DE3019847C2 - Verfahren zur Herstellung von Humaninterferon - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von HumaninterferonInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von menschlichem Interferon aus menschlichen Leukozyten.
-,
Wie von Shigayasu Kobayashi in »Interferon« (Kodansha Co. Ltd, Tokyo, Japan [1975]), D. A. J. Tyrrel in
»Interferon and Its Clinical Potential« (William Heinemann Medical Books Ltd, London [1976]) und in »Protein,
Nucleic Acid and Enzyme«, Bd. 21, Nr. 4 (1976), beschrieben wurde, ist Interferon eine proteinartige Substanz,
die intra- oder extrazellulär dadurch induziert wird, daß man lebende Zellen der Wirkung eines Interferonauslösers
aussetzt, beispielsweise einem Virus, einem Bakterium, Protozoen, Rickettsien, Nucleinsäure, Endotoxin
oder Polysaccharid, und das eine Aktivität gegen Viren zeigt, die die Virusvermehrung nicht-artspezifisch
hemmt. Aufgrund dieser Aktivität betrachtete man Interferon als ein vielversprechendes vorbeugendes und/
oder therapeutisches Mittel gegen Viruskrankheiten. In neuerer Zeit wurde gezeigt, daß Interferon eine Antitumorwirkung
sowohl auf durch Viren erzeugten Tumor, als auch auf nicht durch Viren erzeugten Tumor aufweist,
und demgemäß setzte man auf die Anwendung seines Wirkungsvermögens als Arzneimittel große Hoffnungen.
Es ist bekannt, daß der Ausdruck »Interferon« Interferon Typ I bzw. klassisches Interferon, das man dadurch
induziert, daß man lebende Zellen einem Virus oder einer Nucleinsäure aussetzt, und das ein Molekulargewicht
von etwa 1 bis 3 χ 10" aufweist, und Interferon Typ II oder Immuninterferon umfaßt, das in lebenden Zellen auf
die Stimulierung mit Mitogen oder als Antwortreaktion auf Antigen induziert wird, und das ein Molekulargewicht
von etwa 4 bis 7 χ 104 hat.
Wie in »Texas Report on Biology and Medicine«, Bd. 35, S. 42 (1977) (L. E. Epstein, veröffentlicht an der
University of Texas Medical Branch, Galveston, Texas, USA), beschrieben ist, ist es belegt, daß Interferon Typ Il
weniger stabil als Interferon Typ I unter harten Bedingungen ist; z. B. bei einem pH-Wert von weniger als 2 oder
mehr als 10, oder bei einer Temperatur von mehr als 56°C. Da Interferon Typ II jedoch eine enge Beziehung zu
Immunreaktionen aufweist, erwartet man, daß es wirksamer als Interferon Typ I bei der Verhütung und/oder
Behandlung von Krankheiten ist, die auf Interferon ansprechen. Interferone sind jedoch hoch artspezifisch, und
nur Interferon aus menschlichen lebenden Zellen weist eine vorbeugende und/oder therapeutische Wirkung bei
menschlichen Krankheiten auf.
Texas Reports on Biology and Medicin, The Interferon System: A Current Review to 1978, Bd. 35,1977, Seite
113 unten, betrifft die Interferoninduktion in Human-Lymphoblastoidzellen (nicht im menschlichen Leukozyten).
Es wird die Verwendung eines viralen Auslösers (Typ 1) zusammen mit Chinacrin, Acranil und Tiloron zur
Erhöhung der Interferonerzeugung empfohlen. Gemäß Seite 116 der gleichen Literaturstelle sind diese Verbindüngen
Interferonauslöser des Typs I. Der einzige Hinweis auf Humanleukozyten findet sich auf Seite 113,
Zeilen 1 bis 3, wo gesagt wird, daß nach Gaben von Tiloron in Leukozyten Vakuolen und Körnchen entstehen,
jedoch keine Interferonaktivität produziert wird.
