DE3021135A1 - Gleisloses, motorgetriebenes fahrzeug - Google Patents

Gleisloses, motorgetriebenes fahrzeug

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DE3021135A1
DE3021135A1 DE19803021135 DE3021135A DE3021135A1 DE 3021135 A1 DE3021135 A1 DE 3021135A1 DE 19803021135 DE19803021135 DE 19803021135 DE 3021135 A DE3021135 A DE 3021135A DE 3021135 A1 DE3021135 A1 DE 3021135A1
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DE19803021135
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Hartmut 4800 Bielefeld Wagner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K5/00Cycles with handlebars, equipped with three or more main road wheels
    • B62K5/02Tricycles
    • B62K5/027Motorcycles with three wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K5/00Cycles with handlebars, equipped with three or more main road wheels
    • B62K5/10Cycles with handlebars, equipped with three or more main road wheels with means for inwardly inclining the vehicle body on bends
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K5/00Cycles with handlebars, equipped with three or more main road wheels
    • B62K2005/001Suspension details for cycles with three or more main road wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Gleis loses, motorgetriebenes Fahrzeug
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein gleisloses, motorgetriebenes Fahrzeug, welches an seinem Chassis ein lenkbarés Vorderrad und zwei nicht lenkbare Hinterräder aufweist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fahrzeug für die Personenbeförderung zu schaffen, welches charakteristische: Eigenschaften eines offenen oder geschlossenen Personenkraftwagens (Sportwagen) und eines Motorrades vereinigt und dabei bei kompakter, breitenmäßig kleiner Bauweise in einfacher Weise eine sichere Straßenlage auch bei Kurvenfahrten besitzt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruches i gelöst, wobei noch die in den Unteransprechen aufgeführten Gestaltungsmerkmale technisch vorteilhafte Weiterbildungen der Aufgabenlösung darstellen.
  • Der Erfindungsgegenstand erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
  • Das erfindungsgem§e Fahrzeug ist in vorteilhafter Weise kompakt und insbesondere breitenmäßig klein ausgeführt und vereinigt in sich die Charakteristiken eines offenen oder geschlossenen Personenkraftwagens und eines Motorrades, 80 daß dieses neuartige Fahrzeug ein sportliches Äußere besitzt und daneben noch in der Konstruktion äußerst sicher, auch bei Kurvenfahrten, wendig und in der Benutzungsart variabel ist.
  • Mit diesem Fahrzeug sind die Vorteile des Motorrades bei einem Personenkraftwagen mit einbezogen worden, und zwar a) geringe Breite, dadurch einfacheres Oberholen und leichteres Befahren von verschiedenem Geländer wie schmalen Wegen und Umfahren von Hindernissen; b) durch offene Ausführung besteht eine optimale Verbundenheit mit der Natur und eine optisch und akustisch bessere Wahrnehmung der Umgebung sowie kritischen Situationen; c) durch die Möglichkeit der leichten Anbringung eines Verdeckes gewährleistet dieses Fahrzeug auch einen sicheren Schutz gegen Witterungseinflüsse der verschiedensten Art; d) das Fahrzeug hat bei Kurvenfahrten eine optimale Schwerpunktverlagerwg, da die Hinterräder an je einer höhenverschwenkbaren Schwinge gelagert sind, die vom Fahrer aus über ein Druckmittelsystem oder eine mechanische Einrichtung beim Kurvenfahren nach unten herausgedrückt werden können, so daß das Fahrzeug in eine Schräglage gebracht wird, welche ins Kurveninnere und somit zur Fahrbahn hin erfolgt, was eine äußerst optimale Kurvenlage ergibt; e) das Fahrzeug verringert die Unfallrisiken, da bei Verschmutzungen der Fahrbahn, Glätte od. dgl. ein Rutschen durch die Schräglage der Räder und durch die Notlaufrollen weitestgehend ausgeschlossen und ein Umkippen vermieden wird; f) das motorradartigc Fahrzeug ermöglicht die Anbringung von Sicherheitsgurten und somit erhöhte Sicherheit gegenüber den herkömmlichen Motorrädern.
