DE3019525C2 - Fernbetätigungseinrichtung mit von einander abstehenden, durch ein Verbindungsglied lösbar verbundenen Anschlußeinheiten - Google Patents

Fernbetätigungseinrichtung mit von einander abstehenden, durch ein Verbindungsglied lösbar verbundenen Anschlußeinheiten

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DE3019525C2
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/503Stacked switches

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Description

Die Erfindung betrifft eine Fernbetätigungseinrichtung mit von einander abstehenden durch ein Verbindungsglied lösbar verbundenen Anschlußeinheiten, bei der das Verbindungsglied eine Schiebebewegung eines mit der ersten Anschlußeinheit an dem einen Ende des Verbindungsglieder über ein plattenförmiges Stellglied lösbar verbundenen ersten elektrischen Bedienungsele-
jo mems auf das mit der zweiten Anschlußeinheit am anderen Ende des Verbindungsgliedes über ein weiteres plattenförmiges Stellglied lösbar verbundene zweite elektrische Bedienungselement zu übertragen vermag und das Verbindungsglied einen hohlen Führungskörper
J5 und ein in diesem angeordnetes Schiebeorgan aufweist. In der deutschen Patentanmeldung P 29 16 693.6 wurde eine Fernbetätigungseinrichtung mit einem Verbindungsglied zwischen ihren abstehenden zu verbindenden Anschlußeinheiten vorgeschlagen, wobei ein Verbindungsglied eine Stellbeweguns eines elektrischen Bcdienelcmcnts auf das andere Bedienelement überträgt, wobei das Verbindungsglied aus einem hohlen Führungskörper und einem in diesem angeordneten Schiebeorgan besteht und erste und zv/eite Anschlußeinheilen jeweils lösbar zu den elektrischen Bedienelemcnien ausgebildet sind und eine verstellbare Platte aufweisen, die mit dem zugehörigen Ende des Schiebeorgans verbunden ist, sowie einen Bereich aufweist, der mit dem Wirkteil des elektrischen Bedienelemcnts verbindbar ist. Durch diese Vorrichtung wird z. B. ein räumlich von einer Schalttafel entfernt angeordneter Schiebeschalter o. dgl. fernbetätigt. Hier kann das Verbindungsglied als ein gleitend flacher Metallstreifen ausgebildet sein, der sich in einer Kunststoffhülse verstellt.
Diese Fernbetätigungseinrichtung dient jedoch zur Betätigung nur eines elektrischen Bedienelements mit Hilfe einer der Anschlußeinheiten. Im Zuge der technischen Entwicklung besteht jedoch das Bedürfnis, eine Vielzahl von elektrischen Bedienelemenien gleichzeitig
bo zu steuern bzw. zu betätigen. Hier versagt jedoch die bekannte Einrichtung. Eine einfache b/.v·. als Aggregation durchgeführte Vervielfachung der bekannten Einrichtung, also die Zusammenfassung oder Aufreihiing bekannter Anschlußeinheiten für je ein elektrisches Bein dicnelcment funktionieren dann nicht, wenn sie gleichzeitig von einer Schalltafel o. dgl. die Mehrzahl von elektrischen Bedicnelcmenten betätigen sollen oder sind teuer und haben übermäßig großen Plat/bcdarf.
Aus der DE-OS 26 59 904 ist eine Fernbetäligungseinrichtung mit einer Übertragungsvorrichtung für Zug- und Druckkräfte, die ein längliches, biegsames Übertragungselement und eine Führungshülle für das Übertragungselement aufweist, bekannt. Dadurch ist ebenfalls die Betätigung nur eines elektrischen Bauelements mit Hilfe einer Anschlußeinheit möglich, d. h. eine Vielzahl elektrischer Bauelemente kann mit dieser Einrichtung nicht gleichzeitig betätigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gleichzeitig erfolgende Fernbetätigung einer Viel- bzw. Mehrzahl von elektrischen Bedienelementen durch ein einziges Stellglied verläßlich durchzuführen, hierbei die erforderlichen Verbindungsglieder billiger unterzubringen, sowie Kosten und Platz zu sparen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches t.
