DE3023935A1 - Geber fuer durchflussraten-messgeraete - Google Patents
Geber fuer durchflussraten-messgeraeteInfo
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Description
Walter Alfmeier GmbH + Co, 8830 Treuchtlingen
Geber für Durchflußraten-Messgeräte
Geber für Durchflußraten-Messgeräte
Die Erfindung betrifft einen Geber für Durchflußraten-Messgeräte
mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Aus DE-AS 24 42 155 ist ein Durchflußmesser bekannt,
der mittels eines gegenüber einer Aufnehmerspule verschiebbaren
Geberkörpers elektrische Signale erzeugt, die von der Durchflußrate abhängig sind und somit zur
Messung der Durchflußrate herangezogen werden können.
Der Geberkörper ist als Membrane ausgebildet, die den Innenraum des Gebergehäuses in zwei Halbräume aufteilt.
Diese sind ihrerseits mit jeweils einem Druckkanal mit der Kraftstoffleitung verbunden. Der Druckkanal
des einen Halbraumes mündet in eine Venturi- rohrähnliche Verjüngung in der Kraftstoffleitung, der zwei-
ORiGINAL INSPECTED
te Druckkanal mündet in die Kraftstoffleitung vor der
Verjüngung. Wird die Kraftstoffleitung von Kraftstoff
durchströmt, so ist aufgrund der erhöhten Strömungsgeschwindigkeit in der Rohrverjüngung dort der Druck
gegenüber dem Rohrbereich vor der Verjüngung erniedrigt. In den beiden Halbräumen herrscht somit ein
Druck-Gradient, der die zwischen beiden Halbräumen angeordnete Membrane zur Spule hin verschiebt.
Die Spule ist Teil eines L-C-Resonanzkreises, dessen
Güte durch die Änderung der Induktivität verändert wird. Die Ausgangsspannung des Resonanzkreises verändert
sich demnach bei Änderung der Durchflußrate und kann zur Anzeige der jeweiligen Durchflußrate herangezogen
werden. Ein derartiger Geber ist relativ aufwendig und insbesondere mit dem Nachteil behaftet, daß
feste, nicht veränderliche Querschnittsverengungen in
Kraftstoffleitungen oftmals zu Verstopfungen führen,
die nur mühsam beseitigt werden können. Weiterhin ist die Membrane relativ empfindlich und aufwendig in der
Herstellung, da sie aufgrund der geringen Druckunterschiede in den beiden Halbräumen sehr dünn ausgebildet
sein muß.
Der Erfindung liegt 'ie Aufgabe zugrunde, ausgehend von diesem Stande der Technik, einen Geber für Durch-
-Λ -
-jo-
flußraten-Messgeräte zu schaffen, der einfach und billig
herzustellen ist und der gleichzeitig eine genaue und betriebssichere Messung der Kraftstoffdurchflußrate
bei Verwendung weitgehend unempfindlicher Bauteile gestattet. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Durch die Erfindung ist es insbesondere ermöglicht, das Gebergehäuse und die Kraftstoffeinlaß- und -auslaßöffnung
ohne "feste" Querschnittsverjüngung auszufüh
ren. Auch auf "Bypass-Leitungen" kann vollständig verzichtet werden, da der gesamte Kraftstoff das Gebergehäuse durchfließt. Der Geberkörper selbst ist als Stellkolben ausgebildet und gewährleistet eine dauerhafte und gleichbleibende betriebssichere Funktion auch bei robustem Betrieb. Das Gebergehäuse selbst kann dadurch wesentlich vereinfacht werden.
ren. Auch auf "Bypass-Leitungen" kann vollständig verzichtet werden, da der gesamte Kraftstoff das Gebergehäuse durchfließt. Der Geberkörper selbst ist als Stellkolben ausgebildet und gewährleistet eine dauerhafte und gleichbleibende betriebssichere Funktion auch bei robustem Betrieb. Das Gebergehäuse selbst kann dadurch wesentlich vereinfacht werden.
