DE3019564A1

DE3019564A1 - Vordere blinkleuchte fuer kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE3019564A1
Application number: DE19803019564
Authority: DE
Inventors: Walter Ing Grad Aab; Joachim Ing Grad Grupp; Ernst Merkl
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 1980-05-22
Filing date: 1980-05-22
Publication date: 1981-11-26
Also published as: FR2482910B1; GB2076516A; GB2076516B; JPS5722933A; FR2482910A1

Description

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ROBERT BOSCH GMBH, 7000 STUTTGART 1

Vordere Blinkleuchte für Kraftfahrzeuge Stand der Technik

Die Erfindung geht aus von einer vorderen Blinkleuchte für Kraftfahrzeuge nach der Gattung des Hauptanspruchs. Die federelastische Befestigung der Blinkleuchte ist erforderlich, um die Einbautoleranzen des Kotflügelteiles gegenüber dem Mittelteil der Karosserie auszugleichen. Bekannt ist ein am Tragrahmen des Scheinwerfers angenietetes Trägerelement, an dem das Leuchtengehäuse über zwei Bügelfedern eingehängt ist. Da beide Federn mit entsprechender Vorspannung zu montieren sind, wird hierfür eine Montagevorrichtung benötigt.

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Vorteile der Erfindung

Die erfindungsgemäße Blinkleuchte mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß keine aus Federstahl hergestellten Bügelfedern mehr erfoderlieh sind, weil der federnde Abschnitt des Elementes diese Punktion übernimmt.

Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Blinkleuchte möglich. Mit der Weiterbildung der Blinkleuchte nach Anspruch 2 wird eine einfache und sicherwirkende übertragung der Federkraft erreicht. Das Annieten des Elementes entfällt, wenn die Blinkleuchte mit den Merkmalen des Anspruchs 3 weitergebildet wird.

Gestaltet man die Blinkleuchte mit den Merkmalen des Anspruchs ^, insbesondere jedoch mit den nach Anspruch 5 weiter, so nimmt die Leuchte ihre seitliche Befestigungslage dauernd ein. Die vorbestimmte Höhenzuordnung, der Blinkleuchte zum benachbarten Scheinwerfer ist mit Anspruch 6 gegeben. Die symmetrische Ausuildung der Blinkleuchte stellt sicher, daß diese auch unter ungünstigen Einbauverhältnissen und Betriebsbedingungen ihre vorgesehene Lage eindeutig beibehält.

Das vorgeschlagene Blinkleuchtengehäuse hat eine einfache, unkomplizierte Gestalt, und genaue Toleranzen einzuhalten ist nicht erforderlich; außerdem ist der Raumbedarf verhältnismäßig gering und Korrosionsgefahr besteht deshalb nicht, weil metallene Federn nicht erforderlich sind.

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Zeichnung

Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in nachfolgender Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 den prinzipiellen Aufbau des Elementes in raumbildlicher Darstellung; Fig. 2 abschnittsweise das zweite Ausführungsbeispiel des Elementes in raumbildlicher Darstellung; und Fig. 3 abschnittsweise einen Horizontalschnitt einer linken Scheinwerfer-Blinkleuchten-Einheit in natürlichem Maßstab.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele

Das aus elastischem Material hergestellte Element 10 in Fig. 1 ist bezüglich der Ebene 11 symmetrisch gestaltet und am Mittelteil 12 des Scheinwerfer-Tragrahmens in nicht dargestellter Weise befestigt. Vom Element 10 stehen über eine mittige Ausladung 13 zwei als Federarme 1*1 ausgebildete federnde Abschnitte ab, die an der mit 15 symbolisch dargestellten Leuchte anliegen und auf diese eine Federkraft gemäß den beiden Pfeilen 16 ausüben. Die Kraftrichtung ist hierbei im wesentlichen parallel zur nicht gezeichneten Fahrzeug-Längsachse.

Das aus thermoplastischem Kunststoff gefertigte Element 20 in Fig. 2 ist bezüglich der Ebene 11 symmetrisch und hat einen Körper 21. An jeder Körperhälfte sind angeformt der in eine Gabel 23 auslaufende Federärm 2k, eine elastische Raste 25 und ein Haken 26, dessen federndes Endstück 27 in eine Leiste 28 ausläuft. Im Tragrahmen 22 ist ein Durchbruch 29 ausgespart, der die Raste 25 nach Art einer Klipsverbindung aufnimmt, so daß das Element 20 unmittel-

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bar am Tragrahmen festgelegt ist. Am Leuchtengehäuse sind eine erste und zweite Rippe 30 mit einer dazu rechtwinkligen Lasche 31 derart angeformt, daß die Stirnkante 32 eine .Höhenführung für die Rippe 30 bildet und daß die Leiste 28 die Lasche 31 - und mithin die gesamte Leuchte - an den Tragrahmen 22 gedrückt hält. Da die Gabeln 23 an der Leuchte anliegen und auf diese die Kraft beider Federarme einwirkt, wird die Leuchte 15 in Pfeilrichtung 16 gedrückt gehalten.

