DE3025932A1 - Schaltung zum umsetzen eines digitalmusters in eine analogspannung - Google Patents
Schaltung zum umsetzen eines digitalmusters in eine analogspannungInfo
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Description
BLAUPTOKT-WERKE GMBH
H.Nr. 1667
9.6.1980
Schaltung zum Umsetzen eines Digitalmusters in eine Analogspannung·
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zum Umsetzen eines
Digitalmusters in eine Analogspannung.
Solche Schaltungen finden z. B. Anwendung in Rundfunkgeräten,
insbesondere in Autoradiostrait Sendersuchlauf, und zwar hier
zur Erzeugung "bzw. Speicherung der Spannung zum Abstimmen der Variocaps bei Suchlauf und Speicheraufruf bzw. bei Speicherung.
Bei solchen Anwendungsfällen kommt es darauf an, daß die analoge Ausgangsspannung des Digital-Analog-Umsetzers (D/A-Umsetzer)
bei hoher Wiederkehrgenauigkeit exakt monoton, d. h. nur ansteigend oder abfallend ist. Mit zunehmender Anzahl
der erforderlichen Stufenschritte eines Gesamtintervalls des
D/A-Umsetzers wächst aber dadurch die Anforderung an die Genauigkeit des D/A-Umsetzers, insbesondere an die Toleranzgenauigkeit
"der Widerstände des D/A-Netzwerkes. Je größer" die Stufenzahl ist, desto kleiner ist der zulässige Toleranzbereich
der einzelnen Widerstände. Die Kosten des D/A-Umsetzers steigen somit mit zunehmender Stufenzahl überproportional
an.
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Λ . BLAUPÜNKT-WERKE GMBH
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung zum Umsetzen eines Digitalmusters in eine Analogspannung
mit hoher Stufenzahl innerhalb des GesamtSpannungshubs der
Analogspannung zu schaffen, bei welcher trotz Erfüllung der .Forderung nach exakter Monotonie der analogen Ausgangsspannung
die Anforderung an die Genauigkeit des D/A-Netzwerkes
nicht höher ist als bei D/A-"iandlern mit geringer
Stufenzahl.
Diese Aufgabe ist bei einer Schaltung zum Umsetzen eines
Digitalmusters in eine Analogspannung erfindungsgeinäß
durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltung ist praktisch der D/A-Umsetzer mit hoher Stufenzahl bzw. hoher Bit-Zahl
in mehrere kleinere D/A-Wandler mit geringer Stufenbzw.
Bit-Zahl aufgespaltet, wobei die Gesamt-Bit-Zahl
des D/A-Umsetzers der Summe der Bit-Zahlen der Einzelwandler entspricht. Die Anforderungen an die Genauigkeit
der Widerstände der D/A-Netzwerke der einzelnen D/A-Wandler ist entsprechend ihrer geringen Stufenzahl sehr gering.
Die durch die größeren Toleranzschwankungen der Widerstände bewirkten stärkeren Schwankungen in der Stufenhöhe der
einzelnen Y/andler werden durch entsprechende Anpassung
des Gesamtintervalls des nachfolgenden D/A-Y/andlers ausgeglichen.
Obwohl die Gesamt-Bit-Zahl der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung sehr hoch ist, sind dennoch
die Anforderungen an die einzelnen D/A-Wandler nicht größer als es ihrer Bit- bzw. Stufenzahl entspricht. Durch diese
geringeren Anforderungen an die D/A-Wandler können bei der erfindungsgemäßen D/A-Umsetzschaltung billigere D/AWandler
verwendet werden, was trotz der zusätzlichen Kompensationsvorrichtung doch insgesamt zu einer beträchtlichen
Senkung der Herstellungskosten der erfindungsge-
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mäßen D/A-Umsetzschaltung führt.
Durch die in den Unterar.sprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte ϊ/eiterbildungen und Verbesserungen der
im Anspruch 1 angegebenen Schaltung zum Umsetzen eines Digitalmusters" in eine Analogspannung möglich.
Die Erfindung ist anhand von in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen im folgenden näher beschrieben. Ss zeigen:
und 2 : jeweils einen Schaltplan einer Schaltung zum Umsetzen eines Digitalmusters in eine
Analogspannung gemäß einem ersten bzw. zweiten Ausführungsbeispiel,
Pig. 3 : eine bildliche Darstellung der Ausgangsspannungen am Ausgang der D/A-Netzwerke
und am Ausgang des Rechenverstärkers in Fig. 1 oder 2,
Fig. 4 : einen Schaltplan einer Schaltung zum Umsetzen
eines Digitalmusters in eine Analogspan-• nung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel.
Die in Figur"1 dargestellte Schaltung zum Umsetzen eines
Digitalmusters in eine Analogspannung weist einen ersten D/A-'ffandler 11 und einen zweiten D/A-Wandler 12 mit jeweils
über ihr Gesamtintervall gestuftem Spannungshub auf. Der Spannungshub der beiden D/A-7/andler 11, 12 ist in Fig.