Zwar wird in Acta path, microbiol. scand., Sect. B, 1977, Seite 191, Tabelle 3, und Seite 192, linke Spalte, Zeilen
39 bis 45, bestätigt, daß die Interferonerzeugung in Human-Lymphoblastoidzellen durch Kombination von
Sendai-Virus mit Mepacrin, Acranil oder Tiloron erhöht werden kann. Humanleukozyten hingegen produzieren
zwar Interferon nach Induktion mit Sendai-Virus allein (2000 bis 6000 U/ml); nach Induktion mit Tiloron erhält
man jedoch nur 15 bis 20 U/ml und nach Induktion mit den beiden anderen Verbindungen keine Interferonaktivität
(Seite 192, rechte Spalte, Zeilen 15 bis 20, und Seite 193, linke Spalte, Zeilen 19 bis 20,26 bis 28 und 45 bis 49).
Auch die Interferonauslöser dieser Literaturstelle sind ausschließlich solche des Typs I.
Aufgabe der Erfindung war es, ein Verfahren zur Herstellung einer großen Menge an Humaninterferon unter
\r 1 i_i:_i ι ι * _i_ _: *_*_ ι_ι ι Li:nLn ^nIi . ι r* :-~ι
erfindungsgemäß das Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß man als Interferonauslöser sowohl Interferonauslöser des Typs 1 als auch Interferonauslöser des
Typs II gleichzeitig oder nacheinander einsetzt. Wenn man eine Suspension von menschlichen Leukozyten den
Auslösern aussetzt, kann man dadurch die induzierte Interferonaktivität auf das etwa Zwei- bis Zwanzigfache
oder mehr der Aktivität erhöhen, die man mit nur einem dieser Auslöser nach dem Stand der Technik erzielte.
Die menschlichen Leukozyten, die man erfindungsgemäß verwenden kann, sind üblicherweise jene, die man
durch Zentrifugieren von peripherem Blut erhalten hat, das aus einem Blutdepot geliefert wurde. Leukozyten-
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film aus zentrifugiertem Blut, der aus dem Blutdepot erhältlich ist, Aszites oder Aszitesabsaugung oder Knochenmaricabsaugung,
die eine große Menge an Leukozyten enthalten, sind auch erfindungsgemäß verwendbar.
Zusätzlich kann man Leukozyten, die man durch Kultivieren von etablierten menschlichen Leukozyten in vitro
gewonnen hat, erfindungsgemäß verwenden.
Die Zeilsuspension, die man durch Suspendieren der menschlichen Leukozyten in einer physiologischen
Kochsalzlösung oder einem Nährmedium bis zu einer Zelikonzentration von etwa 104 bis 108 Zellen/ml hergestellt
und bei etwa 20 bis 45°C inkubiert hat, verwendet man für die Interferoninduktion.
Man kann beliebige Auslöser für Interferon Typ I erfindungsgemäC anwenden, sofern sie Interferon Typ I
induzieren; insbesondere kann man beispielsweise Virusarten, wie z. B. Sendai-Virus und Newcastle-Disease-Virus,
doppelsträngige RNS oder Nucleinsäure, verwenden.
Hinsichtlich der Auslöser für Interferon Typ IL die man erfindungsgemäß verwenden kann, kann man beliebige
Auslöser für Interferon Typ II verwenden, sofern sie Interferon Typ II induzieren; insbesondere beispielsweise
Lektine, wie z. B. Phytohämagglutinin oder Concanavalin-A, Mitogene, wie z. B. Mitogen aus Bärenklau oder
Kigellaria capensis oder Pisonia obtusata und Immunpotentiatoren, wie z. B. Lentinan, Pyrogen aus Streptococcus,
Tuberkulin PPD oder KS-2 verwenden. Da ferner Antigene als Auslöser für Interferon Typ II auf die
sensitivierten Zellen wirken, sind Antigene vorteilhaft gemäß der Erfindung verwendbar.
Hinsichtlich der Arbeitsmethoden, durch welche man Suspensionen von menschlichen Leukozyten den Auslösern
von Interferon Typ I bzw. von Typ II aussetzt, kann man sowohl die Methode, bei der man beide Interferonauslöser gleichzeitig anwendet, als auch eine Methode, bei der man beide Auslöser nacheinander anwendet,
erfindungsgemäß anwenden.
Bezüglich der Konzentration des Interferonauslösers bei der Induktion kann man eine beliebige Konzentration
anwenden, sofern sie ausreicht, Interferon zu induzieren; vorzugsweise wendet man etwa 0,001 μg/ml bis 10
mg/ml an. In diesem Fall steigern sowohl die Anwendung einer Inkubaiionsmethode unter Verwendung eines
Interferons mit hoher menschlicher Artspezifität als auch eine Superinduktionsmethode unter Verwendung
eines Stoffwechselinhibitors weiter die induzierte Interferonaktivität.
