DE3020744C2 - Abdeckung für Großbehälter und Becken - Google Patents

Abdeckung für Großbehälter und Becken

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DE3020744C2
DE3020744C2 DE19803020744 DE3020744A DE3020744C2 DE 3020744 C2 DE3020744 C2 DE 3020744C2 DE 19803020744 DE19803020744 DE 19803020744 DE 3020744 A DE3020744 A DE 3020744A DE 3020744 C2 DE3020744 C2 DE 3020744C2
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Eduard Dipl.-Ing. 2800 Bremen Schmalenbach
Manfred Ing.(grad.) 2863 Ritterhude Springhorn
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    • E04H4/06Safety devices; Coverings for baths
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Description

derselben auf gemeinsamen oder versetzten Laufbahnen verfahrbar sind. Dabei kann das dem Fahrgestell zugekehrte, mit diesem verbundene Deckclclcment jeweils auf der Befestigiingsseite ohne Laufräder ausgebildet sein. Die Deckclelemente bzw. deren Laufräder auf den Fahrbahnen können durch Schienen geführt sein, die von profilierten Laufrädern umfaßt werden.
Es erweist sich als /.weckmäßig, wenn bei der erfindungsgemäßen Abdeckung wenigstens einige Deckelelemente gegen relative Seitenbewegungen durch an einem Deckelelement angeordnete Führungsrollen, die in Führungsrinnen des benachbarten Deckelelementes eintreten, gegeneinander abgestützt sind, um die Bewegung der Deckelelemente gegeneinander zu erleichtern. Dabei können einige, z. B. die innenliegendcn bzw. kleineren Deckelelementc mit Laufrädern auf dem Beckenrand und weitere, außenliegcnde Deckclelemcnte mit Laufrädern und einer außen angesetzten Laufbahn verfahrbar sein.
Bei der erfindungsgemäßen Abdeckung können die ineinandergeschachtelten bzw. gestauten Deckelclemente durch das Fahrgestell aufgenommen und von diesem transportiert werden. Zu diesem Zweck ist das Fahrgestell zweckmäßigerweise mit sich zu beiden Seiten desselben erstreckenden Tragorganen für die Dekkelelemente ausgerüstet, insbesondere mit seitlichen, durch Laufrollen abgestützten Tragarmen.
Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abdeckung können die Deckelelemente schuppenartig, mit Versatz in Bewegungsrichtung, ineinandergeschachtelt werden, wobei sie in Stauposition mit gewissem Versatz in Transportrichtung zueinander gelagert werden.
Zu diesem Zweck sind die Deckelelemente zur Bewegung in ihre Staustellung hinsichtlich der Relativstellung veränderbar, insbesondere von der Fahrbahn abhebbar und/oder kippbar. Außerdem erweist es sich bei dieser Ausführungsform als zweckmäßig, wenn die Dcckelelemente im Querschnitt L-förmig ausgebildet sind, wobei sich die Deckwandung mit einem Stützrand auf einem benachbarten Deckelelemenl abstützt und eine dem Stützrand gegenüberliegende, aufrechte Stützwand auf einer Unterlage abgestützt ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Abdeckung für Becken in vereinfachter, perspektivischer Darstellung,
Fig.2 eine Einzelheit des Beckens gemäß Fig. 1, nämlich eine Gruppe von Deckelelementen in Stauposition, im Längsschnitt des Beckens,
Fig. 3 die Ansicht einer Gruppe von Deckelelementen in Transportrichtung,
F i g. 4 ein Becken mit Abdeckung in schematischem Grundriß (Draufsicht),
F i g. 5 eine Einzelheit der Deckelelemente im stirnseitigen Randbereich, im Vertikalschnitt, bei vergrößertem Maßstab,
F i g. 6 eine Einzelheit eines Deckelelements im Bereich der Abstützung auf einer Fahrbahn, ebenfalls in vergrößertem Maßstab.
F i g. 7 ein Detail über eine wechselseitige Führungsverbindung benachbarter Deckelelemente im Längsschnitt,
F i g. 8 einen Querschnitt zu F i g. 7,
F i g. 9 eine alternative Ausbildung der Abdeckung eines Beckens im Längsschnitt desselben, stark vereinfacht.
Fig. 10 ein Deckelelemenl für die Abdeckung gemäß Fi g. 9 im Querschnitt — quer zur Transportrichtung,
F i g. 11 eine Mehrzahl von aneinanderstoßenden Deckelelementen in Schließ- bzw. Abdecksiellung.
F i g. 12 eine Mehrzahl bzw. eine Gruppe von Deckelelementen mit einem Fahrwerk in Stauposilion, im Längsschnitt des Beckens,
Fig. 13 eine Einzelheit im Bereich zweier benachbarter Deckclelemente des Ausführungsbeispiels gemäß
ίο F i g. 9 im Längsschnitt,
Fig. 14 eine Einzelheit der Randausbildung eines Deckelelements zu dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 9 im Querschnitt und
Fi g. 15 eine Darstellung entsprechend Fig. 14 einer alternativen Ausführungsform.
