteilfahrzeugs
befinden sich dabei unterhalb des Frontteilfahrzeugs unmittelbar
hinter dessen Vorderreifen. Diejenigen des Frontteilfahrzeugs
sind als nichtgelenkte Hinterräder unterhalb des Heckteils
angeordnet. Beim Auseinandernehmen behalten die Einzelfahrzeuge
die Fahrtrichtung bei, wobei die jeweiligen Stützradachsen bzw.
deren Aufhängung aus der Karosserie hinausragen und so unter die
Fahrzeugböden fahren können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein trennbares
Fahrzeug für Personen zu schaffen, das mit ausreichend guten
Front- und Heckcrasheigenschaften versehen ist, auch jeweils als
separates Einzelfahrzeug, sowie sich kollisionsfreundlicher bei
Unfällen mit schwächeren Verkehrsteilnehmern wie Fußgängern
sowie Rad- und Motorradfahrern, auch als Einzelfahrzeug,
verhält, ohne großen Umbauaufwand und Zusatzeinrichtungen sowie
mit hohem Komfortniveau. Durch den sinnvollen Einsatz wird die
Umwelt wesentlich entlastet. Der Kfz-Bestand kann ohne
persönliche Einbußen abgebaut werden.
Die Erfindung löst die Aufgabe durch die Merkmale des Patent
anspruchs 1.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Verbindungselemente
wird erreicht, daß die beiden Einzelfahrzeuge nicht nur beim
Zusammenfügen automatisch zentriert, sondern auch die Torsionsbela
stungen großflächig übertragen werden sowie anderweitige Karos
seriebelastungen über wirkungsvoll angepaßte einfache Geome
trien fließen können. Die Wabenstruktur in der gemeinsamen
Zwischenschicht sorgt für gute Materialausnutzung und als Ein
zelfahrzeug - auch bedingt durch die Verlängerung um die halbe
Zahnhöhe - für Sicherheit beim Heckcrash.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung geht aus dem
Unteranspruch hervor.
Die Erfindung ist nachstehend anhand einer schematischen
Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 Seitenansicht auf ein Teilfahrzeug mit Aussparung für
Rohrstange,
Fig. 2 Rückansicht auf ein Einzelfahrzeug mit leicht außer
mittig symmetrisch schräggestellten Zähnen.
Gemäß Fig. 1 ist ein Teilfahrzeug zum ansonsten planen und
leicht überhängenden Karosserierahmen (10) respektive
Heckscheibe und Kofferraumklappe mit halb hervorstehenden
zahnförmigen Keilen oben (20) und unten (22) ausgestattet. In
den Zahnflankenmitten sind - entsprechend halb im planen Ka
rosserierahmen - über die Fahrzeugbreite durchgehend
eingelassene Bohrungen (21/23) für Rohrstangen (31/33) zu
sehen.
In Fig. 2 sind die schräggestellten Zähne (20/22) darge
stellt, die zur Senkrechten einen Winkel von 30° bis 60° auf
weisen und jeweils in den Mittelbereich orientiert sind. Die
Flanken sind dabei eben. Der Flankenwinkel beträgt dabei beid
seitig 20° bis 40°. Die gepünkelten Linien stellen das
Heckspiegelniveau dar, diejenigen gestrichelten den nach innen
weisenden Anteil im Gegensatz zu den durchgezogenen, die nach
außen weisen.
Das Einzelfahrzeug besteht aus heckseitig leicht außermittig
versetzten symmetrischen Schrägzahnkeilen (20/22) oben und un
ten. Die Versetzung beträgt dabei bei jedem Einzelfahrzeug den
halben Zahnabstand zu jeweils einer Seite hin, z. B. linksseitig.
Diese weisen jeweils Bohrungen (21/23) in etwa der Zahnflanken
mitte auf, die eine Rohrstange (31/33) senkrecht zur Seitenebene
des Fahrzeugs aufnehmen können. Beim Zusammenfügen sollen Zahn
kopf und Zahnfuß respektive die Zahnflanken zuerst an dem oberen
Paar (20) für Kraftschluß sorgen, sie sind dabei im Verhältnis
zum unteren Paar leicht nach hinten versetzt, entsprechend dem
leicht überhängenden Heckrahmen, um ein Zusammenfügen auch unter
erschwerten Bedingungen zu gewährleisten und zudem im
Fahrbetrieb Wechselbeanspruchungen der Rohrstangen (31/33) zu
minimieren.
