DE3019302C2 - - Google Patents
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- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02J—FINISHING OR DRESSING OF FILAMENTS, YARNS, THREADS, CORDS, ROPES OR THE LIKE
- D02J1/00—Modifying the structure or properties resulting from a particular structure; Modifying, retaining, or restoring the physical form or cross-sectional shape, e.g. by use of dies or squeeze rollers
- D02J1/08—Interlacing constituent filaments without breakage thereof, e.g. by use of turbulent air streams
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- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Düse zum Verwirbeln
von Garnen mit einem geschlossenen Garnlaufkanal von
rechteckigem Querschnitt und Gaszufuhrkanälen, die senkrecht
in die Schmalseiten des Garnlaufkanals einmünden, gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1,
wie sie aus der DE-OS 22 28 031, s. dortige Fig. 3, bekannt ist.
Bekannt sind aus der AT-PS 2 51 454 ferner Verwirbelungsdüsen,
die einen sich allmählich verändernden Querschnitt des
Fadenlaufkanals aufweisen (Fig. 13, 15 und 18). Bei
diesen reicht aber die Verwirbelungswirkung noch nicht
für alle Anwendungszwecke aus, so daß es erforderlich war,
diese weiter zu verbessern.
Die Verwirbelungsdüsen nach dem Stand der Technik erbrach
ten bei dem für die Weiterverarbeitung notwendigen Verwir
belungsgrad alle nicht die notwendige gleichmäßige Verflech
tung, sondern führten eher zu einer wechselnden Anordnung
von offenen, nicht verwirbelten Garnstücken mit fast kno
tenartigen fest eingebundenen Abschnitten, deren Abstand
z. B. nach US-PS 29 85 995 mit Hilfe des sogenannten hook-drop-Testes
bestimmt werden kann.
Derartige Garne führen im beschichteten, transluzenten
Gewebe zu sogenannten Blitzern, d. h. abwechselnden Dick-
und Dünnstellen mit entsprechend geringer bzw. höherer
Lichtdurchlässigkeit.
Die Verwirbelungsdüse nach US-PS 40 63 338 führt zu einer
deutlichen vergleichmäßigten Verwirbelung ohne diese ausge
prägte Verwirbelungspunkte. Auch diese Düse mit recht
eckigem Garnlaufkanal kann abstehende Schlingen nicht ein
binden und führt somit weiterhin zu beschichteten Geweben
mit einem unruhigen Warenbild.
Der erfindungsgemäßen Düse liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verwirbelung zu
bewirken, die zu Geweben ohne Blitzer, Schlingen und Rissen
führt; Risse sind dabei Störungen im Abstand der parallel
liegenden Garne.
Aus wirtschaftlichen Gründen ist es dabei notwendig, die Verwir
belung in der Fixierzone des Fadenherstellverfahrens bei
niedrigem Luftdruck und damit niedrigem Luftverbrauch durch
zuführen. Da die Fadenspannungen in dieser Verfahrensstufe
sehr klein sind (etwa 0,36 cN/tex), soll die erfindungsge
mäße Verwirbelungsdüse bei kleinen Fadenspannungen und
kleinem Luftdurchsatz einen möglichst guten Fadenzusammen
halt hervorbringen, d. h. der Nadeltestwert soll möglichst
klein sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei
einer Düse zum Verwirbeln von Garnen mit einem
geschlossenen Garnlaufkanal von rechteckigem Querschnitt
und Gaszufuhrkanälen, die in die Schmalseiten des
Garnlaufkanals einmünden, bei der sich der Querschnitt
des Garnlaufkanals im Bereich der Einmündung der
Gaszufuhrkanäle sprunghaft ändert, dadurch
gelöst, daß die sprunghafte
Querschnittsänderung des Garnlaufkanals in der Weise
gebildet ist, daß der Winkel, der zwischen der Achse des
Garnlaufkanals und der dazu geneigten Wand gemessen wird,
zwischen 90° und 30° liegt und daß die Gaszuführkanäle
senkrecht in die Schmalseiten des Garnlaufkanals einmünden.