Die in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiclc befassen sich mit der Abdeckung von Becken 20 in Abwasser-Kläranlagen. Derartige ortsfeste Becken bestehen vorwiegend aus Längswänden 21 sowie Querwänden 22 aus Beton bzw. Mauerwerk.
Die Abdeckung für ein derartiges Becken 20 besteht aus zwei Gruppen 23 und 24 von Deckelelementen 25a bis 25k bzw. 26a bis 26k, die sich in Querrichtung über die volle Breite des Beckens 20 erstrecken, also von einer Längswand 21 zur anderen. In Längsrichtung des Beckens 20 schließen die Deckelelemente 25 oder 26 aneinander an, so daß die gesamte Öffnung des Beckens 20 abgedeckt ist. Die Gruppen 23 und 24 der Deckelele-
jo mente 25,26 sind in einer Wechselbeziehung zueinander entlang dem Becken 20 bzw. den Längswänden 21 desselben verfahrbar. Jede Gruppe 23,24 bzw. ein endseitiges Deckelelement 25a bzw. 26a derselben ist am Ende des Beckens 20, nämlich an jeweils einer Querwand 22 desselben verankert. Die nachfolgenden, weiteren Dekkelelemente 256 bis 25* bzw. 26b bis 26A- der betreffenden Gruppe 23, 24 sind teleskopartig ausfahrbar oder in eine Staustellung (Gruppe 23 in Fig. 1) bewegbar.
Jede Gruppe 23, 24 ist zu diesem Zweck durch ein innenseiiiges Deckelelement 25A- bzw. 26k mit einem gemeinsamen Fahrgestell 27 verbunden, welches auf ■· der Oberseite des Beckens 20 in Längsrichtung verfahrbar ist, und zwar unter Abstützung auf einem oberen Beckenrand 28 im Bereich der Längswiinde 21. Das Fahrgestell 27 erfüllt hier zusätzlich die Aufgabe eines Arbeitsgerätes zur Durchführung von Arbeiten innerhalb des Beckens 20. Bei Klärbecken handelt es sich konkret um einen Sandräumer, also um eine Vorrichtung zum ständigen Abfördern von Sand etc. vom Boden des Beckens 20. Das Fahrgestell 27 kann aber auch so ausgebildet sein, daß es einen Einstieg in das Becker ermöglicht.
Das in geeigneter Weise angetriebene Fahrgestell 27 verschiebt bzw. transportiert die Deckelelemente au dem Beckenrand 28. Durch die Verbindung der endseiti gen Deckelelemente 25k bzw. 26k mit diesem Fahrge stell 27 ist sichergestellt, daß während der Bewegung des Fahrgestells 27 und in jeder Position desselben da« Becken 20 durch Deckelelemente der einen und/odei anderen Gruppe 23, 24 abgedeckt ist Die Deckelele mente 25 und 26 sind zu diesem Zweck so ausgebildet daß sie zu mehreren bzw. alle zu einer Gruppe 23, 2' gehörenden ineinandergeschachtelt werden können Aus dieser Stauposilion (Fig. 1 links) werden sie durcl
bi das Fahrgestell 27 teleskopartig herausgezogen.
Bei dem Ausführungsbeispiel der F i g. 1 bis 8 sind di< Deckelelemente 25 und 26 im Querschnitt (Schnitirich tung quer zur Bewegungsrichtung) U-förmig ausgebil
del. An eine obere Deckwandung 29, die sich über die volle Breite des Beckens 20 bzw. darüber hinaus erstreckt, schließen seitlich abwärtsgerichtete, aufrechte Slützwandungen 30, 31 an, die in Längsrichtung des Beckens hier die gleiche Abmessung aufweisen wie die Deckwandunj; 29. Mit diesen Stützwandungen 30, 31 lagert das Deckelelement 25 bzw. 26 auf einer Bewegungsbahn, z. B. dem Beckenrand 28, bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 ff. durch jeweils zwei Laufräder 32, 33 an jeder Stützwand 30,31. Gleichermaßen ist das in F i g. 1 schematisch dargestellte Fahrgestell 27 mit wenigstens zwei Laufrädern 34 und 35 auf jeder Seite abgestützt.
Die Deckelelemente 25a bis 25* sowie 26a bis 26* der beiden Gruppen 23. 24 sind hinsichtlich ihrer Abmessungen derart aufeinander abgestimmt, daß sie in Staustellung praktisch vollständig ineinandergeschoben sind. Das (End-)Deckelelement 25a bzw. 26a ist im Längsschnitt (Schnitt in Bewegungsrichtung) C-förmig ausgebildet, so daß die nachfolgenden Deckelelemente wie in einem einseitig offenen Gehäuse umfaßt werden. Das dem Fahrgestell 27 zugekehrte bzw. mit diesem verbundene endseitige Deckelelement 25* bzw. 26Jt ist hier in der Höhe und Breite kleiner ausgebildet als das nächstfolgende Deckelelement 25/ bzw. 26/. Dieses wiederum ist kleiner als das daran anschließende usw. Alle bewegbaren Deckelelemente 25i> bis 25Jt sowie 26i> bis 26* können dadurch in Staustellung in dem ortsfest angeordneten endseitigen Deckelelement 25a bzw. 26a Aufnahme finden. Dieses hat dadurch die größten Innenabmessungen.
