DE3025337A1 - Handgriff fuer den einbau in den fahrgastraum von kraftfahrzeugen, insbesondere von kraftwagen - Google Patents

Handgriff fuer den einbau in den fahrgastraum von kraftfahrzeugen, insbesondere von kraftwagen

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DE3025337A1
DE3025337A1 DE19803025337 DE3025337A DE3025337A1 DE 3025337 A1 DE3025337 A1 DE 3025337A1 DE 19803025337 DE19803025337 DE 19803025337 DE 3025337 A DE3025337 A DE 3025337A DE 3025337 A1 DE3025337 A1 DE 3025337A1
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Giovanni Foggini
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    • F16B19/10—Hollow rivets; Multi-part rivets fastened by expanding mechanically
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    • F16B35/00—Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws
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Description

BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen von der Anmelderin erdachten Handgriff für den Einbau in den Fahrgastraum von Kraftfahrzeugen, insbesondere von Kraftwagen, von der Art, bestehend aus einem mittleren Körper und zwei Basisteilen, wobei in jeden der Basisteile ein Dübel aus Kunststoff eingesetzt ist, welcher das Verbindungselement zwischen dem betreffenden Basisteil und der Karosserie bildet und eine viereckige Öffnung besitzt, die von Paaren von entgegengesetzten Schenkeln begrenzt ist, von denen jeder einen Endzahn aufweist, der untergreifend
It
in eine Öffnung der Karosserie eingreift, wenn zwischen die Schenkel ein ebenfalls aus Kunststoff bestehendes Spreizorgan eingeschlagen wird.
Die vorliegende Erfindung beabsichtigt die Verbesserung der Haltegriffe der vorerwähnten Art zwecks Erleichterung der Montage und vor allem zwecks Ermöglichung einer einfachen und raschen Demontage ohne Zuhilfenahme besonderer Werkzeuge.
Gemäss der Erfindung wird dieses Ziel dadurch erreicht, dass das Spreizorgan aus einem zylindrischen Bolzen besteht, von dem Zylindersegmentförmige Teile entfernt wurden, um Paare von entgegengesetzten und in das viereckige Profil der Dübelöffnung einschreibbarenFlachseiten zu bilden, und dass die zylindrischen Abschnitte zwischen den genannten Flachseiten mit einem Gewinde versehen sind, wobei der Bolzen einen Sechskantsitz für die Einführung eines Schlüssels auf weist, bei dessen Betätigung der Bolzen zum Zwecke der Demontage
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des Haltegriffes durch den Eingriff des Gewindes, welches auf den Wänden des Hohlraumes des Dübels ein entsprechendes G-ewinde einschneidet, herausgeschraubt wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der beiliegenden Zeichnung zu entnehmen, in welcher:
Fig. 1 einen der Basisteile des Haltegriffes im montierten Zustand zeigt, wobei der Haltegriff symmetrisch in bezug auf die in der Zeichnungsfigur gezeigte Schnittachse ist;
Pig, 2 eine Schnittdarstellung ähnlich der vorhergehenden, jedoch in aufgesplittertem Zustand, ist;
Fig, 3 und 4 ebenfalls den vorhergehenden Darstellungen ähnliche Schnittdarstellungen sind, welche im einzelnen die Vorgangsweise bei der Einfuhrung des Spreiz organs bzw, die Vorgangsweise bei der Demontage und der Entnahme desselben zeigen;
Fig, 5 eine perspektivische Ansicht des Spreizorgans ist; uad
Fig, 6 ein vergrösserter Schnitt entlang der Linie VX-YI der Fig, 1 ist.
In der Zeichnung ist mit 10 der Mittelkörper des Haltegriffes, mit 11 einer der Basisteile dieses Körpers und mit 12 der Hohldilbel bezeichnet, der aus Paaren von entgegengesetzten Schenkeln 13 und 14 besteht, von denen jeder mit einem Endzahn 15 versehen ist, welcher befähigt ist, den Rand einer viereckigen Öffnung im Blech 16 der Karosserie
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zu untergreifen·
Wie deutlich der Zeichnung zu entnehmen, ist, liegt der Dübel 12 in einem Hohlraum des Basisteiles 11, der von einem Deckel 17 νerschliessbar ist, welcher, wie später näher ausgeführt wird, einschnappend aufsetzbar ist. In die viereckige
Öffnung des Dübels wird, nachdem das Ende des Dübels in die
entsprechende Öffnung in der Karosserie eingesetzt wurde, ein Spreizorgan 18 eingeschlagen, welches ein Zusammenziehen der Schenkel 13-14 verhindert und die Haken 15 im Eingriff mit dem Öffnungsrand hält.
Gemäss der Erfindung besteht das Spreizorgan 18 aus einem zylindrischen Bolzen mit einem Wulstkopf 18a und entgegengesetzten und parallelen Flachseiten 19, welche in das viereckige Profil PQ (Fig· 6) eingeschrieben sind, das von den Schenkeln 13-14 des Dübels 12 begrenzt wird. Die Flachheiten verlaufen paarweise parallel zur lage der betreffenden Schenkelpaare» Die zwischen den Flachseiten 19 befindlichen zylindrischen Teile 20 des Bolzens weisen Abschnitte eines kontinuierlichen Gewindes auf, das von den genannten Flachseiten unterbrochen ist»
Auf dem Kopf 18a des Bolzens ist ein prismatischer Hohlraum 21 mit Sechskantprofil ausgebildet, der zur Einführung eines Sechskantsteckschlüssels dient.
Der Bolzen 18 wird vorzugsweise gleichzeitig mit dem Dübel 12 gepresst, mit welchem er in herausgezogener Stellung mittels einer dünnen Schweisshaut in Verbindung gehalten wird· Nach dem Einsetzen des Dübels, wobei er in den
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betreffenden Sitz des Basisteiles des Haltegriffes so weit eingeführt wurde, bis sich die Zähne 15 in einer solchen Lage befinden, dass sie an den Rand des Bleches 16 anliegen, wird mit einem Schlagwerkzeug P auf den Bolzen 18 geschlagen, wobei die Schweisshaut zerstört und der Bolzen in den Sits de3 Dübels eingeführt wird ( Fig. 3 ) ·
Bei der Demontage des Haltegriffes ist es möglich, den Bolzen in einfacher Weise zu entnehmen, indem man mit einem Schlüssel K den Bolzen herausschraubt (Fig· 4)· Dabei werden mit den Innenflächen der Schenkel 13-14 (die an den Flachseiten 19 des Bolzens beim Einschlagen desselben anliegen) mit den Gewindeabschnitten 20 des Bolzens in Berührung gebracht.
Diese Gewindeabschnitte schneiden in das Material der Schenkel ein und bilden ein Passgewinde, welches das Herausschrauben des Bolzens ermöglicht.
Vorzugsweise ist das Gewinde 20 der zylindrischen Abschnitte mit den benachbarten Flachseiten 19 über eine leichte Abschrägung verbunden. Im Sechskanthohlraum 21 des Bolzens sind weiters zwei diametral entgegengesetzte Sitze 22 ausgebildet, welche für den Schnappeingriff des Fusses 23 des Deckels dienen, welcher Fuss am Ende mit Einhakzähnen versehen ist.
Die Wirkungsweise der vorliegenden Erfindung erstreckt sich natürlich auch auf solche Ausführungsformen, welche denselben Effekt unter Anwendung desselben Grundgedankens der Erfindung erzielen©
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Leerseite