Durch das Zusammenspiel des axialverschieblichen Stellkolbens und der durch diesen verschließbaren Kraftstoff
auslaßöffnung wird eine veränderliche "Verengung" in der Kraftstoffleitung gebildet, durch welche gegebenenfalls
auf der Kraftstoffeinlaßseite gegenüber der
Kraftstoffauslaßseite ein Überdruck aufgebaut wird, der letztlich die Stellkolbenbewegung verursacht. Durch
die variable Verengung werden durch Schmutz im Kraftstoffsystem verursachte Verstopfungen
ORIGINAL INSPbC l tu
vermieden, da sich die "Verengung" bei Erfordernis bis
zu einem dem Durchschnittsquerschnitt der Kraftstoffleitung entsprechenden Querschnitt erweitert.
Durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 2 ist sichergestellt, daß schon bei geringstem Druck auf
den der Kraftstoffeinlaßöffnung zugewandten Kolbenboden
des Stellkolbens das Öffnen der Kraftstoffauslaßöffnung
einsetzt und dadurch ein ungehinderter Kraftstoffluß und die Erfassung der Durchflußrate auch bei
sehr geringer Durchflußrate ermöglicht ist.
Das Kennzeichen des Anspruches 3 erlaubt eine weitere bauliche Vereinfachung des Gebers und einen einfachen
Anschluß an die nachgeschaltete Auswerteschaltung, da zum Anschluß einer Zylinderspule mit nur einer Wicklung
lediglich zwei Leitungen erforderlich sind, die zum nachgeschalteten Oszillator führen.
Gemäß Anspruch 4 liegen die Kraftstoffeinlaßöffnung
und die Kraftstoffauslaßöffnung versetzt einander gegenüber
und weisen gleichen Querschnitt auf. Dadurch ist ein ungehinderter Durchfluß des Kraftstoffs durch
das Gebergehäuse ermöglicht.
Durch die Lehre des Anspruches 5 kann auf Federelemente od.dgl. zur Rückstellung des Stellkolbens in die
Schließlage verzichtet werden, wodurch eine weitere bauliche Vereinfachung des Gebers erzielt wird.
Durch die Formgebung und Lage der Kraftstoffauslaßöff—
nung bezüglich der Verschieberichtung des Stellkolbens gemäß Anspruch 6 kann die durch die Stellkolbenverschiebung
induzierte elektrische Signaländerung auf die Kraftstoffdurchflußrate abgeglichen werden. Beispielsweise
kann durch dreieckförmige Ausbildung der
Kraftstoffauslaßöffnung der Verlauf der elektrischen
Signaländerung in Abhängigkeit der von der Durchflußrate logarythmisch oder linear gestaltet werden. Logarythmische
oder extrem lineare Messverstärker sind dazu nicht erforderlich. Insbesondere kann auch durch
eine langgestreckte, rechteckige Ausbildung der Kraftstoff auslaßöff nung entlang der Verschieberichtung des
Stellkolbens die Genauigkeit und das Auflösungsvermögen des Gebers gesteigert werden, da geringe
Durchflußratenänderungen relativ großen Verschiebungen des Stellkolbens auslösen.
Durch den Überströmkanal gemäß Kennzeichen des Anspruches 7 ist erreicht, daß bei Überdruck auf der Einlaßseite
des Gebers der Stellkolben vom Kraftstoff unge-
ORIGINAL INSPECTED
hindert nach oben verschoben werden kann, da oberhalb des Stellkolbens befindlicher Kraftstoff durch den
Überströmkanal in die Kraftstoffauslaßöffnung gelangen
kann. Darüberhinaus wirkt ein mit dem erfindungsgemäßen
Überströmkanal versehener Geber gleichzeitig als "Rückschlagventil", da durch die Kraf tstof fauslaßöff·-
nung zurückströmender Kraftstoff auf den oberen Stellkolbenboden und damit den Stellkolben in die Schließstellung
drückt. Eine Verfälschung des Messergebnisses durch zurückfließenden Kraftstoff wird dadurch vermieden.
Wird in Umkehrung dazu an der Kraftstoffauslaßöffnung
ein Unterdruck angelegt, was beispielsweise bei einem Vergasersaugmotor der Fall ist, so wird durch
den Überströmkanal auch oberhalb des Stellkolbens Unterdruck erzeugt, der Stellkolben angehoben, wodurch
ein Kraftstoffluß ermöglicht ist. Durch den erfindungsgemäßen
Überströmkanal reagiert somit der Geber gleichermaßen auf kraftstoffeinlaßseitigen Überdruck und
kraftstoffausiaßseitigen Unterdruck.