Es ist verständlich, daß das Einzelfahrzeug vorzugsweise als
Dreirad konzipiert ist, wobei das Hinterrad auch als Zwil
lingsreifen sowie mit kleinerem Durchmesser ausgeführt sein
kann, nicht nur wegen günstigerer Innenraumausnutzung, sondern
damit wird der direkte Lastfluß im Schwellerbereich ge
währleistet. Aus fahrdynamischen Gründen kommen beim Ge
samtfahrzeug beide Motoren als Vierradantrieb zum Einsatz.
Heckscheibe und Hecktür werden nach innen oben weggeklappt bzw.
verstaut. Zum besseren Einstieg in beiden Fällen sind die Ge
lenke der Türen oberhalb des Hinterrades vorgesehen. Die Drehung
der Einzelsitze um die Sitzflächenmitte nach innen um 180° im
frei zu wählenden Heckfahrzeug beruht auf bekannten Prinzipien.
Die Justierung der Rohrstangen beim Zusammenfügen erfolgt mit
tels Sicherungsbolzen, vorzugsweise an den Enden. Dazu wird ein
Fahrzeug auf das gebremste herangefahren und unten zuerst die
Rohrstange durchgeschoben, die eine Spielpassung zur Bohrung
aufweist; die gleiche Abfolge geschieht beim Auseinandernehmen.
Die ganze Prozedur dauert dabei nicht länger als die Montage
z. B. eines Dachskiträgers. Jedes Einzelfahrzeug kann eine
Rohrstange längs im Innenraum aufnehmen, wobei die Rohrstangen
identisch sind, auch um beliebige Einzelfahrzeuge nach diesem
Standard kombinieren zu können. Aus optischen und aerodynami
schen Gründen sind seitlich karosseriebündig Blenden angebracht.
Aufgrund der vorhandenen aerodynamischen Druckdifferenz
zwischen Wagenboden und Dachhinterkante wäre eine solche Blende
an diesen Teilen verschlechternd wirkend, mit den auslaufenden
Zahnquerschnittsflächen beim Einzelfahrzeug dagegen ist hier
voraussichtlich mit einer aerodynamischen Wirbelberuhigung im
wichtigen Nachlaufgebiet zu rechnen.
Claims (2)
1. Zusammenfügbare Kraftfahrzeuge, insbesondere Personen
kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß sie rückseitig
gegenseitig in etwa mittig mit jeweils heckseitig
angeordneten, zur Mittellängsachse um den halben Zahnab
stand versetzten, aber symmetrischen Schrägverzahnungen
(20/22) zentriert und mit mindestens je einem Querrohr
(31/33) dach- und wagenbodenseitig zahnflankenmittig in
entsprechenden Bohrungen (21/23) verbunden sind.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die obere Verbindungseinheit (20) gegenüber der unteren
(22) aus dynamischen Gründen geringfügig nach hinten
versetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924240290 DE4240290C2 (de) | 1992-12-01 | 1992-12-01 | Zusammenfügbare Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924240290 DE4240290C2 (de) | 1992-12-01 | 1992-12-01 | Zusammenfügbare Kraftfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4240290A1 DE4240290A1 (de) | 1994-06-09 |
DE4240290C2 true DE4240290C2 (de) | 1995-05-18 |
Family
ID=6474044
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924240290 Expired - Fee Related DE4240290C2 (de) | 1992-12-01 | 1992-12-01 | Zusammenfügbare Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
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Families Citing this family (4)
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US20130240274A1 (en) * | 2012-03-16 | 2013-09-19 | GM Global Technology Operations LLC | Expandable vehicle systems |
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1992
- 1992-12-01 DE DE19924240290 patent/DE4240290C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
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DE4240290A1 (de) | 1994-06-09 |
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