Die erfindungsgemäße Düse soll sich besonders zum Verwirbeln von glatten
Garnen eignen, speziell für grobere Garntiter, wie sie für
technische Einsatzgebiete verwendet werden,
besonders im Einsatz für beschichtete Markisen oder
transluzente Planen. Bei diesen beschichteten Geweben
werden Garnfehler wie z. B. Schlingen deutlich als Störungen
des gleichmäßigen Bildes sichtbar, ebenso Garnverdickungen
aufgrund einer mehr knotenartigen Verwirbelung. Ebenso
empfindlich reagiert das Auge auf Störungen der
äquidistanten Anordnung der Kett- bzw. Schußfäden
derartiger Gewebe und auf Veränderung der Zwischenräume
zwischen den Fäden durch unterschiedliche Fadendicke. Die
ungleichen Fadenabstände werden durch Eindringen der
Beschichtungsmasse sichtbar.
Eine Düse zum Verwirbeln von Garnen mit einem geschlossenen
Garnlaufkanal von rechteckigem Querschnitt und
Gaszufuhrkanälen, die senkrecht in die Schmalseiten des
Garnlaufkanals einmünden, ist aus der US-PS 40 63 338
bekannt. Sie dient besonders der Verwirbelung von
stauchkammergekräuselten Garnen im Einsatz als Teppichgarne.
Zwar ist es auch aus der eingangs zitierten DE-OS 22 28 031, s. dortige Fig. 2, für sich bekannt,
daß die Gaszufuhrkanäle senkrecht in die Schmalseiten
des Garnlaufkanals münden, jedoch nicht in Verbindung
mit der gattungsgemäß vorausgesetzten Erweiterung
des Garnlaufkanals. Da es
Aufgabe nach dieser Druckschrift war, eine leicht
einfädelbare pneumatische Verarbeitungsvorrichtung für
Multifilamentgarne zur Verfügung zu stellen, wobei
die Erzielung unterschiedlicher Brems- und
Beschleunigungswirkungen durch spezielle Ausgestaltungen
dieser Düse eine weitere Teilaufgabe darstellte, da ferner
diese bekannte Düse ein Bauschgarn mit
zahlreichen im wesentlichen senkrecht zur Fadenachse
stehenden Filamentschlingen liefert konnte der DE-OS 22 28 031
kein Hinweis entnommen werden, daß es möglich ist,
durch eine Texturierdüse gemäß Anspruch 1 ein verwirbeltes
aber praktisch schlingenfreies, glattes Garn zu erzeugen.
Die Änderung des Querschnitts des Fadenlaufkanals erfolgt
bevorzugt in Richtung der Breitseiten bei konstanten
Abmessungen der Schmalseiten.
In einer besonders bevorzugten Form erweitert sich der
Garnlaufkanal auf beiden Breit
seiten stufenförmig.
Es wird bevorzugt, daß sich diese beiden Erweiterungen
gegenüberliegen und so einen größeren Querschnitt bilden,
ebenso bevorzugt wird aber auch, daß sich diese beiden
Erweiterungen auf den entgegengesetzten Seiten der
Gaszufuhrkanäle befinden. Bei allen Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Düse ist es besonders bevorzugt,
daß sich die Erweiterungen des Garnlaufkanals wieder
auf den ursprünglichen Querschnitt verengen.
Die Einmündungen der Gaszufuhrkanäle liegen gegenüber,
können aber auch gegeneinander versetzt gegenüberliegen,
wobei dann diese Versetzung bevorzugt etwa dem halben
Durchmesser der Gaszufuhrkanäle entspricht.
Die sprunghafte Änderung des Querschnittes des
Garnlaufkanals soll nicht an einer beliebigen Stelle
stattfinden, sondern im Bereich der Einmündung der
Gaszufuhrkanäle. Dies bedeutet, daß die sprunghaft
Änderung in einem Abstand von der benachbart liegenden
Seite des Gaszufuhrkanals beginnen oder enden soll, der
etwa die Hälfte bis das Dreifache der Kantenlänge der
kürzeren Seite des Garnlaufkanals beträgt. Die untere
Grenze dieses Abstandes liegt bei 0, doch wird man
vorteilhaft immer noch einen kleinen Grat zwischen
Garnlaufkanal und Beginn der sprunghaften Änderung
belassen.
