DE3026711C2 - Antriebsvorrichtung für die Mischtrommel eines Transportbetonmischers während des Beladevorganges - Google Patents

Antriebsvorrichtung für die Mischtrommel eines Transportbetonmischers während des Beladevorganges

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DE3026711C2
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Hans 7516 Karlsbad Andriessen
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    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/16Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying mixed concrete, e.g. having rotatable drums
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung i'ür eine umfangsgetriebcne Mischtrommel eines Transportbetonmischers während des Beladevorgangs in einer Aufgabestation.
Nach dem Stand der Technik unterscheidet man prinzipiell bei Antrieben für die Mischtrommel sogenannter Transportbetonmischer zwischen den mechanischen Antrieben und den hydraulischen Antrieben.
Daneben wird unterschieden, an welcher Stelle der Trommel die Kräfte an ihr angreifen, welche ihre Drehung bewirken. Man kennt umfangsgetriebene Mischtrommeln, bei denen die Drehkräfte in einem Abstand von der Längsachse der Mischtrommel an dieser angreifen, der etwa dem halben Durchmesser der Trommel entspricht, und es sind weiterhin Antriebe bekannt, bei denen die Kräfte für die Drehung der Trommel nicht am Trommelkörper selbst, sondern an dem am Trommelboden vorgesehenen Lagerzapfen angreifen, d. h. also in einem wesentlich geringeren Abstand von der Trommellängsachse. Die letztgenannten Antriebe sind gegenüber den vorher beschriebenen insofern nachteilig, als zur Erzielung desselben Drehmoments für die Drehung der Mischtrommel wesentlich höhere Kräfte zu übertragen sind, da sie ja in geringerem Abstand von der Drehachse der Mischtrommel in diese eingeleitet werden.
Üblicherweise ist es so, daß die Mischtrommel eines Transportbetonmischers über den fahrzeugeigenen Antrieb in Bewegung gehalten wird und zwar gleichermaßen beim Beladen, beim Transport selbst und beim Ausbringen. Während aufgrund des ohnehin vorhandenen Fahrgeräusches und der niedrigen Drehzahlen der Mischtrommeln beim Transport der Baustoffmischungen der Mischtrommelantrieb kaum eine übermäßige Belästigung darstellt, bringt der Mischtrommelantrieb sowohl beim Beladen (Einziehen) des Betons oder sonstiger Baustoffmischungen als auch beim Entladen (Ausbringen) eine erhebliche Lärmbelästigung mit sich. Durch die räumlichen Gegebenheiten und Erfordernisse der Baustelle ist eine Reduzierung des durch den fahrzeugeigenen Mischtrommelantrieb bedingten und verursachten Geräuschpegels kaum vernüftig realisierbar. Demgegenüber ließe sich der im sogenannten Transportbetonwerk beim Beladen eines Transportbetonmischers vom Antrieb der Mischtrommel herrührende Lärm dann erheblich reduzieren, wenn die Mischtrommel nicht vom fahrzeugeigenen Antrieb mit seiner gewaltigen Lärmemission bewegt wird, sondern von einer isolierten, lärmemissionsarmen Antriebseinheit.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Antriebsvorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, mit der die Lärmbelästigung in der Aufgabestation (Transportbetonwerk) auf ein Minimum reduziert werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Antrieb allein durch von der Aufgabestation außen an die Mischtrommel anlegbare, elektromotorisch betriebene Kraftübertragungsmittel realisiert ist.
Der Kern dieser Erfindung liegt somit darin begründet, daß die Mischtrommel beim Beladen durch von der Aufgabestation herangeführte Antriebsmittel bewegt wird, womit sich eine erhebliche Reduzierung der Geräuschentwicklung ergibt.
Besondere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 6. Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung ist in der Zeichnung und der nachfolgenden Beschreibung dargestellt.
