DE3020582C2 - - Google Patents
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- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuerarmeinrichtung für ein radial
steuerbares Drehgestell eines Eisenbahnwagens gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige Steuerarmeinrichtung ist aus der nicht
vorveröffentlichten DE 29 20 727 C2 bekannt. Die U-förmige
Ausbildung der Steuerarme ergibt sich darüber hinaus auch aus der
US-PS 22 96 106.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte
Steuerarmeinrichtung so auszubilden, daß sie ohne Behinderung des
Bremsgestänges auch nachträglich eingebaut werden kann, und darüber
hinaus, daß eine Verformung der Steuerarme bei einem
teilweisen oder vollständigen Entgleisen der
Radsätze verhindert wird.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit den Merkmalen des
Patentanspruches 1.
Im Anspruch 2 ist eine vorteil
hafte Weiterbildung des Erfindungsgegen
stands gekennzeichnet.
Die Erfindung soll nachfolgend
anhand der Zeichnungen erläutert werden. In diesen zeigt
Fig. 1 eine Teilansicht eines üblichen Eisenbahnwagen
drehgestells mit der Steuerarmeinrichtung
und zur Erläuterung mit einem Teil des
Tragachsenabschnitts;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Drehgestells nach Fig.
1 mit dem rechten Teil des Drehgestellabschnitts
unmittelbar hinter dem Seitengestell nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Endansicht des Drehgestells nach Fig. 1
mit dem linken Seitenteil dieser Figur, abge
schnitten zum Mittelteil der Tragachse;
Fig. 4 die Draufsicht auf die Steuerarme und deren
Verbindungsgelenke, wobei das Ende eines Armes mit
einer Lageranpassung (strich-punktiert) dargestellt
ist;
Fig. 5 die Seitenansicht der Steuerarme und deren
Verbindungsgestell, aus einer Stellung gesehen,
die der nach Fig. 2 entspricht;
Fig. 6 den Schnitt der Steuerarme, gesehen an der Li
nie 6-6 der Fig. 4;
Fig. 7 eine Vergrößerung des tragenden Gestells, oder
der Endteile der Steuerarme und des Verbin
dungsgliedes;
Fig. 8 den Schnitt der Steuerarmstellungen nach Fig.
7, gesehen an der Linie 8-8 Fig. 7;
Fig. 9 eine vereinfachte Seitenansicht eines Eisenbahn
drehgestellseitengestells mit den Radsätzen und
den Steuerarmen in der normalen
Arbeitsstellung, in der Spur auf einer Schiene
(ausgezogene Linien) und bei einer Entgleisung
(strich-punktiert);
Fig. 10 die Draufsicht auf ein anderes Ausführungsbei
spiel der Steuerarme, ein
schließlich einer Versetzung im Steuerarmquer
teil zu Gleitlagerwagenkonstruktionen, wobei
Freiräume für die Mittelgußteile vorgesehen sind;
Fig. 11 eine Seitenansicht eines anderen Ausführungsbei
spiels der Steuerarme und der Verbindungsglieder;
und
Fig. 11A den Schnitt durch das Gestell an der Linie 11A-
11A der Fig. 11.
Die Steuerarme sind zur Verwendung
mit einem Zweiachsenwagendrehgestell aus drei Teilen
bestimmt, das einen Querträger 10 mit dem Rahmen
12 enthält, die an jedem Ende quer angebracht sind
und die Seitengestelle auf Normradsätzen 14 getragen wer
den. Das Drehgestell besitzt auch eine Bremsausrüstung 16,
die zwei Bremsstangen 17 enthält, die in Führungen am Sei
tengestell getragen werden und selbst Bremsschuhe 19 neben
den Radlaufflächen an jeder Seite des Achsträgers halten.
Vorgesehen sind ferner Bremsstangenbetätigungshebel 21 und 23
und eine Verbindungsstange 18, die durch eine der Öffnungen
20 im Achsträger hindurchgeht. Es können verschiedene Formen
der Bremsausrüstung mit einem dreiteiligen Drehgestell ver
wendet werden und alle enthalten ein Teil der Vorrichtung,
das durch mindestens eine Öffnung im Achsträger oder unter
der unteren Wandung dieses hindurchgeht.
