DE3022379A1 - Haengebahn zum befoerdern von personen und guetern - Google Patents

Haengebahn zum befoerdern von personen und guetern

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DE3022379A1
DE3022379A1 DE19803022379 DE3022379A DE3022379A1 DE 3022379 A1 DE3022379 A1 DE 3022379A1 DE 19803022379 DE19803022379 DE 19803022379 DE 3022379 A DE3022379 A DE 3022379A DE 3022379 A1 DE3022379 A1 DE 3022379A1
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Germany
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chassis
spring
overhead conveyor
mounting
bracket
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Withdrawn
Application number
DE19803022379
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English (en)
Inventor
Otto 4150 Krefeld Braun
Joachim Dipl.-Ing. Brause
Ulrich Dipl.-Ing. 4150 Krefeld Giesen
Gerd Ing.(grad.) 4005 Meersbusch Müller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Duewag AG
Original Assignee
Duewag AG
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Publication date
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Publication of DE3022379A1 publication Critical patent/DE3022379A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/02Suspension of the load; Guiding means, e.g. wheels; Attaching traction cables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

  • Hängebahn zum Befördern
  • von Personen und Gütern Die Erfindung betrifft eine Hängebahn zum Befördern von Personen und Gütern, bei der ein Fahrbahnträger Anlageflächen für Führungsrollen aufweist, die jeweils an einem Fahrwerk in einer senkrechten Drehachse gelagert und mit einer Bandage aus geräuschdämpfendem Werkstoff, beispielsweise Kunststoff oder Hartgummi, versehen sind oder vollständig aus derartigem Werkstoff bestehen.
  • Eine Hängebahn der vorgenannten Art ist durch die Zeitschrift "fördern + heben", 1977, Heft 10, Seiten 915 bis 919 bekannt. Hierbei ist der Fahrbahnträger als Kastenträger ausgebildet, der das Fahrwerk aufnimmt. Die Innenflächen der beiden Seitenwände dieses Trägers dienen als Anlage flächen für die mit einer geräuschdämpfenden Bandage aus Kunststoff oder Hartgummi versehenen Führungsrollen, die fest am Fahrwerk gelagert sind.
  • Um bei der bekannten Hängebahn eine spielfreie Führung zu erzielen, muß der horizontale Abstand zwischen den Anlageflächen des Fahrbahnträgers exakt eingehalten werden, was einen erheblichen, mit entsprechenden Kosten verbundenen Aufwand bei der Fertigung dieses Trägers voraussetzt. Falls hingegen aus Gründen der Wirtschaftlichkeit maßliche Abweichungen in bezug auf den vorgenannten horizontalen Abstand und damit ein gewisses Spiel für die Führung zugelassen werden, ist beim Befahren von Abschnitten des Fahrbahnträgers, die einen unterhalb des Nennmaßes liegenden horizontalen Abstand haben, eine erhebliche Beanspruchung der Führungsrollen und ihrer fahrwerkseitigen Lagerung gegeben und dadurch die Lebensdauer dieser Bauteile geringes, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hängebahn der gattungsgemäßen Art derart auszubilden, daß der Fahrbahnträger in bezug auf den horizontalen Abstand zwischen seinen Anlageflächen vergleichsweise große maßliche Abweichungen aufweisen kann und dennoch eine spielfreie Führung des Fahrwerkes sowie eine schonende Beanspruchung für die Führungsrollen erzielt werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die senkrechte Drehachse der jeweiligen Führungsrolle in einer in Querrichtung beweglich mit dem Fahrwerk verbundenen Halterung angeordnet ist, wobei diese Halterung über eine Feder in Richtung auf die Anlage flächen des Fahrbahnträgers im Sinne eines vorgespannten Anliegens der Führungsrollen gegen diese Flächen beaufschlagt ist.
  • Die in Querrichtung bewegliche Verbindung der Halterung mit dem Fahrwerk erfolgt in besonders einfacher Weise gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung dadurch, daß die Halterung als am Fahrwerk angelenkter Schwenkhebel ausgebildet ist0 Als Alternative zu dem Schwenkhebel kann als Halterung für die Drehachse eine linear arbeitende Geradführung vorgesehen sein.
  • Insbesondere zum Aufnehmen der bei Kurvenfahrt auftretenden Querkräfte sieht eine nächste Ausführungsform nach der Erfindung vor, daß das Fahrwerk mit einem Querbewegungen der Halterung in Richtung auf das Fahrwerk begrenzenden Anschlag versehen ist0 Bei fahrwerkseitig engen Einbauverhältnissen ist ein ergänzendes Merkmal gemäß der Erfindung vorteilhaft, wonach der Anschlag einen rohrförmig oder rahmenartig ausgebildeten Ansatz aufweist, in dem die Feder teilweise einliegt.
  • Für den Fall, daß die Halterung für die jeweilige Drehachse auch bei Kurvenfahrt abgefedert sein soll, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Feder aus zwei Federkörpern mit unterschiedlich ansteigender Kennlinie besteht. Vorteilhafte Anordnungsmöglichkeiten dieser Federkörper werden ergänzend weiter hinten beschrieben.