  • Weitere Vorteile des Erfindungsgegenstandes sind: - Beibehaltung der Abmessungen eines Motorrades, - Möglichkeit des Hochklappens des Verdeckes und Versenken der Windschutzscheibe, - durch Betätigung eines von zwei Steuerpedalen seitliches Neigen des Fahrzeuges unter Schwerpunktverlagerung mittels hydraulischer Einrichtung in Richtung Fahrbahn und Kurveninnere, - da das Fahrzeug hinten auf zwei Rädern besteht, ist nicht jedes Rutschen gleich ein Sturz - doppelte Bodenhaftung gegenüber einem Motorrad, - bei Anordnung des Verdeckes besteht die Möglichkeit der Beheizung des motorradartigen Fahrzeuges, - bei Betätigung beider Steuerpedale ist eine Veränderung der Bodenfreiheit (Höhenlageveränderung) möglich, was im Stand eine Hilfe beim Radwechseln ergibt, - bei der Fahrzeugneigung in der Kurve ergibt sich eine Verbrciterung der Spur der Hinterräder und somit eine größere Straßenlage.
  • Anhand der Zeichnungen wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Dabei zeigen: Fig. 1. eine Seitenansicht eines dreirädrigen, motorgetriebenen Personen fahrzeuges mit für die Kurvenfahrt höhenverschwenkbaren Hinterrädern; Fig. 2 eine Draufsicht auf dasselbe Fahrzeug; Fig. 3 eine Rückansicht desselben Fahrzeuges bei in Kurvenfahrt geneigter Stellung; Fig. 4 eine Rückansicht desselben Fahrzeuges bei Geradeaus fahrt.
  • Das erfindungsgemäße gleislose, motorgetriebene Fahrzeug für die Personenbeförderung weist an seinem Chassis 1 ein lenkbares, auf der Fahrzeug-Breitenhalbierenden angeordnetes (mittig stehendes) Vorderrad 2 und zwei nichtlenkbare Hinterräder 3 auf, die in einem geringen, gegenüber den herkömmlichen Radabständen bei Personenkraftwagen kleineren Abstand parallel nebeneinander angeordnet sind.
  • Die beiden Hintterräder 3 lagern mittelbar an jeweils einer höhenverschwenkbaren, bei Kurvenfahrten das Fahrzeug in das Kurveninnere hineinneigenden,schräglegenden Schwinge 4. Beide Hinterräder 3 sind durch ihre Schwinge 4 unabhängig voneinander höhenverschwenkbar gelagert und die H6henverschwenkbarkeit der Schwinge 4 wird durch die Kurvenfahrt - Rechts-oder Linkskurve - bestiwimt und von dem Führer des Fahrzeuges über ein mechanisches undtoder pneuatisches und/oder hydraulisches Druckmittel eingeleitet und unterstützt.
  • Die Schwinge 4 für jedes Hinterrad 3 setzt sich aus einem Lager- und Schwenkhebel 6 und einem gabelförmigen, starr mit dem Hebel 6 verbundenen Stützarm 7 zusammen. Dabei ist der Lager- und Schwenkhebel 6 mit einem Längenende in der Schwenkachse 8 am Chassis 1 höhenverschwenkbar gelagert und erstreckt sich in Fahrzeug-Längsrichtung. An dem anderen Längenende des Hebels 6 hebt sich der starr daran befestigte Stützarm 7 ab, welcher schräg nach oben und in Fahrzeug-Längsrichtung nach hinten verläuft; dieser Arm 7 schließt mit dem Hebel 6 einen stumpfen Winkel ein.
  • An dem den Stützarm 7 tragenden Längenende des Hebels 6 ist in einer Schwenkachse 9 ein Lagerhebel 10 mit einem Längenende höhenvers chwenkbar gelagert, der in seinem anderen Längenende das Hinterrad 3 mit seiner Radachse 3a drehbar aufnimmt. Zwischen Radachse 3a und dem freien Längenende des schräg nach oben und hinten gerichteten StUtzarmes 7 ist ein Stoßdämpfer il angeordnet, der das Hinterrad 3 gegenüber der Schwinge 4 abfedert und das Hinterrad 3 gegenüber der Schwinge 4 noch zusätzlich begrenzt höhenverschwenkbar hält. Als Stoßdämpfer 11 läßt sich ein Hydraulik-oder Pneumatikzylinder oder aber Druckfedern einsetzen.
  • FUr jedes Hinterrad 3 sind zwei Lagerhebel 10 und zwei Stoßdämpfer 11 vorgesehen, wobei die Lagerhebel 10 mit einem Längenende an dem Schwingenhebel 6 angreifen und in ihrem anderen Längenende die Radachse 3a sowie die beiden Stoßdämpfer 11 aufnehmen, welche wiederum an dem gabelfdrmigen Stützarm 7 obenendig gelenkig gelagert sind, und zwar in der Schwenkachse 12 obenendig und untenendig in der Radachse 3a.
