DE3021989B1 - Versandtasche, insbesondere Briefumschlag - Google Patents
Versandtasche, insbesondere BriefumschlagInfo
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Description
Innenseite der Klappe umlegbarer Endstreifen ausgebildet
ist und in der umgelegten Stellung zur Bildung des ersten Klebverschlusses dient und daß parallel zu dem
abtrennbaren Streifen ein weiterer, durch eine Nutbzw. Falzlinie oder eine Perforationslinie begrenzter
umlegbarer Streifen auf der Klappe angeordnet und ebenfalls in der umgelegten Stellung zur Bildung des
zweiten Klebverschlusses vorgesehen ist.
Da die umlegbaren Streifen zur Bildung des Verschlusses in ihrer umgelegten Stellung mit ihrer ι ο
äußeren vnbeschichteten Seite der Rückwand der Tasche zugekehrt sind, ergibt sich eine Berührungsstelle
im Bereich dieser Streifen zwischen unbeschichteten Flächen, so daß hier die Herstellung von Festverschlüssen
in der üblichen Weise, wie bei nicht beschichteten Briefumschlägen, ermöglicht wird.
Der zur Bildung des ersten Festverschlusses vorgesehene abtrennbare Endstreifen der Verschlußklappe
kann zur öffnung dieses Erstverschlusses und Überprüfung der Sendung mit Hilfe eines E.ieföffners in
einfacher Weise von der übrigen Klappe abgetrennt werden, da durch das Umlegen eine Bruchkante gebildet
wird, die gegebenenfalls zuvor durch eine entsprechende Nut- oder Falzlinie bestimmt werden kann.
Um das Abtrennen des Endstreifens zu erleichtern ist es zweckmäßig, wenn dieser um eine Perforationslinie
auf die Innenseite der Klappe umlegbar ist
Der ebenfalls von einem umlegbaren Streifen gebildete Zweitverschluß läßt sich in der üblichen Weise
dadurch öffnen, daß eine Trennung entlang der Falzlinie erfolgt die zwischen der Verschlußklappe und der
Taschenrückwand üblicherweise vorgesehen ist oder aber durch eine Trennung entlang der Falz oder
Perforationslinie, um welche der zweite Streifen der Klappe auf die Innenseite der Klappe umgelegt wurde.
Der auf die Rückwand der Tasche bei Bildung des ersten Verschlusses aufgeklebte Streifen wird bei der
Bildung des zweiten Verschlusses nicht durch die Verschlußklappe abgedeckt so daß auf diesem Streifen
Vermerke, wie beispielsweise »Sendung geprüft« oder dgL, aufgedruckt werden können.
Je nach Art des verwendeten Klebstoffes sind entweder für die beiden zu bildenden Verschlüsse
jeweils zusammenwirkende Gummierungsstreifenpaare vorzusehen, also die Gummierungsstreifen auf den
umlegbaren Streifen, und zwar auf seiner unbeschichteten
Seite als auch auf der Taschenrückwand, anzuordnen, oder aber die Gummierungsstreifen werden
ausschließlich auf der Verschlußklappe bzw. auf der Taschenrückwand angeordnet Da bei jeglicher Anord- so
nung von Gummierungsstreifen auf der Verschlußklappe diese Streifen jeweils auf der Klappenaußenseite
aufgebracht werden, können die Gummierungsstreifen bei der automatischen Befüllung der Venrandtaschen
nicht mit dem Füllgut in Berührung kommen. Hierdurch wird eine problemlose Füllung der Versandtaschen
gewährleistet
Bei Anordnung der Gummierungsstreifen ausschließlich auf der Verschlußklappe ergibt sich der weitere
Vorteil, daß eine Trocknung der aufgebrachten Gummierungsstreifen bei der Herstellung der Taschen
nicht abgewartet werden muß. Die Taschen können nämlich bei offenen Klappen gestapelt werden, ohne
daß ein Verkleben der Taschen miteinander zu befürchten ist da die aufgetragenen Gummierungsstreifen
jeweils nur mit der beschichteten Gegenfläche der benachbarten Tasche in Berührung kommen können,
mit der der Klebstoff keine Verbindung eingeht.