  • Die mit dem Gegenstand nach der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das Fahrwerk auch bei vergleichsweise großen Abweichungen vom Nennmaß des horizontalen Abstandes zwischen den Anlageflächen des Fahrbahnträgers über die querbeweglichen abgefederten Führungsrollen stets mit diesen Flächen zusammenarbeitet und damit spielfrei geführt ist0 Weiter günstig sorgt die erfindungsgemäße Gestaltung für eine Schonung der Führungsrollen vor allem dann, wenn der Abstand zwischen den Anlageflächen des Fahrbahnträgers vom Nennmaß abweichend kleiner ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 ein Fahrwerk und einen Fahrbahnträger einer Hängebahn im Prinzip, jeweils als Ausschnitt und in der Draufsicht, Fig. 2 eine Abwandlung für die Einzelheit Z in Fig. 1, im vergrößerten Maßstab, Fig0 3 eine andere Gestaltungsmöglichkeit der Einzelheit Z, ebenfalls im gegenüber Fig. 1 vergrößerten Maßstab, Fig. 4 ein mit den Ausbildungen gemäß Fig. 2 oder 3 erzielbares Betriebsdiagramm für die Hängebahn.
  • Der Fahrbahnträger 7 nach Fig. i ist im Querschnitt kastenförmig und besteht im wesentlichen aus einem hier nicht gezeigten Obergurt, zwei Seitenwänden 7a und Untergurten 7b, die einen mittigen Längsschlitz 7c begrenzen. Dieser Längsschlitz 7c dient dem Durchtritt von Aufhängungen, die eine Kabine zum Befördern von Personen und Gütern mit einem angetriebenen, innerhalb des kastenförmigen Fahrbahnträgers 7 laufenden Fahrwerk 3 verbinden.
  • Zum Führen des Fahrwerkes 3 quer zur Fahrtrichtung sind die Innenflächen der beiden Seitenwände 7a als Anlageflächen 6 für Führungsrollen 2 des Fahrwerkes 7 vorgesehen, wobei die Führungsrollen 2 eine Bandage 2a aus geräuschdämpfendem Werkstoff aufweisen.
  • Die jeweilige Drehachse 1 dieser Führungsrollen 2 ist in einer Halterung 4 angeordnet, welche als winkelförmiger Schwenkhebel 4a ausgebildet und in Querrichtung beweglich mit einer Konsole 3c des Fahrwerkes 3 verbunden ist.
  • Am Fahrwerk 3 gehaltene Federn 5 beaufschlagen die jeweilige Halterung 4 derart, daß die Führungsrollen 2 unter Vorspannung gegen die Anlageflächen 6 des Fahrbahnträgers 7 anliegen. Diese Anlage ist durch entsprechende Wahl der Vorspannung auch dann gegeben, wenn der horizontale Abstand zwischen den Anlageflächen 6 des Fahrbahnträgers 7 im Rahmen der zugelassenen Fertigungstolerenzen größer ist als das Nennmaß; betragen beispielsweise das Nennmaß 780 mm mit einer Toleranz von + 5 mm und die auf das Nennmaß bezogene Anlagekraft 100 kp, so sollte bei dem größten zulässigen Abstand-von 785 mm die Anlagekraft in der Größenordnung von 50 kp vorliegen.
  • Wie aus Fig. 1 weiter ersichtlich, ist das Fahrwerk 3 mit Anschlägen 3a versehen, die im Hinblick auf die bei Kurvenfahrt auftretenden Querkräfte eine Abstützung für die jeweilige Halterung 4 bilden. Die Anschläge 3a weisen jeweils einen rohrförmigen Ansatz 5b auf, in dem die Feder 5 teilweise einliegt; nach Ausschöpfen des Federweges wirkt die Halterung 4 mit diesem Ansatz 5b des Anschlages 5a zusammen.
  • Um auch bei Kurvenfahrt noch eine Abfederung für die Halterung 4 der Drehachse 1 für die Führungsrollen 2 zu erzielen, ist gemäß den in Fig. 2 und 7 gezeigten Abwandlungen für die Einzelheit Z in Fig. 1 die jeweilige Feder 5 aus zwei Federkörpern 5a und 5b mit unterschiedlich ansteigender Kennlinie gebildet. Nach Fig. 2 sind die beiden Federkörper 5a und 5b konzentrisch in dem rohrförmigen Ansatz 3b des Anschlages 3a angeordnet, wobei der Federkörper 5a (Gummifeder) weiter aus diesem Ansatz 3b herausragt als der andere, wesentlich härtere Federkörper 5b (Schraubenfeder). Gemäß Fig. 7 ist der Anschlag 5a des Fahrwerkes 7 zweistufig ausgeführt und mit zwei Ansätzen 3b versehen. Der obere Ansatz 5b nimmt das weichere Federelement 5a auf; das im unteren Ansatz 3b einliegende härtere Federelement 5b wird über einen Schraubenbolzen 5d mit Mutter 5e entsprechend den für die Kurvenfahrt gewünschten Betriebswerten vorgespannt.
  • Zu dem in Fig. 4 gezeigten vereinfachten Betriebsdiagramm, in dem F die Federkraft und.s den Weg bezeichnen, wird bemerkt: Punkt A resultiert aus dem vorgespannten Anliegen der Führungsrollen 2 an den Anlageflächen 6 des Fahrbahnträgers 7, wobei die Vorspannung nach dem weiter vorne genannten Beispiel 100 kp betragen kann. Bis zum Punkt B (beispielsweise F = 250 kp) arbeitet nur der Federkörper 5a - siehe Fig. 2 oder 7 -; über den Punkt B hinaus ist bis zum Punkt C zusätzlich der härtere Federkörper 5b wirksam. Ab Punkt C (beispielsweise F = 1000 kp) tritt der Anschlag 5a in bestimmten, in ihrer Häufigkeit enger begrenzten Betriebsfällen entsprechend in Funktion.