3 dargestellt. Dabei ist in dem obersten Diagramm die Spannung U11 am Ausgang des ersten Wandlers 11 und im zweiten
Diagramm die Ausgangs spannung Ua12 des zweiten V/andlers 12
dargestellt. Wie hier zu sehen ist, entspricht das Gesamt-
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intervall a des zweiten, in der Wandlerzahl höherwertigen
D/A-V/andlers 12 einem Stufenschritt "b oder Stufenintervall
des unmittelbar vorherigen ersten D/A-Wandlers
Jeder D/A-V.randler 11 bzw. 12 weist einen Binär-Zähler
bzw. 14 und ein D/A-JTetzwerk 15 bzw. 16 auf. Der Aufbau
und die vYirkungsweise der Binärzähler 13, 14 und der D/A-Netzwerke
15» 16 sind bekannt. Während fLajs D/A-Netzwerk
des ersten D/A-Wandlers 11 unmittelbar mit dem Binärzähler 13 verbunden ist, sind im zweiten D/A-iandler 12 die
Ausgänge des Binärzählers 14 über Inverter 17 mit dem D/A-Uetzwerk 16 verbunden. Dadurch erhält der zweite D/A-Wandler
12 eine analoge Ausgangsspannung U o (Fig. 3)
al c.
die mit jedem Stufenschritt im G-e samtint ervall des D/AWandlers
12 stets abnimmt, während die Ausgangsspannung U11 des ersten D/A-Wandlers 11 mit jeden Stufenschritt
zunimmt. Der Takt- oder clock-Eingang des Binärzählers des ersten D/A-Wandlers 11 ist mit dem Übertrag- oder
carry-Ausgang des Binärzählers 14 des zweiten D/A-Wandlers 12 verbunden. Die beiden, die analoge Ausgangsspannung
führenden Ausgänge 18, 19 der beiden D/A-Netzwerke 15,
sind mit einem Rechenverstärker, der hier als Subtrahierer 20 ausgebildet ist, verbunden. Am Ausgang des Subtrahierers
20 ergibt sich dann die Spannung IT ?0, wie
sie in Fig. 3 im untersten Bild dargestellt ist.
Zum Ausgleich von Stufenhöhenschwankungen der analogen
Ausgangsspannung U11 des ersten D/A-Wandlers 11 infolge
von z. B. Toleranzen im D/A-Uetzwerk 15, ist eine Kompensationsvorrichtung
22 vorgesehen, welche das Gesamtintervall des zweiten D/A-Wandlers 12 im Sinne einer
Kompensation dieser Stufenhöhenschwankungen beeinflußt."
Dabei erfolgt durch die Kompensationsvorrichtung 22 eine Rückkopplung der Ausgangsspannung U ?0 des Subtrahierers
auf den zweiten D/A-Wandler 12.
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Bei dem Ausführungsbeispiel der Schaltung gemäß Mg. 1
weist dabei die Kompensationsvorrichtung 22 eine die Stufenhöhe der Ausgangsspannung U -.p ^es zweiten D/A-Wandlers
12 variierende Stufenhöhen-Steuerschaltung 23 auf. Darüber hinaus gehört zu der Kompensations-Vorrichtung
22 noch ein Komparator 24, eine Klemmstufe 25 mit Schalter 26 und ein mittels eines Impulses einschaltbarer
und über den Kamparator 24 ausschaltbarer Ein-/Ausschalter 27. "Von den beiden Eingängen des Komparators 24
ist der erste, der invertierende Eingang mit einer Bezugsspannlng
und der zweite, nichtinvertierende Eingang mit der Spannungsänderung am Ausgang des Subtrahierers 20
belegt. Hierzu ist der invertierende Eingang des Komparators 24 an eine Referenzspannung größer als Null angeschlossen
und der nichtinvertierende Eingang des Komparators 24 über einen Kondensator 28 mit dem Ausgang 21 des Subtrahierers
20 verbunden. Der Ausgang des Komparators 24 ist mit der Stufenhöhen-Steuerschaltung 23 der Kompensationsvorrichtung· 22 verbunden. Diese weist einen Auf-/Abzähler
29 mit einer im Vergleich zur Schaltfrequenz des zugeordneten D/A-Wandlers 12 großen Taktfrequenz und ein an
den Ausgängen des Auf-/Abzählers 29 angeschlossenes D/ANetzwerk 30 auf. Dabei ist der Zählrichtungs-Eingang ü/D
des Auf-/AbZählers 29 mit dem Ausgang des Komparators 24
verbunden, während der Takt- oder clock-Eingang CK des
Auf-/AbZählers 29 an einem Taktgenerator 32 angeschlossen
ist, der über^den Ein-/Ausschalter 27 mit dem Takt-Eingang
verbunden oder von diesem getrennt werden kann. Der Ausgang des D/A-Netzwerkes 30 ist mit dem Referenzspannungseingang
des D/A-Netzwerkes 16 des zugeordneten zweiten D/A-Wandlers 12 derart verbunden, daß die Referenzspannung entsprechend
der Ausgangsspannung des D/A-Netzwerkes 30 verändert wird. Der Schalter 26 der Klemmstufe 25, der hier
als Transistor 26 ausgebildet ist, verbindet den zweiten, nichtinvertierenden Eingang des Komparators 24 mit Nullpotential.
