DE3024671C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D21/00—Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
- B01D21/18—Construction of the scrapers or the driving mechanisms for settling tanks
-
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- B01D21/24—Feed or discharge mechanisms for settling tanks
- B01D21/2433—Discharge mechanisms for floating particles
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sammel- und/oder Vorrats
behälter für Flüssigkeiten mit einer zur Flüssigkeits
oberfläche aufschwimmende Verunreinigungen abführenden,
mittels eines verlagerbaren Schwimmkörpers abgestützten
Skimmeinrichtung.
Derartige Behälter sind bekannt und können in einer Vielzahl von Prozes
sen eingesetzt sein und bspw. rückgeführte Flüssigkei
ten aufnehmen. So werden bspw. in Walzwerken Walzemul
sionen in Sammelbehälter rückgeführt, um nach einer
Reinigung und gegebenenfalls erfolgten Auffüllung dem
Walzwerk wieder zugeführt zu werden. Hierbei können Me
tallabrieb inclusive diesem angelagerter Verunreini
gungen der Emulsion durch Magnetfelder entzogen werden.
In vielen Fällen aber genügt es bereits, Verunreinigungen,
die das spezifische Gewicht der Emulsion über- oder unter
schreiten, von der Oberfläche bzw. dem Grunde des Emul
sionsbehälters abzunehmen. Für zur Oberfläche auf
schwimmende und sich auf dieser haltende Verunreinigungen
werden üblicherweise über die Oberfläche hinwegstreichende
Arme einer Skimmvorrichtung vorgesehen, welche die Ver
unreinigungen von der Oberfläche der angsammelten Flüssig
keit abzuschöpfen vermögen. Derartige Arme bedürfen eines
relativ komplexen Antriebssystemes, da nicht nur die Be
wegung der einzelnen Arme an sich eine solche komplex
aufgebaute Antriebsvorrichtung erfordern, sondern darüber
hinaus noch bei Sammelbehältern zu berücksichtigen ist,
daß der Flüssigkeitsspiegel je nach Rückführung, Entnahme
und Ergänzung der Flüssigkeit ständigen Schwankungen unter
liegt.
Nach der DE-OS 29 17 849 werden solche Schwankungen durch
die Skimmvorrichtung aufnehmende, in die Flüssigkeit ein
tauchende und auf ihr schwimmende Schwimmkörper berück
sichtigt; es hat sich jedoch gezeigt, daß die dort ge
zeigte Blasvorrichtung komplexe Teile nicht auszuscheiden
vermag und derartige Schwimmkörper nicht in der Lage
sind, aufwendigere schwerere Skimmvorrichtungen sicher ab
zustützen. Nachteilig macht sich noch bemerkbar, daß
durch den Blasvorgang innerhalb der zu reinigenden Flüs
sigkeit sowohl die Sedimentation als auch die Flotation
störende Strömungen und Turbulenzen bewirkt werden.
Die Anwendung einer Ketten aufweisenden Skimmvorrichtung ist
grundsätzlich aus der DE-OS 27 22 063 bekannt. Eine Berück
sichtigung unterschiedlicher Flüssigkeitsstände jedoch ist
nicht möglich, so daß eine derartige Skimmvorrichtung zwar
in Verbindung mit einem speziellen Reinigungsbehälter, der
als Durchlaufbehälter mit konstantem Niveau und damit gleich
bleibender Füllmenge ausgeführt sein kann, anwendbar ist,
sich aber nicht in Verbindung mit einem Schwankungen seines
Niveaus zeigenden Sammel- oder Vorratsbehälter verwenden
läßt.
Die Erfindung geht daher von der Aufgabe aus, eine einfach
aufgebaute, verläßliche verschleißarme Einrichtung zu
schaffen, die mit relativ einfachen Bewegungsvorgängen es
ermöglicht, an die Oberfläche der ruhig gehaltenen Flüs
sigkeit aufschwimmende Verunreinigungen auch bei unter
schiedlichen Niveaus des Flüssigkeitsspiegels eines Sammel-
und Vorratsbehälters sicher aus diesem Behälter abzu
führen.