Zur Durchführung der teleskopartigen Ein- und Ausfahrbewegungen sind die Deckelelemente 25 und 26 innerhalb der Gruppe 23 bzw. 24 in der vorgegebenen Reihenfolge miteinander gekoppelt. Zu diesem Zweck sind an den in Transportrichtung vorder- und rückseitigen Rändern der Deckelelemente 25 und 26 Mitnehmerorgane angeordnet, die wechselseitig in Eingriff kommen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das jeweils größere Deckelelement mit einem nach unten gerichteten Mitnehmerzapfen 36 und das nächstfolgende, kleinere Deckelelement an der bei Ausziehbewegung rückwärtigen Seite mit einer Milnehmerleiste 37 ausgestattet. Wird das kleinere, also innenlicgende Dekkelelement ausgezogen, erfolgt die Mitnahme des nächstgrößeren Deckelelements durch Erfassen des am vorderen Rand angeordneten Mitnehmerzapfens 36 durch die Mitnehmerleiste 37.
Die Deckwandungen der Deckelelemente 25 und 26 bestehen hier aus einstückig aneinandergesetzten, siranggcprcBtcn Profilen aus Aluminium od. dgl. Zur Erhöhung der Steifigkeit und Formstabilität der ggfs. sich über eine verhältnismäßig große Spannweite erstreckenden Deckelelemente 25, 26 sind diese mit an den quergerichteten Rändern angeordneten Aussteifungsprofilen versehen, bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 8 mit 2-Profilen 38. Diese Z-Profile erstrecken sich, wie vor allem in F i g. 3 erkennbar, nicht nur im Bereich der quer zur Bewegungsrichtung verlaufenden Ränder der Deckwandungen 29, sondern auch im Bereich der aufrechten Stützwandungen 30 und 31.
Auf der beim Ausziehen der Deckelelemente aus der Stauposition vorderen Seite sind die Z-Profile 38 nach oben gerichtet, während sie auf der gegenüberliegenden Seite nach unten bzw. innen weisen (siehe F i g. 2). Sie können dabei als innerer Anschlag für die Bestimmung der Stauposition der einzelnen Deckelelemente dienen. Im Bereich der Stützwände 30,31 sind die Z-Profile 38 quer gerichtet.
Die Deckelclemente 25 und 26 des Ausführungsbei· spiels gemäß F i g. 1 bis 8 sowie das Fahrgestell 27 laufen auf seitlichen Fahrbahnen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Anzahl der Deckelelemente, nämlich jeweils die kleineren, in Staustellung innen· liegenden Deckelelemente 25A, /, it, unmittelbar auf dem Beckenrand 28, also auf der Oberseite der Längswand 21, abgestützt. Die Laufräder 32 und 33 der betreffenden Deckelelemente können unmittelbar auf der Ebene des Beckenrandes 28 ablaufen. Gleiches gilt für die Laufräder 34 und 35 des Fahrgestells 27. Aus Abmessungsgründen wird die Laufbahn der weiteren, äußeren Deckelelemente 25b bis 25g bzw. 266 bis 26g auf einem besonderen Konstruktionsteil, nämlich einer seitlich am Becken angebrachten Konsole 39 gebildet, die sich auf beiden Seiten, also an beiden Längswänden 21, über die volle Länge des Beckens 20 erstreckt.
Um den einzelnen Deckelelementen 25 und 26 bei der Durchführung der Bewegungen eine ausreichende Führung zu gewährleisten, können die Laufräder 32,33 bzw. 34 und 35. wie dargestellt, formschlüssig geführt sein. Wie insbesondere aus F i g. 6 ersichtlich, sind die betreffenden Laufräder mit einer Spurrille 40 ausgerüstet, mit der sie auf einer hier als Flachprofil ausgebildeten Schiene 41 ablaufen.
Eine alternative Lösung für die Führung von Deckelelementen ist insbesondere aus F i g. 7 und 8 ersichtlich. Die Deckwandungen 29 der Deckelelemente 25 und 26 sind hier oberseitig mit einer Führungsrinne 42 versehen, die durch seitliche Flachprofile 43 gebildet ist In eine in Fahrtrichtung der Deckelelemente sich erttrefckende Führungsrinne 42 tritt ein mit dem nächstgröBcren Deckelelement 25, 26 verbundenes Führungsorgan in Gestalt einer um eine vertikale Achse drehbaren Führungsrolle 44 ein. Durch diese formschlüssige Kupplung sind die benachbarten Deckelelemente gegenüber Sei* tenbewegungen gegeneinander gesichert. Diese Seitenführung kann, wie aus F i g. 4 ersichtlich, lediglich bei einer Anzahl von dem Fahrgestell 27 benachbarten Deckelelementen angebracht sein, während die darauffolgenden durch die aus Fig.6 ersichtlichen Maßnahmen geführt sind.