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ε·Νγ·
Der Ein-/Ausschalter 27 der Kompensationsvorrichtung 22
ist als Flip-Flop 36 ausgebildet. Der Setz- oder Set-Eingang
des Flip-Flops 36 ist mit dem Übertrag- oder carry-Ausgang des BinärZählers 14 des zweiten D/A-Wandlers
12, der Rücksetz- oder Reset-Singang ist mit Ausgang
des Komparators 24, der Q-Ausgang ist mit dem Steuereingang
des Schalters 26 der Klemmstufe 25, also mit der Basis des Transistors 26, und der Q-Ausgang ist mit dem
zweiten Eingang eines logischen UND-Gatters 31 verbunden, das zwischen dem Ausgang des Taktgenerators 32 und dem
clock-Eingang CK des Auf-/Ab Zählers 29 angeordnet ist. Yiie
bereits erwähnt, hat der Auf-/Abzähler 29 eine im Vergleich zur Schaltfrequenz des zweiten D/A-v/andlers 12· große Taktfrequenz.
Diese Taktfrequenz wird von dem Taktgenerator 32 bestimmt. Um diesen Taktgenerator 32 mehrfach ausnutzen zu
■ können, ist dessen Ausgang über einen Frequenzteiler 33-an
den clock-Eingang des Binärzählers 14 des zweiten D/A-Wandlers
12 angeschlossen. Der Frequenzteiler 33 weist ein Teilerverhältnis auf, das um die Zahl 1 größer ist als die Stufenoder
Bit-Zahl des zweiten D/A-Wandlers 12. Zur Eingabe des Digitalmusters in die erfindungsgemäße Schaltung ist ein
willkürlich schließbarer Schalter 34 zwischen dem clock-Eingang des Binärzählers 14 und dem Ausgang des Frequenzteilers
33 angeordnet. Der Takt- oder clock-Eingang des Binärzählers 14 des zweiten D/A-Wandlers 12 bildet somit
den Eingang der D/A-Umsetzschaltung, während der Ausgang 21 des Subtrahierers 20 noch mit einer Integrationsstufe oder
einem Tiefpaß 35 verbunden ist, dessen Ausgang den Ausgang der D/A-Umsetzschaltung bildet.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen
D/A-Umsetzschaltung ist wie folgt:
Der η-stufige Binärzähler 13 erzeugt mit dem D/A-Netzwerk
2n verschiedene Ausgangspegel mit ansteigender Spannung TJ
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"bei ansteigender xsinärzahl oder Stufenschrittzahl (oberes
Bild in Fig. 3). Der m-stufige Binärzähler 14 erzeugt mit
den Invertern 17 und dem D/A-Netzwerk 16 2m verschiedene
Ausgangspegel mit abfallender Spannung U .„ bei ansteigender
Binärzahl oder Stufenschrittzahl (mittleres Bild in Fig. 3). Durch Subtraktion der beiden Spannungen TJ ΛΛ und
a ι ι
U12 entsteht bei richtiger Referenzspannung an dem D/ANetzwerk
16 am Ausgang des Subtrahierers 20 die Spannung U pn mit 2^ ^verschiedenen Pegeln und ansteigender Monotonie
bei ansteigender Binärzahl bzw. Stufenschrittzahl (unteres Bild in fig. 3). Dabei wird der Binärzähler 14 bei
geschlossenem Schalter 34 über den Frequenzteiler 33 von dem
Taktgenerator 32 angesteuert und inrn-Stufen fortgeschaltet.
Der m+1-te Impuls des Taktgenerators 32 setzt den Binärzähler
14 jeweils wieder zurück und erzeugt am Übertragoder carry-Ausgang des Binärzählers 14 jeweils einen Schältimpuls
für den Binärzähler 13 des ersten D/A-Wandlers 11.