In der Figur ist das Prinzipschema der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung dargestellt.
Die Darstellung als Ganzes zeigt einen Transportbetonmischer 1, der zwecks Beladung mit einer Baustoffmischung unter der Austragöffnung eines Transportbetonwerks steht. Dieses Transportbetonwerk ist durch die Seilenwände 2, 3 (bzw. Stützen) eines sogenannten Mischturmes angedeutet.
Der Transportbetonmischer 1 besteht - wie bekannt - aus einem Führerhaus 4 und einem Montagerahmen 5 zum Aufsetzen und Tragen der Mischtrommel 6. Die Mischtrommel 6 hat im allgemeinen birnenförmige Gestalt und ist bei geneigter Lage ihrer Drehachse 7 am hinteren oberen Ende offen. Die Beladung der Mischtrommel 6 erfolgt über einen Trichs; r 8 über dem offenen hinteren Ende (Einfüllöffnung). Während des Beladevorgangs befindet sich dieser Trichter 8 genau unter der Austragöffnung des Mischturmes.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun beim Beladevorgang die Mischtrommel 1 nicht vom fahrzeugeigenen Antrieb in Drehung versetzt und gehalten, sondern der Antrieb erfolgt durch an den Seitenwänden 2, 3 schwenkbar (Winkel <x) gelagerte, elektromotorisch angetriebene Reibräder 9. Im praktischen Betrieb stellt der Fahrer des Transportbetonmischers 1 sein Fahrzeug in gewohnter Weise so ab, daß sich der Trichter 8 unter der Austragöffnung des Mischturms befindet. Nunmehr schwenken die Reibräder 9 an die Mischtrommel 6 heran und treiben diese über Reibschluß an (Drehrichtung ß).
Der elektromotorische Antrieb der Reibräder 9 und
ihre spezielle Anordnung sowie Aufhängung, ist zu Gunsten einer übersichtlichen Darstellung nicht gezeichnet. Es sind nur die Haltewinkel 10 an den Seitenwänden 2, 3 des Mischturmes angedeutet, um ein in sich verständliches Gesamtkonzept zu offenbaren.
Zur Konzeption im allgemeinen sol noch auf folgendes hingewiesen werden. In Anbetracht dessen, daß Mischtrommeln verschiedener Wettbewerber und Größen und damit unterschiedlicher Durchmesser von Mischtürmen zu beschicken sind, ist es empfehlenswert,
die Reibräder höhen- und tiefenverstellbar aufzuhängen. Hinsichtlich der Reibschlüssigkeit selbst ist - wie dargestellt — aus Gründen des Drehmomentes der größte Umfang der Mischtrommel 6 am günstigsten. Durch Belegung mit besonderen Reibbelägen kann aber auch an anderen Umfangstellen der Mischtrommel 6 die erforderliche Kraft aufgebracht werden.
Es ist auch ein anderer Antrieb, als ein Reibradantrieb, beispielsweise ein mechanischer Antrieb, wie z. B. ein Zahnradantrieb, möglich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Antriebsvorrichtung für eine umfangsgetriebene Mischtrommel eines Transportbetonmischers während des Beladevorgangs in einer Aufgabestation, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb allein durch von der Aufgabestation außen an die Mischtrommel (6) anlegbare, elektromotorisch betriebene Kraftübertragungsmittel realisiert )0 ist.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungsmittel auf der Grundlage des Reibschlußantriebes konzipiert sind.
3. Aniriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftüberiragungsmittel derart verstellbar gelagert sind, daß stets ein optimales Reibmoment einstellbar ist.
4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Kraf!übertragungsmittel mindestens ein von der Aufgabestation an die Mischtrommel (6) anlegbares Reibrad (9) vorgesehen ist.
5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungsmittel zwei sich gegenüberliegende, an die Mischtrommel (6) heranschwenkbare Reibräder (9) sind.
6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch J0 gekennzeichnet, daß der Antrieb der Mischtrommel (6) durch einen Zahnradantrieb realisiert ist.
DE19803026711 1980-07-15 1980-07-15 Antriebsvorrichtung für die Mischtrommel eines Transportbetonmischers während des Beladevorganges Expired DE3026711C2 (de)

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