Gelöst wird diese Aufgabe, indem der Schwimmkörper des
gattungsgemäßen Sammel- und Vorratsbehälters sich über die
Breite des Behälters erstreckt, vertikal geführt und mit
einer Vorrichtung versehen ist, mittels deren die Skimm
einrichtung auf eine vorbestimmte vertikale Höhe in bezug
auf den vorhandenen Flüssigkeitsspiegel einstellbar ist,
indem die Skimmeinrichtung mindestens zwei kontinuierlich
umlaufende endlose Ketten aufweist, die mit quer dazu ange
ordneten, zumindest bereichsweise in die Flüssigkeit ein
tauchenden Stegen ausgestattet sind, und indem in Bewegungs
richtung der Stege ein abziehbarer Aufnahmebehälter für die
aufschwimmenden Verunreinigungen angeordnet ist. Hierdurch
wird erreicht, daß durch relativ einfach zyklisch umlaufende
Stege die Oberfläche der Flüssigkeit im Endbereich des
Sammel- und/oder Vorratsbehälters abgeskimmt wird und die
gesamte Skimmeinrichtung dem jeweiligen Flüssigkeits
spiegel nachgeführt wird, so daß eine besondere Berücksichtigung
seiner Schwankungen innerhalb der Bewegungsbahn der das
Abskimmen bewirkenden Elemente nicht erforderlich ist.
Bewährt hat es sich, den Schwimmkörper zwischen vertikalen
Führungsschienen zu führen. Das Schwimmen dieses Schwimm
körpers wird erleichtert, indem er durch um 180° über Umlenk
rollen geführte Seile getragene Gegengewichte gehalten bzw.
entlastet ist. Ein Neigen des Schwimmkörpers gegenüber der
Horizontalen wird ausgeschlossen, wenn die Umlenkrollen mit
einander gekuppelt sind, so daß die vier an das Seil ange
knüpften Punkte des Schwimmkörpers zwangsweise die gleichen
Vertikalbewegungen durchführen.
Mit Vorteil werden die umlaufenden endlosen Ketten als
Laschenketten ausgebildet. Hierbei hat es sich insbesondere
bewährt, die Laschenketten oberhalb des Flüssigkeitsspiegels
anzuordnen und ihre Untertrume mit einem ersten Bereich
dem Flüssigkeitsspiegel parallel oberhalb desselben zu führen,
während ein folgender Bereich parallel zu einer über den
Flüssigkeitsspiegel ragenden und den Aufnahmebehälter abtren
nenden Rampe läuft.
Zum Erreichen der vertikalen Führung kann den Umlenkrollen
eine Antriebsvorrichtung zugeordnet sein, welche durch eine
Regelvorrichtung betreibbar ist, die vermittels von Fühlern
auf das Niveau des Flüssigkeitsspiegels anspricht. Zweck
mäßig werden diese Fühler auf dem Schwimmkörper angeordnet,
so daß dieser leicht auf konstante Höhe in bezug auf den
Flüssigkeitsspiegel einzuregeln ist.
Eine sichere Abführung von Verunreinigungen ergibt sich, wenn
die Stege mit vorzugsweise elastischen Schabern ausgestattet
sind, die beim Überlaufen der Rampe mit dieser in Kontakt
stehen. Die Abführung ausgeschiedener Verunreinigungen er
folgt auch bei wechselnder Höhenlage des Schwimmbehälters
sicher und problemlos, indem ein von unten in den Sumpf des
Aufnahmebehälters einmündender Abzugstutzen und ein die
Wand des Behälters durchdringender Entleerungsstutzen durch
zwei kniehebelartig gelenkig miteinander verbundene Rohrab
schnitte miteinander verbunden sind.
Im einzelnen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der
folgenden Beschreibung in Ver
bindung mit der Zeichnung erläutert.
Es zeigt hierbei
Fig. 1 eine abgebrochene und teilweise durchbrochene Seiten
ansicht eines einen Schwimmkörper aufweisenden Be
hälters und
Fig. 2 die Aufsicht auf einen abgebrochen dargestellten
Behälter.
In den Fig. 1 und 2 ist in der teilweise gebrochen dargestell
ten Seitenansicht und in der Aufsicht ein abgebrochen ge
zeigter Behälter dargestellt, der am nicht gezeigten Ende mit
einer zu sammelnden und zu reinigenden Flüssigkeit beaufschlagt
wird, die dem Behälter durch den Abflußstutzen 2 entnehmbar
ist. Durch die Zuführung der Flüssigkeit am dem Abflußstutzen
2 entgegengesetzten Ende des Behälters 1 muß die zugeführte
Flüssigkeit vor ihrer Entnahme den Behälter in seiner ganzen
Länge durchsetzen, so daß sie sich beruhigt und infolge der
erheblichen Verweilzeit Verunreinigungen mit höherem spezifi
schem Gewicht als die Flüssigkeit durch Sedimentation abge
schieden werden können, während spezifisch leichtere Verun
reinigungen, ggf. durch zugegebene Luft verstärkt, an die
Oberfäche der Flüssigkeit aufzuschwimmen vermögen.