Eine Besonderheit in bezug auf die Anordnung der Laufräder 32 und 33 der Deckelclemente 25 und 26 ergibt sich aus Fig.4. Wegen der unterschiedlichen Querabmessungen der Deckelelemente 25a bis 25Jt bzw. 26a bis 26Jt ist eine Mehrzahl von nebeneinanderliegenden Fahrspuren auf dem Beckenrand 28 bzw. der Konsole 39 erforderlich. Für eine maximale Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Fahrspuren sind die Laufrä der 32 und 33 in unterschiedlichen Relativstellungen angeordnet.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das kleinste, mit dem Fahrgestell 27 verbundene Deckelelemcnt 25Jt bzw. 26Jt lediglich auf der von dem Fahrgestell 27 abgekehrten Seite mit einem Laufrad 32 versehen. Im Bereich des Anschlusses an das Fahrgestell 27 ist diese; Deckelelement mit einer Stütze 45 und einem Laufrad 46 ausgerüstet Das Laufrad 32 dieses Deckelelements 25* bzw. 26* läuft demnach auf einer innenliegenden Fahrspur des Beckenrands 28, wobei das Laufrad 32 und die Stütze 45 aus Platzgründen an der Innenseite der Stützwandung 30,31 angebracht sind.
Bei dem nächstfolgenden Deckelclement 25/ bzw. 26/ sind beide Laufräder 32,33 auf der Innenseite der Stützwandungen 30,31 angeordnet, derart, daß die Laufräder 32,33 auf eine gegenüber dem Deckelelement 25Jt, 261:
ίο
versetzten Fahrspur laufen. Bei dem nächstfolgenden Deckelelement 25Λ bzw. 26Λ sind die l.aufräder 32, 33 auf der Außenseite der Stützwandungen 30,31 angeordnet und bewegen sich dadurch in einer entsprechend seitlich versetzten Fahrspur.
Das Deckelelement 25g, 26g ist unverhältnismäßig breiter als das vorhergehende. Dabei muß ein größerer Abstand überwunden werden, der sich aus dem Übergang vom Beckenrand 28 zur Konsole 39 ergibt. Die Laufräder 32, 33 sind hier an der Außenseite der Stützwandungen 30, 31 angebracht und laufen auf einer innenliegenden Schiene 41a.
Bei dem Deckelelement 25/i 26/sind die Laufräder 32, 33 in verschiedenen Ebenen angeordnet, nämlich eines auf der Innenseite und das andere auf der Außenseite der Stützwandungen 30, 31, darüber hinaus auch in Fahrrichtung versetzt, nämlich jeweils außerhalb des Querschnittsbereichs liegend. Das Laufrad 32 ist dabei auf der Schiene 41a und das Laufrad 33 auf der Schiene 416 abgestützt.
Die Laufräder 32 und 33 des breiter ausgebildeten Deckelelements 25e. 26e sind auf der Innenseite der Stützwandungen 30,31 angeordnet. Beide laufen auf der Schiene 416. Es folgt dann das Deckelelement 25c/, 26c/ vorgesehen, der Anlage auf dem Beckenrand 28 bzw. der anschließenden Konsole 39 erhält.
Fig. 9 bis 15 zeigen ein alternatives Ausführungsbeispiel sowohl in bezug auf die Schaehtelung bzw. Stapelung der Deckelelemenie wie auch in bezug auf die Ausbildung und Funklion des Fahrgestells 27.
Letzteres ist bei diesem Ausführungsbeispiel so ausgebildet, daß die Deckelelememe 25 und 26 in der Stauposition durch das Fahrgestell 27 aufgenommen und
ίο durch dieses transportiert werden. Das Fahrgestell 27 ist zu diesem Zweck an beiden Seiten mit einer Trageinrichtung in Gestalt von Tragarmen 50 und 51 ausgerüstet. Diese befinden sich im seitlichen Bereich unter Abstützung mit Laufrollen 52,53 auf dem Beckenrand oder einer anderen Laufbahn. Die Deckelelememe werden durch die Bewegung des Fahrgestells 27 auf die Tragarme 50, 51 aufgeschoben und dadurch zugleich unter Abheben von ihrer Fahrbahn in die Stauposition gebracht.
Die Deckelelemente 25 und 26 werden bei dem hier angesprochener. Ausführungsbeispiel in Stauposition (Fig. 12) schuppenartig zueinander versetzt gehalten. Zu diesem Zweck sind die Deckelelememe 25, 26 im Querschnitt im wesentlichen L-förmig ausgebildet. Die
mit Anordnung der Laufräder 32,33 auf der Außenseite 25 Deckwandung 29 ist lediglich an einer Seite durch eine
der Stützwandungen 30, 31 und Abstützung auf der Schiene 41c. Diese erstreckt sich wegen des kürzeren Bewegungsweges dieses Deckelelements nur über einen Teilbereich der Beckenlänge.
Bei dem Deckelelement 25c. 26c ist eine Anordnung der Laufräder 32,33 wie bei dem Deckelelement 25/i 26/" getroffen. Die Laufräder stützen sich demnach auf zwei nebeneinanderlaufenden Schienen 41cund41c/ab.