Bei der Anordnung von Gummierungsstreifen auf der Taschenrückwand ist es zweckmäßig, wenn diese
Gummierungsstreifen mit einer abziehbaren Abdekkung, wie silikonisiertes Abdeckpapier, versehen werden,
so daß eine Trocknung dieses Gummierungsstreifens nach dem Aufbringen nicht abgewartet werden
muß, ehe eine Stapelung und Verpackung der Versandtaschen erfolgt
Die Gummierungsstreifen auf der Taschenrückwand können dabei als Selbstklebebänder mit der genannten
abziehbaren Abdeckung, nämlich einem silikonierten Abdeckpapier, vorgesehen sein.
Die Zeichnung gibt Ausführungsbeispiele der Erfindung in schematischer Darstellung wieder. Es zeigen
Fig. 1, la und 2 eine erste Ausführungsform der Versandtasche nach der Erfindung.
Fig.3 und 4 eine zweite Ausführungsform der
Erfindung in der Draufsicht bzw. perspektifischen Ansicht
Die mit 1 bezeichneten Versandtaschen weisen eine durchgehende Vorderwand 2 auf, an die durch
entsprechenden Zuschnitt jeweils eine mit 3 bezeichnete Verschlußklappe über eine Falzlinie 4 befestigt ist. Die
Verschlußklappe 3 ist um die Falzlinie 4 auf die Rückwand 5 der Tasche 1 umlegbar.
Die Verschlußklappen 3 der dargestellten Ausführungsformen
weisen einen abtrennbaren, auf die Innenseite der Klappen umlegbaren Endstreifen 6 auf,
welcher in der umgelegten Stellung zur Bildung des ersten Klebverschlusses dient Der Endstreifen 6 der
Verschlußklappe 3 erstreckt sich jeweils bis zu einer Nut- oder Falzlinie 7 und ist im Beispiel der Fig. 1, la
und 2 auf der Vorderseite der Verschlußklappe mit einer Gummierung 8 versehen, die entweder als reaktivierbare
Klebstoffbeschichtung, z. B. einer Naßklebung, oder aber als Adhäsionsgummierung zur Bildung eines
Dauerverschlusses ausgebildet ist. An den Endstreifen 6 schließt sich ein weiterer, durch eine Nut- bzw. Falzlinie
16 begrenzter zweiter umlegbarer Streifen 17 an. Im Beispiel der F i g. 1, la und 2 ist dieser Streifen 17 auf der
Außenseite der Verschlußklappe wiederum mit einer Gummierung 15 ausgerüstet, die der Gummierung 8
entspricht.
Zur Bildung des ersten Festverschlusses wird bei dem Beispiel der Fig. 1, la und 2 der Endstreifen 6 der
Verschlußklappe 3 um die Nut- oder Falzlinie 7 auf die Innenseite der Verschlußklappe 3 umgelegt und die
Verschlußklappe 3 dann gemäß Fig.2 auf die Rückwand 5 der Tasche 1 umgelegt und nach
Reaktivierung des Gummierungsstreifens 8 fest angedrückt. Dabei kann statt eines reaktivierbaren Gummierungsstreifens
8 auch eine Klebstoffpaarung vorgesehen sein, indem auf die Rückwand 5 eine Gegengummierung
17a aufgebracht ist, die mit dem Gummierungsstreifen 8 der Verschlußklappe zusammenwirkt (Fig.2). Als
reaktivierbare Gummierung kann z. B. eine Naßklebung oder bei einer Klebstoffpaarung eine Adhäsionsgummierung
vorgesehen sein, die jeweils zur Bildung eines Festverschlusses ausgebildet sind.