Die Steuereinrichtung enthält zwei
praktisch identisch ausgebildeter Steuerarme 22, die sich
an gegenüberliegenden Seiten des Querträgers 10 befinden
und dessen Teile kraftschlüssig mit jedem Radsatz verbun
den werden können. An jedem Steuerarm befinden sich zwei
Verbinderbolzen, die kraftschlüssig durch Schwenkgelenke
verbunden sind, die über Querträger 10 zu einem Paßver
bindungsbolzen am gegenüberliegenden Steuerarm führen.
Die Steuerarme arbeiten in der Funktion
wie bisherige Konstruktionen.
Bei diesem Betrieb können die Radsätze in ihrer Längs-
und Seitenbewegung gegenüber dem Achsträger begrenzt wer
den. In der normalen Lage auf der geraden Tangenten-Bahn
verlaufen die Achsen der Radsätze parallel. Die konischen
Formen der Radlaufflächen wirken in Kombination mit der
Form der Schienen-Kräfte, die die Radsätze aus der
parallelen Beziehung verschieben. Die Steuerarme 22
übertragen die Kräfte zwischen den Radsätzen und ko
ordinieren so ihre Bewegung auf der geraden Bahn und
stellen in einer Kurve auch die Radsätze radial ein.
Die Steuerarme sind praktisch U-för
mige starre Glieder, die von einem Quersegment 24 aufge
nommen sind, das am Drehgestell seitlich verläuft und
an ein in Längsrichtung verlaufenden Außenteil 26 an
jedem Ende angrenzt. An den Eckteilen der Steuerarme
ist, wie von der Verbindung von Quersegment 24 und Außen
teil 26 gebildet, an jedem Ende der Steuerarme eine Ver
bindungsstrebe 28 bzw. 30 vorgesehen, die von ihren je
weiligen Außenteilen 26 aufwärts und in der entgegenge
setzten Richtung hierzu verläuft, wie es Fig. 5 zeigt.
Am oberen Teil jeder Verbindungsstrebe befindet sich ein
Endteil. Das
Endteil 32 an der Verbindungsstrebe 28 verläuft bezogen auf
die Mittellinie des Drehgestells nach außen, während
das Endteil 34 an der Verbindungsstrebe 30 an der gegenüber
liegenden Seite des Steuerarms bezogen auf die Mittel
linie des Drehgestells einwärts verläuft. Diese ver
setzte Anordnung der Endteile ermöglicht, daß die
Steuerarme so verbunden werden, wie es die Fig.
4 und 7 zeigen, wobei die Endteile 32 und 34 an jedem
Ende der Steuerarme durch identische Gestänge 36 verbun
den sind, die von identischen Stiften 38 gehalten wer
den.
Die Ausbildungen der Endteile 32 und 34 werden im ein
zelnen in den Fig. 4, 7 und 8 gezeigt. Diese Endteile
32 und 34 sind um einen gleichen Abstand je an jeder Sei
te einer Längslinie versetzt, die um eine gegebene Strecke
von der Längsmittellinie des Drehgestells entfernt angeordnet
ist.
Die Verbindungsstreben 28 und 30 sind so geformt,
daß sie einen Freiraum zulassen und den Rahmen
12, den Querträger 10 und die Seitenlager so tragen, daß
die Steuerarme diese Teile nicht berühren, wenn das Dreh
gestell sich auf einer Kurvenbahn in seiner maximalen ra
dialen Lage befindet.
Die Verbindungsstreben führen auch soweit nach oben, daß
sie die Querträger noch nicht so weit freilegen, daß sie
den Wagenkörper berühren, wenn die Achsträgerfedern auf
ihren "maximalen Kontakt" zusammengedrückt sind. Dieser
Zustand würde dem kleinsten Freiheitsgrad zwischen dem
Oberteil der Steuerarme und dem Boden des Wagens ent
sprechen. Die Verbindungsstreben 28 und 30 und die entsprechenden
Endteile sind ferner so angeordnet, daß sie das Sei
tenlager 40 nicht stören, das am Oberteil des Achsträ
gers angebracht ist, wie es Fig. 1 zeigt.
Außerdem liegt das Quersegment 24 des
Steuerarms ausreichend weit von den Öffnungen im Querträ
ger 10 entfernt, um die Steuerarme mit einem Querträger
verwenden zu können, der mit praktisch einer der gewöhn
lich verwendeten Bremsausrüstungen versehen ist.