Wenn dagegen der Abstand auf mehr als das Dreifache der
Länge der kürzeren Seite des Garnlaufkanals ansteigt, läßt
die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Düse nach.
Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß die erfindungs
gemäße Verwirbelungsdüse besonders dann zu besonders vor
teilhaften Garnen führt, wenn sie bei geringer Garnspan
nung von etwa 0,25-0,7 cN/tex betrieben wird. Diese ge
ringen Garnspannungen liegen z. B. in der Fixierstufe vor.
Bei Düsen nach dem Stand der Technik wird oft unmittelbar
vor der Spulmaschine verwirbelt, wobei dabei aber die
Schwankungen der Garnspannung durch die Changierung usw.
als Schwankungen des Verwirbelungsgrades sichtbar werden.
Die erfindungsgemäße Verwirbelungsdüse wird im Folgenden
näher beschrieben. Die angegebenen Maße für Längen und
Querschnitte beziehen sich dabei auf einen Garntiter von
etwa 300 dtex, für feinere oder grobere Titer ist eine
entsprechende Anpassung dieser Dimensionen notwendig.
Die Fig. 2-5 zeigen Querschnitte durch erfindungs
gemäße Verwirbelungsdüsen, Fig. 1 zeigt eine Düse nach
dem Stand der Technik.
Der Querschnitt des Garnlaufkanals ist in allen vier in
den Fig. 2-5 dargestellten Düsen etwa 1 mm (0,7-1,1)
× 5 mm (2-10), die Einmündungen der Gaszufuhrkanäle
liegen in den Schmalseiten. Die Neigungswinkel an den
sprunghaften Veränderungen betragen etwa 90° bis 30°,
bevorzugt etwa 70°-60°.
Die Gaszufuhrkanäle münden rechtwinklig in den Garnlauf
kanal und haben in den Beispielen einen Querschnitt von
0,9 mm × 1,1 mm bei rechteckiger Form. Ihre Länge beträgt
das 3- bis 30fache der größten Querabmessung, vorzugsweise
5-15 mm.
Fig. 2 zeigt eine Stufendüse, Fig. 3 eine Düse mit symmetri
scher Erweiterung, Fig. 4 eine Düse mit einem symmetrischen
Hohlraum und Fig. 5 eine Verwirbelungsdüse mit zwei ein
seitigen Hohlräumen.
In den Figuren bedeutet 1 den Düsenkörper, der meist aus
drei miteinander verschraubten Lagen besteht, 2 den Garn
durchlaufkanal und 3 und 4 die Gaszufuhrkanäle.
Die sprunghafte Änderung der Querschnitte kann - wie aus
den Figuren ersichtlich - einseitig oder beidseitig sein,
d. h. entweder das Oberteil oder das Unterteil, oder beide
weisen diese sprunghafte Änderung auf, wobei im letzteren
Fall beide Stufen entweder auf der Fadenzulaufseite oder
auf der Fadenablaufseite liegen können, oder der "Sprung"
der Oberseite liegt im Fadeneinlauf, während der "Sprung"
der Unterseite im Fadenauslauf liegt bzw. auch umgekehrt.
Zur Beseitigung von Schlingen (siehe Beispiel) ist beson
ders vorteilhaft, wenn diese Stufe als Hohlraum ausgebildet
wird, d. h., daß am Düsenausgang wieder ein kleinerer
Querschnitt vorhanden ist. Diese Querschnittsverringerung liegt üblicherweise in der Nähe des Querschnittes vor dem
"Sprung". Weiterhin hat es sich als vorteilhaft herausge
stellt, daß die hohlraumartigen Erweiterungen der Ober- und
Unterseite beide in Fadeneinlaufrichtung liegen, wobei die
Erweiterung senkrecht zum Faden im Bereich des 1,5- bis
7fachen der nicht erweiterten Fadenkanalhöhe liegt. Die
Längsausdehnung des Holhlraumes soll zwischen dem 1-10fachen
der nicht erweiterten Fadenkanalhöhe liegen (vor
zugsweise: Höhe = 2,6fach, Länge = 6fach).