Dieser Impuls setzt gleichzeitig das Flip-Flop 36. Dadurch wird die Klemmstufe 25, die die Spannung am nichtinvertierenden
Eingang des Komparators 24 auf Null gehalten hat, gesperrt. Nunmehr wird im Komparator 24 die Spannungs&nderung"der
Ausgangs spanirung U pf. des Subtrahierers 20 mit
der Referenzspannung U „ verglichen. Die Referenzspannung
U »ist gleich der mittleren Stufenhöhe der Ausgangsspannung U pn am Subtrahierer 20 eingestellt. Der Komparator 24
steuert die Zählrichtung des. Auf-/Abzählers 29 der nunmehr
über das UND-Gatter 31 Impulse vom Taktgenerator 32 erhält, da mit Setzen des Flip-Flops 36 dessen Q-Ausgang H-Signal
aufweist. Ist die Spannungsänderung der Ausgangsspannung
U go» a^-so praktisch die Stuferihöhe der Ausgangsspannung
U pQ, gegenüber dem vorherigen Pegel klein oder negativ,
so schaltet der Komparator 24 den Auf-/Abzähler 29 in Zählrichtung
"aufwärts". Mit jedem Impuls des Taktgenerators 32 zählt der Auf-/Abzähler 29 aufwärts, wodurch die Referenzspannung
am Eingang des D/A-iletzwerkes 16 erhöht wird. Dies
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wird solange fortgesetzt, bis die öpannungsänderung der
Ausgangsspannung Uapo von dem Komparator 24 als zu groß
erkannt wird. Der Komparator 24 schaltet dann die Zählrichtung des Auf-/Ab zähle rs 29 um, und zvvar auf "abwärts".
Nach dem ersten Abwärtsschritt wird die Referenzspannung
des D/A-Netzwerkes 16 verringert,und der Komparator 24
erkennt die Spannungsänderung der Ausgangsspannung U „„
wieder als zu klein. Damit wechselt wiederum das Richtungssignal für den Auf-/Abzähler 29 auf "aufwärts". Die
positive Flanke des Richtungssignals nach "aufwärts" setzt über den fe.eset--3ingang R das Flip-Flop 36 zurück. Dadurch
nimmt der Q-Ausgang des Flip-Flops 36 I-Signal an und der
Takt des Auf-/Ab Zählers 29 wird durch das UliD-G-atter 31
gesperrt. Zugleich nimmt der ζ-Ausgang des Flip-Flops 36 wieder Η-Signal an, so daß der Transistor 26 leitend wird
und den nichtinvertierenden Ausgang des Komparators 24 mit Nullpotential verbindet. Mit Sperren des Auf-/Abzählers
29 wird die Referenzspannung am Eingang des D/A-üIetzwerkes
16 nicht mehr verändert.
Erkennt der Komparator 24 die Spannungsänderung der Ausgangsspannung
U pn am Ausgang des Subtrahierers 20 sofort
als zu klein, so wird der Auf-/Abzähler 29 in Abwärtsrichtung zählen, wodurch die Referenzspannung am Eingang des
D/A-ITetzwerkes 16 zunehmend verringert wird, bis der Komparator
24 die Spannungsänderung der Ausgangsspannung U p0"
als zu klein-erkennt. Das Richtungssignal wechselt nunmehr
wieder in Richtung "aufwärts" und die Flanke dieses Richtungssignals setzt wie im vorhergehenden Fall das Flip-Flop
36 zurück.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltung wird also jeweils nach Umschalten des D/A-Wandlers 11 die Sρannungsanderung der
Ausgangsspannung U 2Q des Subtrahierers 20 mit einer mittleren
Stufenhöhe der Ausgangsspannung U pn verglichen und
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auf diesen Wert eingestellt. Dieses erfolgt jeweils auf der ersten Schaltstufe des zweiten D/A-Wandlers 12. In
dem verbleibenden Teil des Gesamtintervalls des D/AWandlers 12 wird dann der über die Referenzspannung eingestellte
Gesamtspannungshub des zweiten D/A-Y/andlers 12
mit der Genauigkeit dieses Y/andlers geteilt. Die Taktfrequenz
des Taktgenerators 32 ist so hoch gewählt, daß die Einstellzeit sehr kurz ist gegenüber der Verweilzeit
der Schaltung auf einem Pegel der Ausgangsspannung TJn?0.
Am Ausgang der Schaltung, hinter dem Tiefpaß 35}steht
dann eine Spannung an, die monoton mit der Anzahl der gewählten Impulse ansteigt. Die Quantisierung dieser Spannung
entspricht nahezu der eines (m+l)-Bit-D/A-Umsetzers,
wobei an die einzelnen D/A-Wandler 11,12 nur .die.Anforderungen
gestellt werden, die ihren eigenen Bit-Zahlen entsprechen.
Das in Fig. 2 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltung zum Umsetzen eines Digitaläusters
in eine Analogspannung unterscheidet sich von dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel nur hinsichtlich
der Kompensationsvorrichtung 122. Insoweit Bauteile in beiden Ausführungsbeispielen übereinstimmen, sind sie
mit gleichen Bezugszahlen, die jedoch in Fig'. 2.um 100
erhöht sind, versehen. Die entsprechende Beschreibung zu dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß Pig. 1 gilt insoweit
auch liier sinngemäß.
Bei diesem Ausführungsbeispiel weist die Kompensationsvorrichtung 122 eine das Stufenintervall des zweiten D/AWandlers
112 variierende Stufenintervall-Steuer schaltung 14-0 auf.