Die Fig. 5 bis 8 zeigen die Konstruktion der oberen
Endbereiche der Verbindungsstreben und Endteile 32 und 34.
Jedes Ende des
Gestänges 36 ist mit einem sphärischen Lager versehen, daß
in ein Endteil gelegt ist und so eine relative Vertikal
bewegung zwischen den Steuerarmen zuläßt, während diese
ihre seitliche Lage beibehält. Fig. 8 zeigt ein Teil
des Gestänges 36, das sich in der Öffnung 42 des Endteils
32 befindet, während das andere Teil in der Öffnung
44 des Endteiles 34 liegt. Das sphärische Lager enthält
ein sphärisches Teil, das in einer Hülse 48 aus Reibma
terial gehalten wird, das wiederum durch eine Öffnung im
Endteil des Gestänges 36 befestigt ist. Über und unter dem
Gestänge 36 und zwischen den oberen und unteren Seiten des
Endteiles befinden sich federnde Ringglieder 50 zum Zentrie
ren der Lage des Gestänges zwischen den Endteilen.
Der Stift 38 geht durch die Endteile hindurch, der durch
einen Sperring 52 am Ende des Stifts befestigt ist, das
dem größeren Kopf des Stifts gegenüberliegt. Außerdem
ist ein Sperrglied 54 an die obere Seite des zugehöri
gen Endteiles angeschweißt und verläuft über ein Seg
ment des Stiftkopfes, was eine zusätzliche Sicherheits
haltekonstruktion für den Stift ergibt.
Das sphärische Lager nach Fig. 8 stellt keine Einschränkung
der Konstruktion dar. Es kann ein gleichwertiges Lager
für praktisch omnidirektionales Schwenken vorgesehen
werden.
Jeder Steuerarm trägt sein Außenteil 26, das in ähnlicher
Weise mit einem Einschnitt 56 in seinem Unterseitenendteil
versehen ist. Am Außenteil der Endteile 26 sind mehrere
Ösen 58 vorgesehen, die mit dem Innenseitenteil der La
geranpassung zusammenarbeitet. Eine solche Lageranpassung
60, die in Fig. 4 strichpunktiert dargestellt ist, befin
det sich neben den Ösen 58. Die Einschnitte 56 sind so an
geordnet, daß der untere Teil der Steuerarme mit dem je
weiligen Teil des Lagers 62 und der zylindrischen Form der
Radsatzachse ausgerichtet ist.
Die Lageranpassungen 60 passen an die Ösen 58 an den
Steueraußenteilen 26, und können als besondere Stücke
hergestellt und an den Steueraußenteilen 26 durch Schrau
ben befestigt oder auch angeschweißt werden. In der Praxis
sind die Lageranpassungen mittels durch Öffnungen in den
Anpassungen hindurchgehende Schrauben und mittels Ver
schrauben dieser in den Steuerarmen befestigt.
Diese Konstruktion kann selbstverständlich auch durch Aus
bilden der Lageranpassungen als ganzes Teil der Steuerarme
erzielt werden.
Der Zusammenbau eines mit der Steuereinrichtung
verwendeten Drehgestells ist nur wenig an
ders als bei einem üblichen Nicht-Steuer-Drehgestell.
Bei diesem Aufbau sind Achsträger und
Seitengestell verbunden, und die Federn und die Brems
ausrüstung 16 sind in üblicher Weise installiert.
Danach wird jeder Steuerarm am Drehgestell durch Anlegen
der Lageranpassungen 60 in Öffnungen der zugehörigen Auf
lagerbacken 66 angebracht. Ist dies geschehen, so werden
die Steuerarme vorübergehend mit den Verbindungsstreben
28 und 30 jedes Steuerarms fest verbunden, der an der
Oberseite des Achsträgers aufliegt.
Wenn sich die Steuerarme in dieser vorübergehenden Stel
lung befinden, können die Radsätze in normaler Weise
durch Absenken von Seitengestell- und Achsträgervorrich
tung auf die Radsätze eingebaut werden. Vor dem Aufbrin
gen der Lageranpassungen 60 auf die Lager 62 wird ein
elastisches Anpaßpolster 68 zwischen die Lageranpassung
und das Auflageklauendach 70 gebracht. Vor dem vollstän
digen Absenken der Seitenrahmen 12 in ihre endgültige
Arbeitslage werden die Gestänge 36 verbunden und zwischen
den Endteilen 32 und 34 auf jeder Seite der Steuerarme
befestigt. Danach werden die Seitenrahmen 12 in ihre end
gültige Ruhelage gesenkt. Jedes Anpaßpolster 68 wirkt
als federnde Verbindung zwischen den zugehörigen Lager
anpassungen 60 und dem Auflagenklauendach 70, um eine
Längsbewegung der Achsen in den Klauen zu ermöglichen,
was zum Drehen notwendig ist.
