DE3023339C1 - Einrichtung zum Zeichnen von im wesentlichen sich linienfoermig erstreckenden Gegenstaenden - Google Patents

Einrichtung zum Zeichnen von im wesentlichen sich linienfoermig erstreckenden Gegenstaenden

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DE3023339C1
DE3023339C1 DE19803023339 DE3023339A DE3023339C1 DE 3023339 C1 DE3023339 C1 DE 3023339C1 DE 19803023339 DE19803023339 DE 19803023339 DE 3023339 A DE3023339 A DE 3023339A DE 3023339 C1 DE3023339 C1 DE 3023339C1
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plane
drawn
projection
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clamping jaws
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DE19803023339
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English (en)
Inventor
Albert 7445 Bempflingen Hess
Semar Ed Dipl.-Ing. 7000 Stuttgart Tenggara
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/007Contour tracing devices

Description

  • Die gattungsmäßig zugrundegelegte Zeicheneinrichtung geht beispielsweise aus der DE-PS 25 28 937 als bekannt hervor. Bei dem dort gezeigten Zeichengerät wird ein Modell mittels eines horizontal und vertikal beweglich geführten Tastbalkens abgetastet, der an dem der Tastspitze gegenüberliegenden Ende einen Zeichenstift trägt. Dieser ist in einem Zeichenkopf axial beweglich gelagert und wird durch eine Feder auf das Zeichenpapier gedrückt. Der Zeichenkopf selber gleitet auf dem Papier entlang und führt den Zeichenstift rechtwinklig über das Papier hinweg. Der Zeichenkopf wird durch Magnete auf die aus Eisenblech bestehende Zeichenauflage gedrückt. Nachteilig an diesem Zeichengerät ist der relativ große gerätetechnische Aufwand, der für linienförmig sich erstreckende Gegenstände wie Rohre oder Stangen, also relativ kleine und leichte Gegenstände nicht vertretbar ist. Im übrigen ist das bekannte Zeichengerät zur Projektion von Umrißlinien innerhalb einer bestimmten Schnittebene des Modells vorgesehen. Demgegenüber würde die Projektion der Außenkontur von räumlich gekrümmten Rohren oder Stangen zusätzlichen Aufwand, wie z. B. eine Abtastschneide oder dergleichen an der Spitze des Abtaststiftes der bekannten Zeicheneinrichtung erforderlich machen, also den gerätetechnischen Aufwand noch erhöhen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine möglichst einfache Einrichtung anzugeben, mit der es bei nur geringem Zeitaufwand möglich ist, eine den üblichen Genauigkeitsanforderungen entsprechende zeichnerische Darstellung von räumlich gekrümmten sich im wesentlichen linear erstreckenden Gegenständen wie Rohren, Stangen od. dgl. zu erstellen, so daß aufgrund derartiger Zeichnungen Fertigungsunterlagen für eine serienmäßige Herstellung des Gegenstandes vorbereitet werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Einrichtung gemäß den kennzeichnenden Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Damit ist es möglich, den zu zeichnenden Gegenstand schwenkbar in definierter Relativlage zur Zeichenebene aufzuspannen, seine Außenkontur mit dem Projektionsstativ abzutasten und die Umrißlinien zeichnerisch auf die Zeichenebene zu übertragen. Die dazu erforderlichen Teile sind leicht und einfach im Aufbau und können auf einfache und rasche Weise an einem Zeichenbrett in Bereitschaft gebracht werden. Auch ist das Einsetzen eines zu zeichnenden Werkstücks und das Abtasten seiner Kontur rasch und mühelos möglich. Aus dem Verlauf der Außenkontur in zwei rechtwinklig zueinander genommenen Projektionsrichtungen kann der räumliche Verlauf des Rohres bzw. der Stange eindeutig ermittelt und maßlich festgehalten werden.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen und weitere Vorteile der Einrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele; dabei zeigt Fig 1 die perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer Projektionseinrichtung in Bereitschaftsstellung an einer Zeichenmaschine mit Führungswagen und F i g. 2 ein weiteres nur ausschnittsweise gezeigtes Ausführungsbeispiel mit einer gegenüber F i g. 1 unterschiedlichen Klemmung des zu zeichnenden Gegenstandes.