Erfindungsgemäß wird eine Mehrzahl von besonders ausgebildeten und/oder angeordneten Verbindungsgliedern verwendet, deren jeweilige Enden an nur ein gemeinsames Stellglied befestigt sind, während ihre anderen Enden in besonderer Weise an die jeweiligen Bauteile einer vorhandenen Mehrzahl von Bauteilen befestigt sind, die zu verstellen sind. Die Folge ist, daß- eine Mehrzahl von elektrischen Bedienelementen, die je an räumlich unterschiedlichen Stellen angeordnet sein können, von diesem einzigen Betätigungsorgan aus betätigt werden. Hierbei kann in vorteilhafter Weise vorgesehen werden, daß die metallischen gurtartigen Schiebeorgane im Bereich ihrer ausgewählten Enden dort übereinander bzw. etagenförmig angeordnet sind. Hier kann die Befestigung gemeinsam an das bewegliche Verbindungsglied erfolgen, welches in einer Arbeits-Baueinheit vorhanden ist. Für die anderen Enden der Schiebeorgane wird in vorteilhafter Weise die Verbindung so vorgesehen, daß diese an die beweglichen Verbindungsglieder befestigt sind, welche gleitend verstellbar von den jeweiligen Stellteilen bzw. Stellgliedern aufgenommen werden. Wenn dann nur das eine bewegliche Stellorgan des Verbindungsgliedes in einer Richtung verstellt wird, wird die Bewegung durch eine Mehrzahl der Schiebeorgane, d. h. je ein aus Metall bestehendes streifen- bzw. gurtartiges Glied, an die Arbeitsorgane übertragen und die nachgeschalteten elektrischen Bauelemente gezwungen, gleichzeitig zu arbeiten, unabhängig von ihrer Ausführung und/oder Anordnung.
Die Ansprüche 2—10 betreffen vorteilhafte Weiterbildung des Anmeldungsgegenstandes.
Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Fernbetätigungseinrichtung nach einer Ausführungsform, wobei die einzelnen Bauteile auseinandergerückt sind und strichpunktierte Linien die Verbindung veranschaulichen;
Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht dieser Einrichtung:
Fig.3 eine stirnseitige Ansicht der Einrichtung im Schnitt, wobei die strichpunktierte Linie die Anordnung der gezeichneten Teile nebeneinander veranschaulichen soll:
F i g. 4 einen stirnseitigen Schnitt durch die F.inrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
Bei der F.inrichlung. vgl. Fig. 1, sind eine erste Anschlußeinheit 1, zwei zwei'? Anschlußeinheiten 2, 2, sowie zwei Verbindungsglieder 3,3 vorhanden. Wie insbesondere aus F i g. 2, 3 ersichtlich, besteht die erste Anschlußeinheit 1 aus einem oberen Gehäuse la und einem unteren Gehäuse Xb, wobei ein bewegliches Stellglied Ic gleitend in einer Kammer Xz aufgenommen ist. welehe durch die geschlossene Konstruktion der oberen und unteren Gehäuse Xa, Xb gebildet wird. Ein Stellglied Xdist geeignet ausgeführt, um das bewegliche Stellglied Ic zu bewegen.
Ferner ist eine zweite Anschlußeinheit 2 mit einem ίο oberen Gehäuse 2a, einem unteren Gehäuse 2b und einem, in einer zweiten Kammer 2z gleitend verstellbarem Verbindungsglied zwischen den Teilen des Gehäuses la, 1 b vorhanden. Es ist ein zweites Stellteil 2b eines Schiebeschalters o. dgl vorhanden, welches in Abhängigkeit von der Stellbewegung des zweiten Stellgliedes 2c bewegbar ist. Ferner wird das Verbindungsglied 3 durch einen flachen, gürtelartigen Führungskörper 3a aus flexiblem Werkstoff wie Kunstharz oder einem Thermoplasten gebildet, während in dieser Hülse ein Schiebeorgan Zb gleitend aufgenommen wird. Ein, einen Abstand bestimmendes Abstandsteil 3c(/.bstandsscheifaei ist zwischen den Enden der beiden Veibipdungaglieder3,3 angeordnet.
Das obere Gehäuse Xa besteht aus Kunststoff und ist ein länglicher Hohlkörper mit im unteren Bereich der Stirnfläche vorhandener Furche Ie. Gleichzeitig sind vier einer Wirkverbindung dienende Füßchen Xg, die jeweils einen Vorsprung Xf haben, vorhanden und erstrecken sich abwärts zu den vier Ecken des oberen Gehäuses 1 a. Ferner sind zwei der Verbindung dienende Vorsprünge 1/vorhanden, jeweils mit einem Greifer th versehen, und sie erstrecken sich an beiden Seiten des Zentralteiles des oberen Gehäuses Xa nach unten. Das obere Gehäuse Xa ist ferner an seinem Endteil mit vier kreisartigen Bohrungen Xj versehen, die sich durch das Material hindurch vertikal erstrecken.