Die Stufenintervall-Steuerschaltung 140 hat einen an dem Takt- oder clock-Eingang des Binärzählers 114 des zugeord-r
neten zweiten D/A-V/andlers 112 angeschlossenen Impulsgenerator 141, der hier von dem Taktgenerator 132 gebildet ist.
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Der Impulsgenerator 141 bzw. der Taktgenerator 132 weist
eine im Vergleich zur Schaltfrequenz des zweiten D/A- V/andlers
112 große Impulsfrequenz auf. Auch hier ist_,wie bei dem
ersten Ausführungsbeispiel,zwischen dem Taktgenerator 132
und dem Binär-Zähler 114 des zweiten D/A-Wandlers 112 wiederum
das logische UND-Gatter 131 angeordnet, dessen zwei-•ter Eingang mit dem Q-Ausgang des Flip-Flops 136 verbunden
ist. Der Ausgang des Taktgenerators 132 ist wiederum über den Frequenzteiler 133 und dem willkürlich schließbaren
Schalter fl34 an den clock-Eingang des Binär-Zählers 114
des zweiten D/A-Wandlers 112 angeschlossen. Der Ausgang
des logischen UND-Gatters 131 und der Ausgang des Schalters 134 sind jeweils mit einem von zwei Eingängen eines
logischen ODER-Gatters 142 verbunden, dessen Ausgang unmittelbar
an dem clock-Eingang des Binär-Zählers 114 an—
geschlossen ist. Ein weiterer Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 besteht darin, daß der Bezugsspannungseingang
des Komparators 124, also dessen
invertierender Eingang^nicht an einerReferenzspannung
sondern an Nullpotential liegt und die Referenzspannung des D/A-Netzwerkes 116 des zweiten D/A-Wandlers 112 nicht
verändert wird, sondern im wesentlichen konstant ist.
Die Wirkungsweise der Schaltung nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist wie folgt:
Der Spannungshub des zweiten D/A-Wandlers 112 ist so gewählt,
daß die maximale Amplitude der Ausgangsspannung U 112 größer ist als die unter Berücksichtigung von Stufenhöhenschwankungen
vorkommende größte Stufenhöhe der Ausgangsspannung U111 des ersten D/A-Wandlers 111. Mit
Schließen des Schalters 134 wird zunächst,in gleicher Weise wie zu Fig. 1 beschrieben, die Spannung Ua-|oo am ^us~
gang des Subtrahierers 120 erzeugt. Nach dem Umschalten des Binär-Zählers 113 des ersten D/A-Wandlers 111 wird in.
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gleicher 7/eise das Flip-Flop 136 gesetzt und die Klemmstufe
126 gesperrt. Die nunmehr an iiichtinvertierenden
Eingang des -Komparators 124 abliegende Spannungsänderung
der Ausgangs spannung TJ „-ipn w^-r<^ m^ ^11H verglichen. Die
Spannungsänderung ist zu Beginn des Vergleichs stets negativ, so daß am -ausgang des Komparators 124 kein Signal ansteht.
Mit Setzen des Flip-Flops 136 nimmt dessen Q-Ausgang
Η-Signal an. Damit ist nunmehr d-er Taktgenerator
an dem clock-Eingang des Binär-Zählers 114 des zweiten D/ä-Wandlers
.112 angeschlossen. Der Binär-Zähler 114 wird nun
im schneiden Takt soweit erhöht, bis die Spann.ungsänderung
am nichtinvertierenden Eingang des Komparators 124 als positiv erkannt wird. Daß nunmehr am Ausgang des Komparators
124 auftretende Ausgangssignal setzt das Flip-Flop zurück und stoppt damit diesen Vorgang. In den verbleibenden
Schrittstufen des zweiten D/A-Wandlers 112 wird dann die
Spannungsstufe des ersten D/A-Wandlers 111 gleichmäßig
unterteilt. Es entsteht also hier ein größerer Quantisierungsfehler als bei der Schaltung gemäß Fig. 1, jedoch
kann auf den zusätzlichen Auf-/Abzähler mit dem zusätzlichen D/A-Netzwerk verzichtet werden.
Die erfindungsgemäße Schaltung zum Umsetzen eines Digitalmusters in eine Analogspannung ist nicht auf die vorstehend
beschriebenen beiden Ausführungsbeispiele beschränkt. So braucht insbesondere die Anzahl der hintereinander geschalteten
und miteinander verknüpf ten.D/A-Y/andler nicht auf
zwei beschränkt zu sein, sondern kann vielmehr beliebig groß sein.
In Fig. 4 ist die gleiche Schaltungsanordnung wie in Fig.
um einen weiteren, dritten D/A-Wandler 243 erweitert. Soweit
Bauteile der Schaltung gemäß Fig. 4 mit gleichen Bauteilen in -fc'ig. 2 übereinstimmen, sind diese mit gleichen
Bezugszeichen, jedoch um die Zahl 200 erhöht, versehen.