Das Öffnen des ersten Verschlusses kann in einfacher Weise mittels eines Brieföffners oder dgl. erfolgen,
welcher in den Spalt zwischen dem abtrennbaren Streifen 6 und der übrigen Verschlußklappe 3 seitlich
eingeführt und entlang der Falziinie 7 bewegt wird, so do3 eine Abtrennung des Endstreifens 6 entlang dieser
Falzlinie erfolgt. Nach Abtrennung des Streifens 6 ist der Inhalt der Versandtasche zugänglich. Im Anschluß
an die Prüfung des Inhaltes wird der Streifen 17 der
Verschlußklappe mit der Gummierung t5 in gleicher Weise, wie zuvor der Endstreifen 6, auf die Innenseite
der Verschlußklappe 3 umgelegt und die Verschlußklappe erneut auf die Rückwand 5 der Versandtasche 1
gefaltet und nach Reaktivierung der Gummierung 15 angedrückt bzw. bei Verwendung von paarig zusammenwirkenden
Adhäsionsklebstoffstreifen auf den in F i g. 2 wiedergegebenen Klebstoffstreifen 18 gedrückt,
um auf diese Weise den zweiten Festverschluß herzustellen. Dadurch, daß der Streifen 17 um die Nutoder
Falzlinie 16 umgelegt wird, bleibt beim zweiten Verschluß der Versandtasche der auf die Rückwand 5
der Tasche aufgeklebte Endstreifen 6 unabgedeckt, so daß dieser Streifen sichtbar in Erscheinung tritt und mit
einem Aufdruck versehen werden kann, der z. B. eine erfolgte Prüfung des Inhalts der Sendung erkennen läßt.
Die Ausführung der Tasche nach den F i g. 3 und 4 zeigt eine Ausgestaltung, bei der zwei Selbstklebebänder
19 und 20 mit abziehbaren Abdeckungen, beispielsweise aus silikonisiertem Papier, verwendet werden, die
auf der Taschenrückwand 5 aufgebracht sind. Die Verschlußklappe 3 ist in diesem Ausführungsbeispiel
nicht mit Gummierungsstreifen versehen, sondern zeigt lediglich die Nut- oder Falz- bzw. Perforationslinien 7
und 16, welche die abtrennbaren Streifen 6 und 17 begrenzen.
dem Selbstklebeband 19 die bei 19a teilweise abgezogen wiedergegebene Abdeckung entfernt und nach Umlegen
des Streifens 6 der Klappe 3 auf die Innenseite die Verschlußklappe 3 angedrückt Das öffnen erfolgt in
·> der bereits beschriebenen Weise durch Abtrennung des
Streifens 6 von der Verschlußklappe 3 entlang der Nutoder Falz- bzw. Ritzlinie 7. Danach wird der Streifen 17
der Verschlußklappe 3 um die Nut- oder Falzlinie 16 umgelegt und nach Entfernen der Abdeckung von dem
ίο Selbstklebeband 20 die Verschlußklappe 3 wieder
angedrückt Eine Zwischenstellung bei Herstellung des zweiten Verschlusses ist in Fig.4 dargestellt Diese
Figur zeigt auch, daß der abgetrennte Streifen 6 wiederum sichtbar in Erscheinung tritt und mit einer
ι'' Bedruckung versehen werden kann.
Die in den Figuren wiedergegebene Nut- oder Faiziinie 16 kann auch zur Erleichterung der öffnung
des zweiten Verschlusses als Perforationslinie ausgebildet sein, insbesondere wenn für Polsterversandtaschen
Werkstoffe verwendet werden, die sich nur schwer mittels eines Brieföffners oder dgL entlang von Nutoder
Falzlinien öffnen lassen.
Statt der in den Fig. 1, la und 2 beschriebenen Gummierungen der Verschlußklappe 3 können auch auf
der Verschlußklappe Selbstklebebänder der in Verbindung mit den F i g. 3 und 4 genannten Art verwendet
werden.