Wenn das Drehgestell zusammengesetzt und in Gebrauch ge
nommen worden ist, bewirken die zwischen den Rädern und
den Schienen erzeugten und anderen in der Radialsteuerung
dieser Drehgestellart enthaltenden Kräfte, daß die Rad
sätze von den Steuerarmen zwischen ei
ner Rechtecklage des Drehgestells richtig gesteuert wer
den, wobei die Radachsen parallel und in nicht eckiger
Stellung zu den Radsatzachsen radial ausgerichtet sind.
Die Schwenkverbindungen zwischen den Steuerarmen 22 be
wirken, daß die Radsatzachsen in einheitlicher Beziehung
zueinander winkelig verschoben werden, was zur Radial
steuerung des Drehgestells notwendig ist.
Fig. 9 zeigt eine vereinfachte Darstellung des mit den
Steuerarmen ausgestatteten Drehge
stells. In ausgezogenen Linien sind die Drehgestellräder
auf der Bahn 72 ruhend dargestellt. Ein Drehgestellrad
wird strich-punktiert entgleist gezeigt. Im entgleisten
Zustand folgen die Steuerarme der Achse auch dem Zustand
der Entgleisung des einen Rades, wo eine wesentliche Ver
schiebung zwischen der Berührungsfläche des entgleisten
Rades und der anderen Räder des Drehgestells besteht.
Während dieses Zustandes bringen die Verbindungsstreben
28 und 30 die Endteile in eine voneinander ent
fernten Beziehung über dem Achsträger mit ausreichendem
Spiel zwischen diesen Teilen der Steuerarme und dem Ober
teil des Achsträgers, so daß die Steuerarme durch die
Entgleisung nicht verzogen oder sonst deformiert werden.
Die Schwenkfähigkeit der Gestellverbindung zwischen den
Endteilen ergibt eine wesentliche vertikale
Verbiegung von einem Arm zum anderen, so daß die Steuer
arme den verzogenen Zustand ohne dauernde Verbiegung an
nehmen können.
Fig. 10 zeigt eine abgeänderte Form der Steuerarme,
die hier mit 80 bezeichnet sind
und mit ihren äußeren Enden 82 und Verbindungsstreben
84 und 86 den beschriebenen entsprechenden Elementen
gleichen. Die Lage des Querträgers der Rück
seite 88 besitzt einen praktisch geraden Mittelteil,
der durch U-förmige Segmente 90 an ihren gegenüberlie
genden Enden mit den Außenteilen 82 und den Verbindungs
streben 84 und 86 verbunden ist. Diese Konstruktion des
rückwärtigen Teils wird durch Ver
setzen des Mittelteils des Steuerarms vom Querträger er
zielt, um die mittleren Gußteile der Wagen mit gleiten
den Lagerkissen unter den Gestellen aufzunehmen. Wegen
dieser Konstruktion müssen die Steuerarme mit der Aus
führung nach Fig. 10 versehen sein, um eine Störung
mit anderen Bauelementen des Wagens zu vermeiden.
Die Fig. 11 und 11A zeigen ein weiteres abgeändertes
Ausführungsbeispiel der Verbindungsstrebe der
Steuerarme. Hier sind die Außenteile
26 A und die Querteile dieselben wie bei den
Fig. 4 und 5, aber die Verbindungsstreben
sind anders. Die Verbindungsstreben 88 und 90 sind so
ausgebildet, daß die Öffnungen der Endteile 92 bzw.
94 nach oben offen sind und ein Gestell- oder eine Hal
terung aufnehmen. Für die Seite der Steuerarme nach Fig.
11 befindet sich der Endteil 92 der Verbindungsstrebe
88 entfernt außerhalb des entsprechenden Endteils 94 der
anderen Verbindungsstrebe 90. Das die Endteile
verbindende Gestell enthält einen Teil 96, der in sphä
rischen Lagern an den Verbindungsstreben getragen wird.