Das bewegliche Stellglied Ic wird vorzugsweise durch Stanzen aus Metall und T-förmig hergestellt und hat an seinem unteren Ende einen Arm 1 Ar und an ein;m seiner Enden zwei Stemmteile 1/(Klauen, Vorsprünge o. dgl.), an die zwei Schiebeorgane 3b, Ib welche die Form eines Gürtels bzw. eines Streifens haben und aus Metall bestehen, befestigt werden.
Das untere Gehäuse Xb besteht aus Kunststoff und hat längliche Hohl- bzw. Tafelform und hat ferner an seineroberen Fläche eine längliche Furche Im, von welcher ein Teil eine schmale, durchgehende Furche Xy bildet, die sich von der oberen Hälfte des oberen Gehäuses Xb zur unteren Stirnfläche so erstreckt, daß sie einen Arm Xk aufnimmt. Es sind Vertiefungen In an beiden Seiten der beiden Endteile des unteren Gehäuses 1 b vorhanden, während Vertiefungen, die an beiden Seiten des zentralen Teiles des unteren Gehäuses 1 b ausgebildet sii.d, Xp heißen, jede Vertiefung Xp hat eine Schulter bzw. Stufe Xq. Das untere Gehäuse Xb ist ferner mit vier kreisförmigen Bonrungen Ir versehen. Er ist ein erstes Stellteil Xd vorhanden, derart, daß durch ein Gehäuse Xs ein stangenförmiges o. dgl. Betätigungsteil aufgenommen wird. Eine durchgehende, schmale Nut Ii, to die zur Aufnahme des Armes Xk des beweglichen Stellgliedes lcdient, ist im Mittelteil des Gehäuses Is ausgeformt. Gleichzeitig sind vier Ausnehmungen It' af· den jeweiligen Ecken gebildet, die mit den zugehörigen Vorsprüngen 1/"zusammenwirken.
b5 Das hülsenförmige Führungsorgan 3a des Verbindungsgliedes 3 besteht aus einem thermoplastischen Harz, ist gürtel- bzw. streifenförmig aber auch in Form einer Leiter ausgebildet und hat an seinen beiden Au-
Benkanten eingebettete Drähte 3d. Das Führungsorgan 3a hat eine zentrale axiale öffnung, in welcher gleitend ein aus insbesondere rostfreiem Stahl bestehender stegförmiger Schieber 3b aus Metall aufgenommen ist. Zum Eingriff dienende Vorsprünge 3e sind an der oberen und unteren Stirnfläche des Führungskörpers 3a vorhanden. Andererseits sind zur Verbindung dienende öffnungen 3/"(Kupplungsöffnungcn) an beiden Enden des Schiebeorgans 3b vorhanden. Das Abstandsteil 3c (Abstandsscheibe) besteht aus Kunststoff, hat etwa Tafelform sowie ferner vier durchgehende Bohrungen 3g, die dazu dienen, mit den Vorsprüngen 3c zusammenzugreifen, die an den oberen und unteren Stirnseiten des Führungskörpers 3a ausgeformt sind.
Obere und untere Gehäuse 2a. 26 der Anschlußeinheiten 2 sind strukturell im wesentlichen identisch mit den oberen und unteren Gehäusen la, \b der ersten Anschlußeinheit I.
Das zweite obere Gehäuse bzw. der obere Rahmen 2ü h2t nämlich vier sls Greifteile dienend? Füßchen 2*r. jedes mit einem Vorsprung 2/ versehen, die von den jeweiligen Ecken sich nach unten erstrecken. Ferner sind zwei Vorsprünge 2e, die entsprechende, nasenförmige Vorsprünge haben, als abstehende Bauteile von beiden Seiten des zentralen Teiles des oberen Rahmens 2a vorhanden. Zuletzt sind vier kreisförmige Bohrungen 2j in einem Endteil des oberen Rahmens 2a vorgesehen.
Aus der Darstellung des unteren Rahmens 2b ist ersichtlich, daß an den jeweiligen Ecken vier Ausnehmungen ausgeformt sind, die mit den als Greifer dienenden Füßchen 2g zusammengreifen. Ferner sind je zwei Ausnehmungen an beiden Seiten des zentralen Teiles des unteren Rahmens 2d vorhanden, welche mit den verbindenden Vorsprüngen 2/zusammengreifen.