  • In Fig. ist ein eine Zeichenebene 2 definierendes Zeichenbrett 1 dargestellt, entlang dessen oberer horizontaler Begrenzungskante ein Laufwagen 3 mit einer Führungsschiene 4 querverfahrbar ist. An der im Querschnitt prismatischen Führungsschiene sind zwei Haltekonsolen 5 anklemmbar, die sich sowohl seitlich nach links von der Führungsschiene als auch von der Zeichenebene weg erstrecken. An den Enden der beiden Haltekonsolen ist jeweils ein Schwenklager 6 mit einem drehbar darin gehalterten Kugelzapfen 7 angebracht Die beiden Achsen der Schwenklager liegen parallel in gleichem Abstand zur Zeichenebene und fluchten miteinander, so daß sie eine gemeinsame Schwenkachse 16 definieren. Mit dem Kugelzapfen des unteren Schwenklagers ist eine Klemmscheibe 9 fest verbunden, die mittels einer Klemmvorrichtung 10 in jeder beliebigen Umfangslage an der Haltekonsole arretiert werden kann. Außerdem ist die Klemmscheibe 9 am Außenumfang mit einer Gradeinteilung für Winkelgrade vorgesehen, um aus jeder beliebigen Klemmlage heraus eine definierte neue Klemmlage, beispielsweise um 90" versetzt einstellen zu können. Die Klemmscheibe 9 ist vorzugsweise aus durchsichtigem Material; außerdem braucht sie nicht als Vollscheibe, sondern kann auch als Halbscheibe ausgebildet sein.
  • An jedem Kugelzapfen 7 ist eine gleichachsig zur Schwenkachse 16 liegende Gelenkkugel angeformt, die jedoch nicht sichtbar ist Über die Gelenkkugel eines jeden Kugelzapfens greift ein Spannbackenpaar 8, welches symmetrisch zur Teilungsebene eine insgesamt kugelförmige Ausnehmung hat und im losen Zustand kugelbeweglich um den Kugelzapfen schwenkbar und in jeder beliebigen Lage an ihm festklemmbar ist. Jedes Spannbackenpaar ist im übrigen am Ende des zu zeichnenden Gegenstandes 15 festklemmbar, womit dieses in definierter und fester Relativlage zu den beiden Kugelzapfen 7 bzw. zu der Schwenkachse 16 festgelegt ist Zu diesem Zweck weisen die Spannbackenpaare der im Ausführungsbeispiel gezeigten Art jeweils eine zylindrische oder prismatische symmetrisch zur Teilungsebene des Spannbackenpaares liegende Ausnehmung, die dem Querschnitt des zu spannenden Gegenstandes entspricht, auf. Dadurch kann mit Hilfe der Spannbackenpaare der zu zeichnende Gegenstand an seinen Endbereichen gefaßt und an den Gelenkkugeln der Kugelzapfen festgeklemmt werden. Damit ist der Gegenstand - gewissermaßen zwischen zwei Spitzen - drehbar um die Schwenkachse 16 in dcfinierter Relativlage zur Zeichenebene 2 festgelegt und kann mit Hilfe der Klemmscheibe 9 in unterschiedlichen Projektionsrichtungen zeichnerisch festgehalten werden.
  • F i g. 2 zeigt andere Spannbackenpaare 8', bei denen die Rohrklemmung seitenversetzt und gesondert gegenüber der Kugelklemmung ist. Diese Spannbackenpaare sind wegen der gesonderten Klemmung universeller, d. h. für unterschiedliche Rohrdurchmesser zu verwenden. Bei der Anpassung der rohrseitigen Enden der Spannbackenpaare behalten deren prismenartige Ausnehmungen dank des Seitenversatzes gegenüber den Halbkugelausnehmungen Parallellage bei.
  • Zum Abtasten der Außenkontur des zu zeichnenden Gegenstandes ist ein manuell frei auf der Zeichenebene bewegliches Projektionsstativ 11 vorgesehen. Dieses weist einen Führungsfuß 12 mit ebener auf der Zeichenebene gleitender Führungsebene auf. Von dem Führungsfuß ragt ein dünner zylindrischer Projektionsstift 13 senkrecht zur Führungs- bzw. Zeichenebene ab, der manuell an der Außenkontur des zu zeichnenden Gegenstandes 15 entlangführbar ist. Im Führungsfuß des Projektionsstatives ist ein auf die Zeichenebene andrückbarer Zeichenstift angeordnet, dessen Spitze konzentrisch zur Achse des Projektionsstiftes liegt und demgemäß eine Äquidistante zur abgetasteten projezierten Außenkontur des Gegenstandes 15 zeichnet, wobei der Abstand dem halben Durchmesser des Projektionsstiftes entspricht Beim dargestellten Ausführungsbeispiel bilden der Projektionsstift und der Zeichenstift eine bauliche Einheit, die in einer vom Führungsfuß abragenden Führungsbuchse 14 axialbeweglich aber genau senkrecht zur Führungsebene geführt ist Anstelle - eines runden Projektionsstiftes könnte auch ein prismatischer, beispielsweise ein dreikantiger Stift verwendet werden, wobei die Zeichenspitze dann gleichachsig zu einer der Kanten des Projektionsstiftes liegen müßte. Es müßte stets diese eine Kante der Außenkontur des zu zeichnenden Gegenstandes entlanggeführt werden; eine genaue lotrechte Ausrichtung der Winkelhalbierenden der Abtastkante auf der abzutastenden Kontur wäre nicht erforderlich. Der Vorteil einer solchen Ausgestaltung des Projektionsstatives wäre, daß die abzutastende Kontur unmittelbar zeichnerisch auf die Zeichenebene übertragen werden könnte.