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Der dritte D/A-Wandler 243 weist ebenfalls einen Bjnär-Zähler
24-4 und ein D/A-Netzwerk 245 auf. Die Ausgänge
des Binärzählers 244 sind dabei unmittelbar mit dem 7:/A-Netzwerk
245 verbunden. Anzumerken bleibt, daß grundsätzlich die in der Wandlerzahl geradzahligen und ungeradzahligen
D/A-~.,andler jeweils gleichartig aufgebaut sind. Die über den Subtrahierer 220 verknüpften analogen Ausgar.gsspannungen
der beiden D/A-Wandler 211-und-212 werden in
einer Additionsstufe 246 mit der anologen Ausgangsspannung des dritten D/A-Wandlers 243 verknüpft. Die Ausgangsspannung
eier Additionsstufe wird einem Tiefpaß 235 zugeführt,
dessen Ausgang den Ausgang der D/A-Umsetzschaltung bildet. Dem dritten D/A-Wandler 243 ist wiederum eine
Kompensationsvorrichtung 222' zugeordnet, die identisch der Kompensationsvorrichtung 222 für den zweiten D/A-Wandler
ist. Zur Einsparung von Bauteilen ist der Taktgenerator für beide Kompensationsvorrichtungen 222 und 222' nur einmal
vorhanden. Im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel in Figur 2 ist nunmehr der dritte D/A-Wandler 243 mit dem
willkürlich schließbaren Schalter 234 verbunden und der clock-Eingang des Binär-Zählers 214 des zweiten D/A- Wandlers
212 über das ODER-Gatter 242 mit dem carry-Ausgang des Binär-Zählers 244 des dritten D/A-Wandlers verbunden. Ansonsten
ist der Aufbau und die Wirkungsweise der D/A- Umsetzschaltung gemäß Fig. 4 die gleiche wie zu Fig. 2 beschrieben,
so daß auf die^dortigen Ausführungen..verwiesen
wird. Insges~amt weist die D/A-Umsetζschaltung eine feinere
Stufung auf als die gemäß Fig. 2,bei geringerer Anforderung an die Linearität der einzelnen D/A-Wandler 211, 212 und
243· Die Anzahl der verwendeten D/A-Wandler kann beliebig erhöht werden, wobei der clock-Eingang des Binär-Zählers
des in der" Wandlerzahl höchsten D/A-Wandlers den Eingang der D/A-Umsetzschaltung bildet und mit dem willkürlich
schließbarem Schalter 234 verbunden ist. Mit 247 ist der Aus-
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gang des D/A-Netzwerkes 245 und mit 248 der Ausgang der
Additionsstufe 246 bezeichnet.
In gleicher Weise kann auch die Wandlerzahl in der Schaltung gemäß Mg. 1 "beliebig erhöht werden. Auch hier sind
die D/A-V/andler geradzahliger Ordnung und die D/A-Wandler
ungeradzahliger Ordnung gleich aufgebaut. Die Verknüpfung der analogen Ausgangsspannungen aufe-inanderf olgender D/AWandler
erfolgt dann auch hier abwechselnd über einen Subtrahierer und eine Additionsstufe.
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Claims (1)
- BLATJPÜNKT-WERKE GMBH R.Nr. I667Patentansprüche1. Schaltung zum Umsetzen eines Digitalmusters in eine Analogspannung, gekennzeichnet durch mindestens zwei D/A-Wandler (11,12;111,112;211,212,243) mit über ihr G-e samt int ervall gestuftem Spannungshub, wobei das Gesamtintervall des in der Wandlerzahl höherwertigen D/A-Wandlers(i2;112;212,243) einem Stufenschritt des jeweils unmittelbar vorherigen, in der Wandlerzahl niedrigeren D/A-Wandlers (11;111;211,212) entspricht und durch mindestens eine das Gesamtiritervall des jeweils höherwertigen D/A-Wandlers (12; 11'2;212, 243) im Sinne einer Kompensation der Stufenhöhenschwankungen des jeweils unmittelbar vorherigen niedrigeren D/A- Wandlers(i1;111;211,212) beeinflußende Kompensationsvorrichtung (22; 122; 222,222').2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationsvorrichtung (22) eine die Stufenhöhe des höherwertigen D/A-Wandlers(i2)yar-iierende Stufenhöhen-Steuerschaltung (23) aufweist.130065/0258BLAUPUNKT-WERKE GMBH ' R.Nr. 1667-Z-3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationsvorrichtung (122; 222,222') eine das Stufenintervall des höherwertigen D/A-'.Yandlers (112;212,243) variierende Stufenintervall-Steuerschaltung (140;240,240') aufweist.4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß {jeder D/A-Y/randler ( 11, 12;111,112;211,212,243) einen Binär-Zähler (13,14;113,114; 213,214,244) mit zugeordnetem D/A-Hetzwerk (15,16;115,116; 