Das zweite Stellteil 2d eines Schiebeschalters o. dgl. besteht aus einem Arbeitsgehäuse 2/und einer weiteren Baueinheit 2m, umfaßt vom Gehäuse 21. Es ist eine schmale durchgehende Nut 2n im zentralen Teil des Gehäuses 2/ so vorgesehen, daß sie den Arm 2k des beweglichen zweiten Stellgliedes 2c aufnehmen kann, welches gleitend in der Kammer 2z aufgenommen ist. vgl. F i g. 3.
Ferner sind vier Ausnehmungen 2p an den jeweiligen Ecken vorhanden, die mit den zur Verbindung dienenden vorspringenden Nasen 2( zusammentreffen. Das Gehäuse 2/hat eine Mehrzahl von verbindenden Stiften 2q.
Die Fernbetätigungseinrichtung wird folgendermaßen montiert: Um zunächst die erste Anschlußeinheit I zu montieren, werden zunächst die öffnungen 3/" in die entsprechenden Stemmteile 1/ des beweglichen Stellgliedes Ic eingeführt. Diese öffnungen 3/sind an den einen Enden der aus Metall bestehenden streifenartigen Schiebeorgane 3b vorhanden, welche gleitend in den Führungskörpern 3a der Verbindungsglieder 3 aufgenommen sind. Dann werden die Stemmteile l/fest verstemmt, um sicherzustellen, daß die Enden der metallischen Schieber mit dem beweglichen Stellglied Ic fest verbunden sind.
Nunmehr werden die Abstandsteile 3c (Abstandsscheiben) zwischen den Führungskörpern 3a angeordnet. Hierfür werden jeweils die zur Verbindung dienenden Vorsprünge 3e auf der unteren Oberfläche des Führungskörpers 3a in die Bohrungen 3^des Abstandsteiles 3c eingepaßt. Nach dieser Montage ist ein vielschichtiger Verbindungskörper 4, der zwei oder mehrere ftbereinanderliegende Führungskörper hat, die an ihren Enden befestigt sind, hergestellt. Danach wird das bewegliche Stellglied lein die Nut l/ndes unteren Gehäuses 16 eingepaßt. In diesem Fall erstreckt sich der Arm IA abwärts durch die schmale durchgehende Nut Xy. Die zur Verbindung dienenden Vorsprünge 3e, die an der unteren Seile des unten liegenden Führungskörpers des Vielschicht-Verbindungsköipers 4 vorhanden sind, werden durch die Bohrungen Ir des unteren Gehäuses \b aufgenommen.
Dann wird das obere Gehäuse la über das untere to Gehiiuse Ib gelegt, in welchem das Stellglied Ic und der Vielsehicht-Verbindungskörpcr 4 befestigt sind, so daß die zur Verbindung dienenden Füßchen ig in die Ausnehmungen In einpassen. Danach wird das obere Gehäuse la auf das untere Gehäuse \b gepreßt, wobei die Vorsprünge \h der Füßchen 1/ in die Stufen \q der Nuten Ip eingreifen, wodurch das obere und untere Gehäuse la. \b miteinander verbunden sind. In diesem Betriebszusland greifen die Vorsprünge 3e des oberen Führiingskörpers 3a des Körpers 4 in die Bohrungen 1./ I 2Q Hos oberen Gehäuses bzw. Rahmens ein. wobei das obere bewegliche Ende des Stellgliedes Ic lose in die Nut Ie des oberen Gehäuses la eingepaßt ist.
Zuletzt wird der Arm \k. welcher von dem nunmehr vereinigten stationären Gehäuse nach abwärts vorsteht. d. h. vom unteren Gehäuse \b in die schmale durchgehende Nut Ji des zur Aufnahme des Stellgliedes dienenden Gehäuses Is eingeführt. Die zur Verbindung die- < nenden Vorsprünge der Nasen !/"des oberen Gehäuses la wc den in Verbindung mit den Ausnehmungen \u M) gebracht. In diesem Zustand paßl der Arm Ik in eine verbindende Nut ix einer zum Betrieb dienenden Betätigungsstange Iw. Nunmehr ist die Anschlußeinheit 1 somit montiert.