Das derart erhaltene Interferon reinigt man und sammelt es auf übliche Weise, wie z. B. durch Aussalzen,
Dialyse, Filtrieren, Einengen, Zentrifugieren oder Gefriertrocknen. Falls man eine weiter gereinigte Interferonzubereitung
benötigt, kann man sie leicht erhalten, indem man Methoden anwendet, wie z. B. Adsorption und
Desorption an einem Ionenaustauscher, Gelfiltration, Affinitätschrorr.atographie, Fraktionierung am isoelektrischen
Punkt oder Elektrophorese in Kombination mit den genannten Methoden. Demgemäß kann man die
Abtrennung und das Sammeln beider außerordentlich hochreiner Interferone vom Typ I bzw. Typ II leicht
durchführen.
Die derart erhaltene Interferonzubereitung kann man vorteilhaft allein oder kombiniert mit anderen Mitteln
zur Verhütung oder Behandlung von menschlichen Krankheiten verwenden, die auf Interferon ansprechen,
einschließlich von Viruskrankheiten, wie z. B. epidemischer Keratokonjunktivitis, herpesartiger Keratitis, Grippe*
Röteln oder Serumhepatitis; oder von nicht durch Virus verursachten Krankheiten, wie z. B. Leukämie oder
Osteosarkom.
Die vorbeugenden und therapeutischen Mittel mit einem Gehalt an Interferon zur Bekämpfung der genannten
Krankheiten, die auf Interferon ansprechen, kann man in verschiedenen Formen und Zubereitungen je nach
ihrer Anwendung herstellen, wie z. B. als flüssige Zubereitung für Nebel, Augenwasser, Nasentropfen, Gurgelmittel
bzw. Mundwasser und zur Injektion, pastenartige Zubereitungen, wie z. B. Salbe und feste Zubereitungen,
z. B. als Pulver, Körnchen oder Tabletten.
Die Aktivitäten von Interferon mit hoher menschlicher Artspezifität von Typ I bzw. Typ II bestimmte man an
menschlichen FL-Amnionzellen, die in »Protein, Nucleic Acid and Enzyme«, Bd. 20, Nr. 6, S. 616 bis 643 (1975),
beschrieben sind, gemäß der üblichen Fleckenverminderungsmethode.
Den Gehalt an Hämagglutinierungseinheiten untersuchte man gemäß der Methode, die in »Journal of Immunology«,
Bd. 49, S. 87 (1944), von J. E. SaIk beschrieben ist.
Die Erfindung betrifft also ein Verfahren zur Herstellung einer großen Menge von menschlichem Interferon
aus menschlichen Leukozyten, wie es mit dem Anspruch 1 definiert ist.
Die Erfindung beruht auf der Feststellung, daß man die induzierte Interferonaktivität leicht dadurch steigern
kann, daß man eine Suspension von menschlichen Leukozyten sowohl Auslösern von Interferon Typ I als auch
von Typ Il aussetzt. Demgemäß steigert man die induzierte Interferonaktivität auf das 2- bis 20fache oder mehr
jener, die man entweder mit Auslösern von Interferon Typ I oder mit Auslösern von Interferon Typ Il erzielte.
Nachstehend wird die Erfindung durch Versuche und Beispiele näher erläutert.
55 Versuch
Zu einer Zellsuspension, die man durch Suspendieren menschlicher Leukozyten in einem serumfreien Medium
RPMI1640 mit einem pH-Wert von 7,2 bis zu einer Zellkonzentration von etwa 1 χ 106 Zellen/ml hergestellt und
bei 37°C gehalten hatte, gab man Phytohämagglutinin (etwa 100 μg/ml) als Auslöser von Interferon Typ II und
inkubierte die erhaltene Zeiimischung bei dieser Temperatur 2 d iang. Danach gab man Sendai-Virus (mit etwa
30 Hämagglutinierungseinheiten/ml) als Auslöser von Interferon Typ I zu, inkubierte die Mischung bei dieser
Temperatur einen weiteren Tag lang und induzierte so Interferon gemäß der Erfindung.