Claims (4)

  1. Hängebahn zum Befördern von Personen und Gütern Patentansprüche: Hängebahn zum Befördern von Personen und Gütern, bei der ein Fahrbahnträger Anlageflächen für Führungsrollen aufweist, die jeweils an einem Fahrwerk in einer senkrechten Drehachse gelagert und mit einer Bandage aus geräuschdämpfendem Werkstoff, beispielsweise Kunststoff oder Hartgummi, versehen sind oder vollständig aus derartigem Werkstoff bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Drehachse (i) der jeweiligen Führungsrolle (2) in einer in Querrichtung beweglich mit dem Fahrwerk (3) verbundenen Halterung (4) angeordnet ist, wobei diese Halterung (4) über eine Feder (5) in Richtung auf die Anlageflächen (6) des Fahrbahnträgers (7) im Sinne eines vorgespannten Anliegens der Führungsrollen (2) gegen diese Flächen (6) beaufschlagt ist.
  2. 2. Hängebahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (4) als am Fahrwerk (3) angelenkter Schwenkhebel (4a) ausgebildet ist.
  3. 3. Hängebahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrwerk (3) mit einem Querbewegungen der Halterung (4) in Richtung auf das Fahrwerk (3) begrenzenden Anschlag (3a) versehen ist.
  4. 4. Hängebahn nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (3a) einen rohrförmig oder rahmenartig ausgebildeten Ansatz (3b) aufweist, in dem die Feder (5) teilweise einliegt0 50 Hängebahn nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (5) aus zwei Federkörpern (5a und 5b) mit unterschiedlich ansteigender Kennlinie besteht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1352801A1 (de) * 2002-04-11 2003-10-15 Siemens Schweiz AG Einschienenbahnfahrwerk

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1352801A1 (de) * 2002-04-11 2003-10-15 Siemens Schweiz AG Einschienenbahnfahrwerk
WO2003084793A1 (de) * 2002-04-11 2003-10-16 Siemens Schweiz Ag Einschienenbahnfahrwerk für einen förderwagen

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