Die Längsachse des Teils 96 befindet sich in einer hori
zontalen Lage, und seine Enden sind in den sphärischen La
gern an den Endteilen 92 und 94 so be
festigt, daß die Steuerarme sich zueinander drehen kön
nen. Das Drehen dieser Gestellanordnung ist dasselbe
wie das nach den Fig. 1 bis 9.
Claims (2)
1. Steuerarmeinrichtung für ein radial steuerbares
Drehgestell eines Eisenbahnwagens mit einem Querträger,
einem an jedem Endteil des Querträgers angebrachten
Seitenrahmen, einem quer zwischen den
gegenüberliegenden Enden der Rahmen angebrachten
Radsatz mit entsprechenden Achslagern und entsprechenden
elastischen Lagerpolstern zwischen den Radsätzen und
den Seitenrahmen an jeder Backe der Seitenrahmen sowie
mit einem Paar U-förmiger Steuerarme, von denen, wenn
sie auf ein Drehgestell montiert sind, je einer an der
Vorderseite und an der Rückseite des Querträgers
angeordnet ist, jeder ein Quersegment besitzt, dessen
Außenteil von jedem Endteil abgeht, wobei die Endteile
der Außenteile an den entsprechenden Achslagern des
jeweiligen Radsatzes befestigt sind und das Quersegment
sich seitlich des Querträgers befindet,
gekennzeichnet durch
eine Verbindungsstrebe (28 bzw. 30), die von der Verbindung jedes Außenteiles (26 bzw. 26 A) und des Quersegmentes (24) zu einer Stelle über dem Querträger (10) führt und so Paare von Verbindungsstreben (28 und 30) an jedem Ende des Querträgers (10) bildet, wobei die Verbindungsstreben je einen Endteil (32 bzw. 34) zum kraftschlüssigen Verbinden eines Gestänges (36) besitzen und wobei das eine Endteil (32 bzw. 34) von einer gegebenen Stelle innerhalb des angrenzenden Rahmens (12) nach außen gerichtet ist und das andere Endteil (32 bzw. 34) von derselben Stelle aus nach innen verläuft, so daß passende Paare von Endteilen (32 bzw. 34) das Gestänge (36) zwischen sich aufnehmen, und
ein Gestänge (36), das an jedes Paar von Verbindungsstreben (28 bzw. 30) anstößt und diese in fester Entfernung und schwenkbar zueinander hält, indem jedes Ende des Gestänges (36) mit einem sphärischen Lager versehen ist, welches in den Endteil (32 bzw. 34) gelegt ist und so eine relative Vertikal- und Horizontalbewegung zwischen den Steuerarmen (22) zuläßt.
eine Verbindungsstrebe (28 bzw. 30), die von der Verbindung jedes Außenteiles (26 bzw. 26 A) und des Quersegmentes (24) zu einer Stelle über dem Querträger (10) führt und so Paare von Verbindungsstreben (28 und 30) an jedem Ende des Querträgers (10) bildet, wobei die Verbindungsstreben je einen Endteil (32 bzw. 34) zum kraftschlüssigen Verbinden eines Gestänges (36) besitzen und wobei das eine Endteil (32 bzw. 34) von einer gegebenen Stelle innerhalb des angrenzenden Rahmens (12) nach außen gerichtet ist und das andere Endteil (32 bzw. 34) von derselben Stelle aus nach innen verläuft, so daß passende Paare von Endteilen (32 bzw. 34) das Gestänge (36) zwischen sich aufnehmen, und
ein Gestänge (36), das an jedes Paar von Verbindungsstreben (28 bzw. 30) anstößt und diese in fester Entfernung und schwenkbar zueinander hält, indem jedes Ende des Gestänges (36) mit einem sphärischen Lager versehen ist, welches in den Endteil (32 bzw. 34) gelegt ist und so eine relative Vertikal- und Horizontalbewegung zwischen den Steuerarmen (22) zuläßt.
2. Steuerarmeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerarme (22 bzw. 80) in der Form einander identisch und
untereinander austauschbar sind und daß jedes Endteil (32 bzw. 34)
eine durchgehende Öffnung zum Einsetzen eines Stiftes (38)
besitzt, dessen Längsachse aufrechtsteht, um das Gestänge (36) und
den Steuerarm (22) zu halten.
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