DE3026495A1

DE3026495A1 - Vorrichtung zur handhabung eines flaschenbuendels

Info

Publication number: DE3026495A1
Application number: DE19803026495
Authority: DE
Inventors: Wulf 4835 Rietberg Tempel
Original assignee: Rietbergwerke & Co Kg 4835 Rietberg GmbH; Rietbergwerke & Co KG GmbH
Current assignee: TEMPEL, WULF, 8671 SCHOENWALD, DE
Priority date: 1980-07-12
Filing date: 1980-07-12
Publication date: 1982-01-28
Also published as: DE3026495C2

Description

Vorrichtung zur Handhabung eines Fleschenbändels
Beschreibung: Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur sicheren Handhabung eines Bündels von Gasflaschen insbesondere für den Transport in einer Platte.
Für viele technische Zwecke werden Gase verwendet, welche mit Hilfe on Cssflaschen aus Stahl zu dem Verbrauchsort transportiert werden. So werden beispielsweise für Schweißarbeiten mit Gasen Azetylen und Sauerstofflaschen benötigt.
Werden die Gase am Verbrauchsort in größeren Mengen benötigt, so werden die Gasflaschen zu Flascnenbündeln zusammengefaßt und mit Hilfe geeigneter Gestelle am Verbrauchsort zusammengehlten. Auf diese Weise ist es möglich, die Flaschenbündel auch strömungsmäßig miteinander zu verbinden, wodurch eine geringere Gasentnahme pro Flasche und Zeiteinheit erfolgt, was besonders für Azetylenflaschen vorteilhaft ist.
Das Azetylengas wird in den Gasflaschen mit Hilfe von Bindemitteln wie beispielsweise Kieselgur und Azeton gebunden, so daß die Flaschen mit einer größeren Gasmenge gefüllt werden können. Die Bindemittel geben die Gase jedoch nur mit einer bestimmten Geschwindigkeit wieder frei, so daß es insbesondere bei einem hohen Gasverbrauch vorteilhaft ist, eine größere Anzahl von Flaschen zusammen zu schalten, so daß bezogen, auf die einzelne Flasche eine geringere Gasentnahme gestattet wird.
Die bisher bekannten Gestelle, welche die Flaschenbündel zusammenhalten, sind jedoch nicht für den Transport geeignet, hierfür @@@@@ @@ @@ heit@bestimmungen eingehalten werden müssen.
Zur mechanisches @@ begung @@ @@chenventils an Einzelflaschenen ist @@ @@ @@ @ mit einer @@@@raubbaren stahlkappe versehen es@ je es Trahrport eineß Flaschenbünsels sind Paletten bekannt, mit deren Hilfe beispiel, weise zwöll Stahlfläsch insasportiert werden können. Die im Bändel verrohrten Flaschen können sagapen nicht mit iner Stahlgappe @@@@@@@tzt werden. Die bisher bekannten Paletten bestehen im wesentlichen aus einem Stahlgestall, welches etwa die @r halben Höhe der Stahlflaschen reicht, wobei der Boden aus einem Rost besteht, welcher durch Stützen derartig angehoben ist, daß die Greifer eines Gabelstaplerr die Palette erfassen können.
Mit einer derartigen Palette ist jedoch für den Transport der Gasflaschenbündel kein ausreichender mechanischer Schutz gewährleistet. So können beispielsweise die in einer Palette befindlichen Flaschen bei einem Verkehrsunfall des Transportfahrzeuges durch Sturz von der Ladefläche im Ventilbereich beschädigt werden, wodurch die Gefahr der Gasaustrittes und damit der Explosion besteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung der bekannten Paletten eine Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe ein sicherer Transport gewährleistet ist, wobei die Falschenbändel am Verbrauchsort in der Vorrichtung und der Palette verbleiben können, während die einzelnen Flaschen strömungsmäßig untereinander verbunden sind.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei der eingangs genannten Vorrichtung dadurch, daß ein mit dem Grundriß einer Basi@@@@ette überei@@ @@@@@@@ sich über die Ventilklappen der Gasfl@@@@@ ei@@@@ @@treckender Käfig auf @@ Basispalette a@@ @@@@ @bsgebildet st und in H@h@@@@r Flaschenschu@@@@@ @@ Au@@@streben der Käfige verstehende Querri@@@ angeordnet sind. Mit Hilfe eines derartigen Käfiga erfolgt @@ vollständige mechanische Zicherung einer jeden a des Basispalette befindliches Stahlflasche. Di Sodenverstrebungen des Käfigs bestehen vorteilhaft auf miteinander verschweißten Vierkart-Stahlstreben, wobei die Breite einer jeden Vierkant-Stahlstrebe mindestang um so viel geringer ist, wie der Stärke der auf den oberen Streben der Basispalette befestigten Lastösen entspricht.