Nunmehr, bei der Montage der zweiten Anschlußeinheil 2, werden zunächst die zur Verbindung dienenden i Bohrungen an einem Ende des streifenartigen Schiebe- ! organs 3b mit den Stemmtcilen 2r des beweglichen zweiten Stellgliedes 2c verbunden, dann werden die Stemmteile verstemmt, so daß das andere Ende des 4« Schiebeorgans 3b mit dem beweglichen zweiten Stellglied 2c verbunden wird. Danach wird der Arm 2k des beweglichen zweiten Stellgliedes 2c in die Nut 2t des unteren Rahmens 2b eingefügt. Indem dies ausgeführt wird, werden die Vorsprünge 3c des Führungskörpers 3a in Verbindung mit den Bohrungen 2u des unteren Rahmens 2b gebracht.
Danach wird der obere Rahmen 2a über den unteren Rahmen 2b gelegt, in welchem das bewegliche zweite Stellglied 2c und das Verbindungsglied 3 eingefügt werden. Dann werden die zur Verbindung dienenden Füßchen 2g und 2/in die Vertiefungen des unteren Rahmens 26 eingepaßt und hiermit der untere und obere uahmen verbunden. In diesem Zustand werden die Vorsprünge 3c, die an der Oberfläche des Führungskörpers 3a vorhanden sind, in die Bohrungen 2/ des oberen Rahmens 3c eingepaßt.
Zuletzt wird der nach abwärts gerichtete Arm 2k, der sich an der unteren Seite des vereinigten und festen Gehäuses befindet, d. h. der vom unteren Rahmen 26 μ absteht, in die schmale durchgehende Nut 2n des Gehäuses 2/eingeführt. Die Nasen 2/der Füßchen 2g des oberen Rahmens 2a werden in die Ausnehmungen 2p eingesetzt. In diesem Zustand ist der Arm 2k in einer Nut 2x des Schiebeelementes 2w aufgenommen. Damit b5 ist die Montage der Anschlußeinheit abgeschlossen. Die übrige(n) Anschlußeinheit(en). falls jeweils vorhanden, wird/werden in analoger Weise montiert.
Die Fernbetätigungseinrichtung arbeitet folgender-
maßen:
Wird die Betätigungsstange t w niedergedrückt, wird ihre Bewegung über den Arm \k auf das bewegliche Stellglied Ic übertragen, so daß letzteres gleitend verstellt wird. Folglich werden die gurtartigen Schiebcoi ganc 3b, r> welche mit dem beweglichen Verbindungsteil \k verbunden sind, verstellt, so daß die beweglichen zweiten Stellglieder 2c der zugehörigen zweiten Anschlulieinheit 2 gleichfalls gleitend verstellt werden. Hieraus folgt, daß die Schiebeelemente 2iv der zweiten Stellteile 2d iu der Schiebeschalter o. dgl. in gleichzeitiger Bewegung der Arme 2k gleitend verstellt werden, um Schiebeschalter o. dgl. zu betätigen. Nur nebenbei wird bemerkt, daß die Schicbcelemente 2vv der zweiten Anschlußeinheit 2 in der umgekehrten Richtung gleitend ι5, bewegt werden, wenn die Betätigungsstange 1 w gezogen wird.
In der geschnittenen Stirnansicht der ersten An- «•hlußcinheit 1 in Fig.4 können vier Verbindungsglieder 3 angebracht werden, um vier entfernt angeordnete in Schiebeschalter o. dgl. zur gleichen Zeit zu betätigen. Die Bauteile und Elemente dieser Zeichnung entsprechen denjenigen nach F i g. 3. bzw. sind sinngemäß gleich.