Das Deckelelement 256,266 ist mit Laufrädern 32,33 auf der Innenseite der Stützwandungen 30,31 versehen. Beiden ist die Schiene 41c/ zugeordnet. Das letzte bzw. erste Deckelelement 25a bzw. 26a ist ortsfest angeordnet.
Die Fahrbahnen für die Deckelelemente 25 und 26 können in den Endbereichen des Beckens 20 so gestaltet sein, daß die Deckelclcmcnte einer Gruppe 23, 24 innerhalb des Beckenbereichs benachbart zur Querwand 22 in der Endstellung des Fahrgestells 27 gestaut sind. Vorteilhafter ist die Anordnung gemäß F i g. 2, bei der das Fahrgestell 27 bis an das äußere Ende des Beckens 20. nämlich bis an die Querwand 22, gefahren werden kann. Die gestauten Deckelelemente 25 oder 26 befinden sich in diesem Falle auf einer außerhalb des Beckens 20 gebildeten Plattform 47.
Von besonderer Bedeutung ist die Abdichtung der Deckelelemente 25 bzw. 26 gegeneinander sowie gegenüber dem becken 20. In F i g. 5 ist ein Beispie! für die wechselseitige Abdichtung der Deckelelememe im Längsschnitt derselben gezeigt (Schnitt in Bewegungsquergerichtete, sich also über die Querabmessung des Beckens 20 erstreckende Stützwand 54 auf dem Beckenrand 28 bzw. auf einer sonstigen Unterlage abgestützt. Der zur Stützwand 54 gegenüberliegende Rand des Dcckelelements 25, 26 ist als Stützrand 55 ausgebildet und liegt auf dem zugekehrten Rand des benachbarten Deckelelements auf. Die Deckelelcmente 25, 26 sind bei diesem Ausführungsbeispiel ohne Laufräder ausgebildet, sondern liegen unmittelbar durch die Stützwand 54
J5 auf dem Beckenrand 28 auf. Zur Bewegung in die Staustellung werden die Deckelclemente 25, 26 insgesamt von dem Beckenrand 28 abgehoben und durch die Tragarme 50,51 des Fahrgestells 27 aufgenommen.
Bei der vorgenannten Überführung der Deckelelemente 25, 26 aus der Schließstellung (Fig. 11) in die Staustellung (Fig. 12) wird eine Kippbewegung ausgeführt, derart, daß Deckwandung 29 und Stützwandung 55 jeweils in eine Schrägstellung gelangen. Daraus er gibt sich die schuppenartige Verschachtelung der Dek kelelemente 25,26 gemäß F i g. 12. Zur Einleitung dieser Kippbewegung ist das Fahrgestell 27 mit ?inem Trag stück 56 versehen, welches für die Aufnahme des be nachbarten Deckeleiements mit einer schrägen Stützflä ehe 57 versehen ist, auf der die gestellte Deckwandung 29 aufliegt.
Für die Aufnahme der Deckelelemcnte 25, 26 durch die Tragarme 50, 51 sind im seitlichen Bereich Gleit knaggen 58 an den Deckelelementen angeordnet. Diese werden mit schrägen, ansteigenden Gleitflächen durch
richtung). Das jeweils nächstgrößere Deckelelement ist 55 die Tragarme 50, 51 aufgenommen, derart, daß einerdabei am freien, beim Ausziehen der Deckelelemente seits die Deckelelemente vom Beckenrand 28 abgeho
vorn liegenden Rand mit einem sich über die gesamte Querabmessung des Deckelelements erstreckenden Dichtungsstreifen 48 aus elastischem Werkstoff versehen. Dieser ist so bemessen, daß er auf der Oberseite des nächstkleineren Elements aufliegt. Dadurch wird auch während der Bewegungen eine Abdichtung gewährleistet. Der Dichtungsstreifen 48 ist hier mit den Z-Profilen 38 verbunden.
ben und andererseits die Schrägstellung eingeleite wird.
Durch eine Verriegelungseinrichtung 59 ist gewähr bO leistet, daß die Deckelelemente 25,26 beim teleskoparti gen Ein- und Ausfahren in vorgegebener Reihenfolg erfaßt werden. Zu dieser Verriegelungseinrichtung 5' gehört eine Slützklinke 60, die schwenkbar an jeden Deckelelement angeordnet ist und mit einem orlsfes
Im seitlichen Bereich ist eine Abdichtung gegenüber 65 gelagerten Anschlagstück 61 in Eingriff gelangt. Durct
dem Becken 20 bzw. dem Beckenrand 28 erforderlich. leichtes Verschieben des betreffenden Deckelelement:
Hier ist ein sich über die gesamte Abmessung der Stütz- wird die Stützklinke 60 durch Anlage an dem Anschlag
wand 30 bzw. 31 erstreckender Dichtungsstreifen 49 stück 61 aus der in Fig. 13 durch ausgezogene Linie
11
gezeigten Position in die nahezu aufrechte, gestrichelte Stellung bewegt. Dadurch wird zugleich das Deckelelement vom Beckenrand 28 abgehoben.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind besondere Maßnahmen in bezug auf die Abdichtung getroffen. Im ϊ Bereich der Querwände 22 des Beckens ist am Beckenrand 28 ein Enddeckel 62 ortsfest und durch Scharnier 63 schwenkbar gelagert. Dieser überdeckt in Schließstellung den der Querwand 22 zugeordneten Bereich des "eckens 20 ab. In Staustellung (Fig. 12) liegt der plattenförmige Enddeckel 62 auf dem nächstfolgenden Deckelelement 25 bzw. 26 auf.