Durch eine derartige Dimensionierung ist es möglich, die bisher verwendeten Basispaletten beizubehalten, so daß die vorgeschlagene Vorrichtung als Nechrästsatz ausgebildet seln kann. Um auch die @@@@@gste Rüttelbewegung einer jeden Stahlflasche des Bändels zu verhindern, ist das Bündel der Stahlflaschen mit Hilfe eines verschraubbaren Sprumbandes fest zusammengehalten.
Der Käfig ist mit Hilfe mehrer @@@schraubbaren Spannbügel mit der Basispalette löster verbunden, so daß die bisherigen Basispaletten weiter verwendet werden können, während beispielsweise für des Transport eine einfache Verbindung des Käfigs mit der Basispalette mit Hilfe der Spannbügel möglich ist.
In Weiterbildung der Erfindung ist im oberen Teil des Käfigs an einem oder mehreren Holmen ein Gassammelrohr angeordnet, welches zu jeder in der Basispalette und dem Käfig befindlichen Gasfläsche einen Auschlußstutzen aufweist. Das Gassammelrohr ist mit einem Hauptabsperrventil versehen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erlautert.
Hierbei zeigen: Figur 1 einen Längsschnitt durch einen mit einer Basispalette verbundenen Käfig; Figur 2 einen Längsschnitt gemäß Figur 1 jedoch im rechten Winkel dazu; Figur 3 einen Querschnitt durch einen Käfig; Figur 4 einen Schnitt durch eine Vierkant-Stahlstrebe des Käfigs und der Basispalette und Figur 5 einen Querschnitt durch ein Stahlflaschenbündel, welches mit Hilfe eines Spannbandes zusammengehalten ist.
In den Figuren sind gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Wie aus Figur 1 ersichtlich ist befindet sich der Käfig 4 auf einer Basispalette 1 und ist mit dieser mit Hilfe der Spannbügel 16, 17 und 18 verbunden. Innerhalb der Palette und des Käfigs befinden sich vier Reihen mit jeweils drei Stahlflaschen. Jede Flasche ist mit einem Ventil 21 versehen.
Die Bodenverstrebungen 11 und 12 des Käfigs bestehen aus Vierkant-Stahlstreben, welche miteinander verschweißt sind. Die Eck- und Seitenholme 22 bzw. 23 sowie die entsprechenden Mittel- und Oberholme bestehen aus miteinander verschweißten Rohrstücken, so daß insgesamt eine steife Käfigkonstruktion vorhanden ist, die auf ein Flaschenbündel, welches sich in einer Palette 1 befindet, aufgestülpt werden kann.
Die Querstreben 8,9 und 10 siiid .1 dem Krfl(. /L in Hohe der Flaschenschultern 5 angeordnet und sind mit den Außenstreben 6 und 7 verschwoißt, so daß hierdurch eine zusätzliche Stabilität des Käfigs erreicht wird. Durch die Anordnung der Querstreben 8, 9 und 10 ist sichergestellt, daß die Stahl flaschen nicht aus dem Käfig herausrutschen können. Eine weitere Absicherung gegen Rüttel- und Drehbewegungen wird mit Hilfe des Spannbandes 15 erreicht, welches mit Hilfe von Schraubbolzen 24 und 25 verspannt wird.
In den Figuren 1 und 2 sind die Ventilkappen 2 der Stahlflaschen 3 entfernt und die Stahlflaschen 3 sind über Gasleitungen 26 mit einem G+ssammelrohr 20 verbunden, welches mit einem nicht näher dargestellten Hauptabsperrventil versehen ist.
Die Basispalette 1 ist mit Lastösen 13 und 14 ausgerüstet, welche mit den oberen Vierkantstreben 25 der Basispalette verschweißt sind. Dies geht besonders deutlich aus Figur 4 hervor. Aus diesen Griinden ist die Breite der Vierkant-Stahlstrebe 11 des Käfigs mindestens um so viel geringer, wie der Stärke der Lastöse 13 entspricht.
Die Lastöse 13 gibt der Bodenverstrebung 11 des Käfigs somit eine seitliche Führung. Die Spannbügel 16, 17 und 18, welche mit Hilfe von Schraubbolzen 28 verschraubt sind, umfassen die Bodenverstrebungen 11 des Käfigs und die entsprechende obere Vierkant-Stahlstrebe 27 der Basispalette 1. Auf diese Weise erfolgt eine einfache Verbindung der Basispalette 1 mit dem Käfig 4.
Mit Hilfe des Käfigs nach der Erfindung läßt sich ein Flaschenbündel sicher und einfach transportieren, wobei es nicht erforderlich ist, die Flaschen am Verbrauchsort aus dem Käfig und der Basispalette zu entfernen. Hierdurch wird eine erhebliche manuelle Arbeit eingespart.
Darüberhinaus ermöglicht aber die Erfindung auch eine Gasentnahme während des Transportes, falls dies erforderlich ist.
Auch bei Entfernung der Stahlschutzkappen der Stahlflaschen sind die Ventile in dem Käfig gegen mechanische Beschädigungen geschützt.
Durch die Auslegung des Käfigs nach der Erfindung können die bisher verwendeten Basispaletten weiter benutzt werden.
Ein noch weiterer Vorteil besteht darin, daß auch für die Füllung der Gasflaschen eine Herausnahme der Stahl flaschen aus der Basispalette und dem Käfig nicht mehr erforderlich ist.