  • Der Vollständigkeit halber sei noch angemerkt, daß anstelle der Halterung des zu zeichnenden Gegenstandes zwischen zwei Kugelzapfen, die im wesentlichen eine immaterielle Achse definieren, auch eine schwenkbare Halterung des zu zeichnenden Gegenstandes an einem von den Schwenklagern getragenen Stab möglich wäre. Der Stab könnte in einfachster Weise eine gerade, die beiden Schwenklager 6 miteinander verbindende Welle sein; er wäre in dieser Form universell verwendbar. Stattdessen könnte auch ein aus der Achslinie 16 herausgekröpfter Stab verwendet werden, an den der zu zeichnende Gegenstand angeklemmt wird. Nachteilig an den beiden zuletzt geschilderten Möglichkeiten gegenüber der im Ausführungsbeispiel gezeigten ist, daß die Verklemmungen des zu zeichnenden Gegenstandes mit der Welle bzw. dem Stab die abzutastende Außenkontur stören oder unterbrechen würden. Die Verklemmung des zu zeichnenden Gegenstandes an eine die beiden Schwenklager miteinander verbindende Welle wird man deswegen nur für diejenigen Fälle verwenden, in denen es um die Projektion von sehr schlanken Gegenständen geht, die nicht ohne eigene elastische Deformation ihr Eigengewicht bei Einspannung in den Endpunkten tragen könnten. In der Regel kann man jedoch genügend steife Gegenstände voraussetzen, bei denen eine Einspannung an den Endpunkten am wenigsten störend ist. Eine universelle Einspannmöglichkeit kann man dadurch bekommen, daß man für jedes Werkstückende zwei Spannbackenpaare vorsieht, von denen das eine das Werkstückende und das andere den Kugelzapfen umfaßt und welche beiden Spannbackenpaare zueinander verschwenkt werden können. Dabei können alle drei Klemmungen bzw. Verspannungen, nämlich die des ersten Spannbackenpaares, die des zweiten Spannbakkenpaares und die der gegenseitigen Schwenkbarkeit mit ein und derselben Klemmschraube geschlossen bzw.
  • gelöst werden. Die Schwenkachse der beiden Sapnnbakkenpaare kann zweckmäßigerweise senkrecht zu den beiden parallel zueinander liegenden Teilungsebenen der Spannbackenpaare angeordnet sein.
  • Die Vorteile der Einrichtung nach der Erfindung gegenüber anderen bekannten Einrichtungen bestehen in folgendem: Die Einrichtung besteht aus wenigen einfachen und billigen Teilen, die jeder Konstrukteur ohne weiteres an seinem Arbeitsplatz vorrätig halten kann und kurzfristig in Arbeitsbereitschaft bringen kann. Das Arbeiten mit dem Gerät ist sehr anschaulich und ist ohne vorherige theoretische Unterweisung jedem Zeichner möglich. Es können technische Zeichnungen unmittelbar vom Musterstück ohne Datenzwischenträger erstellt werden. Das Erstellen einer Zeichnung ist sehr rasch und einfach möglich. Das langjährige Aufbewahren von Musterstücken ist, nachdem einmal auf einfache Weise eine Zeichnung erstellt worden ist, aus Gründen der Dokumentation nicht mehr erforderlich; die Dokumentation wird vereinfacht und entsprechender Lagerraum eingespart. Beulen und Hammerschlagmuster an einem Werkstück gehen nicht in die Reproduziergenauigkeit bei der Anfertigung einer Projektion ein; derartige Fehler und Ungenauigkeiten lassen sich vielmehr ohne Beeinträchtigung der Zeichengenauigkeit ausgleichen bzw. überspielen. Es sind auch ohne weiteres solche Biegeformen erfaßbar, bei denen eine erste Biegung ohne gerades Zwischenstück in eine anschließende zweite Biegung übergeht.