Die Fadenlaufrichtung ist aber von geringerer Bedeutung, in
den Abbildungen ist die bevorzugte Richtung von rechts nach
links.
Die Gaszufuhrkanäle liegen teilweise exakt gegenüber, können
aber auch um etwa ihren Durchmesser, bevorzugt um ihren
halben Durchmesser zueinander verschoben sein, wie das Fig.
5 zeigt.
Die sprunghafte Vergrößerung des Garnlaufkanals erfolgt
vorteilhaft durch ein rechtwinkliges Einspringen des
Fadenlaufkanals, so wie es in Fig. 2 und 3 dargestellt
ist (α=90°). Günstig sind Werte bis herab zu 30°.
Bei einem Winkel von 25° geht die günstige Wirkung der
Verbreiterung des Garnlaufkanals schon verloren.
Verwendet wurde eine Düse mit Garnlaufkanal ohne Änderung
des Querschnittes mit folgenden Abmessungen:
Garnlaufkanal: 1,1 × 3 mm,
Gaszufuhrkanal: 0,9 × 1,1 mm (2 gegenüberliegende),
Länge der Düse (des Garnlaufkanals): 40 mm,
Höhe der beiden Düsenhälften: je 20 mm.
Die Düse ist in Fig. 1 dargestellt.
Gaszufuhrkanal: 0,9 × 1,1 mm (2 gegenüberliegende),
Länge der Düse (des Garnlaufkanals): 40 mm,
Höhe der beiden Düsenhälften: je 20 mm.
Die Düse ist in Fig. 1 dargestellt.
Benutzt wurde eine Stufendüse nach Fig. 2 mit folgenden
Abmessungen und asymmetrischer Anordnung der sprunghaften
Änderung des Garnlaufkanals:
Garnlaufkanal: 1,1 × 3 mm,
Verbreiterung des Garnlaufkanals mit α=90° von 3 mm auf 5 mm im Abstand von 1 mm von den Luftzufuhrkanälen im Ein- und Auslauf der Düse.
Verbreiterung des Garnlaufkanals mit α=90° von 3 mm auf 5 mm im Abstand von 1 mm von den Luftzufuhrkanälen im Ein- und Auslauf der Düse.
Verwendet wurde die in Fig. 4 dargestellte Düse mit sym
metrischer sprunghafter Änderung des Garnlaufkanals:
Garnlaufkanal: 1,1 × 3 mm,
Erweiterung mit α=60°, 2 mm entfernt von der Düsenaußen kante auf 8 mm,
Verengung auf wieder 3 mm bis zum Abstand von 1,1 m vor den Gaszufuhrkanälen.
Erweiterung mit α=60°, 2 mm entfernt von der Düsenaußen kante auf 8 mm,
Verengung auf wieder 3 mm bis zum Abstand von 1,1 m vor den Gaszufuhrkanälen.
Verwendet wurde eine (weitgehend identische) Düse mit fol
genden Abmessungen:
Garnlaufkanal: 1,1 × 3 mm mit symmetrischer Erweiterung
jeweils 3 mm nach Beginn des Garnlaufkanals bis 1,1 mm
vor Beginn der Gaszufuhrkanäle, Winkel α=35°,
Erweiterung des Garnlaufkanals bis auf 8 mm,
Gaszufuhrkanäle wie in Vergleichsbeispiel 1.
Die Düse ist in Fig. 4 dargestellt.
Erweiterung des Garnlaufkanals bis auf 8 mm,
Gaszufuhrkanäle wie in Vergleichsbeispiel 1.
Die Düse ist in Fig. 4 dargestellt.
Die Tabelle gibt die mit den einzelnen Düsen erzielten
Nadeltestwerte für verschiedene, dort angeführte Versuchs
bedingungen an.