Durch geeignete Dimensionierung der Querschnittsfläche
des Überströmkanals kann die Verschiebebewegung des Stellkolbens darüberhinaus je nach Verwendungszweck
des Gebers verschieden stark bedämpft werden. Bei kleiner Strömungsquerschnittsfläche des Überströmkanals
wird die Axialverschiebung des Stellkolbens sehr viel ruhiger ablaufen, als bei großzügiger Querschnittsdimensionierung
des Überströmkanals. Eine kleine Querschnittsdimensionierung ist somit dann von Vorteil,
wenn der Geber starken Beschleunigungen in Horizontalrichtung ausgesetzt ist.
Die Anordnung eines Axialanschlages gemäß Kennzeichen des Anspruches 8 ist insbesondere dann von Vorteil,
wenn die Kraftstoffeinlaßöffnung gemäß Anspruch 4 an
der der Kraftstoffauslaßöffnung gegenüberliegenden Seitenwandung
des Gebergehäuses angeordnet ist.
Durch das Kennzeichen des Anspruches 9 ist eine preisgünstige und gleichzeitig dauerhafte Ausbildung des
Gebergehäuses ermöglicht.
Durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 10 ist die Herstellung des Gebergehäuses weiter vereinfacht,
da beim Spritzvorgang ein Formstempel zur Formung des zylinderförmigen Innenraumes und Überstromkanals
herangezogen werden kann. Außerdem kann bei der Montage die Zylinderspule einfach auf das Oberteil des
Gebergehäuses aufgesteckt werden und danach durch Aufsetzen des Deckels arretiert werden, da der radial
außenliegende Deckelrand die Zylinderspule in der Mon-
"ÖRlOnsiAL INSPECTED
tagestellung festhält.
Durch das Kennzeichen des Anspruches 11 wird die Einstreuung von Fremdimpulsen, beispielsweise von Zündimpulsen
in die Zylinderspule und damit die Verfälschung des Messignales vermieden.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist anhand der
Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch den Geber entlang der Kraftstoffdurchflußrichtung mit Stellkolben
in Schließstellung.
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Geber entlang der Schnittlinie A-A in Fig. 1 mit Stellkolben
in Durchflußstellung.
Der Geber 1 besteht im wesentlichen aus dem Gebergehäuse 2, dem Stellkolben 3 und der Zylinderspule 4. Der
Stellkolben 3 ist im Gebergehäuse 2 zwischen einer unteren Schließstellung a) und einer oberen Durchflußstellung
b) axial verschiebbar gelagert. Dabei liegt die Seitenwandung 5 des Stellkolbens 3 an der Innenwandung
6 des Gebergehäuses 2 dichtend an.
Die Zylinderspule 4 umgibt das schließstellungsseitige
obere Ende 7 des Gebergehäuses 2, der Stellkolben 3 befindet sich somit in Durchflußstellung vollständig
im Inneren der Zylinderspule 4.
Im Bereich der unteren, ersten Stirnseite 8 des Gebergehäuses
2 ist die Kraftstoffeinlaßöffnung 9 angeordnet.
Diese ist als kreisförmige Bohrung derart in die Gehäuseseitenwand 10 eingebracht, daß ihre untere Kante
11 mit der ersten Stirnfläche 8 des Gebergehäuses 2, ihre obere Kante 12 hingegen mit dem gegen die
erste Stirnseite 8 gerichteten unteren Kolbenboden 13 fluchtet.
Die Kraftstoffauslaßöffnung 14 ist der Kraftstoffeinlaßöffnung
9 gegenüberliegend in die Gehäuseseitenwand 10 derart eingebracht, daß deren der ersten Stirnseite
8 zugewandte Kante 15 der oberen Kante 12 der Kraftstoffeinlaßöffnung 9 gegenüberliegt und somit
ebenfalls mit dem in Schließstellung a) befindlichen,
der ersten Stirnseite 8 zugewandten Kolbenboden 13 des Stellkolbens 3 fluchtet.