Fig. 3 zeigt die konstruktive Ausgestaltung des in Fig.. 2 dargestellten Elementes 20, wobei vorbeschriebene Teile gleiche Bezugszeichen wie in Fig. 2 haben. Das im Tragrahmen 22 mittels der Raste 25 eingeklipste Element 20 drückt mit dem ersten und zweiten Federarm 24 über jeweils die Gabel 23 gegen ein Auge 40 des Gehäuses 41 der Blinkleuchte, so daß diese über mindestens ein Stützteil 42 dauernd am Kotflügelteil der Karosserie 12 gedrückt gehalten wird. Gleichzeitig drückt die Leiste 28 des Hakens 26 durch Anliegen an der Lasche 31'das Gehäuse 41 an nicht gezeichnete Stellen des Elementes 20.

Eine Lichtscheibe 43 schließt die Austrittsöffnung des Leuchtengehäuses 41 ab, dessen Glühlampe nicht gezeichnet ist. Ein Reflektor 44 mit einer Streuscheibe 45 sind Teile des Hauptscheinwerfers.

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R.£ ° ^ύ -S

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Vordere Blinkleuchte für Kraftfahrzeuge Zusammenfassung

Ein Element (10, 20) aus elastischem Kunststoff ist am Tragrahmen (22) einer Scheinwerfer-Blinkleuchten-Einheit nach Art einer Klipsverbindung eingerastet und hat zwei Haken (26), die das Blinkleuchtengehäuse (Hl) an den Tragrahmen angedrückt halten. Zwei Federarme (14, 24) des Elementes drücken das Leuchtengehäuse im wesentlichen entgegen Fahrtrichtung, so daß dieses dauernd am Kotflügelteil der Karosserie (12) anliegt. Das Element benötigt keine zusätzlichen Federn, um die Federkraft aufzubringen, und keine zusätzlichen Verbindungsteile für dessen Befestigung am Tragrahmen (22).

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Claims

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ROBERT BOSCH GMBH, 7000 STUTTGART 1

Ansprüche

Vordere Blinkleuchte für Kraftfahrzeuge, die sich durch eine entgegen Fahrtrichtung wirkende Federkraft an einem Scheinwerfer-Tragrahmen abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Scheinwerfer-Tragrahmen (22) befestigtes Element (10, 20) mindestens einen federnden Abschnitt (14, 24) aufweist, der die Blinkleuchte an die Karosserie gedrückt hält.
2. Insbesondere Scheinwerfer-Blinkleuchten-Einheit mit einem an der Karosserie befestigten Tragrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (20) zwei Federarme (24) aufweist, daß vom Gehäuse (41) der Leuchte zwei Augen (40) abstehen und daß ein Federarm (24) mit einem Auge (40) zusammenwirkt und dabei die Leuchte an die Karosserie drückt./

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3. Leuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (20) mindestens eine Raste (25) aufweist und daß im Tragrahmen (22) mindestens ein Durchbruch (29) ausgespart ist, der die Raste nach Art einer Clips-Verbindung aufnimmt./
4. Leuchte nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Abschnitt (27) des Elements (20) mit dem Gehäuse (41) der Leuchte derart zusammenwirken, daß diese in Richtung des Tragrahmens (22) gezogen wird.*
5- Leuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ^e^ⁿ Abschnitt des Elementes als Haken (26) mit einem federnden Endstück (27) ausgebildet ist und daß das Gehäuse (41) der Leuchte eine Lasche (31) aufweist, die mit dem Endstück (28) des Hakens zusammenwirkt Λ
6. Leuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß von der Seitenwand des Gehäuses (41) der Leuchte mindestens eine Rippe (30) absteht, auf der sich der Haken (26) abstützt und dabei die Leuchte in Bezug auf ihre Höhenlage zum Tragrahmen (22) festlegt./
7. Leuchte nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (10, 20) bezüglich einer

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horizontalen Ebene (11) symmetrisch angeordnet ist und daß jede Symmetriehälfte einen Pederarm (14, 24), eine Raste (25) und einen Haken (26) aufweist.ν
8. Leuchte nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (10, 20) aus elastischem Kunststoff, vorzugsweise aus einem Thermoplast, besteht. ·/
9. Insbesondere Leuchte nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zusammenbau der Leuchte (15) mit dem Scheinwerfer die Gabeln (23) der Federarme (24) in · Aussparungen des Leuchtengehäuses (4l) federnd eingesetzt werden und daß ein Anschlag des Leuchtengehäuses (41) gegen eine Anschlagfläche des Elementes (10, 20) zum Anliegen kommt, damit der Feder des Federarmes (24) gegen die Fahrtrichtung begrenzt und die Leuchte (15) bis zum Einbau iri der Karosserie unverlierbar festhält

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