  • Jeder Schwinge 4 ist im Bereich des Hebels 6 ein Druckmittelzylinder 13 zugeordnet, der über eine Druckmittelleitung 14 mit einem zweiten, im vorderen Fahrzeugbereich vorgesehenen Druckinittelzylinder 15 verbunden ist. Diese beiden Zylinder 13, 15 für jede Schwinge 4 bilden mit der Leitung 14 ein geschlossenes Druckmediumsystem und der Kolben des vorderen Druckmittelzylinders 15 steht über seine Kolbenstange mit einem schwenkbar am Chassis 1 gelagerten Fußhebel 16 in Verbindung, so daß durch Betätigung des Fußhebels 16 durch den Führer des Fahrzeuges eine Druckmediumverlagerung erfolgt, die den hinteren Zylinder 13 betätigt, welcher dann mehr oder weniger auf die Schwinge 4 zu deren Höhenverschwenkung einwirkt. In der Ausgangsstellung des geschlossenen Druckmediumsystems befindet sich in beiden Zylindern 13, 15 und in der Leitung 14 Druckmedium.
  • Wird nun der Kolben im Zylinder 15 durch die Fußhebelbetätigung verschoben, so wird dus diesem Kolben 15 Druckmedium heraus und über die Leitung 14 in den Zylinder 13 gedrückt, so daß dadurch die Kolbenstange ausfährt und auf die Schwinge 4 (Hebel 6) einwirkt und diese Schwinge 4 nach unten hin verschwenkt wird. Dieses erfolgt bei der Kurvenfahrt, so daß dadurch das ausrechtstehende Fahrzeug in das Kurveninnere der zu fahrenden Kurve geneigt wird - sich schräg legt -wodurch eine Schwerpunktverlagerung in Richtung Fahrbahn und Kurveninnere erfolgt, was die Kurvenfahrt wesentlich verbessert.
  • Je nach-dem welche Kurve (Rechts- oder Linkskurve) gefahren werden 8011, wird der entsprechende Fußhebel 16 betätigt, so daß denn der zuständige Druckmittelzylinder 13 die Schwinge 4 nach unten und somit auch das Hinterrad 3 nach unten drückt, was ein Schräglegen des Fahrzeuges zwangsläufig zur Folge hat.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich, führt das Fahrzeug eine Linkskurve durch und das rechte Hinterrad 3 ist durch die Schwinge 4 nach unten verschwenkt worden, so daß das Fahrzeug nach links geneigt wird. Das linke Hinterrad 3 hat keine Beeinflussung durch die Schwinge 4 erhalten und ist in seiner Ausgangslage verblieben.
  • Beide Hinterräder 3 liegen schräg und dabei ist durch das Verschwenken des rechten Hinterrades 3 nach unten eine Abstandsvergrößerung der Räder 3 zueinander erfolgt, da durch die eine Hinterradverschwenkung und die Kurvenfahrt, bedingt durch den abzufahrenden Radius, sich die beiden Hinterräder 3 zwangsläufig und ein gewisses Maß in Breitenrichtung voneinander entfernt haben, so daß bei der Kurvenfahrt der Radabstand in günstiger Weise unter Lagestabilisierung des Fahrzeuges vergrößert wird.
  • Nach Beendigung der Kurvenfahrt wird der Fußhebel 16 langsam in die Ausgangsstellung zurückbewegt (geschwenkt) und dabei strömt das Druckmittel aus dem bisher wirksam gewesenen Druckmittelzylinder 13 wieder zurück in den vorderen Druckmittelzylinder 15 und die Schwinge 4 schwenkt unter allmählichem Aufrichten des Fahrzeuges ebenfalls nach oben in die Ausgangsstellung zurück, so daß beide Hinterräder 3 wieder in der gleichen Höhenlage stehen und das Fahrzeug aufrecht für die Geradeausfahrt halten. Nun ist das Druckmittelsystem wieder in der Ausgangslage. Soll das Fahrzeug eine Rechtskurve fahren, wird der andere Fußhebel 16 betätigt und entsprechend auch die andere Schwinge 4 mit Hinterrad 3 nach unten verschwenkt.