Das gehäuseinnenseitige Ende 16 der Kraftstoffauslaßöffnung
14 weist einen langgestreckten, rechteckigen Querschnitt auf, wobei sich die langen Rechteckseiten
ORIGINAL INSPECTED
vertikal nach oben, d.h. in Axialrichtung erstrecken. Dieser gehäuseinnenseitig rechteckige Querschnitt verläuft
in Ausflußrichtung in einem runden Auslaßquei—
schnitt am gehäuseaußenseitigen Ende 17 der Kraftstoffauslaßöffnung
14.
Das rechteckförmige innenseitige Ende 16 der Kraftstoff
auslaßoff nung 14 setzt sich nach oben, d.h. in axialer Richtung in einem Überströmkanal 18 fort, der
den oberhalb des Stellkolbens liegenden Gehäuseinnenraum 19 mit der Kraftstoffauslaßoffnung 14 verbindet.
Der Überströmkanal 18 ist nutartig ausgebildet und in die kraftstoffauslaßseitige Innenwandung 6 des Gebergehäuses
2 eingeformt.
Die der ersten Stirnseite 8 das Gebergehäuses 2 axial gegenüberliegende zweite Stirnseite 26 ist durch einen
Gehäusedeckel 20 gebildet, der als runde Deckscheibe ausgebildet ist und auf dem oberen kreisförmigen Rand
21 der Gebergehäuseseitenwand 10 dichtend anliegt. Der Deckelrand 22 steht dabei über den Rand 21 der Gehäuseseitenwand
10 in radialer Richtung hinaus derart, daß die Zylinderspule 4 durch die überstehende Deckelunterseite
23 beaufschlagt und in ihrer Montagestellung festgehalten wird.
ORIGINAL INSPECTED
Der Oberteil des Gebergehäuses 2, der Deckel 20 sowie die Zylinderspule 4 sind von einem Metallgehäuse 24
umgeben, das nach Art eines Abschirmbechers über das obere Ende 7 des Gebergehäuses 2 gestülpt wird.
Die axiale Stellkolbenbewegung wird schließstellungsseitig von einem Axialanschlag 25 begrenzt, der von
der ersten Stirnseite 8 in Form eines kegeligen Zapfens gegen den unteren Kolbenboden 13 absteht. Die
axiale Länge des Axialanschlages stimmt mit dem Durchmesser der kreisförmigen Kraftstoffeinlaßöffnung 9
überein. In Durchflußstellung (b) liegt der obere Kolbenboden 27 des Stellkolbens 3 an der Unterseite 23
des Deckels 20 an.
Positions-Zahlen-Liste List of reference numbers
Patentanwälte
Hefherspl. 3 PostP. 9347 8500 NÜRNBERG 11
Kunde Customer |
case 80294 | Benennung / Designation | Pos. | Anmelder . , _ Applicant Alfmerer |
Benennung / Designation | Sonderpositionen / Special |
I Pos. |
Gf her | 51 | ||||
1 | Gebergehäuse | 52 | ||||
2 | Stellkolben | 53 | ||||
3 | 7yl ι nr|pr"sp||l° | 54 | ||||
4 | Seitenwandung v. 3 | 55 | ||||
5 | Innenwandung | 56 | ||||
6 | oberes Ende v. 2 | 57 | ||||
7 | erste Stirnseite v. 2 | 58 | ||||
8 | Krqf-f-ci-f-nffpi pT ρ RHffη | 59 | ||||
9 | Gehäuseseitenwa,nd | 60 | ||||
10 | Kante | 61 | ||||
11 | Kante | 62 | ||||
12 | 63 | |||||
13 | Kraftstoffauslaßöffn. | 64 | ||||
14 | Kante | 65 | ||||
15 | innenseitiges Ende | 66 | ||||
16 | außenseitiaes Ende | 67 | ||||
17 | Überströmkanal | 68 | ||||
18 | Gehäuse i nnenraum | 69 | ||||
19 | Gehäusedeckel | 70 | ||||
20 | RAnri | 71 | ||||
21 | Deckel rand | 72 | ||||
22 | Derk ρ 1 iintprRfti te | 73 | ||||
23 | Metallqehäuse | 74 | ||||
24 | Axialanschlag | 75 | ||||
25 | zweite Stirnseite | 76 | ||||
26 | pbprpr Knlhpnhnripn | 77 | ||||
27 | Kante v· 14 | 78 | ||||
28 | 79 | |||||
29 | 80 | |||||