Im seitlichen Bereich wird eine Abdeckung dadurch erzielt, daß am Beckenrand eine aufrechte, sich über die gesamte Länge erstreckende Abschlußwand 64 angeordnet ist. Auf deren oberen Rand iiegi laui Ausführungsbeispiel der Fig. 14 ein horizontaler Dichtungslappen 65 aus elastischem Material auf. Dieser ist an jedem Deckelelement 25, 26 angebracht. Alternativ (Fig. 15) kann die Abschlußwand 64 so hoch ausgebildet sein, daß auch in Staustellung, also bei gekippter Position der Deckelelemente 25, 26, eine Abdichtung gewährleistet ist. Der Dichtungslappen 65 läuft hier stumpf gegen die Innenfläche der Abschlußwand 64.
I m Bereich der Auflage des Stützrandes 55 eines Dek- 2s kelelements auf dem benachbarten ist jedes Deckelelement mit einer durchgehenden Dichtungsleiste 66. ebenfalls aus elastischem Werkstoff, versehen.
Deckwandung 29 und/oder Stützwand 54 können bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 9 bis 15 konstruktiv in gleicher Weise ausgebildet sein wie bei dem vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Hierzu 11 Blatt Zeichnungen
35
40
50
55
60
65

Claims (19)

Patentansprüche:
1. Abdeckung für Großbehälter und Becken, insbesondere für Klärbecken in Abwasser-Kläranlagen, mit einer Vielzahl von das Becken der Breite nach überspannenden Deckelelementen, die vom bzw. zum Ende des Beckens teleskopartig ein- und ausfahrbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gruppen (23, 24) von jeweils an einander gegenüberliegenden Querwänden (22; verankerten, teleskopartig ein- und ausfahrbaren Deckelelementen (25, 26) mit einem gemeinsamen Fahrgestell (27) zur Durchführung von Arbeiten in bzw. an dem Bekken (20) derart verbunden sind, daß durch Bewegung des Fahrgestells (27) längs dis Beckens (20) jeweils eine Gruppe (23 bzw. 24) von Deckelelementen (25 bzw. 26) in eine Abdeckposition ausfahrbar und gleichzeitig die andere Gruppe (24 bzw. 23) von Deckelelementen (26 bzw. 25) in eine Stauposition einfahrbar ist.
2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelelemente (25, 26) und/oder das Fahrgestell (27) mit Laufrädern (32, 33; 34, 35) auf seitlichen Fahrbahnen und/oder einem Beckenrand (28) verfahrbar abgestützt sind.
3. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckclelemente (25, 26) im Querschnitt (Ebene senkrecht zur Bewegungsrichtung) mit einer oberen, sich quer über das jo Becken (20) erstreckenden Deckwandung (29) und aufrechten, seitlichen Stützwandungen (30, 31) U-förmig ausgebildet sind.
4. Abdeckung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelelemente (25, 26) bzw. min- 3s destens die Deckwandung (29) aus plattenförmig zusammengesetzten, stranggepreßten Profilen aus Aluminium bzw. einer Aluminiumlegierung bestehen.
5. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelelemente (25, 26) mindestens im Bereich der quer zur Förderrichtung verlaufenden Spannrichtung mit ober- und/ oder unterseitigen Versteifungsprofilen, vorzugsweise mit an den Seitenrändern sich erstreckenden Z-Profilen (38) versehen sind.
6. Abdeckung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Z-Profile (38) an dem beim Ausziehen der Deckelelemente (25, 26) nach vorn gerichteten Querrand nach oben über die Deckwandung (29) hinwegragend und am gegenüberliegenden Querrand nach unten unterhalb der Deckwandung (29) sich erstreckend angeordnet sind.
7. Abdeckung nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß Versteifungsprofile, insbesondere Z-Profile (38) im Bereich der aufrechten Seitenränder der Stützwandungen (30,31) fortgesetzt sind.
8. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dcckelelemcnte (25, 26) einer Gruppe (23, 24) über eine Schleppver- t>o bindung aneinandcrgekoppelt sind, bestehend aus einem Mitnchmer/apfen (36) an der Unterseite eines Deckelelemcnts und einer Mitnehmerleiste (37) an der rückwärtigen Oberseite eines benachbarten Deckelelemcnts. br>
9. Abdeckung nach einem der Ansprüche I bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelelemcnte (25, 26) gegeneinander und/oder gegenüber dem Becken (20) durch im Bereich der Querränder und/ oder im Bereich der aufrechten Seitenränder der Stützwandungen (30,31) sowie an den horizontalen Bodenrändern derselben angebrachte Dichtungsstreifen (48,49) aus elastischem Werkstoff abgedichtet sind.
10. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Deckelelement (25, 26) durch vier Lauf räder (32, 33) — je zwei auf jeder Seite — auf einer Laufbahn abgestützt ist, wobei die Laufräder innenseitig, außenseitig oder in versetzten Ebenen sowie innerhalb oder außerhalb des Grundrißbereiches eines Deckelelementes (25, 26) derart gelagert sind, daß mehrere Deckelelemente (25, 26) bzw. Laufrollen derselben auf gemeinsamen oder versetzten Laufbahnen verfahrbar sind.
11. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Fahrgestell (27) zugekehrte, mit diesem verbundene Dekkelelement (25k, 26k) jeweils auf der Befestigungsseite ohne Laufräder ausgebildet ist.
12. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelelemenle (25,26) bzw. deren Laufräder auf den Fahrbahnen durch Schienen (41) geführt sind, die von profilierten L aufi ädern umfaßt werden.
13. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige Deckelelemente (25, 26) durch an einem Deckelelemcnt (25,26) angeordnete Fünrungsrollen (44). die in Führungsrinnen (42) des benachbarten Deckelelements (25, 26) eintreten, gegen relative Seitenbewegungen gegeneinander abgestützt sind.
14. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis IJ, dadurch gekennzeichnet, daß einige, z. B. die innenliegenden bzw. kleineren Deckelelemente (25, 26) mit Laufrädern auf dem Beckenrand (28) und weitere, außenliegendc Deckclelemente (25, 26) mit Liiufrädern auf einer außen angesetzten Laufbahn (Konsole 39) verfahrbar sind.
15. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergeschachtelten bzw. gestauten Deckelelemente (25, 26) durch das Fahrgestell (27) aufgenommen und durch dieses transportierbar sind.
Ib. Abdeckung nach Anspruch 15. dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (27) mit sich zu beiden Seiten desselben erstreckenden Tragorganen für die Deckelelementc (25, 26), insbesondere mit seitlichen, durch Laufrollen (52, 53) abgestützten Tragarmen (50,51) ausgerüstet ist.
17. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelelemente (25, 26) schuppenartig, mit Versatz in Bewegungsrichtung, ineinandergeschachtelt sind.
18. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis
17. dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelelemente zur Bewegung in ihrer Staustellung hinsichtlich der Relativstellung veränderbar sind, insbesondere von der Fahrbahn abhebbnr und/oder kippbar sind.
19. Abdeckung nach Anspruch I,S. dadurch gekennzeichnet, daß die Deckclelemente (25. 26) im Querschnitt L-förmig ausgebildet sind. wobei sich die Deckwandung (29) mit einem Stüt/raiui (55) auf einem benachbarten Deckelclement abstutzt und eine dem Stützrand (55) gegenüberliegende, aiii rechte
Stützwand (54) auf einer Unterlage (Beckenrand 28; Tragarm 50,51) abgestützt ist.
Die Erfindung betrifft eine Abdeckung für Großbehälter und Becken, insbesondere für Klärbecken in Ab wasser-Kläranlagen, mit einer Vielzahl von das Becken der Breite nach überspannenden Deckelelementen, die vom bzw. zum Ende des Beckens teleskopartig ein- und ausfahrbar sind.
Eine derartige Abdeckung ist beispielsweise aus der DE-GM 79 21 793 bekannt, wobei es sich dort um eine Rollhalle für Schwimmbäder handelt, die aus mehreren teleskopartig zusammenschiebbaren Deckelelementen besteht, die an ihren angrenzenden Enden mit speziell ausgebildeten Flanschleisten versehen sind. Die Deckelelemente können in der einen Richtung ineinandergeschoben und in eine Staustellung gebracht werden, wobei das Schwimmbecken freigelegt wird; bei Bewegung der Deckelelemente in die entgegengesetzte Richtung wird das Schwimmbecken an seiner Oberseite abgedeckt
Eine derartige Abdeckung ist z. B. bei Klärbecken in Abwasser-Kläranlagen nicht geeignet, denn diese werden üblicherweise in offener Bauweise ausgeführt, so daß sich wegen der starken Geruchsbildung Schwierigkeiten in der Praxis ergeben und in der Nähe von Wohngebieten Maßnahmen getroffen werden müssen, um un zumutbare Geruchsbelästigungen der Anwohner zu vermeiden. Auch bei Becken, die zur Aufnahme von aggressiven, leicht flüchtigen oder aus anderen Gründen kritischen Flüssigkeiten bestimmt sind, ergeben sich ähnliche Schwierigkeiten, die mit der herkömmlichen Abdeckung nicht gelöst werden können, wenn es darum geht, keine giftigen oder aggressiven Dämpfe entweichen zu lassen oder die Verdunstung von solchen Flüssigkeiten herabzusetzen, auch wenn zu bestimmten Zwecken das Becken hin und wieder an bestimmten Stellen geöffnet und inspiziert werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Abdeckung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine einwandfreie Abdeckung der Behälter gewährleistet und zugleich ein Arbeiten in und am Behälter an einer gewünschten Stelle ermöglicht, ohne daß dazu Deckelelemente abgenommen werden müssen.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß zwei Gruppen von jeweils an einander gegenüberliegenden Querwänden verankerten, teleskopartig ein- und ausfahrbaren Deckelelementen mit einem gemeinsamen Fahrgestell zur Durchführung von Arbeiten in bzw. an dem Becken derart verbunden sind, daß durch Bewegung des Fahrgestells längs des Beckens jeweils eine Gruppe von Deckelelementen in eine Abdeckposition ausfahrbar und gleichzeitig die andere Gruppe von Deckelelementen in eine Stauposition einfahroar ist.