Die Vergleichsversuche 1 bis 4 führte man mit frischen aliquoten Teilen der Zellsuspension folgendermaßen
Vergleichsversuch 1
Zu einem frischen aliquoten Teil der Zellsuspension gab man Phytohämagglutinin (etwa 100 μg/ml) zu und
inkubierte bei 37°C 2 d lang, ließ jedoch die Zugabe von Sendai-Virus und die nachfolgende eintägige inkubation
der Mischung weg, und erhielt derart die Vergleichsprobe 1.
Vergleichsversuch 2
Die Methode der Zugabe von Phytohämagglutinin (etwa 100 μg/ml) zur Zellsuspension und die nachfolgende
ίο Inkubation der Zellmischung bei 37°C 2 d lang wiederholte man zweimal, ließ jedoch die Zugabe von Sendai-Virus
und die nachfolgende eintägige Inkubation der Mischung vollkommen weg, und erhielt dadurch die Vergleichsprobe
2.
Vergleichsversuch 3
Zu einem irischen aliquoten Teil der Zellsuspension gab man Sendai-Virus (etwa 30 Hämagglutinierungseinheiten/ml)
und inkubierte bei 37° C1 d lang, ließ jedoch die Zugabe von Phytohämagglutinin und die nachfolgende
zweitägige Inkubation der Mischung weg, und erhielt dadurch die Vergleichsprobe 3.
Vergleichsversuch 4
Die Methode der Zugabe von Sendai-Virus (etwa 30 Hämagglutinierungseinheiten/ml) zur Zellsuspension
und der nachfolgenden Inkubation der Zellmischung bei 37°C 1 Tag lang wiederholte man zweimal, ließ jedoch
die Zugabe von Phytohämagglutinin und die nachfolgende zweitägige Inkubation vollständig weg, und man
erhielt derart die Vergleichsprobe 4.
Die derart erhaltenen Interferonzubereitungen zentrifugierte man und engte die erhaltenen überstehenden
Flüssigkeiten mit einem Ultrafilter ein, das ein kritisches bzw. Grenzmolekulargewicht von 6000 aufwies. Die
Bestandteile des Konzentrats fraktionierte man nach ihren Molekulargewichten durch Gelfiltration unter Verwendung
von Dextrangel, wodurch man eine Fraktion von Interferon Typ I mit einem Molekulargewicht von
etwa 25 000 und eine Fraktion von Interferon Typ II mit einem Molekulargewicht von etwa 50 000 erhielt Die
Aktivitäten beider Interferone bestimmte man und bewertete die Aktivitäten pro ml Zellsuspension nach der
Inkubation. Die Ergebnisse sind in der Tabelle gezeigt
Wie aus den Ergebnissen ersichtlich ist, steigert die Kombination von Sendai-Virus als Auslöser von Interferon
Typ I und Phytohämagglutinin als Auslöser von Interferon Typ II die induzierte Interferonaktivität beträchtlieh
im Vergleich zu jener, die man entweder mit Sendai-Virus oder mit Phytohämagglotinin erzielt: Erfindungsgemäß
steigerte man die Interferonaktivität auf das etwa 6- bis 8fache jener, die man nur mit Sendai-Virus
erzielte und auf das etwa 25- bis 30fache jener, die man mit Phytohämagglutinin allein erzielte. Ferner steigerte
die Kombination die induzierte Aktivität von Interferon.
- Tabelle
Bemerkung: S bedeutet Sendai-Virus und P bedeutet Phytohämagglutinin.
Typ I auf das etwa 4- bis 5fache jener, die man nur mit Auslöser von Interferon Typ I induziert hatte, und die
induzierte Aktivität von Interferon Typ Π auf das etwa 8- bis lOfache jener, die man nur mit Auslöser von
Interferon Typ II induziert hatte, was einen bemerkenswerten Synergismus zeigt, den man erfindungsgemäß
erzielt. Die Kombination ist zur Herstellung von Interferon, insbesondere Interferon Typ II, sehr vorteilhaft.
Demgemäß wird die Erfindung zur Herstellung von menschlichem Interferon, indem man eine Suspension von
menschlichen Leukozyten gleichzeitig oder nacheinander Auslösern sowohl von Interferon Typ I als auch von
Interferon Typ II aussetzt, eine zweifellos wichtige Rolle zur Stabilisierung der Versorgung mit menschlichem
Interferon, dessen Wirksamkeit belegt ist, wohingegen die Versorgung mit menschlichem Interferon bisher
beschränkt ist, und bei der wirksameren Ausnutzung von kostbaren Blutmaterialien spielen.