30 | 81 | |||||
31 | 82 | |||||
32 | 83 | |||||
33 | 84 | |||||
34 | 85 | |||||
35 | 86 | |||||
36 | 87 | |||||
37 | 88 | |||||
38 | 89 | |||||
39 | 90 | |||||
40 | 91 | |||||
41 | 92 | |||||
42 | 93 | |||||
43 | 94 | |||||
44 | 95 | |||||
45 | 96 | |||||
46 | ; 97 | |||||
47 | 98 | |||||
48 | 99 | Seite 1 von | ||||
49 | 100 | page I of | ||||
50 |
Leerseite
Claims (11)
1. einem Gebergehäuse,
1.1 das eine Kraf tstof feinlaß- und eine Kraftstoff
auslaßöff nung aufweist,
2. einem Geberkörper, der
2.1 zumindest teilweise aus metallischem, insbesondere magnetischem Werkstoff besteht,
2.2 vom Kraftstoff beaufschlagt und
2.3 im Gebergehäuse verschiebbar ist,
2.3.1 wobei die Verschiebungslage von der Durchflußrate abhängig ist,
3. sowie einer Aufnehmerspule,
3.1 die Bestanc^eil eines L-C-Schwingkreises
ist,
ORIGINAL INSPECTED
3.2 am Gebergehäuse angeordnet ist und
3.3 deren Induktivität durch die Verschiebungslage des Geberkörpers beeinflußbar ist.
Kennzeichen
4. Das Gebergehäuse (2) ist im wesentlichen als Hohlzylinder und der Geberkörper als Stellkol—
ben (3) ausgebildet,
4.1 wobei der Stellkolben (3) zwischen einer Schließstellung (a) und einer Durchflußstellung
(b) im Gebergehäuse (2) axialverschieblich angeordnet ist und
4.2 die Seitenwandung (5) des Stellkolbens (3) an der Innenwandung (6) des Gebergehäuses
(2) dichtend anliegt.
5. Die Kraftstoffeinlaßöffnung (9) ist im Bereich
einer ersten Stirnseite (8) des Gebergehäuses (2) angeordnet,
5.1 die das schließstellungsseitige Ende des Gebergehäuses
(2) bildet.
6. Die Kraftstoffauslaßöffnung (14) ist in dem Bereich
der Gehäuseseitenwand (10) angeordnet,
6.1 der in Schließstellung (a) von der Seitenwandung (5) des Stellkolbens (3) beaufschlagt
wird und
6.2 in Durchflußstellung (b) freiliegt.
ORIGINAL INSPECTED
7. Die Aufnehmerspule ist als Zylinderspule (4)
ausgebildet,
7.1 deren Spulenachse senkrecht zur Durchflußrichtung
in Axialrichtung verläuft und
7.2 die das obere Ende (7) des Gebengehäuse (2) umfaßt.
8. Der Stellkolben (3) befindet sich in Schließstellung (a) zumindest teilweise innerhalb der
Zylinderspule (4).
2.) Geber nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der gegen die erste Stirnseite (8) gerichtete Kolbenboden (13) des Stellkolbens (3) in Schließstellung
(a) mit der der ersten Stirnseite (8) zugewandten Kante (15) und in Durchflußstellung
(b) mit der der ersten Stirnseite (8) abgewandten Kante (29) der Kraftstoffauslaßöffnung (14) fluchtet.
3.) Geber nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zylinderspule (4) nur eine Wicklung aufweist .
4.) Geber nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
1. Die Kraftstoffeinlaßoffnung (9) und die Kraft-'
stoffauslaßöffnung (14) weisen im wesentlichen
die gleiche Querschnittsfläche auf.1
2. Die Kraftstoffeinlaßoffnung (9) ist an der der
Kraftstoffauslaßöffnung (14) gegenüberliegenden
Innenwandung des Gebergehäuses angeordnet, wobei
2.1 die der ersten Stirnseite (8) abgewandte Kante (12) der Kraftstoffeinlaßoffnung (9)
den gleichen axialen Abstand von der ersten Stirnseite (8) aufweist wie die der ersten
Stirnseite (8) zugewandte Kante (15) der Kraftstoffauslaßöffnung.