Am abflußseitigen Ende des Behälters 1 ist ein Schwimmkörper
3 vorgesehen, der über drei wasserdichte, luftgefüllte Trag
körper 4 und 5 verfügt. Das die Tragkörper aufweisende Gestell
ist mit Rollen 6 ausgestattet, die entlang von Führungsschienen
7 vertikal geführt sind. Zur weiteren Entlastung sind an den
äußeren Ecken des Gestelles des Schwimmkörpers 3 nach oben ge
führte Seile angeordnet, die über Umlenkrollen 8 außerhalb
des Behälters 1, um 180° umgelenkt, nach unten geführt sind,
und deren freie Enden durch die Gegengewichte 9 belastet sind.
Durch diese, durch die Gegengewichte bewirkte Entlastung in
Verbindung mit dem Auftrieb der Tragkörper 4 und 5 wird der
Schwimmkörper 3 stets in vorgegebener Höhe in bezug auf den
Flüssigkeitsspiegel 10 gehalten. Diese Höhe ist so eingestellt,
daß der Flüssigkeitsspiegel 10 oberhalb der inneren Deck
fläche der Tragkörper 4 steht, während der Tragkörper 5 so
wie die außerhalb der Seitenwände des Schwimmkörpers 3 befind
lichen Teile der Tragkörper 4 sich bis über den Flüssigkeits
spiegel erstrecken.
Im Rahmen des Schwimmkörpers 3 sind drei Wellen gelagert,
auf denen Kettenräder 11, 12 und 13 angeordnet sind. Weiterhin
ist ein Antrieb 14 vorgesehen, welcher auf die die Kettenräder 11
aufweisende Welle einwirkt, so daß über die Kettenräder
geführte Laschenketten 15 unter Einwirkung des Antriebes
kontinuierlich umzulaufen vermögen. Mit Laschen der Laschen
ketten sind quer verlaufende und im Untertrum der Laschen
kette sich im wesentlichen senkrecht zum Flüssigkeitsspiegel
erstreckende Stege 16 verbunden, die mit sich über deren
freien Enden hinaus erstreckenden Schabern 17 ausgestattet
sind. In einem ersten Abschnitt des Untertrums erstrecken
sich die Laschenketten 15 parallel zum Flüssigkeitsspiegel
10 in einer Höhe, die ein Eintauchen in die Flüssigkeit sichert.
Im nach geringfügigem Umlenken um die Kettenräder 13 beginnen
den zweiten Bahnabschnitt laufen die Unterkanten der Schaber
17 über eine Rampe 18, die den oberen Abschluß des Tragkörpers
5 bildet, und laufen hierbei durch die ansteigende Bahn aus
der Flüssigkeit heraus. Der hinter der Rampe 18 anstehende
Raum ist als nur oben offener Aufnahmebehälter 19 ausgebildet,
in dessen Boden ein Abzugstutzen 20 angeordnet ist. Dieser
Abzugstutzen ist am freien unteren Ende um 90° abgewinkelt und
über Lager mit Rohrabschnitten 21 und 22 verbunden, die eben
falls und beidseitig abgewinkelt und gelenkig miteinander ver
bunden sind, wobei der untere der Rohrabschnitte mit dem
Ende eines die Wand des Behälters durchdringenden
Entleerungsstutzen 23 verbunden ist.