Mit der erfindungsgemäßen Abdeckung wird das angestrebte Ziel in ebenso einfacher wie zufriedenstellender Weise durch die Verschiebung von einzelnen oder sämtlichen Deckelelementen erreicht und ein Zugang /.um Inneren des Beckens ermöglicht, ohne daß die durchgehende Abdeckung des Beckens zeillich oder örtlich aufgehoben zu werden braucht. Das Fahrgestell, welches die beiden Gruppen von Deckelelementen miteinander verbindet und transportiert, kann einen geeignet ausgebildeten Einstieg oder sonstigen Zugang zum Inneren des Beckens besitzen. Handelt es sich um eine Abdeckung fur Klärbecken, so kann das Fahrgestell z. B. mit einem Sandräumers versehen sein, d. h. einem Arbeitsgerät, mit dem feste Bestandteile der Flüssigkeit aus dieser Flüssigkeit bzw. vom Boden des Beckens entfernt werden können. Dieser Sandräumer läßt sich unter Abstützung auf dem Beckenrand über das Becken hinwegbewegen, um nacheinander die sich sammelnden Feststoffe aus dem Becken zu entfernen, wobei dieses in jeder Stellung des Sandräumers bzw. des Fahrgestelles
ίο durchgehend abgedeckt ist. In Abhängigkeit von der Position eines derartigen Arbeitsgerätes sind einzelne oder sämtliche Deckelelemente der jeweiligen beiden Gruppen ineinandergeschachtelt.
Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abdeckung sind die Deckelelemente und/oder das Fahrgestell mit Laufrädern auf seitlichen Fahrbahnen und/oder einem Beckenrand verfahrbar abgestützt.
Bei der erfindungsgemäßen Abdeckung können die Deckelelemente in verschiedener Weise ausgebildet sein. Bei einer Ausführungsform sind die Deckelelemente im Querschnitt, d. h. in einer Ebene senkrecht zur Bewegungsrichtung mit einer oberen, sich quer über das Becken erstreckenden Deckwandung und aufrechten, seitlichen Stützwandungen U-förmig ausgebildet.
Zweckmäßigerweise bestehen die Deckelelemente bzw. zumindest die Deckwandung aus plattenförmig zusammengesetzten, stranggepreßten Profilen aus Aluminium bzw. einer Aluminiumlegierung, so daß sich eine leichte und gut bewegliche Konstruktion ergibt Zur Erhöhung der Festigkeit der erfindungsgemäßen Abdeckung können die Deckelelemente mindestens im Bereich der quer zur Förderrichtung verlaufenden Spannrichtung mit ober- und/oder unterseitigen Versteifungsprofilen, vorzugsweise mit an den Seitenrändem sich erstreckenden Z-Profilen versehen sein.
In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Abdeckung ist vorgesehen, daß die Z-Profile an dem beim Ausiiehen der Deckelelemente nach vorn gerichteten Querrand nach oben über die Deckwandung hinwegragend und am gegenüberliegenden Querrand nach unten unterhalb der Deckwandung sich erstreckend angeordnet sind. Zweckmäßigerweise können die Versteifungsprofile, insbesondere die Z-Profile im Bereich der aufrechten Seitenränder der Stützwandungen fortgesetzt sein.
Wenn bei der erfindungsgemäßen Abdeckung die Deckelelemente einer Gruppe über eine Schleppverbindung, bestehend aus einem Mitnehmerzapfen an der Unterseite eines Deckelelements und einer Mitnehmerleiste an der rückwärtigen Oberseite eines benachbarten Deckelelements, aneinandergekoppelt sind, so können sie beim Einfahren in die sowie beim Ausfahren aus der Stauposition in natürlicher Reihenfolge bewegt werden.
Zweckmäßigerweise sind die Deckelelemente gegeneinander und/oder gegenüber dem Becken durch im Bereich der Querränder und/oder im Bereich der aufrechten Seitenränder der Stützwandungen sowie an den horizontalen Bodenrändern derselben angebrachte Dichtungsstreifen aus elastischem Werkstoff abgedichtet, um unter Beibehaltung der Beweglichkeit der Abdeckung eine zufriedenstellende Abdichtung nach außen ZL- 'jewährleisten.
Jedes Deckelelement kann durch vier Laufräder, je zwei auf jeder Seite, auf einer Laufbahn abgestützt sein.
wobei die Laufräder innenseitig, außenseitig oder in versetzten Ebenen sowie innerhalb oder außerhalb des Grundrißbereiches eines Deckelelements derart gelagert sind, daß mehrere Deckelelemente bzw. Laufrollen
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