5.) Geber nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Axialverschiebung des Stellkolbens (3) im wesentlichen in Vertikalrichtung und unter dem Einfluß
der Schwerkraft erfolgt.
6.) Geber nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet
daß die Kraftstoffauslaßöffnung (14) einen nicht
daß die Kraftstoffauslaßöffnung (14) einen nicht
ORIGINAL INSPECTED
kreisförmigen, insbesondere in Axialrichtung langgestreckten
Querschnitt aufweist.
7.) Geber nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
1. Der durch die der ersten Stirnseite (8) gegenüberliegende zweite Stirnseite (26) des Gebergehäuses (2) und den Stellkolben (3) gebildete Innenraum des Gebergehäuses (2) ist mit der Kraftstoffauslaßöffnung (14) durch einen Überströmkanal (18) verbunden, der
1. Der durch die der ersten Stirnseite (8) gegenüberliegende zweite Stirnseite (26) des Gebergehäuses (2) und den Stellkolben (3) gebildete Innenraum des Gebergehäuses (2) ist mit der Kraftstoffauslaßöffnung (14) durch einen Überströmkanal (18) verbunden, der
1.1 durch eine in der Innenwandung (6) des Gebergehäuses (2) axial verlaufende Nut gebildet
ist und
1.2 im wesentlichen die gleiche Querschnittsflache
wie die Kraftstoffauslaßöffnung (14)
aufweist.
8.) Geber insbesondere nach Anspruch 4,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
1. Von der ersten Stirnseite (8) steht in Axialrichtung ein Axialanschlag (25) ab,
1.1 dessen axiale Länge im wesentlichen dem axialen Abfand der der ersten Stirnseite
1. Von der ersten Stirnseite (8) steht in Axialrichtung ein Axialanschlag (25) ab,
1.1 dessen axiale Länge im wesentlichen dem axialen Abfand der der ersten Stirnseite
zugewandten Kante (15) und in Durchflußstellung (b) mit der der ersten Stirnseite (8) abgewandten
Kante (29) der Kraftstoffauslaßöffnung (14) fluchtet.
9.) Geber nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zylinderspule (4) nur eine Wicklung aufweist .
10.) Geber nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
1. Die zweite Stirnseite (26) des Gebergehäuses (2) ist durch einen Deckel (20) gebildet, der
1. Die zweite Stirnseite (26) des Gebergehäuses (2) ist durch einen Deckel (20) gebildet, der
1.1 im wesentlichen als flaches, vorzugsweise rundes Formspritzteil ausgebildet ist,
1.2 auf dem oberen, im wesentlichen kreisförmigen Rand (21) der Gehäuseseitenwand (10)
dichtend anliegt und
1.3 in Radialrichtung über die Gehäuseseitenwand (10) hinaussteht.
11.) Geber nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zylinderspule (4) von einem Metallgehäuse
daß die Zylinderspule (4) von einem Metallgehäuse
ORIGINAL INSPECTED
η » »J
(24) nach Art eines Abschirmbechers umgeben ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3023935A DE3023935A1 (de) | 1980-06-26 | 1980-06-26 | Geber fuer durchflussraten-messgeraete |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3023935A DE3023935A1 (de) | 1980-06-26 | 1980-06-26 | Geber fuer durchflussraten-messgeraete |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3023935A1 true DE3023935A1 (de) | 1982-06-03 |
Family
ID=6105520
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3023935A Withdrawn DE3023935A1 (de) | 1980-06-26 | 1980-06-26 | Geber fuer durchflussraten-messgeraete |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3023935A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19712374A1 (de) * | 1997-03-25 | 1998-10-01 | Bosch Gmbh Robert | Lage- und Wegsensor |
-
1980
- 1980-06-26 DE DE3023935A patent/DE3023935A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19712374A1 (de) * | 1997-03-25 | 1998-10-01 | Bosch Gmbh Robert | Lage- und Wegsensor |
DE19712374C2 (de) * | 1997-03-25 | 2001-07-19 | Bosch Gmbh Robert | Lage- und Wegsensor |
US6359445B1 (en) | 1997-03-25 | 2002-03-19 | Robert Bosch Gmbh | Microwave sensor for determining position for displacement of a movable part, such as a valve needle |
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Date | Code | Title | Description |
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8130 | Withdrawal |