Aus Fig.4 ist ersichtlich, daß hier zunächst ein bcwegliches Verbindungsglied Ic'mit vier zum Verstemmen, Klemmen o. dgl. dienenden Stellen 1 b\ 1 e' vorhanden ist. wobei an jedes dieser Stellen durch Klemmen. Umbördeln o. dgl. ein Ende des Schiebeorgans 3b jedes der einzelnen Verbindungsglieder befestigt wird. Zwisehen de μ Führungskörpern 3a eines jeden Paares von benachbarten Verbindungsgliedern 3 ist ein Abslandsteil 3c (Abstandsscheibe) angeordnet, so daß ein Vielfach-Verbindungskörper 4 mit vier Etagen gebildet wird. Die zur Verbindung dienenden Vorsprünge 3e auf der Oberfläche des Führungskörpers, welcher die oberste Etage des Vielfachkörpers 4 bildet, werden durch die Bohrungen Xj des oberen Gehäuses iu aufgenommen, während die Vorsprünge 3e, die auf der entgegengesetzten Seite des untersten Führungskörpers gebildet sind von den Bohrungen Ir des unteren Gehäuses \b aufgenommen werden. Folglich ist der Vielfachkörper 4 an einem seiner Enden an dem oberen und dem unteren Gehäuse la bzw. \b befestigt. Die anderen Enden der jeweiligen Verbindungsglieder 3 sind natürlich mit den anderen zugehörigen abtriebsseitigcn Baueinheiten verbunden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
50
60

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Fernbetätigungsetnrichiung mit voneinander abstehenden, durch ein Verbindungsglied lösbar verbundenen Anschlußeinheiten, be; der das Verbindungsglied eine Schiebebewegung eines mit der ersten Anschlußeinheit an dem einen Ende des Verbindungsgliedes über ein plattenförmiges Stellglied lösbar verbundenen ersten elektrischen Bedienungselements auf das mit der zweiten Anschlußeinheit am anderen Ende des Verbindungsgliedes über ein weiteres plattenförmiges Stellglied lösbar verbundene zweite elektrische Bedienungselement zu übertragen vermag und das Verbindungsglied einen hohlen Führungskörper und ein in diesem angeordnetes Schiebeorgan aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Einrichtung zur gleichzeitigen Betätigung mehrerer elektrischer Bedienungselemente über eine Mehrzahl voneinander unabhängig?." zweiten Anschlußeinheiten (2) in der gemeinsamen ersten Anschlußeinheit (1) die Enden der Verbindungsglieder (3) etagenartig übereinander gelagert sind und an dem einen gemeinsamen plattenförmigen Stellglied (ic)befestigt sind.
2. Fernbetätigungseinrichiung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Vorsprüngen (3e) an der oberen und unteren Stirnseite des Führungskörpers (3a^des Verbindungsgliedes (3) vorhanden sind.
3. Fernbetätigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die anderen jeweiligen Enden der Mehrzahl der Verbindungsglieder (3) bei der ett.genwev..en Anordnung jeweils einzeln durch Abstanditeiie (3c) getrennt sind, die vorzugsweise zwischen den 5 dhrungskörpern (3a) angeordnet sind.
4. Fernbetätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, insbesondere Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsteile (3cjdie Form von Scheiben aufweisen, sowie öffnungen haben, die mit den Vorsprüngen (3e) der Führungskörper (3a) zusammengreifen.
5. Fernbetäiigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Stellglied (Ic, ic') an seinem Ende bzw. dem Ende seiner verstellbaren Platte in radial und/oder axial abstehende Stemmteile (1I)ausläuft, die die Enden der gurtartigen Schiebeorgane (3b) form- und/ oder kraftschlüssig aufnehmen.
6. Fernbetätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der aus thermoplastischem Kunstharz bestehende Führungskörper (3a,/die Form einer Leiter hat und vorzugsweise an seinen beiden Außenkanten im Harz eingebettete Drähte (3d) aufweist.
7. Fernbetätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß das gurtartige Schiebeorgan (3b) als Verstellglied an beiden Enden Öffnungen (3f) hat.
8. Fernbetätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsteil (3cjeine Kunststofftablette ist und eine Mehrzahl von durchgehenden öffnungen (3^/hat, in die die Vorsprünge (3c) kraft- und/oder formschlüssig eingeführt sind.
9. Fernbetiitigungscinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (lk)des Stellgliedes (icj'm der schmalen durchgehenden Nut (IiJ des Gehäuses (is) für die Betätigungsstange (iw) gelagert ist, während die Vorsprünge (if) des oberen Gehäuses (ia) mit den Nuten (Iu^ des Gehäuses (is) zusammengreifen, wenn der Arm (ik) in die Nut (ix) der Betätigungsstange (1 w) eingreift.
10. Fernbetätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
ίο durch den Arm (ik)das erste Stellglied (1 ς/gleitend bewegt, die mit ihm verbundenen Schiebeorgane (3b) ebenfalls verstellt und die Mehrzahl der beweglichen zweiten Stellglieder (2c) der zugehörigen zweiten Anschlußeinheiten (2) gleichzeitig verstellbar sind, so daß die zugehörigen Schiebeelemente (2w) der zweiten Steüteile (2d) der Schiebeschalter o. dgl. unter Einwirkung der Arme (2k) gleichzeitig verschiebbar sind.
DE3019525A 1979-05-31 1980-05-22 Fernbetätigungseinrichtung mit von einander abstehenden, durch ein Verbindungsglied lösbar verbundenen Anschlußeinheiten Expired DE3019525C2 (de)

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DE3019525A1 DE3019525A1 (de) 1980-12-04
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