Zu 1000 ml einer Zellsuspension, die man durch Suspendieren von menschlichen Leukozyten in einem Medium
mit Minimalkonzentrationen aller essentiellen Stoffe (Eagle's) mit einem pH-Wert von 7,2 bis zu einer
Zellkonzentration von etwa 5xl06 Zellen/ml hergestellt und bei 37°C gehalten hatte, gab man teilweise
Vergleichs | Auslöser für Interferon | Typ Il | Interferonaktivität | 0 | Typ II | Gesamt |
probe Nr. | Typ I | P | Typ I | 0 | 500 | |
1 | P + P | 2000 | 600 | 500 | ||
2 | 2 500 | 0 | 600 | |||
3 | S | 10000 | 0 | 2000 | ||
4 | s+s | P | 5000 | 2 500 | ||
Probe gemäß | S | 15 000 | ||||
der Erfindung |
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gereinigtes Interferon Typ Il mit hoher menschlicher Artspezifität (etwa 100 Einheiten/ml) und inkubierte die
Mischung etwa 1 h lang. Danach gab man zur Zellmischung Concanavalin-A zu (500 μg/ml), inkubierte die
erhaltene Mischung bei dieser Temperatur weitere 2 d lang, gab danach Sendai-Virus zu (etwa 100 Hämaggluti- )
nierungseinheiten/ml) und inkubierte weitere 20 h lang. Das derart erhaltene Produkt mit einem Gehalt an
Interferon zentrifugierte man bei 1000 χ g und 4°C, entfernte Niederschläge, wie z. B. Zelltrümmer, dialysierte % .;.,
die erhaltene überstehende Flüssigkeit 24 h lang gegen physiologische Kochsalzlösung, die man mit Phosphat- ■:·,
puffer (0,01 Mol/l) auf einen pH-Wert von 7,2 gepuffert hatte, und unterwarf sie einer Filtration durch ein
Membranfilter. Das Filtrat mit einem Gehalt an Interferon engte man ein und lyophilisierte es zu Pulver.
Das pulverförmige Produkt war eine Interferonzubereitung mit etwa 1,2 χ 107 Einheiten an Aktivität von
Interferon Typ I und etwa4,0 χ 106 Einheiten an Aktivität von Interferon Typ II.
Zu 1000 ml einer Zellsuspension, die man durch Suspendieren von menschlichen Leukozyten in einem Medi- <jk
um RPMI 1640 mit einem pH-Wert von 7,4 mit 10 Volumen-% fetalem Rinderserum bis zu einer Zellkonzentra- 15 \
tion von etwa 2 χ 107 ΖεΙΙεη/ml hergestellt und bei 35°C gehalten hatte, gab man Phytohämagglutinin (etwa 200 g>
μg/mI) und inkubierte die Zellmischung bei dieser Temperatur 3 d lang. Danach gab man zur Zellmischung ff
Newcastle-Disease-Virus (etwa 300 Hämagglutinierungseinheiten/ml), das man durch UV-Bestrahlung vorher ·'■
inaktiviert hatte, und inkubierte die erhaltene Mischung bei dieser Temperatur weitere 24 h lang. Das Produkt
mit einem Interferongehalt zentrifugierte man bei 1000 χ g und 4° C, entfernte Niederschläge, wie z. B. Zelltrüm- 20 ;I
mer, und dialysierte die erhaltene überstehende Flüssigkeit 20 h lang gegen physiologische Kochsalzlösung, die J
man mit Phosphatpuffer (0,01 Mol/l) auf einen pH-Wert von 7,2 gepuffert hatte, und filtrierte danach durch ein ί
M embranfilter. Das Filtrat mit einem Gehalt an Interferon engte man ein.
Das Konzentrat war eine Interferonzubereitung mit etwa 7,0 χ 107 Einheiten an Aktivität von Interferon Typ 1
und etwa 2,3 χ 107 Einheiten an Aktivität von Interferon Typ II.