Claims (5)
1. Versandtaschc, insbesondere Briefumschlag, mit einer um eine Falzlinie auf die Rückwand der Tasche
umlegbaren Verschlußklappe, welche mittels zweier getrennter Klebverschlüsse zweimal nacheinander
unter Bildung von Festverschlüssen auf der Rückwand festlegbar ist, und die mit einem parallel zur
Falzlinie verlaufenden, nach Bildung des ersten Verschlusses von der Klappe trennbaren Streifen
ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einseitig beschichteten Papiers
für die Versandtasche der abtrennbare Streifen als auf die Innenseite der Klappe (3) umlegbarer
Endstreifen (6) ausgebildet ist und in der umgelegten Stellung zur Bildung des ersten Klebverschlusses
dient, und daß parallel zu dem abtrennbaren Streifen ein weiterer durch eine Nut- bzw. Falzlinie oder eine
Perforationslinie (16) begrenzter umlegbarer Streifen (17) auf der Klappe angeordnet und ebenfalls in
der umgelegten Stellung zur Bildung des zweiten Klebverschlusses vorgesehen ist
2. Versandtasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abtrennbare Endstreifen (6)
um eine Perforationslinie (7) auf die Innenseite der Klappe (3) umlegbar ist
3. Versandtasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummierungsstreifen (8,
15) ausschließlich auf der Verschlußklappe (3) vorgesehen sind.
4. Versandtasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummierungsstreifen auf
der Taschenrückwand (5) mit einer abziehbaren Abdeckung, wie silikonisiertes Abdeckpapier, vorgesehen
sind.
5. Versandtasche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummierungsstreifen auf
der Taschenrückwand (5) als Selbstklebebänder (19, 20) mit einer abziehbaren Abdeckung, wie silikonisiertes
Abdeckpapier, vorgesehen sind.
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Die Erfindung betrifft eine Versandtasche, insbesondere Briefumschlag, mit einer um eine Falzlinie auf der
Rückwand der Tasche umlegbaren Verschlußklappe, welche mittels zweier getrennter Klebverschlüsse aus
einzelnen Klebstoffstreifen oder jeweils zusammenwirkenden Klebstoffstreifenpaaren zweimal nacheinander
auf der Rückwand festlegbar ist, und die mit einem parallel zur Falzlinie verlaufenden, nach Bildung des
ersten Verschlusses von der Klappe trennbaren Streifen ausgerüstet ist
Neben Briefumschlägen mit einem Klebeverschluß zur wahlweisen Verwendung entweder als mehrfach zu
öffnender Trockenklebeverschluß oder als Naßklebedauerverschluß (DE-AS 23 08 390 sowie DE-OS
54 335), bei denen eine mehrfache öffnung mit nachfolgendem Wiederverschließen der Klappe möglich
ist, sind auch eingangs genannte Ausbildungsformen von Versandtaschen bekanntgeworden (DE-GM
12 802, DE-PS 3 27 587).
Die vorgenannten Ausführungen weisen eine oder mehrere Klappen auf, bei denen zwischen der Falzlinie
an der Obergangsstelle der jeweiligen Klappe zur Rückwand und dem freien Klappenende ein parallel zu
dem Falz verlaufender Aufreißstreifen vorgesehen ist,
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60 welcher gummierungsfrei ausgebildet ist, während
beiderseits des Aufreißstreifens Gummierungen angeordnet sind, die nacheinander zur Wirkung gebracht
werden können.
Der erste Verschluß der Versandtasche erfolgt bei der bekannten Ausbildung dadurch, daß das freie Ende
der bzw. der jeweiligen Klappe über eine auf ihrer Innenseite und/oder auf der Taschenrückwand vorgesehene
Gummierung zur Wirkung gebracht wird, während der zweite Verschluß in gleichartiger Weise zwischen
dem an der Rückwand verbleibenden Abschnitt der Klappe und der Taschenrückwand hergestellt wird.