Claims (4)

  1. V-
    302533?
    .rer.nai. Wolfgang Kempe ? Π. JUNI
    Patentanwalt
    Ho S
    POGGINI & C, S.r.l. - Via Aosta, 18 - BEINASCO
    - (Provinz TORINO) - Italien -
    HANDGRIFF FÜR DEN EINBAU IN DEN FAHRGASTRAUM VON KRAFTFAHRZEUGEN, INSBESONDERE VON KRAFTWAGEN.
    PATENTANSPRÜCHE
    Haltegriff für den Einbau in den Fahrgastraum von Kraftfahrzeugen, insbesondere von Kraftwagen, bestehend aus einem mittleren Körper und zwei Basisteilen , bei denen in jeden ein Dübel aus Kunststoff eingesetzt ist, welcher das Verbindungselement zwischen dem betreffenden Basisteil und
    der Karosserie bildet und eine viereckige Öffnung besitzt, die von Paaren von entgegengesetzten Schenkeln begrenzt ist, von denen jeder einen Endzahn aufweist, der untergreifend
    Il
    in eine Öffnung der Karosserie eingreift, wenn zwischen die Schenkel ein Spreizorgan eingeschlagen wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Spreizorgan (18) aus einem zylindrischen Bolzen besteht, von dem Zylindersegmentförmxge
    1 30008/0648
    Teile entfernt wurden, um Paare von entgegengesetzten und in das viereckige Profil der Dübelöffnung einschreibbaren. Flachseiten (19) zu bilden und dass die zylindrischen Abschnitte (20) zwischen den- genannten Flachseiten mit einem Gewinde versehen sind, wobei der Bolzen einen Sechskantsitz (21) für die Einführung eines Schlüssels (K) aufweist, bei dessen Betätigung der Bolzen zum Zwecke der Demontage des Haltegriffes durch den Eingriff des Gewindes, welches auf den Wänden des Hohlraumes des Dübels ein entsprechendes Gewinde einschneidet, herausgeschraubt v/ird·
  2. 2. Haltegriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (18) gleichzeitig mit dem Dübel (12) gepresst ist, mit welchem er in herausgezogener Stellung durch eine Schweisshaut verbunden ist, welche zum Zwecke der Einführung des Bolzens zerstört wird, wenn man auf den Bolzen mit einem Schlagwerkzeug (P) einwirkt»
  3. 3# Haltegriff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde der zylindrischen Abschnitte (20) mit den benachbarten Flachseiten (19) über eine leichte Abschrägung verbunden ist.
  4. 4. Haltegriff nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass der Sechskantsitz (21) des Bolzens hohl ist und zwei weitere diametral entgegengesetzte Sitze (22) für den Schnappeingriff eines Fusses (23) des die Basis des Griffes abdeckenden Deckels (17) aufweist, wobei der genannte Fuss mit Einhakendzähnen versehen isto
    130008/0 64
DE19803025337 1979-07-25 1980-07-04 Handgriff fuer den einbau in den fahrgastraum von kraftfahrzeugen, insbesondere von kraftwagen Withdrawn DE3025337A1 (de)

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