Zu 2000 ml einer Zellsuspension, die man durch Suspendieren von Leukozytenfilm in einem serumfreien
Medium RPMI 1640 mit einem pH-Wert von 7,2 bis zu einer Zellkonzentration von etwa 5 χ 105 Zellen/ml
hergestellt und bei 38° C gehalten hatte, gab man Maruyama-Vakzine (etwa 1 μg/ml) und Sendai-Virus (etwa 20 \
Hämagglutinierungseinheiten/ml) zu und inkubierte die erhaltene Zellmischung bei dieser Temperatur 2 d lang.
Das Produkt mit einem Interferongehalt reinigte man und lyophilisierte es zu einem Pulver wie in Beispiel 1.
Das pulverartige Produkt war eine Interferonzubereitung mit etwa 5,0xl0b Einheiten an Aktivität von
Interferon Typ I und etwa 1,0 χ 106 Einheiten an Aktivität von Interferon Typ II.
Zu 1000 ml einer Zellsuspension, die man durch Suspendieren von Leukozytenfilm in einem Medium mit
Minimalkonzentrationen aller essentiellen Stoffe (Eagle's) mit einem pH-Wert von 7,2 mit 5 Volumen-%
menschlichen Serum bis zu einer Zellkonzentration von etwa 1 χ 107 Zellen/ml hergestellt und bei 37° C gehalten
hatte, gab man Tuberkulin PPD (10 μg/ml), inkubierte die erhaltene Zellmischung bei dieser Temperatur 2 d lang
und gab danach eine Mischung von synsthetischer Polyinosinsäure und Polycytidylsäure (Poly-I:Poly-C) zu
(5 pg/ml) und inkubierte weitere 10 h lang. Das Produkt mit einem Gehalt an Interferon reinigte man und engte
es ein, wie in Beispiel 2 beschrieben wurde.
Das Konzentrat war eine Interferonzubereitung mit etwa 2,0 χ 107 Einheiten an Aktivität Interferon Typ I und
etwa 6,0 χ 106 Einheiten an Aktivität Interferon Typ II.
Zu 1000 ml einer Zellsuspension, die man durch Suspendieren menschlicher Leukozyten in einem Medium
RMPI 1640 mit einem pH-Wert von 7,2 mit 5 Volumen-% menschlichem Serums bis zu einer Zellkonzentration
von etwa 1 χ 106 Zellen/ml hergestellt und bei 37°C gehalten hatte, gab man KS-2, das ist ein Immunpotentiator,
den man aus Myzel von Lentinus edodes erhalten hatte, inkubierte die Zellmischung bei dieser Temperatur
2 Tage lang, gab danach Sendai-Virus zu (etwa 50 Hämagglutinierungseinheiten/ml) und inkubierte weitere 20 h
lang. Das Produkt mit einem Gehalt an Interferon reinigte man und lyophilisierte man zu einem Pulver wie in
Beispiel 1.
Das pulverartige Produkt war eine Interferonzubereitung mit etwa 3,0 χ ΙΟ6 Einheiten an Aktivität Interferon
Typ I und etwa 13 x 106 Einheiten an Aktivität Interferon Typ 11.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von Humaninterferon durch Kultivieren von Humanleukozyten in vitro in
einem einen Interferonauslöser enthaltenden Medium, Reinigen und Sammeln des erzeugten Humaninterferons,
dadurch gekennzeichnet, daß man als Interferonauslöser sowohl Interferonauslöser des
Typs I als auch Interferonauslöser des Typs II gleichzeitig oder nacheinander einsetzt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man mit Interferonauslösern in einer Konzentration
von 0,001 μg/ml bis 10 mg/ml bei einer Leukozytenkonzentration von 10" bis 108 Zellen/m! bei einer
Temperatur von 20 bis 45° C arbeitet
ίο
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Auslöser
für Interferon Typ I verwendet, den man aus der aus Sendai-Virus, Newcastle-Disease-Virus, doppelsträngiger
RNS und Nukleinsäure bestehenden Gruppe ausgewählt hat, und einen Auslöser für Interferon
Typ II verwendet, den man aus der aus Lectinen einschließlich von Phytohämagglutinin und Concanavalin-A,
Mitogenen einschließlich von Mitogen aus Bärenklau oder aus Kigellaria capensis oder aus Pisonia obtusata,
und Immunpotentiatoren einschließlich von Lentinan, Maruyama-Vakzine, Pyrogen aus Streptococcus, Tuberculin
PPD und K.S-2 bestehenden Gruppe ausgewählt hat
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