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zur sicheren Handhabung eines Bündels von Gasfleschen insbesondere für den Transport in einer Palette. d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein mit dem Grundriß einer Basispalette (1) übereinstimmender und sich über die Ventilkappen (2) der Gasflaschen (3) hinaus erstreckender Käfig (4) auf die Basispalette (1) aufsetzbar ausgebildet ist und in Höhe der Flaschen schultern (5) die Außensteben (6, 7) des Käfigs (4) verbindende Querstreben (8, 9, 10) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 't. d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t . daß die Bodenverstrebungen (11m 12) des Käfigs (4) aus miteinander verschweißten Vierkant-Stahlstreben bestehen wobei die Breite einer jeden Vierkant-Stahlstrebe mindestens um so viel geringer ist, wie der Stärke der auf den oberen Streben der Basispalette (1) befestigten Lastösen (13, 14) entspricht.
Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Bündel der Stahlflaschen (3) mit Hilfe eines verschraubbaren Spannbandes (15) zusammengehalten ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch * oder 3. d a -.

d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Käfig (4) mit Hilfe mehrerer verschraubbarer Spannbügel (16, 17, 18) mit der Basispalette (1) lösbar verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß im oberen Teil des Käfigs (4) an einem oder mehreren Holmen (19) ein Gassammelrohr (20) angeordnet ist welches zu jeder in der Basispalette (1) und dem Käfig (4) befindlichen Gasflasche t8) einen Anschlußstutzen aufweist und mit einem Auslaßventil versehen ist.