  • Bei manchen bekannten Meßmaschinen ist es erforderlich, daß zwischen zwei benachbarten Biegungen ein gerades Zwischenstück vorhanden ist.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Zeichnen von Parallel-Projektionen von räumlich gekrümmten, sich im wesentlichen linienförmig erstreckenden Gegenständen wie Rohren, Stangen oder dergleichen, umfassen ein die Zeichenebene definiertendes Zeichenbrett sowie eine die Außenkontur des zu zeichnenden Gegenstandes abtastende und auf einen Zeichenstift übertragende Einrichtung, g e k e n n z e i c h n e t du r c h die Kombination folgender Merkmale: a) Es sind zwei wenigstens mittelbar am Zeichen.
    brett (1) in wechselndem gegenseitigen Abstand befestigbare von der Zeichenebene (2) abragende Haltekonsolen (5) vorgesehen; b) an den Enden der Haltekonsolen (5) ist jeweils ein Schwenklager (6) angeordnet, derart, daß deren beider Achsen (16) parallel zur Zeichenebene (2) liegen und miteinander fluchten; c) an einem der Schwenklager (6) ist eine Arretierung (9, 10) des schwenkbaren Teils (7) in jeder beliebigen Umfangslage sowie eine Gradeinteilung vorgesehen; d) an oder zwischen beiden Schwenklagern (6) sind Mittel (8) zur Aufnahme des zu zeichnenden Gegenstandes (15) in fester Relativlage zu der durch die beiden Schwenklager (6) definierten Achsen (16) vorgesehen; e) es ist ein mit einem eine Führungsebene definierenden Führungsfuß (12) auf der Zeichenebene (2) aufliegendes manuell frei darauf hin und her bewegliches Projektionsstativ (11) vorgesehen; f) das Projektionsstativ (11) weist einen zylindrischen oder prismatischen lotrecht von der Führungsebene abragenden mit seiner Mantelfläche oder einer Kante an der Außenkontur des zu zeichnenden Gegenstandes (15) entlangführbaren Projektionsstift (13) auf; g) das Projektionsstativ (11) weist ferner den mit seiner Spitze gleichachsig zur Achse bzw. Kante des Projektionsstiftes (13) liegenden, im Führungsfuß (12) angeordneten auf die Zeichenebene (2) andrückbaren Zeichenstift auf.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1 mit einer vertikalen Führungsschiene eines Laufwagens einer Zeichenmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltekonsolen (5) an der Führungsschiene (4) anklemmbar sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltekonsolen außer von der Zeichenebene (2) auch noch, und zwar seitlich von der Führungsschiene (4) abragen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Schwenklagern (6) ein eine gleichachsig zur Schwenklagerachse (16) liegende Kugel aufweisender Kugelzapfen (7) angeordnet ist, an dem ein kugelbewegliches den zu zeichnenden Gegenstand (15) im Bereich eines Endes erfassendes Spannbackenpaar (8) festklemmbar ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß je Schwenklager ein erstes die Kugel des Kugelzapfens umgreifendes Spannbackenpaar und ein dazu schwenkbares zweites den zu zeichnenden Gegenstand umfassendes Spannbakkenpaar vorgesehen ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannbackenpaar (8) zugleich sowohl an der Kugel des Kugelzapfens (7) als auch am zu zeichnenden Gegenstand (15) festklemmbar ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse der beiden Spannbackenpaare senkrecht zu deren beiden parallel zueinander liegenden Teilungsebenen angeordnet ist.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schwenklager der Haltekonsolen durch eine Welle verbunden sind, an die der zu zeichnende Gegenstand anklemmbar ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle einen gekröpften Verlauf hat.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeichenstift und der Projektionsstift (13) baulich in einem im Führungsfuß (12) axialbeweglich einsetzbaren Teil vereinigt sind.
    Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Zeichnen von Parallelprojektionen von im wesentlichen sich linienförmig erstreckenden Gegenständen nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
    In der Praxis kommt es häufig vor, daß irgendwelche Rohre den räumlichen Gegebenheiten angepaßt werden müssen. Hierzu wird zunächst in Handarbeit ein Musterstück entsprechend den räumlichen Gegebenheiten angefertigt und danach dann erst eine Zeichnung erstellt. Nach bisherigen Methoden ist dies nicht nur sehr zeitraubend, sondern bedarf darüber hinaus bei bestimmten Genauigkeitsanforderungen der Zeichnung kostspieliger Sondereinrichtungen und Meßmaschinen.
DE19803023339 1980-06-21 1980-06-21 Einrichtung zum Zeichnen von im wesentlichen sich linienfoermig erstreckenden Gegenstaenden Expired DE3023339C1 (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2528937C3 (de) * 1975-06-28 1978-09-07 Ford-Werke Ag, 5000 Koeln Zeichengerät

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2528937C3 (de) * 1975-06-28 1978-09-07 Ford-Werke Ag, 5000 Koeln Zeichengerät

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