Es sind weiterhin Briefumschläge bekannt (DE-PS 711690), die zur Herstellung von zwei zeitlich
nacheinander zur Wirkung zu bringenden Festverschlüssen an der Vorder- und Rückwand mit je einer
Verschlußklappe ausgerüstet sind. Zur Herstellung des ersten Verschlusses wird die nichtbenutzte Klappe in
das Innere des Umschlages eingeschlagen und kann nach dem öffnen des mittels der ersten Klappe
hergestellten Festverschlusses zur Bildung eines zweiten Festverschlusses verwendet werden.
Die bekannten Ausführungen der nacheinander zur Wirkung zu bringenden Festverschlüsse für Versandtaschen
sind nur für Taschen aus unbeschichtetem Papier geeignet Für Versandtaschen, insbesondere Polsterversandtaschen,
welche zur rationellen Fertigung durch Verschweißen gebildet sind und aus diesem Grunde auf
den einander zugekehrten Innenflächen der Vorder- und Rückwand der Taschen verschweißbare Kunststoffbeschichtungen
aufweisen, können die bisher bekannten Verschlußarten obengenannter Ausführungsform nicht
verwendet werden. Die geringe Haftfähigkeit der innenseitig beschichteten Lasche auf einem Klebstoffstreifen,
wie er für unbeschichtetes Papier verwendet wird, ermöglicht in der Praxis keinen Festverschluß, da
die Beschichtung wie eine Trennschicht zwischen dem Trägerpapier und dem Klebstoffstreifen wird. Wegen
dieser Schwierigkeiten hat man bei Versandtaschen aus beschichtetem Papier zur Erzielung eines Festverschlusses
bisher doppelseitige Selbstklebebänder mit einer äußerst aggressiven Gummierung benutzt, weiche auf
die Tasdienrückwand aufgebracht wurden und bis zur
Herstellung des Verschlusses mittels einer Beschichtung aus silikonisiertem Papier abgedeckt wurden. Die
Verwendung derartiger Doppelklebebänder mit einem Klebstoff hinreichender Aggressivität ist verhältnismäßig
teuer und aufwendig. Ihre Anwendung erfordert zusätzliche maschinelle Einrichtungen.
Ihre Anwendung erfolgte bisher ausschließlich zur Bildung des üblichen Festverschlusses, ohne die
Möglichkeit diesen Verschluß zu öffnen und einen erneuten Festverschluß der Versandtasche herzustellen.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, eine Versandtasche der einleitend beschriebenen Art so auszubilden,
daß mit Hilfe von Gummierungen aus Trocken- oder Naßklebewerkstoffen für unbeschichtetes Papier auch
Festverschlüsse an Versandtaschen aus beschichtetem Papier herstellbar sind, wobei das öffnen der Tasche
nach Herstellung des ersten Verschlusses unter Vermeidung eines nur schwer heraustrennbaren Aufreißstreifens
zwischen den beiden Verschlußstellen der Klappe in einfacher und sicherer Weise ermöglicht
werden soll.
Zur Lösung vorstehender Aufgabe kennzeichnet sich die einleitend genannte Versandtasche dadurch, daß bei
Verwendung einseitig beschichtetem Papiers zu ihrer Herstellung der abtrennbare Streifen als auf die
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803021989 DE3021989C2 (de) | 1980-06-12 | 1980-06-12 | Versandtasche, insbesondere Briefumschlag |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803021989 DE3021989C2 (de) | 1980-06-12 | 1980-06-12 | Versandtasche, insbesondere Briefumschlag |
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DE3021989C2 DE3021989C2 (de) | 1982-01-07 |
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ID=6104410
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803021989 Expired DE3021989C2 (de) | 1980-06-12 | 1980-06-12 | Versandtasche, insbesondere Briefumschlag |
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