Im Betrieb wird der Behälter 1 mit der zu sammelnden und zu
reinigenden Flüssigkeit beschickt. Aufschwimmende Verunrei
nigungen treiben langsam auf der Oberfläche auf den Schwimm
körper 3 zu. Die dieses bewirkende Strömung wird zum Teil
dadurch erreicht, daß der Behälter am dem Abflußstutzen 2
gegenüberliegenden Ende beschickt wird. Verstärkt wird diese
Strömung mindestens im Oberflächenbereich durch den Betrieb
der Laschenketten mit Stegen und Schabern, die in den oberfläch
lichen Bereich der Flüssigkeit eintauchen. Hierbei dringen die
Stege und Schaber beim Umlaufen der Kettenräder 12 von oben
her in die Flüssigkeit ein und nehmen die zwischen ihnen ein
geschlossenen Verunreinigungen zur Rampe 18 mit. Während des
Aufsteigens der Schaber über die Rampe vermag zwar die mit
zwischen den Schabern und Stegen eingeschlossene Flüssig
keit zu entweichen, die eine höhere Viskosität aufweisenden
bzw. festen Verunreinigungen jedoch werden durch die Schaber
über die Rampe transportiert und fallen an derem Ende in
den Aufnahmebehälter 19 hinein. Von hier aus vermögen sie
über den Abzugsstutzen 20, die Rohrabschnitte 21 und 22 sowie
den Entleerungsstutzen 23 auszufließen bzw. abgezogen zu
werden. Hierbei können die gelenkig zwischen dem Abzugstutzen
20 und dem Entleerungsstutzen 23 angeordneten Rohrabschnitte
21 und 22 den mit Heben und Senken des Flüssigkeitsspiegels
sich stets ändernden Abstand des Abzug- und des Entleerungs
stutzens ausgleichen, indem die Rohrabschnitte 21 und 22
sich nach Art von Kniehebeln mehr oder weniger stark strecken
bzw. durchbiegen, so daß auf an sich empfindliche und stets
störanfällige Schläuche verzichtet werden kann, die auch durch
im allgemeinen rauhere Innenwände stets zum Ansetzen der ausge
schiedenen Verunreinigungen tendieren.
Im Ausführungsbeispiel ist ein Teil der Tragkörper 4 stets
unterhalb des Flüssigkeitsspiegels, und nur Bereiche dieser
Tragkörper sowie der Tragkörper 5 reichen über den Flüssig
keitsspiegel hinaus, um die jeweilige Eintauchtiefe zu regeln.
Von außen ändern läßt sich diese leicht durch Ändern der Gegen
gewichte 9, beispielsweise durch Auflegen oder Abnehmen einzel
ner Gewichtsscheiben. Die Gegengewichte 9 erlauben darüber
hinaus, das Volumen der Tragkörper 4 und 5 geringer zu be
messen als dieses erforderlich wäre, wenn die Tragkörper
allein das Gewicht des Schwimmkörpers auszunehmen hätten. Es
ist weiterhin möglich, die Umlenkrollen 8 miteinander zu kuppeln,
um ein Neigen des Schwimmkörpers auszuschließen und zu sichern,
daß in Verbindung mit den Führungsschienen 7 der Schwimmkörper
3 nur streng translatorische vertikale Bewegungen durchzuführen
vermag. Der zu treibende Aufwand kann weiterhin gesenkt wer
den, indem die Seitenwandungen des Schwimmkörpers sich in
Richtung auf die Rampe 18 hin verengen, so daß es nicht erfor
derlich ist, die Stege und Schaber sowie die Rampe in voller
Breite des Schwimmkörpers auszulegen.
Die Erfindung erlaubt damit den Aufbau einer Skimmvor
richtung für einen Sammelbehälter von Flüssigkeiten,
die mit relativ geringem Aufwande erstellbar ist, deren
Teile relativ einfache Bewegungen ausführen, und relativ
schleißfrei arbeiten, so daß eine gute Skimmwirkung über
lange Standzeiten erreicht wird. Als vorteilhaft erweist es
sich auch, das endlose umlaufende Element, beispielsweise
die Laschenketten 15, oberhalb des Flüssigkeitsspiegels
anzuordnen und das Ausbringen der Verunreinigungen durch
Schieben über eine Rampe zu bewirken; im Falle beispielsweise
eines unterhalb des Flüssigkeitsspiegels angeordneten Sieb
bandes, das zur Trennung der Verunreinigungen aus der Flüssig
keit herausgeführt wird, ergibt sich stets das Problem des
Entfernens der Verunreinigungen vom Siebband; beim Abschaben
über die Rampe haften die Verunreinigungen an den relativ
glatten Schabern praktisch nicht und vermögen am Ende der
Rampe ungehindert abzufallen, so daß ein restloses Ausbringen
der erfaßten Verunreinigungen ohne wesentliche Mitnahme von
Flüssigkeitsanteilen gesichert ist.