215,2ί6,245) aufweist,, daß der Takteingang des Binär-Zählers (13; 113;213,214) des jeweils in der '«andlerzahl niedrigeren D/A-Y/andlers (11 ; 112;211,212) an dem Übertrag-Ausgang des Binär-Zählers (14;114;214,244) des unmittelbar nachfolgenden, in der V/andlerzahl höherwertigen D/A-Wandlers (12; 112;212,243) angeschlossen ist, daß -' die Netzwerk-Ausgänge (18,19;118,119;218,219,247) aufeinanderfolgender : D/A-^Yandler ( 11 ,12; 111,11 2; 211 , 212, 243) über mindestens einen Rechenverstärker (20; 120;220,246) im Sinne einer Addition und/oder Subtraktion verknüpft sind und daß die Kompensationsvorrichtur]g (22; 122;222, 222') den Ausgang des zugeordneten Rechenverstärkers (20; 120;220,246) auf den. jeweils mit dem Eingang dieses Rechenverstärkers (20;120;220,246) verbundenen höherwertigen D/A-Wandlers (12; 112;212,243) rückkoppelt.5. Schaltung" nach einem der Ansprüche 1 -4, dadurch gekennzeichnet, daß die ungeradzahligen D/A-Wandler (11;111;211,243) eine über ihr Gesamtintervall mit jedem Stufenschritt zunehmende Ausgangsspannung' und die geradzahligen B/A-Wandler (12;112;212) eine über ihr G-esamtintervall mit jedem Stuf ens chrit-t abnehmende Ausgangs spannung auf v/eisen.6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der geradzahligen D/A-130065/02B8BLAUPUNKT-WERKE GMBH •R.Nr. 1667Wandler (12;112;212) über Inverter (17;117;217) mit dem zugeordneten D/A-Netswerk (16;116;216) verbunden sind und daß der jeweils mit dem/geradzahligen D/A-Vvandler (12; 112;212) verbundene Rechenverstärker ein Subtrahierer (20; 120;220) ist.7. Schaltung nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet, daß d'ie Kompensationsvorrichtung (22;122;222,222·) einen Komparator (24;124;224, 224') »aufweist an dessen erstem Eingang eine Bezugsspannung und an dessen zweitem Eingang die Spannungsänderung am Ausgang (21;121;221,248) des zugeordneten Reehenverstärkers (20;120;22o,246) liegt und vorzugsweise daß der zweite Eingang des Komparators (24;124;224,224') über einen Kondensator (28;128;228,228') mit dem Ausgang (21 j 121;221,248) des zugeordneten Rechenverstärkers (20; 120;220,246) verbunden ist.8. Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennz ei chne t, daß die Kompensationsvorrichtung (22; 122;222,222») eine Klemmstufe (25;125;225,225')mit"einem vorzugsweise als Transistor (26;126;226,226') ausgebildeten steuerbaren Schalter aufweist, welcher den zweiten Eingang des Komparators (24;124;224,224') mit Uullpotential verbindet.9. Schaltung nach Anspruch 8, da-durch gekennzei chnet, daß die Kompensationsvorrichtung (22; 122;222,222') einen mittels eines Impulses einschaltbaren und über den Komparator (24;124;224,224') ausschaltbaren Ein-/Ausschalter (27;127;227,227!) aufweist.10. Schaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ein-/A.usschalter (27; 127;227,227') als Flip-Flop (36;136;236,236f) ausgebildet ist,dessen130065/0258BLAUPTUiKT-WERKE GMBH R.Nr. 1667-A-Set-iingang mit den Übertrag-Ausgang des Binärzählers (14;114;214,244) des zugeordneten D/k- V/andlers (12; 112; 212,243)»dessenHfcksetz-^ingang mit dem Ausgang des Komparators (24;124;224,224') und dessen ^-Ausgang mit dem Steuereingang des Schalters (26;126;226,226') der Klemm- ?. stufe (25; 125;225,225' ), vorzugsweise mit der Basis des Transistors (26;126;226,226') der Klemmstufe (25;125; 225, 225' )j verbunden ist.11. Schaltimg nach einem der Ansprüche 4-10, dadurch gekennzei chne t, daß der Takteingang des letzten, in der Wandlerzahl höchsten Wandlers (12;112; 243) den Eingang der D/A-Umsetzschaltung bildet und daß dieser über einen willkürlich schließbaren Schalter (34;134;234) mit dem Ausgang eines Taktgenerators (32;123;232) verbunden ist.12. Schaltung nach einem der Ansprüche 4- 11, dadurch gekennzeichnet^ daß der Ausgang des letzten Rechenverstärkers (20 j 120}246) mit einer Integrationsstufe, vorzugsweise einem Tiefpaß (35^135;235), verbunden ist, deren Ausgang den Ausgang der D/A-Umsetzsclialtung bildet.13. Schaltung nach A nSpruch 2 und einem der Ansprüche 4 