Verwirbelt wurden glatte, hochfeste Garne aus Polyethylen
terephthalat (TREVIRA) dtex 280f 48
Der Nadeltestwert (NT) wird mit dem Rothschild-Meßgerät
Enttanglement-Test R 2050 zur Bestimmung von Verwirbelungs
abständen gemessen. Die Messung erfolgt automatisch, indem
in den bewegten Faden eine Nadel eingeführt wird. Auf Grund
der Verschlingungen der Filamente baut sich zwischen Garn
und Nadel eine zunehmende Kraft auf. Wenn diese Kraft eine
vorgegebene Schwelle erreicht hat, wird das Garn gestoppt,
und es wird die zurückgelegte Garnlänge registriert. Dieser
Vorgang wird mehrfach wiederholt, um repräsentative Mittel
werte für den Verwirbelungsabstand eines Fadens zu erhalten.
Die Anzahl der Schlingen pro 100 lfm Gewebe bei 1,6 m Breite
wird an einer auf einem schützenlosen Webstuhl hergestellten
mit PVC beschichteten Gewebebahn visuell festgestellt. Die
Schlingen zeigen sich als lokale Störungen in der Beschich
tungsdicke, die im Durchlicht gut zu erkennen sind.
Die Versuche zeigen, daß nach Vergleichsbeispiel 1 (glatter
Garnlaufkanal) zwar annehmbare Nadeltestwerte, aber hohe
Schlingenzahlen erreicht werden.
Beispiel 2 zeigt, daß sich durch die erfindungsgemäße Düse
die Schlingenzahl deutlich herabsetzen läßt.
Beispiel 3 zeigt an Hand der Schlingenzahl, wie kleinere
Winkel bei sonst unveränderten Bedingungen gegenüber Bei
spiel 2 wieder zu einer Erhöhung der Schlingenzahl führen.
Claims (9)
1. Düse zum Verwirbeln von Garnen mit einem
geschlossenen Garnlaufkanal von rechteckigem
Querschnitt und Gaszufuhrkanälen, die in die
Schmalseiten des Garnlaufkanals einmünden, und bei der
sich der Querschnitt des Garnlaufkanals im Bereich
der Einmündung der Gaszufuhrkanäle sprunghaft ändert,
dadurch gekennzeichnet, daß die sprunghafte
Querschnittsänderung des Garnlaufkanals (2) in der Weise
gebildet ist, daß der Winkel, der zwischen der Achse
des Garnlaufkanals (2) und der dazu geneigten Wand des
Laufkanals gemessen wird zwischen 90°C und 30°C liegt,
und daß die Gaszufuhrkanäle (3, 4) senkrecht in die
Schmalseiten des Garnalufkanales (2) einmünden.
2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich
der Garnlaufkanal (2) auf einer Breitseite stufenförmig
erweitert.
3. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich
der Garnlaufkanal (2) auf beiden Breitseiten stufenförmig
erweitert.
4. Düse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich
die beiden Erweiterungen gegenüberliegen.
5. Düse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich
die beiden Erweiterungen auf den entgegengesetzten
Seiten der Gaszufuhrkanäle (3, 4) befinden.
6. Düse nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Erweiterungen des Garnlaufkanals (2) wieder auf den
ursprünglichen Querschnitt verengen.
7. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Einmündungen der
Gaszufuhrkanäle (3, 4) gegenüberliegen.
8. Düse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich
die Einmündungen der Gaszufuhrkanäle (3, 4) gegeneinander
versetzt gegenüberliegen.
9. Düse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Versetzung etwa dem halben Durchmesser der Gaszufuhrkanäle (3, 4)
entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803019302 DE3019302A1 (de) | 1980-05-21 | 1980-05-21 | Verwirbelungsduese |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803019302 DE3019302A1 (de) | 1980-05-21 | 1980-05-21 | Verwirbelungsduese |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3019302A1 DE3019302A1 (de) | 1981-11-26 |
DE3019302C2 true DE3019302C2 (de) | 1988-08-04 |
Family
ID=6102902
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803019302 Granted DE3019302A1 (de) | 1980-05-21 | 1980-05-21 | Verwirbelungsduese |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3019302A1 (de) |
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-
1980
- 1980-05-21 DE DE19803019302 patent/DE3019302A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3019302A1 (de) | 1981-11-26 |
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