Claims (10)
1. Sammel- und/oder Vorratsbehälter für Flüssigkeiten mit
einer zur Flüssigkeitsoberfläche aufschwimmende Verun
reinigungen abführenden, mittels eines verlagerbaren
Schwimmkörpers abgestützten Skimmeinrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwimmkörper (3) sich über die Breite des Be hälters (1) erstreckt, vertikal geführt und mit einer Vorrichtung versehen ist, mittels deren die Skimmeinrich tung auf eine vorbestimmte vertikale Höhe in bezug auf den vorhandenen Flüssigkeitsspiegel einstellbar ist,
daß die Skimmeinrichtung mindestens zwei kontinuier lich umlaufende endlose Ketten (15) aufweist, die mit quer dazu angeordneten, zumindest bereichsweise in die Flüssigkeit eintauchenden Stegen (16) ausgestattet sind, und
daß in Bewegungsrichtung der Stege ein abziehbarer Aufnahmebehälter (19) für die aufschwimmenden Verunrei nigungen angeordnet ist.
daß der Schwimmkörper (3) sich über die Breite des Be hälters (1) erstreckt, vertikal geführt und mit einer Vorrichtung versehen ist, mittels deren die Skimmeinrich tung auf eine vorbestimmte vertikale Höhe in bezug auf den vorhandenen Flüssigkeitsspiegel einstellbar ist,
daß die Skimmeinrichtung mindestens zwei kontinuier lich umlaufende endlose Ketten (15) aufweist, die mit quer dazu angeordneten, zumindest bereichsweise in die Flüssigkeit eintauchenden Stegen (16) ausgestattet sind, und
daß in Bewegungsrichtung der Stege ein abziehbarer Aufnahmebehälter (19) für die aufschwimmenden Verunrei nigungen angeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwimmkörper (3) zwischen vertikalen Führungs
schienen (7) geführt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwimmkörper (3) durch um 180° über Umlenk
rollen (8) geführte Seile getragene Gegengewichte (9)
gehalten ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umlenkrollen miteinander gekuppelt sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die umlaufenden endlosen Ketten als Laschenketten
(15) ausgebildet sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Laschenketten oberhalb des Flüssigkeitsspiegels
(10) angeordnet sind und ihr Untertrum mit einem ersten
Bereich dem Flüssigkeitsspiegel parallel oberhalb dessel
ben geführt ist und in einem folgenden Bereich parallel
zu einer über dem Flüssigkeitsspiegel ragenden und den Auf
nahmebehälter (19) begrenzenden Rampe (18) läuft.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß den Umlenkrollen (8) eine Antriebsvorrichtung zugeordnet
ist, die durch eine Regelvorrichtung betreibbar ist, welche
vermittels von Fühlern auf das Niveau des Flüssigkeits
spiegels (10) anspricht.
8. Einrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fühler auf dem Schwimmkörper (3) angeordnet sind.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stege (16) mit Schabern (17) ausgestattet sind,
die beim Überlaufen der Rampe mit dieser in Kontakt stehen.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein von unten in den Sumpf des Aufnahmebehälters (19)
einmündender Abzugstutzen (20) und ein die Wand des Behälters
(1) durchdringender Entleerungsstutzen (23) durch zwei
kniehebelartig durch Lager verbundene Rohrabschnitte
(21, 22) miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803024671 DE3024671A1 (de) | 1980-06-30 | 1980-06-30 | Mit einer skimmvorrichtung ausgestatteter behaelter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803024671 DE3024671A1 (de) | 1980-06-30 | 1980-06-30 | Mit einer skimmvorrichtung ausgestatteter behaelter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3024671A1 DE3024671A1 (de) | 1982-01-28 |
DE3024671C2 true DE3024671C2 (de) | 1989-04-27 |
Family
ID=6105992
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803024671 Granted DE3024671A1 (de) | 1980-06-30 | 1980-06-30 | Mit einer skimmvorrichtung ausgestatteter behaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3024671A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2501118C3 (de) * | 1975-01-13 | 1978-11-23 | Sandco Ltd., Ottawa | Wasserfahrzeug zum Abschöpfen von Öl und anderen schwimmenden Substanzen von der Wasseroberfläche |
DE2722063A1 (de) * | 1977-05-16 | 1978-11-23 | Altmeyer | Einrichtung zur behandlung von abwaessern vor eintritt in die biologische reinigung |
HU181464B (en) * | 1978-05-05 | 1983-07-28 | Alajos Morva | Stripping device for separating contaminations suspended in fluids particularly for ones of smaller specific density than that of fluid advantageously for purifying sewages containing oil |
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1980
- 1980-06-30 DE DE19803024671 patent/DE3024671A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3024671A1 (de) | 1982-01-28 |
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Legal Events
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