  • Um bei ungeschicktem oder zu plötzlichem Kurvenfahren ein Umkippen des Fahrzeuges auszuschließen, ist am Chassis 1 in jedem Seitenbereich des Fahrzeuges mindestens eine, vorzugsweise zwei oder mehrere, im Abstand in Fahrzeug-Ltngsrichtung hintereinander angeordnete Notlaufrollen 17 um senkrechte oder geneigte Achsen drehbar gelagert, die etwa in Höhe der Hinterradachsen 3a aus dem Aufbau des Fahrzeuges seitlich mit einem Teilbereich herausragen (vergl. Fig. 3), der beim zu starken Kippen des Fahrzeuges sich dann auf der Fahrbahn abwälzen würde und ein Umkippen des Fahrzeuges ausschließt.
  • Das Fahrzeug ist beispielsweise für drei Personen ausgeführt,und zwar dem vom sitzenden Fahrzeugführer und zwei dahinter sitzenden Personen, so daß auf dem Chassis 1 ein Vordersitz und zwei Rücksitze bzw. eine Sitzbank angeordnet sind.
  • Auf dem Chassis 1 ist des weiteren ein kastenförmiger Aufbau vorgesehen, der sich aus Seitenwänden 18 mit bzw. ohne Tür, einer die Seitenwände 18 nach oben hin überragenden Rückwand 19 und einer Fronthaube 20 zusaemensetzt. Die Seitenwände 18 haben eine Höhe, die den Oberkdrpoer der sitzenden Personen noch oben hin freilassen. Die Seitenwände 18 verjüngen sich im Bereich des Fahrzeugführers nach vorn hin und laufen in der stromlinienförmig gewölbten Fronthaube 20 aus.
  • An der Fronthaube 20 ist eine versenkbare Windschutzscheibe 21 in Führungen (nicht dargestellt) gehalten.
  • Auf der Fahrzeug-Breitenhalbierenden verläuft in Fahrzeug-Ltngsrichtung von der Rückwand 19 bis zur Windschutzscheibe 21 ein Sicherheitsbügel 22, der sich auf'der Rückwand 19 abstützt und im Seiten- bzw. Frontbereich von aufrechten Sttitzstangen 23, die sich an den Seitenwänden 18 oder dem Chassis 1 abstützen, getragen wird. Weiterhin verlaufen von vorn nach hinten im Höhenbereich des Sicherheitsbügels 22 seitliche Tragstangen 24, die in Verbindung mit dem Bügel 22 und den Stützstangen 23 eine lösbare Befestigung für ein Verdeck (nicht dargestellt) aus Textil Kunststoff, Leder oder einem anderen, flexiblen und/oder elastischen Werkstoff ermöglichen.
  • Das Vorderrad 2 ist in einer StoBdämpfergabel abgefedert drehbar gelagert und mit dieser Gabel 25 im Fronthaubenbereich drehbar gehalten und mit der Lenkung 26 verbunden.
  • Der Antriebsmotor liegt unterhalb der Fronthaube 20 oder unter den Sitzen.
  • An den Stützarmen 7 ist für jedes Hinterrad 3 ein Abdeck- und Schmutzabweiseteil 27 befestigt, welches den oberen Radbereich überdeckt.
  • Der Aufbau 18, 19, 20, 22, 23, 24, 27 läßt sich aus Metall und/oder Kunststoff herstellen.
  • Leerseite

Claims (16)

  1. Patentanspruche t Gleisloses, motorgetriebenes Fahrzeug, welches an seinein Chassis ein lenkbares Vorderrad und zwei Hinterrad der aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß dasselbe als Kombination zwischen Personenkraftwagen und Notorrad ausgebildet ist und die beiden gegenüber dem herkömmlichen PKW-Hinterradabstand im geringeren, in Fahrzeugbreitenrichtung verlaufenden Abstand zueinander angeordneten Hinterräder (3) jeweils an einer höhenverschwenkbaren, bei Kurvenfahrten das Fahrzeug in das Kurveninnere hineinneigenden (unter Schwerpunktverlagerung schräglegenden) Schwinge (4) drehbar und abgefedert gelagert sind.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z ei c h ne t , daß die Schwinge (4) für jedes Hinterrad (3) über ein in sich geschlossenes Druckmittelsystem und/oder über mechanische Ubertragungsglieder mit einem Fußbetät'igungshebel (16) zur Schwingen- und Hinterrad-Höhenverschwenkung in Verbindung steht.