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufenhöhen-Steuerschaltung (23) einen Auf-/Abzähler (29) mit einer im Vergleich zur Schaltfrequenz des zugeordneten D/A-Wandlers (12) großen Taktfrequenz aufweist, dessen Ausgänge mit einem D/A-Netzwerk (30) verbunden sind und dessen Zählrichtungseingang an dem Ausgang des Kdmparators (24) angeschlossen ist, daß an dem "Bezugsspannungseingang des Komparators (24) eine von Hull abweichende Referenzspannung liegt und daß der Ausgang des ü/A-ITetzwerkes des Auf-/Abzählers (29) an dem lieferen zspannungseingang des B/A-Netzwerkes (16) des zugeordneten130065/0258 BAD ORiQfNALBtAUPUNKT-WERKE GMBH R.Nr. 1667D/A-"#andlers( 12) in einer deren Üeferenzspn-inung beeinflussenden V/eise angeschlossen ist.14. Schaltung nach Anspruch 13, dadurch gekennz e i c h η e t, daß der Takt-üngang des Auf-/Ab Zählers (29) mit dem Taktgenerator (32) verbunden ist. und daß zwischen dem Taktgenerator (32) und dem Takt-Eingang des Binär-Zählers (14) des in der Tvand 1 erzähl höchsten D/A-7,randlers (12) ein Frequenzteiler (''33) mit einem Teilerverhältnis angeordnet ist, das gloich oder größer ist als die um 1 erhöhte Stufenzahl dieses D/A-wandlers (12). .15. Schaltung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Auf-/Abzähler (29) über den Ein-/Ausschalter (27) ein- und abschaltbar ist und vorzugsweise daß zwisehen dem Taktgenerator (32) und dem Auf-/Abzähler (29) ein logisches UND-Gatter (31) angeordnet ist, dessen zweiter Eingang mit dem Q-Ausgang des Flip-Flops (36) verbunden ist.16. Schaltung nach einem der Ansprüche 3-12, dadurch gekenn ζ ei chne t, daß die Stufenintervall-Steuerschaltung (140; 240,240') einen an dem Takt-. Eingang des Binär-Zählers (114;214,244) des zugeordneten D/A-Wandlers (112;212,243) angeschlossenen Impulsgenerator (141";232) mit einer im Vergleich zur Schaltfrequenz des D/A-¥andlers (112;212,243) großen Impulsfrequenz aufweist und daß der Bezugsspannungseingang des !Comparators (124;224,224') an Nullpotential liegt.17. Schaltung nach Anspruch 16, dadurch gekennz ei c h η et, daß zwischen dem Impulsgen ο rat or (14T.; 232) und dem 3inär-Zähler (114;214,244) des zugeordneten D/A-Wandlers (112;212,243) ein logisches UND-Gat-130065/02 5 8BLAUPUMT-WERKE GmE R.Nr. 1667ter (131;231»231') angeordnet ist, dessen zweiter Eingang mit dem Q-Ausgang des Flip-Flops (136;236,236') verbunden ist.18. Schaltung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator (141,232) von dem Taktgenerator (132;232) gebildet ist, daß zwischen dem Taktgenerator (132;232) und· dem Takt-Eingang des letzten, in der Wandlerzahl höchsten D/A-Vv'andlers ( 112; 243J ein Frequenzteiler (133;233) mit einem Teilerverhältnis angeordnet -ist, das gleich oder größer ist als die um 1 erhöhte Stufenzahl des letzten D/A-Wandlers (112;243).19. Schaltung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß jedem D/A-7/andler (112;212;243) mit Ausnahme des ersten D/A-7/andlers (111;211) ein logisches ODER-Gatter (142;242,242') vorgeordnet ist, dessen einer Eingang mit dem Impulsgenerator (14-1;232) der zugeordneten Stufenintervall-Steuerschaltung (140;240,240'), dessen anderer Eingang mit dem Übertrag-Ausgang des Binär-Zählers (244) des unmittelbar nachfolgenden höherwertigen D/A-Wandlers (243)> bzw. im Falle des letzten D/A-Wandlers (112;243) mit dem Taktgenerator (132;232), und dessen Ausgang mit dem Takt-Eingang des D/A-V/andlers (112;212,243) verbunden Ist.130065/0258
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WO1990014717A1 (de) * | 1989-05-18 | 1990-11-29 | Deutsche Thomson-Brandt Gmbh | D/a-wandler mit hoher linearität |
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1980
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WO1990014717A1 (de) * | 1989-05-18 | 1990-11-29 | Deutsche Thomson-Brandt Gmbh | D/a-wandler mit hoher linearität |
US5270716A (en) * | 1989-05-18 | 1993-12-14 | Deutsche Thomson-Brandt Gmbh | Digital-to-analog converter with high linearity |
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