  3. 3. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h gek e n n z ei c h ne t , daß jede Schwinge (4) von einem mit einem Längenende am Chassis (1) in einer horizontalen Schwenkachse (8) auf- und abschwenkbaren Lager- und Schwenkhebel (6) und einem daran am anderen Längenende starr befestigten, schräg nach oben und entgegen der Fahrzeug-Fahrtrichtung verlaufenden, gabelförmigen Stützarm (7) gebildet ist.
  4. 4. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an lem stUtzarmseitigen Längenende des Schwingenhebels (6) in einer horizontagen Schwenkachse (9) ein Lagerhebel (10) mit einem Längenende gehalten ist, welcher in seinem anderen Längenende die Radachse (3a) des Hinterrades (3) drehbar aufnimmt und wobei zwischen der Radachse (3a) und dem freien Ende des Stützarme (7) ein Stoßdämpfer (11) in Form eines Druckmittelzylinders, einer Gasfeder, einer Druckfeder od.dgl.
    gelenkig gelagert ist, der das Hinterrad (3) gegenüber der Schwinge (4) höhenverschwenkbar in einem begrenzten Bereich und abgefedert hält.
  5. 5. Fahrzeug nach den Ansprechen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Stützarm (7) mit dem Schwingenhebel (6) und dem in Verlängerung dazu nach hinten verlaufenden Lagerhebel (10) sowie dem Stoßdämpfer (11) ein Drcieck bildet und dabei der Stützarm (7) stuspfwinklig zum Schwingenhebel (6) steht.
  6. 6. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß beiderseits jedes Hinterrades (3) je ein Lagerhebel (10) und ein StoB-dämpfer (11) angeordnet sind.
  7. 7. Fahrzeug nach den Ansprechen i bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i Q h n e t , daß oberhalb des Schwingenhebels (6) ein Druckmittelzylinder (13) angeordnet ist, der mit seiner Kolbenstange auf den Hebel (6) einwirkt und der über eine Druckinittelleitung (14) mit einem im Fahrzeug-Frontbereich vorgesehenen zweiten Druckmittelzylinder (15) verbunden ist, welcher mit dem Fußhebel (16) zur Betätigung des Zylinderkolbens in Verbindung steht.
  8. 8. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Schwingen (4) mit dem zugehörigen Hinterrad (3) jeweils unabhängig voneinander durch einen eigenen Fußhebel (16) unter Drucksäulenvers chiebung des Druckmittelsystems höhenverschwenkbar vorgesehen sind.
  9. 9. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß dasselbe für die Beförderung von drei Personen, und zwar dem Fahrzeugführer im Frontbereich und zwei Mitfahrern im Heckbereich ausgebildet ist und dabei auf dem Chassis (1) ein aus einer Rückwand (19) und zwei Seitenwänden (18) mit bzw. ohne Tür und einer Fronthaube (20) gebildeter, dem Fahrzeug eine Cabriolettform gebender Aufbau angeordnet ist.
  10. 10. Fahrueug nach den Ansprüchen 1 hE 9, d a d u r c h g e k 0 n n z r i C h n e t t , daX in F<hrzeug-Länarioh tung auf der Fahrzeug-Breitenhalbierenden ein sich von der Rückwand (19) zur Windschutzscheibe (21) erstrekkender Sicherheitsbügel (22) angeordnet ist, der von der Rückwand (19) und von Stützstangen (23) getragen ist.
  11. 11. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zu Stzliche aufrechte und im oberen Seitenbereich in Längsrichtung verlaufende Stützstange (23, 24) für die lösbare Befestigung eines Verdeckes vorgesehen sind.
  12. 12. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Windschutzscheibe (21) in Führungen der Fronthaube (20) versenkbar vorgesehen ist.
  13. 13. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Seitenwände (18) in Fahrzeug-Führerbereich im Abstand zueinander sich verringernd angeordnet sind und in der stromlinienförmig gewölbten Fronthaube (20) auslaufen.
  14. 14. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das mittig angeordnete Vorderrad (2) in einer Stoßdämpfergabel (25) drehbar und lenkbar gelagert ist.
  15. 15. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an den freien Enden der Stützarme (7) jeweils ein den oberen Teilbereich der Hinterräder (3) überdeckendes Schmutzabweise- und Abdeckteil (27) angeordnet ist.
  16. 16. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 15, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß dasselbe in den beiden unteren Seitenbereichen mit einer oder mehreren, teilweise aus den Seitenwänden (18) herausragenden und ein Umkippen bei starker Schräglage vermeidenden Notlaufrollen (17) ausgestattet ist.
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